Autor Thema: Getriebe  (Gelesen 28407 mal)

Offline per

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 57
Re:Getriebe
« Antwort #75 am: Dezember 10, 2009, 05:17:11 Vormittag »
...sorry, na klar übersehen! habe es aber gestern noch im whb. gefunden, danke.

bei mir ist der zweite distanzring kaputt. dieser harter gummiring am distanzring brökelt ab.
bekommt man noch so einen teil? habe mir schon gedacht selber mit scheibenkleber so einen zu formen.

lg, per

Online Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6365
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Re:Getriebe
« Antwort #76 am: Dezember 10, 2009, 08:17:08 Vormittag »
Probier es mal hier www.bedford-blitz.de oder www.bedfordgarage.com

Rüdiger

egon

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #77 am: Dezember 10, 2009, 08:17:32 Vormittag »
Mit einer Drehbank kann man sich so etwas in der Regel selbst machen, passenden GUmmi gibt es sicher im Fachhandel.Ich hab erst vorgestern die GUmmiaufhängung für einen Kröber-Drehzahlmesser an einem Motorrad aus einer herumliegenden Hardyscheibe
geschnitten, harter GUmmi  in entsprechender STärke lässt sich recht gut bearbeiten. :c007:

Offline per

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 57
Re:Getriebe
« Antwort #78 am: Dezember 10, 2009, 12:18:06 Nachmittag »
...danke euch!

bei schüttemeyer u. bedfordgarage - nix!
werde diesen hartgummi mal selbst probieren zu basteln.

per

egon

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #79 am: Dezember 10, 2009, 14:52:54 Nachmittag »
Ich weiss nicht wie diese Scheibe aussieht und was sie für Belastung zu tragen hat-aber ev kann man auch Kunststoff nehmen, der lässt sich noch schöner bearbeiten....!

Online Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6365
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Re:Getriebe
« Antwort #80 am: Dezember 10, 2009, 17:10:35 Nachmittag »
Mmmm Rolf hatte aber beim Treffen noch jedemenge dabei.

Rüdiger

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7232
Re:Getriebe
« Antwort #81 am: Dezember 10, 2009, 19:44:08 Nachmittag »
ja rüdiger,
und der andere holländer auch..weiss jetzt im mom. nur die adresse von dem nicht...
übrigens sind die ringe  sowieso aus plastik...
gruss klaus..
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #82 am: Dezember 10, 2009, 22:07:32 Nachmittag »
Es sieht so aus, als hätte kaum jemand eine Drehmaschine, dabei gibt es so was schon für 300 Euro .
Ich könnte mir die Arbeit an meinen Fahrzeugen ect. ohne diese Maschine gar nicht vorstellen, und wenn es nur eine Welle zu polieren oder schnell eine Buchse anzufertigen gilt.
Wie oft sind Schrauben angerostet und haben ein paar Macken, husch einspannen, Drahtbürste, Feile und dann mit dem Gewindesträhler ein paar mal drüber-mit solchen Schrauben ist es dann eine Freude, zu arbeiten :c007:

Offline per

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 57
Re:Getriebe
« Antwort #83 am: Dezember 11, 2009, 09:17:12 Vormittag »
danke, habe jetzt schon den distanzring selbst angefertigt - alles super!

für die schmierung des getriebes habe ich noch zu Hause ein
SHELL Spirax MB 90 Getrieböl SAE 85W-90, API GL5

(Shell Spirax MB 90 ist ein Hypoidgetriebeöl für höchstbelastete Achs-und Schaltgetriebe
Es ist ein Öl der Klasse SAE 90,erfüllt aber auch SAE 85W-90 .
Es kann sowohl für synchronisierte als auch für nicht synchronisierte Schaltgetriebe eingesetzt werden.
Freigaben und Spezifikationen:
-API GL-5,
-MAN (342, Typ N),
-Mercedes-Benz (Blatt 235.0),
-MIL-L-2105 B,
-ZF (TE-ML 05A, 07A, 12A, 16C, 17B).

kann ich das verwenden? oder ist das zu hochwertig und zu dünn für unsere bedys(zwecks dichtung usw.)? im whb. ist das sae80 eingetragen!


lg. per

egon

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #84 am: Dezember 11, 2009, 15:12:48 Nachmittag »
Was für so viele hochwertige Fahrzeuge gut ist, kann für das robuste Bedfordgetriebe kaum falsch sein-ich würde es bedenkenlos einfüllen.
Sollten sich -wider erwarten-bei Fahren Probleme -speziell mit der Synchronisation -ergeben, kann man immer noch was ANderes nehmen. :a176:
Was das Anfertigen von Teile betrifft muss man sich hier wirklich viel mehr auf eigene Beine stellen, weil , wie ich aus langjähriger ERfahung inzwischen weiss,- allein der Zeitverlust beim SUchen plus Fahrt etc. ein VIlefaches des Eigenaufwandes ausmacht.
Na und die Befriedigung: das habe ich selbst gemacht und es funkt-ist doch so wie wenn ein selbstgefangener Fisch oder ein selbstgeschossener Hase mit Gemüse aus dem eigenen Garten serviert wird. :a115:

Offline bedfordfreak

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 413
  • CF 250 Autosleeper, CF 350 Alkoven, MJ 4x4
Re:Getriebe
« Antwort #85 am: Dezember 12, 2009, 11:23:14 Vormittag »
Hallo per,

Laut Anleitung gehört Getriebeöl "GL 4" ins Schaltgetriebe,
Getriebeöl GL 5 verträgt sich nicht so gut mit Messingteilen.

GL 5 gehört beim Bedford ins Hinterachsdifferential.

Gruss
Bernhard
Warum trinken Engländer warmes Bier?
Weil LUCAS auch Kühlschränke baut!

egon

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #86 am: Dezember 12, 2009, 15:28:47 Nachmittag »
Das sind aber schon extreme Feinheiten: ich kenne kein handelsübliches ÖL, das Metalle schädigt, wichtig ist, dass der Schmierfilm auch bei hohen Flächenpressungen nicht abreisst:
Wer schon mal ein Bedforddifferential.-oder Getriebe offen gehabt hat, wird beruhigt schlafen-wenn er das mit Bauteilen von Hochleistunsgfahrzeugen , die 10 x soviel Leistung locker verkraften müssen, vergleicht.

hermann

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #87 am: Dezember 12, 2009, 15:49:32 Nachmittag »
hallo egon

warum gibt es dan soviele hinterachschäden . meines wissens sind es meistens eigenfehler kein öl ,zuwenig öl, fahlsches öl,
oder öhlverlust den man eigentlich merken solte. aber es kann auch nach einer rep passieren zu wenig spiel zu viel spiel,
eigentlich wie bei einen trieb vom boot,nur da kommt noch wasser ins spiel.

also noch einmal die frage warum


mfg hermann

egon

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #88 am: Dezember 12, 2009, 17:00:01 Nachmittag »
Was die verdammten HInterachsschäden anbelangt, bin ich-leider-fast schon sowas wie ein Fachmann, mich hat es voll erwischt, bis ich die Nase voll hatte und die Achse gegen eine anderes Produkt tauschte-seither ist ruhe:
Hier die Liste, sollte ungefähr stimmen:
Vorbesitzer 1: ca Km 18,000.- Lager re hi kaputt
Vorbesitzer 2:  ca km 38.000- Lager ? Kaputt
Vorbesitzer 3: ca  53,000 .-Lager li hinten kaputt
Vorbesitzer 4: ca 65.000.- Lager li hinten def.-liess es mit alten Schrumpfringen richten
mein Schaden 1: ca 70,000.-(Erste Ausfahrt) 12/1993- Halbachse wandert aus-re hinten Lager, Ring neu
mein Schaden 2: ca. 75.000.- re, hi: Halbachse läuft im Innenring des Lagers-aufgespritzt, geschliffen hielt dann
mein Schaden 3: ca  83.000.-re hi Hlabachse fährt  aus, keine Bremse beica 70/km/h vorher hat ein ÖAMTC
                                             Techniker noch OK  gegeben. lange , teure Instandsetzung, neue, verstärkte Halbauhse .-Schaden hat
                                              Vers. v.ÖAMTC   bezahlt.
mein Schaden 4: ca 89,000 km: im Schrittempo reisst re. hi. Achse glatt ab.

Soweit die Liste: in keinem Fall hat das ÖL irgendneine Rolle gespielt, Rep. immer nur durch "Fachfirmen" OPEL
Meine Recherche hat ergeben, dass diese Schäden beim langen 581-er Hymer gut bekannt sind, als "ABhilfe" wurde eine 3 Kg Dämpferscheibe auf der Kardanwelle vom Werk montiert-hat, wie sich zeigt nichts gebracht.
Die öst.Vertetung für Hymer sagte wörtlich(so um 1994:) ein Hymer-Fahrere muss immer einen Schrumpfring und ein Lager mit haben..
SOweit ich das Überblicken kann, war der Hymer nie überlastet, wir sind 2+1 , Lasten trägt ev. der Anhänger
Ein Gutachten einer KFZ-Fachprüfstelle hat erbeben, dass Schwingungen der 3. und 4.Ordnung auftreten und nicht beherrscht werden.

Ich habe-im Gegensatz zu den 4 Vorbesitzern den Hymer nicht verkauft, sondern das Problem durch Einbau einer besseren Achse nachhaltig gelöst-die läuft jetzt schon fast 80,000.- KOntrolle ergab OK!




hermann

  • Gast
Re:Getriebe
« Antwort #89 am: Dezember 12, 2009, 17:45:06 Nachmittag »
hallo egon

wenn ich so überlege haben die ersten 207 mercedes so ähnliche bropleme gehabt:
1. aufbau zu schwer
2. zu langer überhang
3. die karren sind besser gegangen
4. ales wurde schwächer gebaut
5. die geschichte musste ganz einfach billiger sein



es könnte vieleicht das achsrohr zu schwach sein darum die schwingungen

wie ich mein hymer aus gamming geholt habe : angstschweis,angstschweis
darum mache ich folgende änderungen
1. hinterachse von mercedes 307
2. achse zurückversetzen
3.luftfederung von fa. goldschmid,bast von fiat ducato bis bj.1980 ohne viel aufwand und kostet ca 600 euronen
   brauchte bei hoby wohnmobil 3stunden

mfg hermann