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Autor
Thema: Getriebe (Gelesen 38134 mal)
Bedford Blitzi
Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
Admin
Beiträge: 6381
Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Re: Getriebe
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Antwort #30 am:
November 17, 2009, 12:22:56 Nachmittag »
Mmmm 20w20 hab ich noch nie gesehen.
Dann täte ich lieber das 15w40 nehmen.
Laut Betriebsanleitung ja, aber NUR im Winterbetrieb.
Rüdiger
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per
Bedford-Fahrer
Beiträge: 57
Re: Getriebe
«
Antwort #31 am:
November 17, 2009, 18:40:29 Nachmittag »
danke vielmals,
wie ihr wisst habe ich schon 5l 10w50 gekauft und wollte gestern noch einen kanister 20w50 kaufen, aber das war nicht lagernt - sie können es aber bestellen! und dann sah ich im regal dieses 20w20 und fragte mich wo für nimmt man diess eigentlich?
aber jetzt ist es mir klar das dieses für winterbetrieb bestimmt ist. da ich wahrscheinlich dan nur im sommer fahre ist dies hinfällig.
lg, per
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Rainer
Bedford-Fahrer
Beiträge: 438
Re: Getriebe
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Antwort #32 am:
November 17, 2009, 19:07:39 Nachmittag »
10W50 ist deutlich besser als 20W50.
Aber wenn du es nicht willst, entsorge ich es für dich..... ::)
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Schrauber 69
Bedford-Fahrer
Beiträge: 1139
Re: Getriebe
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Antwort #33 am:
November 17, 2009, 19:13:36 Nachmittag »
20W50 bekommst du in jeden Polo oder Louis schop .Fahre ich seit Jahren,das Motorradöl neigt nicht so zur ÖLkohle.
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Mfg Stephan.
per
Bedford-Fahrer
Beiträge: 57
Re: Getriebe
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Antwort #34 am:
November 21, 2009, 18:25:35 Nachmittag »
hallo!
habe jetzt neues öl, neuen filter gewechselt
den öldruckschalter herausen(versuchte mit 15er gabelschlüssel(passt super)-aber keine chance-schraube vernudlt sich-geht durch)
hab den kopfteil des druckschalter vorsichtig abgedreht und mit 15er nuss rausgeschraubt - sitzte ziemlich fest!
...kaufte mir einen manometer(analog) der aber nach dem starten den geist aufgab oder er war vielleicht im voraus schon defekt >:(
so, glücklicherweise bekam ich von einer werkstatt einen digital-manometer ausgeborgt.
ergebiss: 1,6-1,8bar bei lauwarmer motortemberatur(standgas nach ca. 7min.)
2,5bar bei lauwarmer motortemberatur(aufgebocktem zustand - mit den 2 gang bei ca. 40km/h)
konnte nicht länger testen da mir schon fast der sprit ausging.
ist das mit dem öldruck ok?
mir kommt das zu niedrig vor - aber die pumpe wird ok sein sonst wär ja überhaubt kein druck vorhanden.
(zwecks festsitzender kupplungsscheibe??? während ich die öldruckkontrolle durchführte(2gang) stüzte ich das kupplungspedal mit holzklotz mal ab und sprühte bremsreiniger in die öffnung des kupplungsgehäuse - ruckartige bremsversuche mit bremspedal und handbremse... - aber negativ)
ich liess den holzklotz beim kupplungspedal gleich festgestützt -
kann die feder schaden nehmen?
am montag wär ich genügend sprit und nochmals einen manometer(conrad mit 30euro) kaufen und den bedford mal so eine stunde laufen lassen.
lg. per
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Bedford Blitzi
Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
Admin
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Re: Getriebe
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Antwort #35 am:
November 21, 2009, 19:02:13 Nachmittag »
Mmmm, der Öldruck kommt mir auch etwas dürftig vor. Habe deshalb mal im Handbuch nachgeschaut.
Da steht 3,0 - 3,8 bar bei 3000U/min. bei heissem Motor. Dann müsste er bei deiner Messung noch höher sein, da kalt, Öl dicker, mehr Druck, oder.
Die Ölpumpe kann schon pumpen, aber nicht mehr den Druck bringen. Es kann auch an den O-Ringen liegen, glaub ich aber nicht.
Rüdiger
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egon
Gast
Re: Getriebe
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Antwort #36 am:
November 21, 2009, 21:52:58 Nachmittag »
Die Drücke sind nicht berauschend, aber Du siehst jetzt selbst, was sich wann und wie verändert.
Das mit den 3,8 bar bei heissem Motor kann bei neuen, eingelaufenen Motoren möglich sein,kaum aber bei älteren Maschinen.
Ich hab emir hier als Vergleich das Handbuch von meinem Crysler 8-Zylinder hergenommen und dort steht:
normale Werte sind 1,4 bis 4,8 bar,
bei heissgefahrenem Motor kann der Druck bis auf 0,9 bar sinken, ohne dass Schäden zu befürchten sind.
Das sind also Werte die ein 5,8 LIter-Motor Bj 1999 erreicht.
Was ich sagen will ist:diese Werte die Du da gemessen hast,
sind kein Grund zur Besorgnis
und zeigen es lohnt sich genauer als mit einem simplen LÄmpchen zu messen.
Mein neu aufgebauter MOtor, bei dem allerdings eine alte Pumpe Dienst tut, hat mir im Hochsommer selbst bei +35 Grad und dem
Boot hinten dran über die ALpen immer mehr als 2,5 bar angezeigt, ich habe allerdings auf der ÖL wanne zusätzliche KÜhlrippen angeschweisst.
Das mit der KUpplung scheint halt doch etwas zeit zu brauchen, aber was ich so lese(mir ist es noch nie passoert) haben so gut wie alle das Ding wieder hingekriegt.
Gruss
G
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Bedford-Fahrer
Beiträge: 57
Re:Getriebe
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Antwort #37 am:
November 25, 2009, 21:05:30 Nachmittag »
kann der manometer den geist aufgeben wenn man ihn auf plus und masse anschliesst ohne zusätzlich den geberanschluss "S" anzuschliessen? er schlägt dann voll aus bis zum gehäuse!
der zeiger war beim kauf auf 0 und jetzt ist er ohne stromversorgung immer auf 1,4bar
lg. per
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egon
Gast
Re:Getriebe
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Antwort #38 am:
November 25, 2009, 21:17:39 Nachmittag »
Kann man so schwer sagen, ist vielleicht der Zeiger verbogen?
Was passiert , wenn Du die Betriebsspannung wegnimmt und vorsichtig gegen das Gehäuse klpofst, geht er da zurück?
Würde sagen schliess ihn einmal richtig und komplett an und schau was er macht..
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per
Bedford-Fahrer
Beiträge: 57
Re:Getriebe
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Antwort #39 am:
November 25, 2009, 21:27:21 Nachmittag »
hallo egon!
nein der zeiger ist nicht verbogen.
habe ihn ausgebaut und probierte auch vorsichtig auf gehäuse zu klopfen - durch das klopfen bewegt er sich ganz minimal durch die federlast des zeigers - blieb aber dort bei 1,4bar stehen.
gruss per
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per
Bedford-Fahrer
Beiträge: 57
Re:Getriebe
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Antwort #40 am:
November 25, 2009, 22:04:30 Nachmittag »
so, habe den ölmanometer noch mal zu mir geholt und klopfte mit gefühl noch mal ein wenig fester drauf und bei jeden schlag ging der zeiger ferderlastig nach unten, zuletztes ging er ganz runder bis die nadel beim gehäuse anstand. aber der zeige ist nicht lose und geht hin und her?
gute nacht, per
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egon
Gast
Re:Getriebe
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Antwort #41 am:
November 26, 2009, 12:08:04 Nachmittag »
Das ist ein recht feiner Mechanismus, da kann sich schon was bewegen.
Schliesse des gute STück richtig an (auch die rote ÖLdrucklampe), starte die Maschine und schau was sich da tut.
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Bedford-Fahrer
Beiträge: 57
Re:Getriebe
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Antwort #42 am:
November 27, 2009, 19:48:22 Nachmittag »
hallo,
so, manometer wieder auf null justiert(aufs gehäuse geklopft;-)
kabel verlegt - ölmanometer und geber eingebaut - batterie an - zündung an - kontrollleuchte da - gestartet - kontrollleuchte aus - öldruck da.
*beim starten mit ein wenig gas - ganz kurz auf
4-5bar (kalten zustand)
*dann 1 1/2 stunden bei aufgebockten zustand mit 2gang ohne gas so
ca. 3-3,2bar (motortemperatur 90grad)
ein kleiner erfolg
da trotz 1 1/2 stunden bedy in dauerbetirb, kupplungspedal mit holzklotz gestützt - wieder mal bremsreiniger in die öffnung des kupplungsgehäuse - kupplung aus und ein - ruckartige bremsversuche mit bremspedal und handbremse... - aber negativ)
(hatte auch die tage davor schon zu sicherheit das pedal mit den holzklotz gestützt)
benötige jetzt bitte eure hilfe
es wird mir nichts anders überbleiben als das getriebe+gehäuse abzubauen? - wenn ja, bitte um kurze info wo die trennung bei der welle erfolgt und ob ich den teil im aufgebockten zustand runder bekomme! im whb. hab ich schon geguckt da bin ich aber nicht schlau geworden.
recht herzlichen dank erstaml, per
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egon
Gast
Re:Getriebe
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Antwort #43 am:
November 27, 2009, 21:52:18 Nachmittag »
Gehen wir die Dinge der Reihe nach an:
zunächst einmal Gratulation, Du hast einen wichtigen Teilerfolg errungen, einen Motor ohne ÖLdruck in Schuss zu bringen ist ungeleich aufwändiger und teuer als das was Dir jetzt im schlimmsten Fall bevorsteht:das getriebe ausbauen!
ALso trinken wir einmal auf Deinen tadellosen ÖLdruck :a063:
So jetzt fallen mir noch zwei DInge ein, die ich machen würde, bevor ich tatsächlich zerlege:
a.)entweder heisse LUft (mit der Heissluftpistole in die KUpplungsglocke einblasen und hoffen dass die Wärme die Verklebung löst
b.) ich würde es sogar mit einem Dampfstrahler
versuchen(
wenn jemend ernsthafte Einwände hat , bitte schreien!)
, aller dings müsste man nachher ohnedies zerlegen und nachschmieren.
c.)ALs angebliches Wundermittel soll sich Coca-COla erwiesen haben-das reinspritzen wäre ev noch ein Versuch.
Wenn alles nicht hilft, runter mit der ganzen Kardanwelle samt Mittelager und Getriebe abflanschen-STellung aber markieren.
God luck!
G
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Bedford Blitzi
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Admin
Beiträge: 6381
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Re:Getriebe
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Antwort #44 am:
November 28, 2009, 02:21:54 Vormittag »
Na Super, der Öldruck ist OK.
Ich hatte bei einem Hymer, den ich zerlege, das gleiche problem problem mit der Kuplung.
Habe es auch mit mehreren versuchen nicht funktiniert. Dann bin ich im Hof rumgefahren, hat auch nicht funktioniert. Wollte den Wagen rückwerts einparcken, alo Rückwertsgang rein, gestartet, da die Übersetzung aber grösser ist als im ertsten tat er sich schwer zu starten, dabei ist er so gesprungen, dass einen knall gab und die Kuplung war frei,
leider war danach auch der Rückwertsgang hin
, jetzt gehts nur noch vorwerts.
Das Getriebe ausbauen ist nicht schwer.
Batterie abklemmen.
Kardan am Diff. abschrauben ( 1/2" Ringschlüssel ) Mittellager ab, Kardan aus dem Getriebe ziehen. ( Achtung Öl läuft aus ) Schaltknüpel abschrauben, sicherungsblech aufbigen und die Grosse Mutter losschrauben, rausziehen. Tachwelle losschrauben. Dann das Blech ( Schwungscheibenabdeckung unten ) losschrauben, vier Schrauben, dabei geht auch gleich die Kuplungsbetätigung mit ab. Starter losschrauben, dann die Restlichen schrauben an der Glocke abschrauben. Dann kann da Getriebe abgezogen werden.
Rüdiger
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