Autor Thema: Umrüstung  (Gelesen 29762 mal)

Offline halber

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« Antwort #60 am: Mai 16, 2011, 18:53:16 Nachmittag »
...  und du wirst suchen müssen um jemanden zu finden der diese thematik durch hat. was du finden wirst, sind mal probleme bei niedrigen temperaturen wenn noch propan buttan 60/40 im tank ist uswusw. daher behaupte ich einfach mal so in den raum hinein,  es wird keine 100% lösung geben. autogas ist kein heizgas. irgendwo muss es halt kompromisse geben.


naja, du wirst nur schwerlich im www einen finden, der es realisiert hat und öffentlich die hosen runterlässt.

"autogas" / "heizgas" - in der regel sind es propan und/oder butan. für den reinen verbrennungszweck unerheblich. nur bei niedrigen temperaturen wird es spannend. butan verweigert ab so um die 0grad celsius den gasphasenübergang.

lg
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Offline Wilk

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« Antwort #61 am: Mai 16, 2011, 18:54:28 Nachmittag »
ich schäme mich auch ganz doll :b008: :b008: :b008:
war aber irgendwann nicht mehr gewillt die teilweise horrenden summen beim flaschentausch zu bezahlen..die idee dazu kam mir in polen, da werden die flaschen, in deinem beisein, nur so befüllt. ich habe, und ich fahre mein fahrzeug das ganze jahr über, noch nie schwierigkeiten im winter damit gehabt.
gruss klaus...wilk
aus gegebenen anlass weise ich dringend darauf hin, dass dieses vorgehen nicht zur nachahmung empfohlen wird...
gruss klaus...wilk
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Offline muenchi

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« Antwort #62 am: Mai 16, 2011, 19:01:18 Nachmittag »
tja halber, ganz schön deine ausführung aber zur gsp prüfung reicht es noch nicht ganz. es wird wohl zwischen autogas und heizgas unterschieden. das reine heizgas hat  95 /5 und autogas 60/40 bzw 40/60. da gibt es schon ein paar kleine unterschiede wie du es ja selber geschrieben hast bezüglich dem buttananteil bei minusgraden. aber scheiss was auf die haarspalterei und den kleinkram. wir wollen jetzt bitte auch nicht anfangen mit der tollen dinnorm die wir in deutschland haben die eine hohe % zahl an zusätzen im gas erlaubt. ebenso das problem was es lange zeit gab mit paraffin usw.
lasst uns zum thema zurückkommen, was verlangt die firma die wilk anführt für solch einen tank? wie sieht es aus mit prüfung? bei autogastank ist die 10 jahres frist gefallen und wird nur noch optisch geprüft. müssen die gastanks für die heizung nicht immer noch nach 10 jahren getauscht werden? oder ist das auch gefallen?

Offline halber

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« Antwort #63 am: Mai 16, 2011, 19:04:47 Nachmittag »
ich schäme mich auch ganz doll :b008: :b008: :b008:
war aber irgendwann nicht mehr gewillt die teilweise horrenden summen beim flaschentausch zu bezahlen..die idee dazu kam mir in polen, da werden die flaschen, in deinem beisein, nur so befüllt. ich habe, und ich fahre mein fahrzeug das ganze jahr über, noch nie schwierigkeiten im winter damit gehabt.
gruss klaus...wilk

die lpg-tankstellen haben "sommer-" und "winter-lpg". im winter ist das reines propan. schwierigkeiten bekommen nur die kollegen wintercamper mit flaschen im deichselkasten, die der meinung waren im sommer die flaschen zu befüllen um es im winter schön warm zu haben. wenn die pech haben, bekommen die kein gramm gas aus der flasche.

wie halt nen dieselfaher mit sommerdiesel im tank auf weihnachtsurlaub

lg
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Offline halber

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« Antwort #64 am: Mai 16, 2011, 19:07:57 Nachmittag »
tja halber, ganz schön deine ausführung aber zur gsp prüfung reicht es noch nicht ganz. es wird wohl zwischen autogas und heizgas unterschieden. das reine heizgas hat  95 /5 und autogas 60/40 bzw 40/60. da gibt es schon ein paar kleine unterschiede wie du es ja selber geschrieben hast bezüglich dem buttananteil bei minusgraden. aber scheiss was auf die haarspalterei und den kleinkram. wir wollen jetzt bitte auch nicht anfangen mit der tollen dinnorm die wir in deutschland haben die eine hohe % zahl an zusätzen im gas erlaubt. ebenso das problem was es lange zeit gab mit paraffin usw.
lasst uns zum thema zurückkommen, was verlangt die firma die wilk anführt für solch einen tank? wie sieht es aus mit prüfung? bei autogastank ist die 10 jahres frist gefallen und wird nur noch optisch geprüft. müssen die gastanks für die heizung nicht immer noch nach 10 jahren getauscht werden? oder ist das auch gefallen?


komm für den dr-titel für die politik reichts aber alle male, oder   :c007:

- preis bekommst du von wynen, übliche tankpreise auf dessen homepage, ich tippe mal: zusätzliche entnahme = tank laut liste plus 135 euro
- tank dürfte dann tüv haben

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Offline Wilk

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« Antwort #65 am: Mai 16, 2011, 19:19:17 Nachmittag »
hi muenchi,
woher stammt das wissen, dass die tanks nach 10 jahren  nicht mehr zum tüv müssen und wie lange besteht diese regel schon? ich hatte meine erst draussen und zum tüv geschleppt..da gibts nämlich nicht viele, die die tanks abnehmen dürfen..nach dem wiedereinbau  musste übrigens extra noch zum normalen tüv,der dann noch, nicht nur ne sichtprüfung, sondern auch ne dichtheitsprüfung vornimmt..da rennt der prüfer dann ein paarmal mit seinem messgerät ums komplette auto und überprüft dann alles mit leckspray....das sind tatsachen.. übrigens haben auch die flaschen selber ihren tüv..ist in der regel mit schlagzahlen eingeprägt..dieses überprüft der tüv bei der fahrzeugüberprüfung natürlich auch wenn du pech hast..nicht nur sichtprüfung, auch hier werden dichtigkeitsprüfungen mit manometer usw.
vorgenommen.. jedenfalls bei uns...
gruss klaus...wilk
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Offline Steely Dan

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« Antwort #66 am: Mai 17, 2011, 06:39:00 Vormittag »
Also das mit dem Adapter ist ja echt cool Klaus.  :a136:

Als ich meinen Peugeot in 2005 auf Gas umbauen lies, erzählte mir der Umbauer die Story von einem Dreher, der sich selbst einen Adapter gedreht hat, um Erdgas (200bar) in seinen LPG Fahrzeug (12bar) zu tanken.

Der ist dann in den Himmel gekommen. :a176:

Das nur so am Rande, aber dieses Gefahrenpotential ist hier sicherlich nicht gegeben. :c007: :a115:
Gruss, Christian       

Offline Wilk

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« Antwort #67 am: Mai 17, 2011, 09:37:24 Vormittag »
diese gefahr ist hier absolut nicht gegeben, weil es eben nicht möglich ist, auf  einen lpg adapter  ne erdgaspistole aufzusetzen.
meine meinung dazu?
der wollte selbstmord begehen nur eben nicht auf die normale art..  :c007:
es ist doch wohl logisch, dass man erdgas nicht absichtlich in einen lpg tank macht zumal das auto damit garnicht fährt..ist ja vergleichsweise so, als wollte man auf einen benziner mit absicht diesel tanken..soll ja auch nicht so prickelnt sein.. :c033: aber was solls, diese erkenntnis wird den mann jetzt auch nicht wieder lebend machen.
gruss klaus...wilk
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Offline halber

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« Antwort #68 am: Mai 17, 2011, 09:44:13 Vormittag »
Also das mit dem Adapter ist ja echt cool Klaus.  :a136:

Als ich meinen Peugeot in 2005 auf Gas umbauen lies, erzählte mir der Umbauer die Story von einem Dreher, der sich selbst einen Adapter gedreht hat, um Erdgas (200bar) in seinen LPG Fahrzeug (12bar) zu tanken.

Der ist dann in den Himmel gekommen. :a176:

Das nur so am Rande, aber dieses Gefahrenpotential ist hier sicherlich nicht gegeben. :c007: :a115:


ich vermute mal, dass dieser unfall nichts mit dem gas ansich sondern mit dem druck (200bar auf einen behälter mit berstdruck 30bar) zutun hat. mit druckluft wäre ihm das identische passiert.

bei der "klaus´schen individual tankmethode" wird max 12bar aus der lpg-zapfsäule auf einen behälter mit 30bar berstdruck gegeben. bei einhaltung der 80%-befüllgrenze (wiegen reicht) ist das aus technischer sicht unproblematisch.

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Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #69 am: Mai 17, 2011, 12:21:10 Nachmittag »
Jo stichwort Diesel, Klaus. Du glaubt gar nicht mit was die alten Diesel alles laufen  :c007:
könnte da Geschichten erzählen. Sag jetzt mal nur Trafoöl   :a115:
Der rest artet aus, und weicht noch mehr von diesem anfang ab.

Rüdiger

Offline Wilk

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« Antwort #70 am: Mai 17, 2011, 12:40:06 Nachmittag »
hallo rüdiger,
ich hatte das aber andersrum gemeint..also diesel auf einen benziner..
sonst  hast du natürlich recht..habe selbst jahrelang im sommer öl vom aldi getankt als ich noch meinen citroen diesel hatte. nur im winter wurde es zu dick und ich hatte auch immer so viel leergut im gelben sack..  :c007:
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Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #71 am: Mai 17, 2011, 12:42:41 Nachmittag »
Ja, habe das schon verstanden. Trafoöl gibt es für umme, funktioniert auch im Winter mit genug Benzin.  :a115:

Rüdiger

Offline muenchi

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« Antwort #72 am: Mai 17, 2011, 12:47:40 Nachmittag »
DR. Halber, wie cool  :ola:

also, wie reden von autogastanks, nicht von gastanks in wohnmobilen für heizung. was ich auf die schnelle gefunden habe ist von der tak, kfz akademie bonn die für die gap/gsp ausbildung zuständig ist. ich versuche das schreiben hochzuladen, wers kompl haben will den kann ich es gerne zuschicken. und hier wird das auch so beim tüv gehandhabt, der tank wird einer sichtpüfung unterzogen und gut ist. natürlch darf er keine beulen oder rost haben.



http://img.webme.com/pic/m/muenchi/tank.jpg



Offline Wilk

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« Antwort #73 am: Mai 17, 2011, 13:53:44 Nachmittag »
hallo muenchi,
wäre schön, wenn du das schriftstück  so laden würdest, dass man es auch lesen kann..
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Offline Wilk

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« Antwort #74 am: Mai 17, 2011, 14:20:13 Nachmittag »
nachtrag..
habe das schriftstück jetzt doch noch so weit vergrössern können, dass es lesbar war.
muenchi..
ich empfehle dir dringend, solche sachen nicht aus dem zusammenhang zu reissen und dann, mit deinen behauptungen  zu veröffendlichen..lese dir bitte erstmal die in den schreiben erwähnte ECE-R 67/01 verordnung richtig durch..dabei handelt es sich nämlich um die voraussetzungen für  die zulassung und prüfung der tanks..wer mich kennt weiss, dass ich solche prüfungen wie abgebildet und vorgeschrieben, nicht aus lauter jux machen lasse..die kosten nämlich richtig geld..
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