Autor Thema: Reisebericht nach Graz  (Gelesen 11151 mal)

karl

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Reisebericht nach Graz
« am: März 21, 2008, 18:42:32 Nachmittag »
Ich hatte euch ja versprochen zu unserer Reise nach Graz noch einen Bericht zu schreiben, also leg ich halt mal los.

Irgentwie war bei der ganzen Sache von vornherein der Wurm drin. Spätestens am Montag morgen als ich vormittags von einem Termin zurück kam und unser Sohn sagte: "da hat einer angerufen und gesagt er holt euch morgen früh um 2.00 uhr ab." "Wer denn?, fragte ich. "na so ein Shuttle Service oder so was ähnliches, keine Ahnung" Wie die halt so sind in der endpubertären Phase. Shuttle Service? hatte ich doch gar nicht bestellt, oder doch? Ich hab doch nur die Preise abgefragt, oder doch nicht? Eigentlich wollten wir mit dem Leihwagen nach Stuttgart zum Flughafen fahren. Also hab ich nochmals genauer meine e-mails gecheckt, und tatsächlich da war es. dieses verdammte Bestätigungs Mail. also hatte ich aus Schusseligkeit doch nicht nur die Preise abgefragt sondern. bei einem Anbieter gleich gebucht. Sch.. drauf, fahren wir halt mit dem Shuttle Service.

Am nächsten Morgen, nein mitten in der Nacht klingelt dann der Wecker. 0.30 Uhr aufstehen. Wäre vielleicht noch zu ertragen, aber unsere "drei" Hunde sind sehr Stress sensibel. Und da hatten wir den Dreck. Der grosse Haufen direkt vor der Schlafzimmertür, zeigte uns eindeutig, Da stimmt was nicht. Aber immerhin waren wir wirklich hellwach.

Nach dem üblichen Aufsteh Ritual, Waschen, Trocknen, Fönen noch eine schöne Tasse Kaffee und da war er schon der Mann vom shuttle service. die Fahrt nach Stuttgart verlief ruhig und besinnlich mit einem leichten dösen im Kleinbus, während hinter uns zwei mittvierziger Hühner gaggerten und sich auf ihren Lanzerotte Urlaub ohne Männer freuten. Gott sei Dank sind wir beide über das Alter schon raus.

In diesem saukalten Stuttgart füllt sich ein Badener aus der wärmsten Region Deutschlands nicht sonderlich wohl. Trotzdem 2 Stunden Wartezeit in Stuttgart, und eine Frau die nervös in der Halle rumläuft. Wo kann man den hier rauchen? Nur draussen, so ein Mist. Dafür sollte doch der Flug angenehm werden. seit ihr schon mal mit so einem Billigflieger geflogen. an das letzte mal als ich in wien war erinnerte ich mich in dem Moment als ich im Sitz sass. Überfüllte Strassenbahn fahren ist bequemer. Trotzdem ein bischen Luft holen war angesagt, und nach einer Stunde und einer etwas ruppigen aber guten Landung waren wir in Wien Schwechard gelandet. Gepäck abholen, während meine Frau in so einem Raucher Terrarium ihre selbstgedrehten Zigaretten reinzog. Am Rande bemerkt, bisher war es doch ein nettes Abenteuer - oder? Meine Frau in ich haben mit solchen Dingen auf jeden Fall unseren Spass, ich hoffe ihr auch beim lesen.

So nun zur Autovermietung und das reservierte Auto abholen. Aber wo ist der Schalter? Ach da! Die nette Dame am Tresen begrüsst uns freundlich " Ihre Reservierung und die Kreditkarte bitte." ÖÖÖÖHMMM Kreditkarte wo denn? Natürlich nicht dabei, vergessen. "Wir können ihnen ohne Kreditkarte keinen Leiwagen geben". Was nun? Aber mit unserer Erfahrung im Dschungel Europas wissen wir uns zu helfen. Da steht ja noch der Bus zum Wiener Südbahnhof, also schnell rein, wir fahren mit dem Zug nach Graz. Die Fahrt vom Flughafen zum Bahnhof durch einen Schneesturm und einem Himmel der den Eindruck machte es solle die Welt untergehen. Meine Frau zeigte mir Ihren Unterarm mit der Gänsehaut. "So hab ich mir meinen Besuch im Ösiland vorgestellt." In einem Recht bequemen und komfortablen Zug, Respekt an die ÖBB, fuhren wir Zug dann durch Schneegestöber nach Graz. Es war gegen 13.00 Uhr kurz vor Graz als die Sonne Oberhand bekam, und das Handy klingelte. Es war der Mensch der uns zu unserem Glück mit dem Bedford verhelfen sollte. Er bat sich spontan an uns vom Bahnhof abzuholen. Ein lieber Mensch, und scheinbar klappt es ja jetzt alles ganz gut. Meine Zuversicht wuchs von Minute zu Minute genau wie meine Neugierde. Tatsächlich stand der gute Mann mit seinem Auto direkt vor dem Bahnhof keine 10 Meter von der Tür. Begrüssung, kurzer Smalltalk und los gings. In einer der vielen kleinen Strassen und Gassen der steirischen Landeshauptstadt bog er rechts auf ein Gelände eines typischen Maschendrahtzaun Autohändlers ein. Ist ja alles Ok, wir kennen das ja und hatten nicht anderes erwartet. Und da stand er der Vauxhall Bedford Dormobile....................

Fortsetzung folgt

Offline stielie

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #1 am: März 21, 2008, 19:50:28 Nachmittag »
hey na jeze willsch aber wissen wies weitergeht .. nich einfach aufhören :409:
CIH und Heckantrieb - die hab ich lieb


Offline Wilk

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #2 am: März 21, 2008, 20:05:29 Nachmittag »
ja,
scheint interessant zu werden...grins...bin ganz neugierig... :P
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

Offline Carsten

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #3 am: März 21, 2008, 20:14:45 Nachmittag »
Genau, raus damit...meeeehr...

Erst heiss machen und dann kneifen.

Gruss
Carsten

Offline Schrauber 69

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #4 am: März 21, 2008, 20:16:28 Nachmittag »
Ätzend wie bei einer guten serie,wenn spannend wird:  

             Fortsetzung folgt


    :evil:
Mfg Stephan.

Offline Wilk

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #5 am: März 21, 2008, 20:21:53 Nachmittag »
meckert nicht rum,
sicherlich sind vom vielen schreiben schon die finger wund...grins..
wird schon weitergehn...lasst ihm etwaszeit sich zu erholen... :408:
gruss klaus..wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

Offline Bedford Blitzi

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #6 am: März 21, 2008, 20:38:45 Nachmittag »
Ja, jetzt möchte ich aber auch den Rest lesen, bin gespannt.

Rüdiger

börnes

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #7 am: März 21, 2008, 21:19:59 Nachmittag »
...:379:
   :360:  
   :D he he he...

Offline Softifex

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #8 am: März 21, 2008, 21:23:07 Nachmittag »
Mein Beitrag aus meiner Sicht, synchron dazu:

Wenn das mit dem Leihwagen geklappt hätte, wäre Karl so gegen 11:00 in Graz gewesen. Ich habe daher ab 11 auf seinen Anruf gewartet und mich nicht aus dem Büro getraut - ich hatte eh genug Büroarbeit zu erledigen. Es wird 12 und der Hunger meldet sich. Also gehe ich trotzdem was Essen - mein Telefon speichert eh die anrufenden Nummern, dann ruf ich halt zurück.
Kurz nach 13 Uhr dann eine Handynummer mit deutscher Vorwahl am Display. Aha, denk ich mir, jetzt sind sie da. Wir sprechen nur kurz am Telefon. Was sollen wir auch lange auf der teuren Leitung reden, wenn wir uns sowieso gleich persönlich treffen. Ich springe also aufs Rad, den Anorak fest zu und die Kappe auf - es war trotz Sonne saukalt - und radle aufs andere Murufer rüber. Die Adresse und den Platz habe ich mir vorher im Luftbild schon genau angesehen.
Als ich auf den Platz fuhr, sah ich das blaue Ding gleich, die Türen und Motorhaube  offen. Nach kurzer Begrüssung und Vorstellung gleich den Wagen und Papiere begutachtet.
Ich habe ja ein Baujahr 1979 und das Dormobil ist 1975. Mir fielen gleich die Unterschiede am Motor auf. Runder Bremsflüssigkeitbehälter und Luftfilter ist kleiner, dadurch irgendwie mehr Platz im Motorraum. Naja und das Automatikgetriebe.

Fortsetzung weiter von Karl.

lg Helmut

Offline Wilk

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #9 am: März 21, 2008, 21:33:52 Nachmittag »
mein gott helmut,
was bist du ein fieser möb.. :366:du schlägst ja den karl noch um längen.. :462:anstatt uns hier aufzuklären, heizt du die sache auch noch an...das der karl gut dort angekommen war wussten wir bereits..grins..na ja, hoffentlich brauchen wir auf die fortsetzung nicht so lange warten.. :408:
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

karl

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #10 am: März 23, 2008, 14:06:23 Nachmittag »
vorab wir waren gestern in Münster (Westfalen) und haben einen Ford Taunus Transit (Ford FK 1250) Baujahr 1961 abgeholt. Aber das ist eine andere Geschichte. Deshalb nun heute erst die Fortsetzung.



...................Und da stand er der Vauxhall Bedford Dormobile.

Der Verkäufer ein in Österreich lebender Serbe mit seiner hochschwangeren Frau sind eigentlich nette Leute. Aber die Ebay Bilder zeigten wie immer nur die Halbe Wahrheit, nein nur ein Viertel. Beim ersten Anblick sah ich das gibt eine Vollrestauration. Trotzdem irgentwie Liebe auf den ersten Blick. DAS DING MUSS MIT. Mein Bruder übrigens Autolackierermeister bei einem grossen deutschen Automobilhersteller, der mit dem Stern, kriegt garantiert einen Schreikrampf wenn ich das Teil mit nach Hause bringe. Die erste Inspektion zeigte, das neben den üblichen Spuren der Zeit keine wesentlichen Teile dem Väterchen Rost zum Opfer gefallen sind. Unsereins sieht in dem Alter ja auch nicht mehr aus wie Bill von Tokio Hotel. Wir sind Gereifter halt. Oldtimerfreunde wie wir sprechen von einer zeitgemässen Patina, naja oder so ähnlich. Dann der Blick nach innen, antiquarisch aber nicht verwohnt. Die erste Durchsicht ergab nix was nicht mit vernünftigem Aufwand, ich meine finanziell, wieder bewohnbar zu machen war. Neue Polster hier, ein bischen Farbe da, ein Laminatboden, und das Bad wieder aufbauen. viel handwerkliche Arbeit. Aber mit Geschick richtig gemütlich, im Stil der wilden 70er wieder herzurichten. Ich glaube ich hatte mich in das Teil verliebt. Da sass ich nun auf den Sitzpolstern und und träumte davon wie dieser Phönix wieder aus der Asche auferstehen wird.

Nun zur Technik, den vom stehen allein kann der Phönix ja auch nicht fliegen. Motorhaube auf, und siehe da wie das so war in den siebzigern alles sehr übersichtlich und nicht von Elektronik verseucht. "Starten sie mal den Motor," sag ich, "mal sehen wie er läuft". UUUPPPPSSSS. Nach dem zweiten Startversuch lebt das Teil. Aber was ist das? Der Geräuschkulisse nach, spielt die Flöte wohl einen falschen Ton. Schnell war die Ursache gefunden. Ist ja alles sehr  übersichtlich, der Krümmer hat dem Zahn der Zeit und dem Rost nicht wiederstanden, Was Tun? Immer mit der Ruhe, nur keine Panik, nur kein Stress. Jetzt ruf ich erst mal Helmut an. Der war auch sofort am Apparat und freute sich auf unseren Anruf. Er hatte wohl seinen Drahtesel schon längere Zeit in die Startaufstellung gebracht und war so ca. 10 Minuten später bei uns. Es ist immer nett, wenn man zu den Leuten aus einem Forum auch mal ein Gesicht hat. Ich hätte mir aber bessere Umstände für ein Treffen gewünscht, sorry Helmut. Aber das Viertel steirischen Wein werden wir sicher noch miteinander trinken. Es könnten auch mehr werden. Ich denke wir werden viel spass dabei haben. Währen sich meine Frau und ich mit Helmut unterhielten, machte ich nebenbei mit der Inspektion weiter. Öl, alt aber Ok. Er braucht halt mal eine Motorspülung und Ölwechsel, aber sonst lief die Maschine sauber. also immerhin keinen Zylinderkopfschaden oder schlimmeres. Wasser, sieht auch gut aus. Das Motörchen in der grösse der Nähmaschine meiner Grossmutter, lief ohne klappernde Ventile und die Inkontinez hielt sich eigentlich auch in Grenzen. Zumindest beimLauf auf dem Platz.

Nun zu dem Automatikgetriebe. Ich fragte den Verkäufer ob er das Automatikgetriebeöl geprüft hat. "Nein, ich weiss gar nícht wo man das macht". Naja. los gehts Motorhaube innen abbauen. Zuerst sah ich wo der Siff herkam. An einer Schraube der Verbindung zwischen Zylinderbank und Kurbelgehäuse war es verdächtig nass, Was darauf schliessen lässt, dass bald auch eine Motorrevision fällig ist. als ich den Prüfstab der Automatik rauszog musste trocken schlucken, staubtrocken wars da. Grummel, Grummel. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Zwischenzeitlich war der Verkäufer losgefahren um Auspuff Reparaturband zu holen und meine Frau hatte ich losgeschickt zur Tankstelle nebenan, Automatiköl zu besorgen. Armer Helmut, kommst gerade in dieses Chaos hinein, aber denk dran so sind wir halt. Irgentwann zwischendurch hat sich Helmut dann verabschiedet und uns eine gute Heimreise gewünscht, mit dem Hinweis, "wenn was is ruft mich an, meldet euch auf jeden Fall".

Als der Verkäufer zurückkam von dem Laden für Autoteile mit den drei Buchstaben, sagte er " meine Frau muss was essen, ich lade sie zum Mittagessen ein. wie wärs mit Chinesisch" "Nein bitte nicht, ich bin allergisch gegen Natriumglutamat", antwortete ich. " Was typisch Steirisches wäre nicht schlecht." sagte meine Frau. "In einem netten kleinen Lokal in der Nähe, gibt es das, da gehen wir hin." sagte der Mann. Schon die Begrüssung im Lokal machte klar, hier war er nicht zum ersten Mal. Seien Frau und er entschieden sich für ein Grillsteak, meine Frau für einen steirischen Salat mit Kürbiskernöl und ich für Gselchtes mit einem Getreiderisoto. Weis nicht mehr wie sich das nennt, soll aber eine steurische Spezialität sein. Mit viel Knoblauch, absolut lecker.

Zurück auf dem Platz hab ich erstmal den Krümmer mit dem Reperaturband geflickt, und das zwischenzeitlich aufgetriebene Automatiköl eingefüllt. ein letzter Check ob nun alles läuft, dann die Kaufabwicklung bar auf die Kralle. Was will man schon für 705,-- Euro.
Dann gings los, auf ins Abenteuer, raus aus Graz.....................

Fortsetzung folgt

Offline Carsten

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 212
Reisebericht nach Graz
« Antwort #11 am: März 23, 2008, 15:31:20 Nachmittag »


Schon wieder?
Zitat
Fortsetzung folgt


Bin schon gespannt, wie es weiter geht...

Wolfgang

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Reisebericht nach Graz
« Antwort #12 am: März 23, 2008, 17:24:20 Nachmittag »
..Du machst es sehr spannend. Aber ist auch interessant! Super geschrieben, da könntest Du einen Roman von machen... :D

egon

  • Gast
Reisebericht nach Graz
« Antwort #13 am: März 23, 2008, 17:53:28 Nachmittag »
Ja , WOlfgang, die Praxis ist es, die unser Hobby so spannend macht, es ist immer wieder ein toller Nervenkitzel wenn man sozusagen die Katze im Sack kauft und  nach einer strapaziösen Reise sieht, was man da Alles zusammengekauft hat und zusehen muss, wie es nun weitergeht..
Ich denke, Sascha wird da auch was zu berichten haben, ich spreche nicht über fremde Angelegenheiten, das gehört sich nicht. ?(

Wolfgang

  • Gast
Reisebericht nach Graz
« Antwort #14 am: März 23, 2008, 19:38:27 Nachmittag »
Hör mir bloss auf mit "Katze-im-Sack"! Ich hab einmal ein Auto über ebay gekauft und mich dabei auf das verlassen was mir dieser Gangster von Verkäufer erzählt hat. Jedenfalls hat mich bei der Abholung fast der Schlag getroffen (mein Bruder war dabei und hat sich jeglichen Kommentar verkniffen), jedoch war die Artikelbeschreibung geschickt verfasst so dass ich kaum was machen konnte. Also musste ich den Hobel auch mitnehmen. Ich hab die ganze Heimfahrt überlegt wie ich die Kiste ohne Verlust wieder loswerden könnte, aber ohne jemanden zu besch***** wäre das nicht gegangen. Also Flucht nach vorn und den Apparat repariert. Was will man auch sonst machen...?