Autor Thema: materialfrage neuer wandaufbau  (Gelesen 11080 mal)

Offline halber

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materialfrage neuer wandaufbau
« am: August 04, 2008, 15:32:16 Nachmittag »
liebe gemeinde,

zwischenzeilich habe ich begonnen das stahlgerüst vom rost zu befreien und die aussenhaut abzunehmen. der komplette originalwandaufbau war vom vorbesitzer bereits entfernt worden und er hatte in einem teil begonnen polystyrol zu verbauen (analog der dämmlösung von vor 30 jahren)

ich habe mir nun einen anderen wandaufbau überlegt und wollte nachfragen, ob ihr mal drauschauen könnt --- ich würde grobe fehler halt gern vermeiden ...

- aussenhaut bleibt natürlich die originale alu-haut
- das stahlgerüst bleibt natürlich auch so wie es ist (natürlich entrostet, ausgebessert und mit rostschutz vesehen)

- in die fächer möchte ich vollflächig styrodur verkleben (nicht zu verwechseln mit dem original polystyrol). das von mir verwendete styrodur hat zwar eine ähnliche steifigkeit, ist aber geschlossenporig (und nimmt auch auf lange sicht keine feuchtigkeit auf). die steifigkeit hätte ich gern für die versteifung der sich im fahrtwind bewegenden aluhaut (was in der regel mit geräusch verbunden sein sollt). das styrodur soll von der stärke identisch mit den stahlvierkant sein, also ca. 20mm. die zuschnittbedingten spalten zwischen dem stahlgerüst und der ausfachung mit styrodur soll mit geschlossenporigem montageschaum passieren. ich vespreche mir eine sehr steifige angelegenheit mit hoher wärmedämmung.

- am stahlgerüst möchte ich (vor der ausfachung) an den montagestellen des innenausbaues wasserfeste holzlatten so anbringen, dass diese ca. 1 cm nach innen stehen. die lattenstärke soll das eindrehen von holzschrauben zulassen. diese latten kommen jeweils links oder rechts an den stahlvierkant, werden angeklebt und verschraubt.

- jetzt kommt auf die ausfachung 10mm starkes reimo x-treme. damit sieht man dann zum schluss nur noch die nachgerüsteten montagelatten. diese sind dann auf dem selben niveau wie die innenraumseite des x-treme. durch das x-treme will ich nochmals eine sichere dampfsperre realsieren und neben der nochmaligen verbesserung der wärmedämmung eventuelle schwingungs- und geräuschübertragungen auf den innenraum ausschalten.

- die letzte schicht ist dann sperrholz. das wird auf der innenraumseite mit kaschiertem kunstleder bezogen (aus dem bootsbau, danke egon für den tipp mit den yachtausrüstern, die haben tatsächlich tolle sachen und wissen wenn sie den mund aufmachen wovon sie reden ...). das sperrholz wird dann an den oben beschriebenen latten montiert (damit ist dann auch keine wärmebrücke mehr gegeben) eventuell kommt vorher auf die latten (und damit also zwischen latte und sperrholz) noch etwas moosgummi (gibts selbstklebend von der rolle)


was haltet ihr davon?


zur zeit sind mir hier noch unklar:
- welcher kleber für welche verbindungen
   + aluaussenhaut / styrodur
   + styrodur / x-treme
   + kunstleder auf sperrholz
- welcher montageschaum
- welche holz für die latten


jeder hinweis und tipp ist herzlichst willkommen !!!


jörg
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Offline Wilk

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #1 am: August 04, 2008, 17:58:11 Nachmittag »
hallo jörg,
ich würde mich an deiner stelle mal an connymen wenden..der hat diese sachen, wie du in der galerie verfolgen kannst, schon gemacht...er wird für dich sicherlich den einen - oder anderen tip haben. im übrigen würde ich aber, dabei habe ich das gewicht des fahrzeugs im auge, nicht soviel da reinpflastern. nicht, dass de danach nur noch mit einen topf einsteigen darfst und die familie muss zu hause bleiben..bedenke, hymer hat von sich aus bei der gewichtsangabe schon gewaltig gemogelt...

gruss klaus...wilk
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Offline SaschaLotz

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #2 am: August 04, 2008, 18:54:23 Nachmittag »
Ich denke auch dass das Styprodur die beste lösung ist !! Ist das gleiche material was in en neuen WOMO´s als Sandwich System verwendet wird !
Motorschadeninstandsetzung , Sattlerarbeiten


Wenn es nicht funktioniert , wende Gewalt an
Wenn es dabei kaputt geht : egal , es hat eh nicht funktioniert ...

Reinhard

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #3 am: August 04, 2008, 21:14:43 Nachmittag »
Ich würde die Vierkantrohre  mit Hohlraumkonservierung auch von innen schützen.

Wie oben beschrieben:
Gewicht sparen ist das wichtigste.

Eine dicke isolieren bring bei den grossen  Glasflächen sowieso nicht soviel.

Offline Ralf

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #4 am: August 05, 2008, 10:35:09 Vormittag »
Hallo Jörg,
zum kleben hab ich Styropurkleber für Feuchteinsatz genommen hält bereits im 2.ten Jahr ohne Probleme. Es reicht aber absolut die Zwischenräume komplett einzukleben (Auf die Aussenhaut achten das die auch gerade anliegt). Bei genauer Arbeit ist ein schäumen der dann kaum vorhandenen Freiräume überflüssig. Ich hab die unter Druck reingepresst und die Alluhaut dann gegen den Kleber gedrückt. Es gibt auch keine Flattergeräuche mehr. Mann hört nur noch so ab 90- 100 je nach Wind das Rauchen des ganzen Schuhkartons. Was Du da machen willst ist bestimmt super in der Ausführung hört sich aber zu schwer an.

Ralf

Offline halber

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #5 am: August 05, 2008, 15:17:32 Nachmittag »
liebe gemeinde,

herzlichen dank für die tipps!

- eine innenkonservierung des vierkantgestells ist sicherlich wünschenswert, da aber nur ein paar teile wirklich durchgehend sind (viele/alle querstreben sind ja nur kurze stücke) ist mir das zu aufwändig. ich wechsle die aus, die mir angegammelt erscheinen. das muss reichen

- das gewichtsproblem ist sicherlich relevant. aus dem grund (und weil es deutlich billiger ist) werde ich die gesamte dämmstärke auch nicht mit dem x-treme von reime machen, sondern nur die innere schicht. die paar holzleisten, die ich zusätzlich einplane werden wohl nicht wirklich ins gewicht fallen.

- bei der schlitzverschäumung muss ich mal sehen, wie exakt ich die styrodurteile hinbekomme. in der not gibts halt schaum in den schlitz ...


hat denn noch jemand eine idee für die vollflächige verklebung von styrodur und x-treme ???


jörg



nachtrag vom 10.09.2008:

ich habe zwischenzeitlich mal eine probeklebung gemacht - stahlvierkant auf geriffeltes alublech geklebt mit sikaflex 221. hierbei habe ich stahlvierkant in selber dimension genommen, wie bei hymer verwendet (also 20mm breite). ich wollte auch ermitteln, wie dick die aufzubringendes sikaflex-"raupe" sein sollte, um vollflächig zu kleben aber nicht zu viel am rand austreten zu lassen. geklebt habe ich 1x ohne vorbehandlung mit primer und 1x mit primer.

ergebnis:
- nach 2 tagen ist die verbindung nur mit erheblicher zerstörungswut zu trenne; die funktion: halten des alubleches wird voll erfüllt
- es gibt keinen unterschied bei verwendung des pimers; auch ohne primer ist die verbindung fest
- ich wollte eine schichtdicke von 1mm sikaflex ereichen und hatte erst mit kleinen abstandshölzchen gearbeitet; solch abstandshölzchen sind nicht notwendig; auf grund der grösse der klebefläche und der konsistenz des sikaflex ist sehr erheblicher druck von nöten um beim klebevorgang das alublech punktuell bis auf den stahl durchzudrücken;
- die spritztülle des sikaflex habe ich soweit aufgeschnitten, dass die austrittsöffnung 5mm durchmesser hat; die damit auftragbare gerade "wurst" ergibt, beim andrücken des aluminiums bis zum punkt des ersten austretens von sikalex an den rändern, eine klebeschichtdicke von ca. 0.5mm

summe: ich bin zufrieden und werde so die aluaussenhaut aufkleben

jörg
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egon

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #6 am: September 10, 2008, 18:35:25 Nachmittag »
Servus Jörg,
ich ziehe den Hut in Ehrfurcht vor Deinem grossen Vorhaben,so wie Du die Dinge beschreibst hat das Hand und Fuss.
Was ich in Deiner Situation machen würde: eine Werkstätte suchen, die sich auf Womoaufbauten etc spezialisiert hat und dort mit einem kompetenten Mann mal eine Viertelstunde angeregt plaudern.
Diese Leute wissen mehr über Material, Kleber, und sonstige Tricks als wir jemals lernen werden, also warum den Umweg gehen, wer ist denn von uns schon wirkich so fachkundig und erfahren?
Man kann ja ev. dort ein bisschen einkaufen spezielle Industriekleber und so halt.

Bei der Plafondverkleidung , also dem Himmel sollte man nur das Beste nehmen, bei mir hat es vor ein paar Jahren reingeregnet und wie wir dann das DIng aufsperrten, hatte sich eine wassergefüllte Blase, die bis zum Tisch runterging gebildet-ohne dass was gerissen ist!!!! ein kleiner , dezenter Schnitt und ein Schläuchlein und nach ein paar Stunden war das wieder leer, heute hat sich das völlig zusammengezogen man merkt nichts mehr.

Weil das Gewicht angesprochen wurde: unser Hymer war öfter auf Wintercamping und selbst bei -21 Grad war es bei kleingedrehter Heizung angenehm warm, also nicht zuviel des Guten tun..

Wenn Du sperrholz innen nimmst, unbedingt die Marineausführung, die ist wasserresistent.
Was ich noch überlegen würde: bestimmte, wenig belastete Kabel, also Lautsprecher, Rückfahrkamera etc könnte man ja unter die Verkleidung legen..

AUf gutes Gelingen! :408:

Offline halber

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #7 am: September 10, 2008, 19:09:27 Nachmittag »
hallo gerald,

mit der kleberei habe ich halbwegs umfängliche erfahrung. eigentlich wäre die probeklebung nicht notwendig gewesen. ich verwende aber als rostschutzfarbe eine farbe, die ich vorher noch nicht kannte und wollte auf nummer sicher gehen.

bei der kabelage habe ich ja das "problem" (wie bei allen womo), dass es einen 220- und einen 12-voltkreis geben wird (wenn ich richtig informiert bin, dürfen die kabel nicht gemeinsam in einem kabelkanal liegen) - mein plan: da ich meinen wandaufbau um ca. 1cm nach innen "verdicke" habe ich diesen einen cm um (ohne durch die vierkantgestänge gehen zu müssen) zwei ringkanäle zu verlegen. ich will die üblichen plastekanäle mit einschnappbarer abdeckung montieren. ich hätte dann auch nachträglich die möglichkeit, die dinge, die ich vergessen habe, zu verlegen. (ein 220-volt-kanal wir d in der decke in den dachbereich zwischen einstiegstür und tür zum nassbereich führen. hier kommt bei mir eine dachklima hin, die 220-volt braucht)

gesamtgewicht ist sicherlich eine sache für sich. bei dem langen überhang des hymer finde ich es auch etwas unverständlich, dass das reserverad und ein wasserkanister am "hebelwirkung schlechtesten" ort untergbracht sind -- reserverad fiegt weg (ich brauchte sowas ca 1985 das letzte mal ((statistiker könnten nun sagen: dann bist du bals wieder dran; meine meinung: ich habe mein statistisches soll weit übererfüllt)) und das wasser kommt zwischen die achsen ...


naja, ich werde berichten...


und immer schön den satz vom "plan" beachten: "... und ist er noch so gut gelungen, verträgt er doch noch änderungen ..."


jörg
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egon

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #8 am: September 10, 2008, 20:01:10 Nachmittag »
Ich habe absichtlich von Kabeln mit geringer Leistung geschreiben, weil mir schon einmal ein Womo(leihgerät) abgebrannt ist-und da war mit hoher Sicherheit ein Innenkabel schuld..
Es ist richtig, 230 und 12 nicht im selben Kanal, das Ganze sollte halt gegen mechanische Schäden und Tierfrass!!!! sicher sein.auch sollte sich kein Kondenswasser drinnen sammeln  und im unzugänglichen Teil -also im Rohr bzw hinter der Verkleidung keinerlei Abzweiger, Verbinder etc montieren, da würde ich eher irgendwo eine  oder zwei versteckte Dosen setzen.

Offline halber

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #9 am: September 10, 2008, 20:15:03 Nachmittag »
ja, mein hauptverbraucher wird die klima sein. die dachdinger wollen so 1.500 watt bei 220 volt. vom leitungsquerschnitt ist dies sicher kein problem.

das querschittsproblem tritt eher in dem bereich "akku" und "inverter" auf. die leitungen brauchen entsprechenden querschnitt und die teile kommen in räumliche nähe um die leitungslänge kurz zu halten ...

naja, jedenfalls muss ich mir für die elektroanlage noch planerische gedanken machen
- welche leitungsabnahme an welchem ort
- welche querschnitte
- welche absicherungen

(mein "notfallplan" ist praktisch die montage von kabelkanälen um nachträglich noch veränderungen vornehmen zu können)


jörg
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Offline Wilk

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #10 am: September 10, 2008, 22:22:45 Nachmittag »
mmmh,
1,5 kw ist doch schon ne ganze menge...rechnet man da dann noch die anderen verbraucher wie kühlschrank, licht, fernseher und all die anderen schönen sachen wie kaffeemaschine usw. hinzu, und dann noch die 50 m zuleitungskabel, die in diesen fall natürlich voll abgerollt sein sollten, dann wirds verdammt eng...
gruss klaus...wilk
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egon

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #11 am: September 11, 2008, 07:15:49 Vormittag »
Ja, jetzt ist ja genug Zeit, hier was ordentliches zu überlegen, wie Du richtig sagst, die 230 V sind, ordentliche Verlegung vorausgesetzt kein Problen, das sin die 12 V Kabel weil da oft beachtliche STröme für eine erhebliche ERwärung sorgen., daher gut isolieren, beim Querschnitt nicht sparen.Ich würde überlegen, ob man nicht die Masse von Haus aus mit einem Kupferband am Rahmen extra verlegt, dann können im Kabelkanal keine
Kurzschlüsse entstehen..VOn Hsu aus geht ja auch die Masse über den Rahmen, also warum nicht auch beim Wohnteil?
Halt eine Idee. :D

Offline halber

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #12 am: September 11, 2008, 08:06:12 Vormittag »
als "masse" wollte ich tatsächlich das womo-gestell verwenden (natürlich nur für den 12-volt-stromkreis)

die leistungsaufnahme der 12-volt-verbraucher ist überschaubar:
- kühlschrank (während der fahrt, an sonsten ja auf gas bzw. 220 volt)
- wasserpumpe
- dunstabzugshaube
- kleinverbraucher wie lampen etc
(kaffemaschine, fernseher, fön etc. bleibt grundsätzlich zu hause. wir wollen camping machen und keine wohnortverlegung; vielleicht muss nochmal ein babykostwärmer mit, die gibts aber auch mit schmaler leistung)

hauptverbraucher ist tasächlich die dachklima. ich liebäugele mit einer domestic ca1000. die ist halbwegs leicht und will 1000 watt (bei 220 volt).

die klima soll natürlich NICHT dafür da sein, auf dem campingplatz den versuch zu starten, die box 10 grad unter aussentemperatur zu bekommen. bei den fensterflächen wohl auch etwas schwierig. die aufgabe der klima ist einzig und allein: mich als fahrer während der "flucht" in den sommerurlaub bei laune zu halten, also praktisch die nicht vorhandene motorgetriebene fahrerhausklima zu ersetzen und damit einen angenehmen beitrag zur fahrsicherheit zu leisten.

zur "energetischen sicherstellung" dieser kühlaufgabe während der fahrt ist dann wohl eine entsprechende lima fällig (90a) und natürlich die entsprechenden querschnitte.

als 12volt - 220volt - zentrale schwebt mir ein spannungswandler vor, der
- sicher 220volt/1000watt aus dem 12volt netz liefert (die klimaanlaufspitzen werden in der regel mit abgedeckt, da die geräte dann kurzzeitig bis 1500watt liefern können)
- bei anliegen von 220volt diese durchschleift
- bei anliegen von 220volt die bordbatterie nachläd

in summe bleibt damit der stromhunger auf dem campingplatz in den grenzen des angebotes (3a) und die zuleitung (campingplatzsteckdose - womo) wird keine selbstleuchtende heizleitung

und was mir in diesem zusammenhang total wichtig ist: zentraler AUS-schalter


jörg
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egon

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #13 am: September 11, 2008, 11:42:44 Vormittag »
Mit einer 90 A-Lichtmaschine, das kann nicht hinhauen, wenn Du währhend der Fahrt über 1000W haben willst, weil da die Klima schon 84 A +Verluste frisst.Du müsstest ausserdem zu dem Umwandler Kabel mit 16 mm QUerschnitt verlegen....
So was geht nur mit einer Lichtmaschinne so um die 140 Watt aufwärts, ich habe da eine von einem BMW liegen, allerdings hat die nicht mehr den normalen einrilligen Keilriemen.
Ich habe derzeit 90 A und da brach eich ca 3 STunden Fahrzeit, bis die 100 Ah _Batterie wieder voll ist.
Ich frage mich laut: ist die Klimaanlage wirklich notwendig, vor Allem Wohin fähst Du?
Ich habe das Problem so gelöst:wäherd der Fahrt stehen vor mir auf einer Konsole zwei kräftige Ventilatoren, das hat sogar in der Hitze Sardiniens so viel gebracht, dass  man problemlos fahren konnte.
Was den Stillstand betrifft: wenn man, wie wir z.B in Lignano einen Campingplatz mit Bäumen wählt. heizt sich das Mobil tagsüber nicht so auf, dass es unerträglich wird, tagsüber bleibt das hintere Fenster
hochgeklappt und manchmal die Türe offen, für Wertgegenstände haben wir einen mit dem Boden verschraubten Safe.
NOch ein Wort zum Thema TV:braucht man nicht unbedingt, aber KInd wird grösser und da ist auch während langer Fahrten ein Videoplayer und Fernseher sehr, sehr hilfreich, auch wenn einmal am Campingplatz nicht so schönes Wetter herrscht, die Kleinen schauen Mickeymaus etc und haben oft auch neue Freunde im Womo-und wir "ALten" können uns in Ruhe mit etwas beschäftigen.

Ja, noch was: wenn Du die Absicht hast nicht nur auf Campingplätzen zu stehen, z.B Norwegen, Schweden etc, würde ich an ein Notstromaggregat  denken, das hat uns in der Einschicht  in Slovenien und Italien oft sehr geholfen.. :D

Offline halber

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materialfrage neuer wandaufbau
« Antwort #14 am: September 11, 2008, 12:04:18 Nachmittag »
oh mist, gut das wir drüber gesprochen haben ...

ich hatte im hinterkopf, dass die bezeichnung "dometic ca1000" irgendwas mit 1000 watt leistung zu tun hat. habe ebend nochmal in die unterlagen bei dometic geschaut ... und buhhh ... hab mich doch nicht vermacht:

die "1000 watt" der anlage beziehen sich auf die kühlleistung. die stromaufnahme liegt bei "bescheidenen" 2,3 a (also rund 450 watt).


mit den 450 watt hauts dann hin mit der 90er lima  :406:


jörg
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