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Praxistest in den Alpen
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Autor
Thema: Praxistest in den Alpen (Gelesen 9404 mal)
egon
Gast
Praxistest in den Alpen
«
am:
Juli 28, 2008, 19:34:44 Nachmittag »
Hallo Bedfordfreunde und Solche, die dabei sind, welche zu werden!
Wir haben unseren Old Beddle heuer wieder einmal einem Härtetest unterworfen und ich kann nur sagen:das Auto ist OK!
Wir sind über 2000 km gefahren, zuerst bis Riva(Gardasee) alles Autobahn, immer 100-110, dann später einige recht steile Alpenpässe rauf-und wieder runter, so Falzareggo, Predil, Vrsic, Sella , oft über 2000m hoch und recht steil.
Der Hymer hielt sich prächtig, die einzige Panne war, eine gelöste Schraube von der rechten Armlehne.
Im Praxistest dieser Art wird das Fahrzeug wirklich stark gefordert, viele km im 2.Gang bergauf , dann wieder viele Km bis zu 17 % wieder runter, da haben sich die Scheiben als sehr wertvoll erwiesen,
hinauf fehlen halt so an die 30 PS um mit dem "Normalverkehr" zügig mithalten zu können.
Der Benzinverbrauch lag zwischen 16,5 und 17 LItern also erträglich, Öl so rund 1 LIter auf 1000, damit kann man leben, wechselt halt nicht so oft.
EIne Sache müssen wir allerdings angehen, jetzt bei glühender Sommerhitze ist die KÜhlung gerade noch ausreichend, da muss was geschehen, wahrscheinlich ein Hochleistungsnetz in den KÜhler.
Soviel für heute, dieser Beitrag soll zeigen, dan man mit einem 28 Jahre alten Bedfrod mit 1.Maschine (143.000 km)problemlos verreisen kann, wenn allses ok ist, kein Problem. :D
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halber
Bedford-Fahrer
Beiträge: 3476
"Ausbau"-Stufe Januar 2009
Praxistest in den Alpen
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Antwort #1 am:
Juli 28, 2008, 19:40:57 Nachmittag »
na gerald,
gratulation! das ergebnis spricht ja nicht nur für den hersteller sondern wohl viel mehr für die ordentliche pflege des nutzers!!!
das 30ps-problem steht ja bei dir zur lösung an (ich bin da gepannt wie ein flitzebogen)
das kühlproblem ist schon mehrmals andiskutiert worden. vielleicht hilft ja tatsächlich erstmal eine entkalkung des kühlsystems (des kühlers) bevor solche dinge wie:
- neu, grösserer kühler
- elektrolüfter
- zusatzölkühler
ins familienbudget einzubuchen ist
schönen abend
jörg
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"Wenn du tot bist, dann weisst du nicht, dass du tot bist.
Das ist nur schwer für die Anderen.
Genauso ist es, wenn du blöd bist."
egon
Gast
Praxistest in den Alpen
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Antwort #2 am:
Juli 28, 2008, 20:46:33 Nachmittag »
Hallo Jörg;
klar, zuerst wird die originale Kühlanlage gereinigt-ich mache das mit heisser Sodalösung-, die Lamellen kontrolliert und dann geprüft, was das gebracht hat.
Wenn aber das Kühlernetz nach 28 Jahren raus muss, dann kommt gleich was Definiertes rein.
Eines habe ich noch vergessen: auch der 5.gang wird mehr Fahrkomfort bringen.Wenn ich übrigens die Kosten aller verbesserungen etc. auf die Nutzungsdauer umlegen, komme ich auf grade mal 500 Euro im Jahr für Service und Verbesserungen-also leistbar.
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halber
Bedford-Fahrer
Beiträge: 3476
"Ausbau"-Stufe Januar 2009
Praxistest in den Alpen
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Antwort #3 am:
Juli 28, 2008, 20:48:06 Nachmittag »
na dann: gutes basteln
und schönen abend
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Genauso ist es, wenn du blöd bist."
kiteflyer
Bedford-Fahrer
Beiträge: 1537
30.000 meilen gegen den wind
Praxistest in den Alpen
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Antwort #4 am:
Juli 31, 2008, 11:47:33 Vormittag »
hallo egon!
zur Kühlung:
also ich werde bei dem C20NE umbau das leidige kühlproblem folgend lösen
1) bedford kühler raus
2) mit der flex ein bisschen platz schaffen da vorne
3) nicht etwa den omega kühler rein sondern das grösste was ich beim schrotthändler meines vertrauens finde werde rein: am besten was von einem geländewagen, frontera oder so
4) kühleraufhängung selber neu erfinden
kühlproblematik wird sich bei deinen geheimwaffen-motoren ja sicher verschärfen, beim omega-motor sowieso der klassiker.
fein das euer urlaub schön war, klingt verlockend,
habe ich wie am tel bespr. im april nur ganz kurz gemacht die runde zum gardasee mit dem beddie, war schön.
den atwood boiler habe ich komplett zerlegt und gereinigt, dann ist er super angesprungen, funktioniert wirklich unglaublich gut.
es gibt auf jeden fall eine einstellschraube für die pilotflamme die ist auch wichtig - danke für deine tips auf jeden fall!
gruss georg
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egon
Gast
Praxistest in den Alpen
«
Antwort #5 am:
Juli 31, 2008, 12:01:31 Nachmittag »
War mir ein Vergnügen, Hauptsache die Sache funkt wieder .
Habe gestern meinen Kühler mal rausgeholt und durchgespült, war heute bei einem noch wirklichen Handwerker(1-Mannbetrieb mit Kellerlokal in Wien 15) und wir haben über eine Bestückung mit Hochleistungsnetzen gesprochen.
Der jetzige KÜhler ist nach 28 Jahren ohnedies nur mehr bedingt tauglich, daher wird ein alter KÜhler (die Wasserkästen habe ich heute bestellt)modernisiert, rechne so mit rund 400-500 Euro.Das muss auf jeden Fall reichen, auch mit dem neuen Motor, ev muss der Theramostat getauscht werden.
Die Fa. Limora /D bietet übrigens sagenhaft günstige Hochleistungskühler für englische PKW an (Jaguar, MG, Triumph etc.), kannst ja mal schauen ob da für Dich was brauchbares dabei ist, wenn Du ohnedies umbauen willst-
Ein Inserat ist in der Augustausgabe vom "MARKT" für klassische Autos etc. zu finden. :D
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Wilk
Bedford-Fahrer
Beiträge: 7242
Praxistest in den Alpen
«
Antwort #6 am:
Juli 31, 2008, 12:19:20 Nachmittag »
grins,
jedem ist bekannt wieviel platz man beim hymer hat um da was wegzuflexen..bin mal gespannt wie da dann die schnauze wohl am ende aussehen wird, denn eins ist ja wohl klar, es geht nur nach vorne raus. die breite ist ja schon fast ausgereizt..wie schon geschrieben, bin sehr gespannt..
ach ja und zu egon...
ich lese immer wieder, und das freut mich, wie gut und problemlos doch dein wagen in den norden, und jetzt erst wieder durch die steigungen der alpen gefahren ist. das scheint aber doch wohl nicht der fall zu sein. wenn man dauernd unsummen von geld reinstecken will..gut wenn mans hat kann man mal eben so 400 - und mehr € verbraten..aber wozu? ich persönlich stehe auf den standpunkt, es ist ein altes fahrzeug aber es fährt problemlos..also lass ich es so..basteln kann ich genug wenn ich probleme mit habe..
gruss klaus...wilk
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Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.
kiteflyer
Bedford-Fahrer
Beiträge: 1537
30.000 meilen gegen den wind
Praxistest in den Alpen
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Antwort #7 am:
Juli 31, 2008, 12:33:30 Nachmittag »
RE Wilk:
da muss noch was gehen:
1) richtung motor: da ich die motoraufhängung je eh selber neu mache wird der motor wohl ein paar cm rückwärts wandern, die motorabdeckung innen kommt sowieso neu und innen muss mann sowieso was wegflexen
2) nach unten: bei genauerer überlegung ist da viel platz.
vielleicht ist die lösung ein sehr hoher kühler aus einem lkw
liegt auch schön im fahrtwind, aber natürlich nicht mehr im ventilator bereich
3) nach oben: OK, OK, blöd wegen zugang zum motor
4) mit gewalt auf kosten der stabilität links u rechts ein bisschen
(wenn ich mich recht erinnere ist da jeweils so eine dreieckiges querblech horizontal, das wird beschnitten
mal sehen, weiss auch noch nicht (wird eine mammutaufgabe, scheitern durchaus möglich - dann wird rückgebaut)
@Fa. Limora: der umbau ist schon ein limited-budget projekt.
da werde ich eher zeit darauf verwenden ein passendes schlachtteil zu finden. ich glaube ca jeder PKW-kühler ab ca baujahr 1975 bringt mehr als der good old beddie kühler...
gruss
gg
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Wilk
Bedford-Fahrer
Beiträge: 7242
Praxistest in den Alpen
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Antwort #8 am:
Juli 31, 2008, 12:46:39 Nachmittag »
aha,
bin schon sehr gespannt...nach hinten also..inkl. neue motorhalterungen, neue auflageflächen fürs getriebe suchen und einsetzen, natürlich die kardan kürzen, und die ganze kraft nachher dafür benutzen um die achse hinzurichten. na ja, da kann man aber auch wie bei egon, gleich eine vom daimler reinsetzen, wenn man schon mal dabei ist.. wir werden sehen...bin ja nicht neugierig, aber wie verdient ihr euer geld? und warum kauft ihr euch nicht gleich das womo, welches ihr eigentlich haben wollt?..der beddy scheint es ja wohl nicht zu sein..!!grins
gruss klaus..wilk
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kiteflyer
Bedford-Fahrer
Beiträge: 1537
30.000 meilen gegen den wind
Praxistest in den Alpen
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Antwort #9 am:
Juli 31, 2008, 13:22:17 Nachmittag »
ja wilk du hast schon recht nach hint geht auch nicht wirklich.
nein die kardan muss natürlich bleiben aus kostengründen.
aber es ist lösbar auch andere hier im forum habens gemacht.
hinter-ersatzachsen hab ich bereits zwei, bäh!!
wenns die salisbury nicht aushält dann kommt die fette vom 97700er rein, speed habe ich dann ja genug!
nein reich bin ich auch nicht.
das budget für den umbau ist ein tausender;
einen guten omega für 200 hab ich schon.
und einen tausender vertankt mann schnell,
(meinen 90l tank füllen kosten dzt 115€...und wir wissen wie schnell der wieder leer ist)
d.h. der umbau wird sich locker rentieren.
und dann hab ich 115PS!
RE: warum kauft ihr euch nicht gleich das womo, welches ihr eigentlich haben wollt?..
wusste gar nicht das es gute womos um 3000€ gibt,
irgendeinen abgefuckten 92er ducato-alkoven fahr ich sicher nicht, das ganze muss schon ein cooler hymer beddie oder MB-oldtimer sein sonst besser gar nicht...
meine meinung!
gruss georg
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Reinhard
Gast
Praxistest in den Alpen
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Antwort #10 am:
Juli 31, 2008, 13:23:19 Nachmittag »
....... natürlich die kardan kürzen,..........
Nein die ganze Achse wird versetzt. Wenn schon, denn schon.
Aber im Ernst nach oben ist schon einiges an Platz. Wenn man die Amateuren-Abdeckungen abbaut kann man es sehr gut sehen und Luft kommt auch genug rein.
Währe es nicht sowieso sinnvoll den Lüfter durch einen kräftigen mit Thermostat gesteuerten zu ersetzen?
Müsste eigentlich auch mehr Motorleistung bringen, wenn man das überhaupt merkt.
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kiteflyer
Bedford-Fahrer
Beiträge: 1537
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Praxistest in den Alpen
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Antwort #11 am:
Juli 31, 2008, 13:30:37 Nachmittag »
...ja genau reinhard du hast recht, das habe ich ganz vergessen:
1) einfach einen elektrischen ventilator finden (bei schlachter) der dauernd volle kanne dreht - oder eben wie reinhard meint elektr. gesteuert.
grundproblem beim hymer ist denke ich die langsamkeit (gerade bergauf) >> einfach zuwenig wind.
vielleicht mache ich mir einfach einen blöden manuellen schalter innen rein für den elktr vent..
2) jetzt geht gerade die phantsie mit mir durch: einen kühler der sehr weit nach oben geht und der sich bedarf irgendwie nach unten schieben lässt, das wär 'kühl'.
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halber
Bedford-Fahrer
Beiträge: 3476
"Ausbau"-Stufe Januar 2009
Praxistest in den Alpen
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Antwort #12 am:
Juli 31, 2008, 13:35:12 Nachmittag »
vielleicht liege ich ja auch falsch:
- ob die maschine alt oder neu ist, bei definierter nutzung entsteht eine definierte abwärme -> also: nur dadurch, dass die maschine 30 jahre auf dem buckel hat, wird sie nicht wirklich wärmer, sprich: das kühlproblem erhöht sich nicht
- der 30 jahre alte kühler und die kanäle im motor werden allerdings wohl etwas unter verkalkung leiden. eine entkalkung sollte das problem eigentlich lösen
- bliebe noch das thema "umwälzung": wenn die wasserpumpe ordnungsgemäss arbeitet, sollte das auch kein problem sein (der thermostat sollte natürlich auch ordentlich arbeiten)
in summe: wenn der konstrukteur vor 30 jahren keinen mist gebaut hat, sollte eigentlich nach entkalkung und bei ordentlicher funktion der pumpe und des thermostates alles zur zufriedenheit funktionieren
zur not kann man ja auch mal den stein vom gaspedal nehmen ....
sollte der konstrukteur mist gemacht haben würde ich eher an eine zusätzliche ölkühlung denken (das umgewälzte öl kommt am direktesten an die zu kühlenden stellen), ersatzweise an einen zusätzlichen elektrolüfter für den wasserkühler (läuft eh leiser als das originalwindrad) hier: s. limora
egon: deine "rennmotoren" haben sicherlich zusätzlichen kühlbedarf. hier würde ich auch mit grossem kühler gegenhalten
jörg
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Bedford-Fahrer
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Antwort #13 am:
Juli 31, 2008, 14:00:12 Nachmittag »
@halber:
naja es ist so: die englischen vauxhall ingenieure wusste ja 1969 als sie den slant4 entwickelten (ursprünglich eigentlich für PKWs) ja noch nicht dass 1977 ein paar wahnsinnige deutsche von der firma hymer ein stahlkonstrukt mit 1t++ draupoppeln würden sowie ein paar wahnsinnige urlaubshungrige da dann noch div. kinder und kegel, wasser und abwässer, gasflaschen etc hineinstopfen würden und dann mit der überladenen kiste noch berge rauf unt runter damit fahren würden.
tatsache ist: dem hymer wird unter erschwerten bedingungen gerne heiss
gruss
gg
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halber
Bedford-Fahrer
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Praxistest in den Alpen
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Antwort #14 am:
Juli 31, 2008, 14:20:28 Nachmittag »
hmmmm ...
aber der windige englische ingenieur wird doch wohl sein maschinchen nicht nur für´s kalte england sondern auch für die anderen märkte des commonwealth gebastelt haben ...
klar wird ein verkalktes 30 jahre altes teil bei volllast heiss
du glaubst nicht, wie ich beim joggen ins schwitzen kommen (mit deutlich mehr als 30 jahren auf dem buckel)
wie auch immer: fahr-erfahrungen mit dem hymer habe ich (ausser der überführung) noch nicht. wenn es allgemeiner konsens ist, dass das teil zu heiss wird (nach entkalkung und bei voll öffnendem thermostaten und voll funktionstüchtiger wasserpumpe) dann sollte was geschehen
ich sehe im wesentlichen drei wege:
- neuer, grösserer kühler ("grösser" von der leistung, nicht unbedingt in den massen)
- nachrüstung ölkühler
- nachrüstung elektrischer lüfter
(langsam fahern lassen wir mal weg)
am unaufwendigsten ist sicherlich die beschaffung und der einbau eines elektrokühlers
http://www.limora.com/index/lang-1/lkz-176/markenid-8/katnr-278/kat_sprache-1/hrubnr-1362/rubrik-3861/functiontpl-virtueller_katalog.tpl,x-a.htm
jörg
gröbste tippfehler bereinigt ;-))
Gespeichert
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