Autor Thema: Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an  (Gelesen 11757 mal)

Offline armin

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 49
Liebe Leute,

seit einem Monat stolzer Besitzer eines Bedfords (1,8 Benziner) und habe auch gleich mal meinen Hauptwohnsitz hinein verlegt ;-) Solarzellen aufs Dach, neue Batterie rein, Abwassertank nachgerüstet, Innenraum gründlich gereinigt, alles Klump ins Auto und ab - es wird langsam :)

Wir sind langsam und gemütlich Richtung Nordkapp unterwegs. Erste Panne hatten wir schon (Bremsbelag links hinten auf der Autobahn zerfetzt). Ach und das Licht hat einen Wackelkontakt. Hab die Konsole aufgemacht und den Schalter zerlegt und gereinigt - hat nix gebracht, aber Ducktape und wackeln hilft vorerst einmal. Nachdem der Wohnraum langsam wohnlich ist, will ich mich langsam mit dem Auto selbst befassen.

Zu meinem Hintergrund - ich bin ein kompletter Noob. Kein Mechanikerbackground, keine ernstzunehmende Bastlererfahrung. Kein ernstzunehmendes Werkzeug. Aber wissbegierig und habe kein Problem Werkzeug zu kaufen und neben dem Mechaniker zu stehen und zu lernen.

Der Motor läuft prinzipiell rund und war laut ÖAMTC beim Kauf in Ordnung. Seit dem sind wir aber 3500 km gefahren und es tauchen erste Probleme auf. Folgende Symptomatik:

- letzte Woche haben wir für 3 Tage 300 ml Wasser / Tag verloren (gleichmässiges tropfen unter Motor)
- im Kühlwasser sind Spuren von Öl als gallertige Emulsion
- der Kompressionsdruck liegt bei nur 0,7 bar und damit sehr niedrig (?)
- Ölverlust (3 Tropfen in 24 Stunden ca?)
- Beim (warm- und kalt-) starten geht die Ölkontrolllampe erst nach 5 bis 10 Sekunden aus
- NEU: Heute ist die Ölkontrolllampe während dem Fahren angegangen und der Motor hat sonderbare Geräusche gemacht (geröchtelt? - kann es schwer beschreiben, keine Vergleichswerte) war aber nach 5 Minuten stehen weg und ist wieder rund gelaufen. Das hat mich dann doch sehr beunruhigt, hat er bisher noch nie gemacht! Bin direkt vorher eine "extrem" steile Einfahrt hoch gefahren - kann das damit zusammen hängen?

- EDIT: Mir fällt ein, eventuell haben wir auch eine Leistungseinbusse gehabt in den letzten zwei Wochen. Ich dachte, dass das mit der zusätzlichen Ladung (volles Wasser, Batterie, Abwasser und Solarzellen = 200 kg) zu tun hat. Aber bergauf schleppen wir uns teilweise mit 60, 65 kmh dahin, das war vorher nicht so (eher Richtung 80 bergauf).

So - jetzt die Frage was tun? Was ich im Internet gelesen habe weisst das alles sehr auf undichten Zylinderkopfdichtungen? Meinungen? Ratschläge? Ideen? Geh auch gern in die Werkstatt damit, aber will vorher eine Idee haben was auf mich zu kommt.

Zusatzfrage: Wenn ich in die Werkstatt gehe - was zusätzlich gleich mit machen um das Auto möglichst fit zu machen für die kommenden 15.000 km?

Bin Dankbar für jede Hilfe :)

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6360
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #1 am: Juli 09, 2014, 22:48:04 Nachmittag »
Wenn das Bergauf war, mit Ölkontrolleuchte, dann ist zuwenig Öl im Motor. Was für Öl ist den da drinen ???
Woher weist Du das, mit der Kompresion ?? wenn er die hätte, auf allen vieren, würde er mit sicherheit nicht mehr laufen.
Das mit dem Wassertropfen, ist meisstens aber nur im Kaltenlauf, da kommt hinten an der Kopfdichtung als etwas Wasser raus, gint es öfters, hört aber auf wenn der Motor warm ist. Öl im Wasser ist nicht so gut, kommt drauf an wieviel ????
Aber im ernst mit dem 1,8er hätte ich mich nicht auf eine so lange fahrt gewagt.
Leisstungs verlusst kann viele ursachen haben.
Du Tankst aber Normalbenzin ? nicht irgendwas mit Etanol ? und Bleiersatzstoff mit rein oder ?

Rüdiger

Offline High Speed Traveler

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 259
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #2 am: Juli 09, 2014, 22:54:55 Nachmittag »
Hallo Armin,

das tropfende Wasser könnte auch ein Zeichen für eine defekte Wasserpumpe sein.
Eventuell ist aber nur eine Schlauchschelle irgendwo locker oder ein Schlauch undicht.
Drei tropfen Öl in 24 Stunden ist doch eigentlich ein guter Wert beim Bedford.  :c024:
Bei mir war der Motor erst mit 20W/50 einigermasen tropffrei.

Gruss
Bernd

Offline armin

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 49
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #3 am: Juli 10, 2014, 09:12:40 Vormittag »
Hallo Rüdiger, hi Bernd

die Ölkontrollleuchte ist nach dem Starten (immer) für 5 bis 10 Sekunden an, geht danach aber aus und bleibt auch aus. Jetzt, einmalig, nach kurzer Fahrt eine Einfahrt hinauf (war mehr eine kurze Rampe, 3 Meter oder so, aber mit punktuell eben grosser "Schieflage") ist sie an gegangen und der Motor hat sich ganz komisch angehört. War nach 10 Minuten Stillstand aber wieder weg.

Öl habe ich 15W40 drinnen. Das war schon drinnen als ich das Auto gekauft habe. Würdest Du einen Ölwechsel auf 20W40 empfehlen? Ich habe in anderen Beiträgen von Dir gelesen, dass Du dieses Öl bevorzugst? Ist die Ölkontrollleuchte am Anfang normal / worauf weisst das hin? Der Ölstand ist derzeit genau in der Mitte zwischen "add oil" und "maximum".

Kompression hat ein Mechaniker gemessen. Habe mir das mit Internet und Handbuch versucht vorzustellen. Er hat nur einen Kolben gemessen. Macht es Sinn hier nochmal die anderen Kolben zu messen um das Ergebnis besser Interpretieren zu können - oder?

Bezüglich des Wasserverlust - das war wenn wir gestanden sind. Über drei oder vier Tage einfach konstant getropft. Hat dann aber von alleine aufgehört. Habe es nur erwähnt weil es was typisches hätte sein können! Lockere Schlauchschellen würden ja nicht aufhören oder zu tropfen oder? 

Die Öltropfen habe ich mir sagen lassen sein komplett normal. Wollte es der Form halber erwähnen.

Das Öl im Wasser. Wenn Du rein greifst ist es ein ganz komisches Gefühl. Eine leicht glänzende Schicht am Finger. Aber eindeutig Wasser. Fühlt sich eben gallertartig an. Wie Qualle. Aber total dünnflüssig. Das war auch die Konsistenz vom Wasser, das unten raus getropft hat.

Der Leistungsverlust - ja, ich kann das schwer beurteilen. Wir kommen weiterhin in der Ebenen ohne Gegenwind auf der Autobahn auf 104, wenn ich das Gaspedal komplett durchdrücke. Also am Maximum hat sich nichts geändern (obwohl wegen Solarzellen 7 cm höher und 200 kg mehr). Ist ja auch sehr subjektiv. Steigungen unterscheiden sich, Wind, Anfahrtsgeschwindigkeit. Wenn der Motor rennt hört er sich rund an. Haben auch zwei Mechaniker unabhängig voneinander gesagt. Beim Kaltstart braucht er aber seine 5 Minuten bis er warm ist und belastbar. Sonst "röchelt" er wenn der Joker nicht 3/4 draussen ist.

Ja, ich weiss - ein wenig verrückt. Aber man lebt nur einmal. Ich scheiter lieber beim Versuch als es nicht zu probieren.

Danke für Eure Hilfe!
Was nun?
- Ölwechsel?
- Kompressionsdruck messen?
- (Luftfilter muss neu, Ölfilter vermutlich auch)
- was macht noch Sinn?

Offline lorenz

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 19
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #4 am: Juli 10, 2014, 09:16:58 Vormittag »
Insgesamt klingt das für mich schon sehr nach einem Problem mit dem Zylinderkopf - normalerweise also Kopf runterbauen und schauen, wie die Dichtung aussieht und was mit den Ventilen los ist, ob eins gerissen oder durchgebrannt ist. Unterwegs und ohne eine Werkstatt des vertrauens kann das ein Fass ohne Boden werden.
Ölstand prüfen und feststellen, wo der Wasserverlust herkommt wäre die allererste Massnahme. KOmpressionsprüfung und Ventilspiel prüfen der nächste Schritt. Wie Rüdiger schon sagt, das mit den 0,7 bar kann nicht stimmen. Zündkerzen anschauen (sollen rehbraun sein, wenn eine z.B. verölt oder verkrustet ist wirds kritisch), evtl. mit Endoskop die Ventile anschauen, da Kühlsystem abdrücken und/oder auf CO prüfen wäre der nächste, damit stehst du dann aber schon in einer Werkstatt.
Die nächsten 15 000km - bei der Ausgangslage wohl ohne Reparatur nicht zu machen.
Falls die Ventile o.k. sind und das Kühlsysten ansonsten dicht, würde ich es mit einem Dichtungsmittel (steel seal, bar's leak) und einem Ölzusatz für Notlaufeigenschaften  probieren und lieber umkehren (falls es da eine Werkstatt deines Vertrauens gibt).

Jedenfalls drück ich die Daumen, vielleicht hast du ja Glück!

Offline Wondermike

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 28
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #5 am: Juli 10, 2014, 10:05:16 Vormittag »
Hallo,
ich würde an deiner Stelle erst einmal die Kompression auf allen Zylindern messen. Wenn dann wirklich einer nur 0,7 bar druck hat,und  alle anderen einen wesentlich höheren, hast du schon eine Erklärung fur die schlechte Leistung. Der Kopf muss dann auf jeden Fall runter, weil dann da in dem Bereich wohl der Fehler zu finden ist. Jetzt zuerst einen Öl- und Filterwechsel machen ist Quatsch, den musst du nach einer Motorüberholung sowieso machen. :n020:
Trotzdem weiterhin viel Glück.
Grüsse Michael

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6360
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #6 am: Juli 10, 2014, 10:11:55 Vormittag »
Da ist erst mal zuwenig Öl drin, soll am oberen strich stehen.
Ja Öl mit Ölfilter wechseln 20W50.
Dass die Ölkontrolleuchte etwas braucht, kann an der Ölpumpe hängen, Oringe defekt, oder Lager sind nicht mehr die besten.
Wenn der Motor auf einem Zylinder nur 0,7 bar hat, läuft der nicht mit. Warscheinlich ist da das ventil abgebrant. Kann man versuchen einzustellen, geht das nicht, muss der Kopf runter.
Das Öl im wasser, wird der Frostschutz sein und kein Öl.

Offline armin

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 49
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #7 am: Juli 10, 2014, 11:04:06 Vormittag »
EDIT: Wir haben 5W40 im Motor. Das heisst dringend tauschen?

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6360
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #8 am: Juli 10, 2014, 11:06:25 Vormittag »
Wenn das drinen ist, dann sei froh dass er überhaupt noch läuft.
Viel schlimmer kann es ja nicht mehr kommen.

Rüdiger

Offline armin

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 49
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #9 am: Juli 10, 2014, 13:00:33 Nachmittag »
Ok, also Ölwechsel auf 20w40.

Ich habe jetzt mal die Zündkerzen ausgebaut, Foto anbei, jeweils von links (1) nach rechts (4). Die Dritte habe ich nachher leider am Kontakt beschädigt. Der Druck wurde nur an der ersten Kerze gemessen - die schaut verbrannt oder verölt aus? Wirken die anderen wirken ok? Die Kappe war defakto nicht von der dritten Kerze abzubekommen. Druck versuche ich heute auf den anderen drei noch zu messen.

Dann als nächstes Motor auf machen, Ventile und Dichtungen anschauen?
Sonst was?

Offline armin

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 49
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #10 am: Juli 10, 2014, 13:02:26 Nachmittag »
Foto

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6360
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #11 am: Juli 10, 2014, 21:46:45 Nachmittag »
Nein 20W50

und ein satz Kerzen, da diese absolut müll sind, die sind ja 20jahre alt. Normal macht man, bevor man so eine fahrt angeht einen grossen Service machen. Wenn die Kerzen so alt sind, schaut es im Verteiler bestimmt nicht besser aus. Und der Zahnriemen wird Dir auch noch um die Ohren fliegen.

Rüdiger

Ach und zumager läuft er auch.

Offline armin

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 49
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #12 am: Juli 10, 2014, 22:24:09 Nachmittag »
Ja, Rüdiger, da hast Du sicher recht - hab mir das etwas zu romantisch vorgestellt :)
Muss halt jetzt auf der Fahrt nachholen was ich vorher versäumt hab. Das Auto hatte ein neues Pickerl 3 Wochen bevor ich es gekauft habe. Deswegen dachte ich das sei schon ok - wie gesagt ahnungslos und ein wenig blau Äugig ;-)

Zylinder haben wir heute nochmal gemessen.

Zylinder 1: 7 bar
Zylinder 2: 6 bar
Zylinder 3: 6 bar
Zylinder 4: 7 bar

Da hatten wir einen Kommunikationsfehler drinnen. Der Mechaniker meinte das seien zwar keine guten Werte, aber ok?

Öl habe ich gekauft (20W50) - bzgl Ölfilter: Den Boschfilter kann hier niemand bestellen im Dorf. Kann ich einen von Filtron einbauen - mir wurde gesagt, dass das ein gleichwertiger Ersatz ist?

Der Verteiler wirkt neu (weiches Gummi, sattes schwarz) - drinnen schaut es blitzblank aus. Kann ich überprüfen ob der Verteiler in Ordnung ist?

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6360
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #13 am: Juli 10, 2014, 22:35:08 Nachmittag »
Ja, die Kompresion ist nicht der hit, aber laufen tut er damit, da kommt aber Dein leisstungsverlusst her.
Ölfilter ist egal, solange das Gewinde passt und er dicht ist.
Verteiler, wo ist da Gummi ??? Verteiler kann man nur im ausgebauten kontrolieren oder einstellen.
Und mach keine Bosch Kerzen rein, NGK oder Beru.

Rüdiger

Offline lorenz

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 19
Antw:Motor läuft, aber geringer Kompressionsdruck und Ölwarnleuchte geht an
« Antwort #14 am: Juli 11, 2014, 11:43:08 Vormittag »
So wie die Kerzen ausschauen, läuft er auf allen 4 Zylindern, die Ventile sollten also o.k. sein. Aber zu mager ist er sicher. Hat er Fehlzündungen, wenn du vom Gas gehst? Das wäre ein Zeichen für zu mageres Gemisch. Die Gemischschraube am Vergaser wird zum fetter stellen reingedreht, nicht raus, so viel ich weiss. Erstmal nur ne Umdrehung, wenn du da was machst.
Beim Kompression messen sollen immer alle Zündkerzen draussen sein und das Gaspedal durchgetreten, damit der Zylinder immer voll ansaugt, der Motor sollte warm sein.
Mit dem richtigen Öl hat er dann vielleicht auch mehr Kompression, aber um die 7 bar ist nicht sooo schlecht für einen Benziner.
Den Zahnriemen würd ich unbedingt anschauen, wenn er reisst ist wirklich Ende der Reise. Falls er spöde ist oder Risse zeigt, raus damit. Hier im Forum gabs mal ne clevere Anleitung, wie man ohne Risiko den Zahnriemen wechseln kann: auf halber Breite durchscneiden der Länge nach (!!!), die vordere Hälfte abnehmen, neuen Zahnriemen soweit es geht aufschieben, die zweite Hälte vom alten Riemen rausnehmen und den neuen ganz draufschieben.

Aber es sieht doch schon viel besser aus mit der Weiterfahrt ...

Grüsse,
Lorenz