Aber so bestimmte Stellen gibt snicht wo immer wieder auffallen ?
ben hat es ja schon angemerkt:
- die rostschutzbehandlung bei hymer ging wohl damals gegen null. die nietverbindungen - aluaussenblech auf stahlrohrrahmen - sind korrosionsmässig nicht so ganz ideal. wenn da permanent feuchtigkeit im spiele ist, laufen alu und stahl um die wette, wer als erster im metallhimmel ist
- vom stahlrohrrahmen ist der gesamte untere horizontale abschluss kontrollwürdig. oft ist die hintere rechte ecke weggegammelt. von aussen ist das eventuell nicht zu sehen, wenn du dich aber mit einer taschenlampe dfrunterlegst ist das offensichtlich
- dann wird noch berichtet, dass die unteren ecken an der frontscheibe (und eventuell das stahlrohr zwischen diesen) gern mal total weggefressen ist
- die gashubfedern des hubbettes sind oft fertig (gibts aber noch und kosten nicht die welt)
- das grosse dachfenster ist oftmals rissig
zum fahrzeugteil kann dir rüdiger wohl eher mehr sagen
ansonsten gilt halt wohl:
- es ist ein altes fahrzeug mit sicherlich ETWAS instandsetzungsstau
- wenn´s innen müffelt sollte nach feuchten stellen in der wand und schwammiger bodenplatte gesehen werden
- wenn bei der besichtigung der motor bereits warmgefahren ist, wird das seinen grund haben (springt eventuell schlecht an und/oder hat unrigen leerlauf)
- sollte bei einer besichtigung das fahrzeug auf dem hof des besitzers stehen, so wird der allgemeine zustand des umfeldes bände sprechen: ist da kreatives chaos wird wohl auch die eine oder andere reparatur sehr kreativ ausgeführt worden sein (was der ausführende bindedrahtverarbeiter eventuell eher anders sieht ...)
- wenn ich mich so an meinen bastelsatz erinnere:
+ bremsen müssen eventuell rundum gemacht werden
+ das mittellager der kardan (der gummi in diesem) ist eventuell eingerissen
+ schläuche spröde und überaltert (bremsschläuche, benzinschläuche)
+ die zündanlage ist halt "mechanisch" und da kann der unterbrecher fertig sein, eventuell die verteilerwelle ausgeschlagen und (eigenheit vom bedford) wird im original die zündspule im anlassvorgang anders versorgt als im normalen betrieb - hier kann eine "ich wll nicht ansprigen fehlerquelle" liegen
+ die elektrik sollte wohl über die jahre alle kontakte mit "stromhemmender patina" belegt haben. kritisch ist dies beim zündschloss und beim lichtschalter. über die schalter laufen die kompletten ströme (im original sind für diese systeme keine relais eingebaut, die sollte man eventuell nachrüsten)
+ ich wechsle bei gebrauchtwagen immer alle flüssigkeiten. beim hymer wären das dann: kühlflüssigkeit, motorenöl, getriebeöl (schalt- oder automat) und das öl in der hinterachse und natürlich die bremsflüssigkeit (ACHTUNG: beim wechseln und/oder entlüften NICHT per pedal)
lg
jörg