Autor Thema: Wohnbatterie läd nicht  (Gelesen 7856 mal)

Offline Steely Dan

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Wohnbatterie läd nicht
« am: Dezember 30, 2012, 16:36:05 Nachmittag »
Hallo Bedfordgemeinde.

Wollte heute mal probieren, ob ich nach den Feiertagen noch unters Auto passe. Hat gerade noch so geklappt :a136:

Problem ist, dass meine Wohnbatterie nicht läd, wenn ich von aussen Strom gebe.

Vorher habe ich das originale 4A Netzgerät, welches nur noch 5,6V rausgibt, gegen ein neues Teil mit 20A ersetzt.

Aber: das Netzteil scheint nicht das eigentliche Problem gewesen zu sein.

Habe soweit es geht die Kabel auf Durchgang geprüft. Vom Netzteil zur Batterie, Sicherungskasten im Batteriefach, Umschaltrelais 12V70A ist alles OK.

Bin nun ratlos. Das Einzige was ich machen kann ist Ladegerät direkt an Wohnbatterie, oder beim Fahren laden.

Hat jemand nen Tipp? oder zwei?
Gruss, Christian       

Offline Speedy

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #1 am: Dezember 30, 2012, 19:44:39 Nachmittag »
Hallo
Ich habe bei mir im Hymer auch ein neues Ladegrät ( elektronisches Netzteil ) für die Wohnraumbatterie eingebaut. Da dieses Geräte elektronisch geregelt ist hat es einen Unterspannungsschutz, wenn also die Batterie schon unter 11,6 V abgefallen ist springt das Ladegerät nicht mehr an. Dann muss die Batterie ersteimal über ein herkömliches Ladegerät geladen werden werden bis sie wieder über die 11.6 Volt kommt. Vieleicht hilft dir die Info weiter und das gleiche Problem tritt auch bei deinem Netzteil (Ladegerät) auf.

MfG Speedy

Und guten Rutsch ins neue Jahr

Offline Steely Dan

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #2 am: Dezember 31, 2012, 09:59:01 Vormittag »
Danke Speedy,

ob es einen Unterspannungsschutz hat weiss ich nicht, werde aber die Batterie mal laden und dann sehen.

Problem ist nur (zumindest für mich): wenn die batterie geladen ist zeigt die Kontrolllampe sowieso auf grün, dann erkenne ich aber nicht ob auch tatsächlich geladen wird.

Gestern während der Fahrt habe ich einige Verbtraucher eingeschaltet: Licht, Gebläsem SCheibenwischer, Fernseher für die Kinder: da hat es einige Zeit gedauert bis während der Fahrt die Lampe von rot auf grün gewechselt hat. Dann hat sie auch immer zwischen rot und grün geflackert. Sieht so aus, als wäre vielleicht auch eine stärkere LiMa nicht schlecht.

Werd jetzt erstmal die Batterie wieder mit dem externen Ladegerät laden (was ich mir eigentlich grundsätzlich ersparen wollte)  :a136:

Wünsche auch allen ein frohes neues Jahr. :bier2:
Gruss, Christian       

Offline Radnor

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #3 am: Dezember 31, 2012, 10:03:32 Vormittag »
dann erkenne ich aber nicht ob auch tatsächlich geladen wird.

hast Du kein Voltmeter?
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

Offline consul

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #4 am: Dezember 31, 2012, 10:32:37 Vormittag »
Eventuell is auch die Zusatzbatterie Futsch? Voltmeter wäre auch meine erste Wahl gewesen. Stärkere Lima is glaub nie schlecht ;-) und wenn man ein wenig umbaut auch Preiswert, diese 100A wo ich drinne hab gibts immernoch für um die 25 Euro bei ebay vom Schrotti.
Grüsse aus Bayern, euer Alex.

1979' ger Bedford Blitz

Offline Bedford Blitzi

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #5 am: Dezember 31, 2012, 11:21:58 Vormittag »
Genau, wenn die Batterie mal leer war, kann sie auch hin sein, zumindestens hat sie einen schadern und hat nie mehr ihre volle leistung.

Rüdiger

Offline Steely Dan

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #6 am: Januar 01, 2013, 19:03:36 Nachmittag »
Voltmeter hab ich.

 :c024:
Gruss, Christian       

Offline Steely Dan

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #7 am: Januar 01, 2013, 20:36:34 Nachmittag »
Also, hab jetzt nochmal im Rahmen meiner Möglichkeiten (Voltmeter) gemessen.

Netzteil: 12v
sep. Ladegerät: 12v
Batterie (abgeklemmt): 12v

nach dem Abklemmen leuchtete auch wieder die grüne Lampe an meiner Anzeigetafel in der Küche. Vorher ging nix, auch nicht rot. Wahrscheinlich ist da auch der Wurm drin.

Ich habe den Eindruck, dass das wahrscheinlich nie richtig funktioniert hat und es mir nur noch nicht aufgefallen ist.

Wieso funzt das Laden mit dem ext. Ladegerät? Liegt es evtl. doch an der Relais-Schaltung für die zweite Wohnbatterie?

Mein neues Netzteil kann ich etwas verstellen, so bis 13,8v. Sollte ich das tu, oder besser Finger weg?
Gruss, Christian       

Offline Radnor

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #8 am: Januar 01, 2013, 20:42:42 Nachmittag »

Mein neues Netzteil kann ich etwas verstellen, so bis 13,8v. Sollte ich das tu, oder besser Finger weg?

wollte gerade nachfragen...ja, tu das 13,8 Volt ist gut und Du siehst dann auch mit dem Voltmeter ob die 13,8 Volt beim laden an der Batterie ankommen.

:hut: Klaus
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

Offline Steely Dan

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #9 am: Januar 03, 2013, 17:25:47 Nachmittag »
14,6V  :a115:  :c024:

Die Anzeige schaltet nicht unter 14V von rot auf grün. Und heller wirds auch  :c007:
Gruss, Christian       

Offline Womo Opa

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Antw:Wohnbatterie läd nicht
« Antwort #10 am: Januar 03, 2013, 17:57:22 Nachmittag »
Hallo,

ich würde mit der Spannung etwas runter gehen. Soviel ich noch weis fängt eine Bleibatterie bei ca. 13,8 bis 14,2 Volt an zu gasen ( kocht). Horch mal an der Bat. ob sie blubbert. Wenn ja, dann senke etwas die Spannung. Ein Ladegerät sollte den Schaltpunkt zur Erhalteladung ( ca. 10% der Ladeleistung)bei max. 13,8 V haben.

Gruss   Franz