Autor Thema: Filterwechsel  (Gelesen 7394 mal)

Offline markdenzer

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 231
Filterwechsel
« am: Dezember 02, 2011, 14:58:00 Nachmittag »
Hallo Freunde,

habe heute mal meinen Benzinfilter getauscht, da mein Motor bei der letzten Fahrt stotterte.
Ich frag mich, wo kommt das ganze Zeug her?
Ich hab damals beim Herrichten des Bedis den Tank ab und gereinigt.

Also, ich kann nur jedem empfehlen der noch keinen hat, mach euch so ein teil rein.

Im Louis Shop für 2.90€ .

Der Filter ist ganz klar und man kann gut die Spritzufuhr kotrollieren.

Gruss Mark

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7232
Antw:Filterwechsel
« Antwort #1 am: Dezember 02, 2011, 15:14:28 Nachmittag »
hi mark,
da ich schon die neuere spritpumpe, die keinen filter mehr drin hat, verbaut habe, fahre ich seit jahren nur mit diesen zusätzlichen filter. den schmeisse ich alle 2 jahre raus auch wenn ich unter gas fahre und mein spritfilter nicht so extrem verdreckt ist wie deiner.. etwas schmutz bekommt man beim tanken wohl doch immer mal mit dazu.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

  • Gast
Antw:Filterwechsel
« Antwort #2 am: Dezember 02, 2011, 15:27:45 Nachmittag »
Eine an und für sich sehr gute Idee, soweit der Filter wirklich auch bei Spitzenlast genug durchlässt.
Ich habe noch eine altmodische Bezinpumpe mit dem praktischen Schauglas montiert und einen blitzsauberen Tank.
Wir haben nämlich vor ein paar jahren geglaubt, Dreckoder wasser im Tank stört die Bezinzufuhr, haben ihn ausgebaut und siehe das-kein Rost , keine Farbblätter, einfach sauber..
Ja ,schuld war ein 2 Jahre alter , zertifizierter "Treibstoffschlauch"  zwischen Tank und Pumpe, der undicht wie ein Sieb wurde und LUft ansaugte.
Heute ist eine Tankkontrolle mit einem Endoskop aus dem baumarkt wesentlich einfachen..

Habe mir übrigens Gedanken gemacht, ob nicht vielleicht ein ungeeignetes Ölfilter  Drückprobleme  bei unseren Motoren  aus den 60.-er Jahren verursachen können-immerhin gab es ja damals noch keine so feinen Filter., könnte sein, dass die ÖLpumpe da zu wenig power hat..
Nur eine ungeprüfte Idee, vielleicht sagt ein -wirklicher- Experte: Blödsinn...
G

Offline christoph

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 84
Antw:Filterwechsel
« Antwort #3 am: Dezember 02, 2011, 15:49:34 Nachmittag »
hallo,
alle achtung, der filter schaut ja übel aus.

ich finde wenn man schon dabei ist mal öl und luftfilter zu wechseln dann kann man auch ab und an mal den sprittfilter mit machen. der preis dafür ist ja nicht so die hörde.
bis dahin
grüsse aus
braunschweig
 christoph

Offline halber

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 3476
  • "Ausbau"-Stufe Januar 2009
Antw:Filterwechsel
« Antwort #4 am: Dezember 02, 2011, 16:47:46 Nachmittag »
ja, die kleinen filterdinger sind goldwert. auch die gute sichtkontrolle ob luft in der leitung ist, ist nicht von der hand zu weisen!

ein teil des drecks könnte flugrost aus dem tank sein. der bildet sich ja gern, wenn bei der winterabstellung der tank nicht randvoll war.

wer mal seinen tank entrosten will und nicht die üblichen entrostungs+versiegelungs-system nutzen will:

(geht natürlich nur bei ausgebauten und entleerten tank und entrostet nur [also gern bei motorrädern])

- 1/3 chlorreiniger plus 2/3 wasser
- tank randvoll füllen
- 12v-lader nehmen, einen pol an den tank, den anderen in die brühe (natürlich ohne kontakt zum tankmantel)
- 2...3 stunden warten, spülen, fertig

lg
jörg
"Wenn du tot bist, dann weisst du nicht, dass du tot bist.
Das ist nur schwer für die Anderen.

Genauso ist es, wenn du blöd bist."

Offline sigi_m

  • CF Pilot
  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 302
Antw:Filterwechsel
« Antwort #5 am: Dezember 02, 2011, 17:06:56 Nachmittag »
hallo,
alle achtung, der filter schaut ja übel aus.

Mannomann, wie lange war der den drin?
Aber egal, wichtig ist, du hast den Fehler gefunden und für kleines Geld behoben.

Beim Diesel wird der Filter ohnehin regelmässig entwässert bzw. erneuert. Nicht auszudenken wenn der ganze Dreck in die Düsenstöcke gelangt. :a136:

Schadet sicher nicht wenn man beim Benziner auch des öfteren einen Blick darauf wirft.

@jörg
Hast du das mit dem Chlorreiniger schon gemacht?

Gruss..Sigi
Going Back To The Roots...- Ride A Bedford !!

Offline halber

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 3476
  • "Ausbau"-Stufe Januar 2009
Antw:Filterwechsel
« Antwort #6 am: Dezember 02, 2011, 17:37:43 Nachmittag »
chlorreiniger: jo, bei dem alten moped meines sohnes. der hat nicht schlecht gestaunt was der alte so drauf hat  :c007:
"Wenn du tot bist, dann weisst du nicht, dass du tot bist.
Das ist nur schwer für die Anderen.

Genauso ist es, wenn du blöd bist."

Offline markdenzer

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 231
Antw:Filterwechsel
« Antwort #7 am: Dezember 02, 2011, 18:23:54 Nachmittag »
Hallo Freunde,

tja,wenn das Teil 20 Jahre drin gewesen wäre hätte ich es noch verstanden.
Aber das war von 2 Jahre! :a065:

Wie gesagt, ich hatte den Tank ab. Er wurde aussen sandgestrahlt und innen ausgespühlt und mit
Druckluft ausgeblasen. iIh hatte mit der Lampe reingeleuchtet und fand ihn sauber und ohne Rost. :c024:
Benzinleitungen sind auch neu.

Gruss Mark

Offline ducati900

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1334
  • Hymermobil 581 BA mit CIH 2.2 E '79
Antw:Filterwechsel
« Antwort #8 am: Dezember 02, 2011, 18:27:05 Nachmittag »
Diese Filter montierte ich auch immer bei die Fensterreinigungsanlage.

Ben.
Jetzt bin Ich Garelli KL 50

Offline sigi_m

  • CF Pilot
  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 302
Antw:Filterwechsel
« Antwort #9 am: Dezember 02, 2011, 18:52:55 Nachmittag »
tja,wenn das Teil 20 Jahre drin gewesen wäre hätte ich es noch verstanden.
Aber das war von 2 Jahre! :a065:

Hm, nur 2 Jahre?! :c024:
Tankst du eigentlich immer an derselben Tankstelle? Wenn ja, solltest du vielleicht wechseln.

@jörg
Bin zwar auch nicht mehr der jüngste (42 :a143:), aber das mit dem Chlorreiniger hab ich auch nicht gekannt, man lernt halt nie aus.

Gruss..Sigi
Going Back To The Roots...- Ride A Bedford !!

egon

  • Gast
Antw:Filterwechsel
« Antwort #10 am: Dezember 02, 2011, 19:19:14 Nachmittag »
Jetzt muss ich einmal fragen:hat jemand schon einmal einen Tank ausgebaut und da drinnen Rost gefunden?
Es drängt sich nämlich der Verdacht auf dass da irgend eine rostresitente Innenoberfläche besteht-wie gesagt, meiner sah nach 26 Jharen innen wie neu aus..
habe es schon mal geschrieben: bei meiner 650.-er Aprilia waren bei einem Check 1,5 LIter Wasser im Tank, entweder aus dem Sprit oder aus der LUftfeuchtigkeit..nur im Gegensatz zum Bedford, da ja ein Saugrohr hat, bekommt ein Motorrad den Sprit bei Reserveschaltung von der untersten Stelle.
G

Offline Womo Opa

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 136
Antw:Filterwechsel
« Antwort #11 am: Dezember 02, 2011, 20:01:02 Nachmittag »
@ jörg

du schreibst:

"12v-lader nehmen, einen pol an den tank, den anderen in die brühe (natürlich ohne kontakt zum tankmantel) "

aber welcher Pol wohin ? Ich meine   Plus und Minus . Oder ist das egal

Gruss
Franz

Offline halber

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 3476
  • "Ausbau"-Stufe Januar 2009
Antw:Filterwechsel
« Antwort #12 am: Dezember 02, 2011, 20:32:02 Nachmittag »
minus ans blechle und plus in die brühe
"Wenn du tot bist, dann weisst du nicht, dass du tot bist.
Das ist nur schwer für die Anderen.

Genauso ist es, wenn du blöd bist."

Offline kiteflyer

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1537
  • 30.000 meilen gegen den wind
Antw:Filterwechsel
« Antwort #13 am: Dezember 03, 2011, 00:40:53 Vormittag »
habe bisher 2 tankarten beim hymer bedford gesehen: den (standard?) verzinkten (ich glaub 60L) tank, bei dem gibts keinen rost und den grossen  (90L?) für den extradurstigen hi-performance 90ps 2,3l Benziner-säufermotor; zweiterer ist nicht verzinkt und hab ich nur komplett rostig gesehen....

tankentrosten innen würde ich wenn nötig reglmässig mit  fertan machen,
hält halt nur ein halbes jahr an,
aber lackieren geht offensichtlich net
;)
gg

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7232
Antw:Filterwechsel
« Antwort #14 am: Dezember 03, 2011, 10:10:20 Vormittag »
warum sollte lackieren von innen nicht gehen?
es entzieht sich zwar meiner kenntnis, ob die tanks im neuzustand lackiert sind oder nicht aber ich besitze 2 grüne reservekannister a 20 ltr. vom Bund. die befinden sich seit meiner soldatenzeit in meinem besitz und sind eigentlich auch immer im gebrauch gewesen. diese beiden kannister sind sehr wohl von innen, und zwar in rot, lackiert und wie ich sehen kann, ist der lack auch noch komplett ok. ich könnte mir vorstellen, dass dieses verfahren auch bei den neutanks angewendet wird.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.