Autor Thema: Kardanwellenfrage!  (Gelesen 26842 mal)

Offline Wilk

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #30 am: November 21, 2011, 11:30:58 Vormittag »
hi sepp,
nur so als nachtrag..
der radbremszylinder selbst ist nicht mit 3 muttern befestig sondern nur mit einem sprengring befestigt..er wurde lediglich mit einer platte gegen verrutschen gesichert die man von vorne mit einer mutter lösen muss. :bier:
gruss klaus...wilk
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Offline Bedford Blitzi

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #31 am: November 21, 2011, 13:34:03 Nachmittag »
Peter, die gab es ert ab einem bestimmtem Bj. Und ja man kann es weglasssen, was nicht da ist muss auch nicht gehen. Man muss es halt sauber machen, dann sieht man nicht dass da was war. Beim Hymer ist es eh egal, die sind immer auf volllast. Und wenn der Hauptbremszylinder richtig angeschlossen ist, kommt hinten eh weniger an als vorne.

Irgendwo muss die Welle geschweisst sein. Warscheinlich nach dem Mittellager.

Ja Klaus hat recht.

Rüdiger

Offline SeppCF

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #32 am: Dezember 05, 2011, 14:13:19 Nachmittag »
Hi,
Da bin ich mal wieder.
Ich hab grad ein Bild zur Kardanwelle.
Ich habe jetzt auch die Stelle gefunden wo geschweisst wurde....interessant!
Ich werde mir aber eine Neue machen lassen. Nicht nur weil dieses Mittellager schon sehr weich ist, sondern auch weil ich eh neu ausmessen muss. (Haben 6zyl Omegas eigentlich stabilere Lager als seine 4zyl Brüder???)
Jedenfalls geht es voran! Ich habe diverse Repbleche im Innenraum entfernt und bin dabei die Schadstellen zu reparieren. Der OHC ist mal raus, die ursprünglich gebaute Motoraufhängung von der VA entfernt und eine Neue konstruiert.  Eine neue Getriebetraverse ist schon fertig und provisorisch eingebaut.  Kommt aber wieder raus, fertigschweisse, verschönern, verzinken und lackieren. (Da kommt freude auf!)
Für Bilder dazu starte ich aber einen eigenen Fred!
Aber eins hab ich noch....
Hat jemand Bilder wie die Befestigung des Bremschlauchs vorne am Rahmen und am Achsschenkel aussieht?
Bei mir schaut das "komisch" aus!

Grüsse    Sepp
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Offline Wilk

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #33 am: Dezember 05, 2011, 15:41:50 Nachmittag »
hi sepp,
leider habe ich im moment nur dieses foto zur verfügung.. der bremsschlauch geht nur an den zylinder und an eine verschraubung die mittels einer halterung an der vorderachse befestigt ist..von der anderen seite kommt dann nur noch das rohr vom bremskraftverstärker an..hoffe es hilft dir etwas...
gruss klaus...wilk
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Offline sigi_m

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #34 am: Dezember 05, 2011, 20:18:59 Nachmittag »
Ich hab grad ein Bild zur Kardanwelle.
Ich habe jetzt auch die Stelle gefunden wo geschweisst wurde....interessant!
Ich werde mir aber eine Neue machen lassen.

Na Bravo, da hat sich also der Fachbetrieb doch glatt vermessen, wie Rüdiger und Ben anfangs schon vermutet haben.

Ob es Unterschiede bei den 4-Zyl. zu den 6-Zyl. Lager gibt, weiss ich jetzt nicht. Aber schau mal in die Bastelstube, wie wilk das mit dem Mittellager vom Transit gelöst hat.

Wenn ich nicht vergesse, mache ich morgen Fotos von der Befestigung des Bremsschlauchs.

Gruss..Sigi

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Offline ducati900

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #35 am: Dezember 05, 2011, 20:31:08 Nachmittag »
Die Mittellager von Omega sind alle gleich.
Die vom Transit kannst evt. auch nehmen die hat auch Durchmesser 30 Mm.
Die von Omega soll neu um die 50 Euro kosten, komplet mit Kugellager.

Ben.

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egon

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #36 am: Dezember 05, 2011, 21:58:01 Nachmittag »
Nur zur Abrundung: das Original-Mittellager beim Hymer-Bedford 581 (andere weiss ich nicht)  ist in einer breiten Gummilagerung eingebettet-aussen dann die Stahlumhüllung samt der Aufhängung-ob das um 50 Euro neu zu haben ist, kann ich fast nicht glauben...
G

Offline ducati900

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #37 am: Dezember 05, 2011, 22:03:32 Nachmittag »
Da hast Du recht Gerald, unsere haben innendurchmesser 35 Mm, und kosten normalerweise die Welt ( 140 Euro)
Ich habe eine von Dodge (Chevy) 1500 Long wheelbase eingebaut,  passt genau und hat bei Ebay 40 Euro gekostet (neu).

Ben.
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egon

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« Antwort #38 am: Dezember 05, 2011, 22:52:54 Nachmittag »
Na ja, man muss ja nicht so viel auslegen, aber um 50 Neupreis kann das nicht das Selbe sein.
Ich habe in Schweden in einem gaz tollen Museum-Shop  so ein neues Lager mit GUmmi um ein paar Kröten gekauft-und dann gegen ein richtiges beim Kardanwellenbauer in Wien  eingetauscht-der hat sowas gesucht.
G

Offline sigi_m

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #39 am: Dezember 06, 2011, 13:16:18 Nachmittag »
Hallo Sepp, hier die versprochenen Fotos von der Bremsschlauchbefestigung.
Im WHB Gruppe 3, Vorderradaufhängung findest du auch noch was, falls dir die Fotos nicht helfen.
Gruss..Sigi
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egon

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #40 am: Dezember 07, 2011, 19:52:26 Nachmittag »
Hier ein kleiner Tip, der viel Ärger sparen kann: um diese Verschraubungen aufzumachen. braucht es sehr gutes Werkzeug, weil sonst die Gefahr besteht, das sich die Kanten  bei diesen kleinen Schlüsselweiten und den eher weichen Muffen abrunden und dann....Mist!
Für Schrauber die das noch nicht kennen: hier gibt es eigne Schraubenschlüssel, ich glaube die heissen Bremsleitungsschlüssel oder so:
die Sind erst einmal viel breiter, zweitens Sechskant mit einem Schlitz, damit man sie bei der Bremsleitung
drüberbringt:
es kommt ja Weihnachten.. :a176:
G

Offline ducati900

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #41 am: Dezember 07, 2011, 21:46:34 Nachmittag »
Hallo Egon, damit soll mann aupassen, besser ist es eine GUTE Gripzange zu nehmen wie diese von Gedore:

http://www.toolware-gereedschap.nl/gedore-griptang-25mm-p-1573.html?cPath=27_100

mit feine verzahnung, und dann gut fest klemmen.

Es gibt auch weiche die sind speciël ausgelegt  um Bremsleitungen zu lösen,

die sind aber sehr schwer zu finden und für mich zu klein ( 100 Mm)

Ben.



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egon

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #42 am: Dezember 07, 2011, 22:15:09 Nachmittag »
Nein, ich mag keine Gripzange, die geht vielleicht einmal , macht aber die Kanten der Verschraubungen kaputt und man kommt oft gar nicht richtig ran.
Diese Schlüssel sind für mich die ideale Lösung, allerdings kann es vorkommen, dass die Verschraubungen schon so verrostet sind, dass auch diese Schlüssel nicht mehr gehen-dann schon Grip-weil die Teile ohnedies erneuert werden müssen.
In dem von mir erwähntem Sonderheft über Restaurierung von Oldtimern ist auch ein langes, sehr gut bebildertes Kapitel über das Anfertigen und Verlegen von Bremsleitungen und all dem drum-herum enthalten.
Interessant:die haben einen alten Saab als Musterobjekt, der hat auch Zollgewinde., der alte Schwede.....
G

Offline SeppCF

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #43 am: Dezember 08, 2011, 09:38:26 Vormittag »
Hallo sigi_m
Danke für die Bilder, die sind perfekt! Wie ich es mir gedacht habe, bei mir fehlen die Sprengringe, mein Bremsschlauch hängt lose in den Haltewinkeln....nicht optimal!
Ich habe auch noch was zu den Bremsleitungsschlüsseln, die sind schon super, aber wenn sie etliche Jahre im Gebrauch sind "weiten" sie sich gerne mal. Und dann kann man auch damit eine Verschraubung "rund" machen. Was ich gerne mache, (wenn Platz ist) den Schlüssel benutzen und gleichzeitig mit einer kleinen Gripzange "zuhalten". Damit hat er Biss und kann nicht durchrutschen.
Vielen Dank für eure Hilfe!

Sepp
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egon

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« Antwort #44 am: Dezember 08, 2011, 10:43:00 Vormittag »
Na Sepp, wenn sich die Schlüssel weiten, hau sie dem Verkäufer um die Ohren, ein gutes , geschmiedetes Stahlwerkzeug darf da keine Abnützung zeigen-das haben eher nur GUssschlüssel, aber egal, Jeder macht es so wie er es für richtig hält -un ddas ist gut so,wenn er dami klarkommt.

Habe nochmals die Diskussion über die Schrauben , die das Zwischenstück bei der Kardanwelle halten gelesen und folgende Lösung überlegt-die spart das Einfädeln den Schrauben:
An  beiden Teilen-also Welle und zwischenstück werden genaue Passlöcher gebohrt-( und ein oder zwei
Passstifte auch gebohrt, damit die Bohrungen genau fluchtend sind) und wenn man es genau machen wird noch gerieben, so dass die Bolzen   als leichter Presssitz  genau passen.
Dann werden aus hochwertigem Material mit einer besonderen Zähigkeit Bolzen gedreht, die an beiden Enden Gewinde haben.
Jetzt steckt man die Teile zusammen und kann auf beiden Seiten Sprengring und Mutter montieren (ev. Locktite sichern).
Noch was: beim MIttelager achten, dass der Winkel der Kardanwelle nach rückwärts auch beim ein-und ausfedern passt-das weiss der Wellenspezialist.
G