Autor Thema: Kardanwellenfrage!  (Gelesen 27458 mal)

Offline Bedford Blitzi

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #15 am: November 15, 2011, 08:39:26 Vormittag »
Die 9" Ankerplatten hinten, werden mit vier Schrauben befestigt, die 10" sind mit 6 angeschraubt. Und um die zutauschen müssen die Steckachsen gezogen werden.

Wenn Du schreibst, Schiebestück am Mittellager. Dann sind ja zwei verbaut, den das Originale ist noch vor der Hinterachse.

Rüdiger

Offline sigi_m

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« Antwort #16 am: November 15, 2011, 11:07:36 Vormittag »

Wenn Du schreibst, Schiebestück am Mittellager. Dann sind ja zwei verbaut, den das Originale ist noch vor der Hinterachse.

Rüdiger

Aha, wieder was dazugelernt. Dann ist der Topf vor dem Flansch also das Schiebestück.
Bei meinem 250er, Bj:84, 2.3D ist das genauso, allerdings noch nicht näher betrachtet.
Leg mich am Nachmittag mal drunter und seh mir das mal an und mach ein paar Fotos.

Sigi
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Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #17 am: November 15, 2011, 14:23:09 Nachmittag »
Sigi, bei Deinem kann das wieder ganz anders sein. 84 gab es änderungen.
Bei Deinem ist bestimmt schon das GM Getriebe verbaut. Bei den älteren Diesel war das Schiebestück nach dem Mittellager und am Diff nur ein Kreuzgelenk. Diesel und Benziner hatten verschiedene Kardans teilweise, kommt immer auf Bj und Monat an

Rüdiger

Offline sigi_m

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« Antwort #18 am: November 15, 2011, 19:58:59 Nachmittag »
Bin am Nachmittag unter meinem Bert gelegen, und hab mir das ganze angesehen.
Die Länge vom Flansch bis zur Vorderkante Mittellager beträgt bei mir 101,8cm. Die Welle verläuft vom vorderen Gelenk über das Mittellager relativ gerade, der Knick ist erst am Schiebestück.
Die Fotos reiche ich morgen nach.

Rüdiger, ich hab das Vauxhallgetriebe drin, der Schalthebel geht an der linken Seite ins Getriebe.
Im WHB sind nur die älteren Modelle drin. Gibt es auch eine neuere Ausgabe davon, oder irgendwelche anderen Unterlagen vom CF2, z.B. "Technische Informationen"?
Ich hab kürzlich einen Packen dieser TI für den Bedford aus der Bucht gefischt, und flugs dem Helmut weitergeschickt, um sie zu scannen und im Downloadbereich für alle zugänglich zu machen.
Diese TI reichen von 1977-1982.

Gruss.. Sigi
 
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Offline Bedford Blitzi

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #19 am: November 15, 2011, 21:31:45 Nachmittag »
Ja von TI´s habe ich einen ganzen Ordner voll. Für jede Enderung am Bedford gibt es so eine TI, das sind Hunderte.

Rüdiger

Offline SeppCF

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« Antwort #20 am: November 16, 2011, 08:17:03 Vormittag »
Zitat!   "Aha, wieder was dazugelernt. Dann ist der Topf vor dem Flansch also das Schiebestück."

Gilt auch für mich!
Ich hab ein Bild von der Mittellagerhalterung gemacht, sieht nicht sehr "serienmässig" aus.
Ich hielt das (roter Pfeil) für das Schiebestück.

Sepp
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Offline ducati900

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« Antwort #21 am: November 16, 2011, 08:25:14 Vormittag »
Das funktioniert, aber sieht nicht sehr fachmaenisch aus.

Ben.
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egon

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #22 am: November 16, 2011, 10:13:50 Vormittag »
Pardon, nicht sehr fachmännisch? Das ist schlichtweg Murks und solle nach meiner (bescheidenen ) Meinung schleunigst saniert werden.
Inzwischen würde ich sicherheitshalber eine Art Fangband istallieren, damit die Welle, wenn sie reissen oder abfallen sollte, nicht auf die Strasse fällt und sich aufstellt-das könnte ganz böse werden.
Seit ich eine abgerissene Halbwelle , die ja fast 3 cm (30 mm) stark ist erlebt habe, sind mir die Kräfe , die da am Antrieb wirken , voll bewusst.
Sag, hast Du das schon dem TÜV gezeigt?-nicht böse gemeint, nur neugierig..
G

Offline sigi_m

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #23 am: November 16, 2011, 15:09:18 Nachmittag »
Für mich sieht das so aus, als ob die vordere Welle inkl. Mittellager vom Omega ist.
Aber wie wurde die Verbindung dann zur Bedfordwelle gemacht? :c024:
Etwa übers Kreuzgelenk, wenn beide das gleiche haben?

So, hier die Fotos wie's bei meinem aussieht.
Denke, das alles noch original ist.
Sigi
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Offline SeppCF

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #24 am: November 16, 2011, 16:05:11 Nachmittag »
Hallo egon
Ich hatte sowas befürchtet. Dem TÜV hab ich das nicht gezeigt. Allerdings werde ich das sowieso ändern, denn ich habe vor die Einbaulage des Motors auch noch zu verbessern. Das wird in jedem Fall einen Umbau des Kardangedöns zur Folge haben.
sigi_m: Genau so! hatte ich das von meinem ersten Bedford in Erinnerung. Die Schiebehülse direkt am HA-flansch und die zentrale Schraube im Kreuzgelenk am Mittellager. Und genaus so hätte ich es gerne wieder. Sollte das Mittellager tatsächlich vom Omega sein? Wäre doch andererseits eigentlich nicht sooo schlecht. Ich kann mich erinnern das die Bedfordlager damals teuer und schwer zu kriegen waren. Ist das heute noch genauso?
Ich rupfe die Welle erst mal ganz raus, nach dem WE weis ich mehr!

Vielen Dank für eure Hilfe!  Klasse!             Sepp
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egon

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« Antwort #25 am: November 16, 2011, 16:44:15 Nachmittag »
Ich habe das Problem dem Profi überlassen und eine auf Kardanwellen spezialisierte FIrma jeweils damit beauftragt.
Das war : 1.) professionell mit Garantie
               2.) hatten die aller Teile bei der Hand
               3.) die Welle war jeweils gewuchtet-nicht unwichtig!
Die Kosten waren erstaunlich günstig, wenn ich denke war das für Zeit.-und Geldaufwand allein die Beschaffung der passenden Teile mit sich gebracht hätte.
Das Ergebnis: professionelle Arbeit zu  durchaus erträglichen Kosten-und jahrelang Ruhe-ausser abschmieren.
G

Offline SeppCF

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #26 am: November 21, 2011, 08:10:00 Vormittag »
Hallo,
Es gibt neue Bilder!
Habe am WE unter anderem die Kardanwelle ausgebaut. Also die "Aluverlängerung" ist wenigstens massiv und mit angedrehten Passungen versehen. Das könnte man als brauchbar ansehen. Die Schrauben sind 8.8 Baumarkt, hm...na ja. Und man muss tatsächlich den Flansch abnehmen um sie raus zu bekommen.
Das Mittellager ist butterweich, eher schlabberig. Eine Staubschutzmanschette ist gerissen und ich kann nicht feststellen was davon Bedford und was Omega ist, bzw. wo getrennt und geschweisst wurde.
Da könnt ihr mir vielleicht helfen.
Die Ankerplatte ist  mit 6 Schrauben befestigt. Drie habe ich mit roten Pfeilen markiert, die anderen Drei sind auf der anderen Seite. Der Radbremszylinder ist mit drei, eng beieinanderliegenden Muttern befestigt. (Sieht man grad nicht)
Ich weis nicht was wo ausgetauscht sein könnte. Alles sieht gleich verrostet aus. Wurde womöglich die ganze Achse getauscht? Kann man das am Diff-Gehäuse erkennen?

Sepp
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Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #27 am: November 21, 2011, 08:58:38 Vormittag »
Das Mittellager ist vom Omega. Wo die Geschweisst wurde kann ich jetzt auch nicht sehen.
Die Bremsen sind die 10", so wie Du es beschreibst.

Rüdiger

Offline sigi_m

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« Antwort #28 am: November 21, 2011, 10:19:52 Vormittag »
Bin mir jetzt gar nicht sicher ob die Welle überhaupt geschweisst wurde.
Das würde auch die Konstruktion für das Mittellager erklären, das ja um ein gutes Stück nach hinten gewandert ist.
Aber wie, zum Kuckuck, wurde dann die Verbindung zum hinteren Teil der Welle gemacht?  :c024:
 
Und von welchem Modell ist die hintere Welle, die aufgrund des Zwischenstückes und dem geänderten Mittellager geschätzte 8-10cm zu kurz sein müsste.
Meine Omega Welle hab ich leider nicht mehr, um einen Vergleich zu machen.
Irgendwie komisch, die ganze Sache.

Gruss.. Sigi
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Offline CF2V6

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Antw:Kardanwellenfrage!
« Antwort #29 am: November 21, 2011, 10:22:15 Vormittag »
Nebenbei: sehe ich das auf Bild 3 richtig, dass da das Lastregelventil für die Hinterachsbremse fehlt? Kann man das so einfach weglassen, was meint der Tüv dazu?

Peter