Bremsprobleme

[tom814]

Hallo ich habe bei meinem Hymer Eriba EZ1979 2,3Benzin ein Poltern beim Bremsen ist aber nicht immer und wen dan spüre ich auch einen unrunden Wiederstand am Bremspedal
Wer kann mir bitte helfen

[Radnor]

Hallo ich habe bei meinem Hymer Eriba EZ1979 2,3Benzin ein Poltern beim Bremsen ist aber nicht immer und wen dan spüre ich auch einen unrunden Wiederstand am Bremspedal
Wer kann mir bitte helfen

die Beschreibung ist recht "dürftig", die Ursache für Dein Problem kann vieles sein... Hast Du schon die Bremstrommeln entfernt und zumindest mal geschaut ob sich vielleicht ein Bremsbelag gelöst hat oder sonstiges? Wenn da alles so ist wie es sein soll, die Bremse richtig eingestellt und entlüftet ist, sind vielleicht irgendwelche Achsgelenke ausgeschlagen...aber wie gesagt, bei der Beschreibung ist alles nur Glaskugelleserei. Solltest Du Dich mit der Bremse überhaupt nicht auskennen, würde ich Dir einen Besuch in einer Werkstatt empfehlen, denn an Bremsen "bastelt" man nicht.

Gruss Klaus

[Bedford Blitzi]

Entweder ist eine Trommel zu heiss geworden und nicht mehr rund.
Ich denke aber da ist ein Radbremszylinder hin, und die andere seite wird schnell heiss, dann gibt es das problem.
Zieht er auch als zu einer seite hin beim Bremsen ?

Rüdiger

[egon]

Ich kann mich da nur anschliessen,sei mir nicht böse, aber wenn Du Dich mit Bremsen nicht auskennst-lass eine Fachwerkstätte zumindst einmal überprüfen-Austausch und reparieren ist erst der 2. Schritt! :a065:

[tom814]

  Hallo an alle danke für eure hilfe ich hab das problem schon gefunden links hinten haben sich die beläge aufgelöst sind einfach runtergegangen ich habe neue aufgenietet und alles gereinigt und schon war das problem weg Danke an alle für die hilfe.

[Radnor]

...links hinten haben sich die beläge aufgelöst sind einfach runtergegangen

...hatte ich das doch gleich in Verdacht. Aber prima wenn jetzt alles wieder funktioniert

Gruss Klaus

[kiteflyer]

die ganzen belege gibts ganz billig, die nieterei macht heutezutage eigentlich keiner mehr (wie geht das überhaupt??) .
hauptsache alles funkt wieder,
liebe grüsse,

georg

[campino]

beim nieten brauch man viel Gefühl--zuerst alte Beläge runter von den Bremsbacken-danach reinigen und evt.entrosten neue Beläge drauf und beim nieten ist viel Gefühl mit dem Hammer angesagt ,schlägt man zu kräftig brechen die Beläge ganz schnell und man darf neue kaufen --ist man zu zaghaft entsteht zwischen Belag und Träger ein Spalt der bei Benutzung auch wieder zum Bruch führen kann,d.h. keine Bremse auf dieser Seite und evt.grosser Schaden an der Trommel.Ihr erkennt selbst," nichts für Laien",hier gehts ums Leben.

Gruss Campino

[Radnor]

...beim aufnieten der Beläge in der Mitte anfangen und dann jeweils nach aussen arbeiten, nur noch als kleine Ergänzung...

Gruss Klaus

[egon]

Die Aussage, dass sich die Bremsbeläge gelöst haben, bestätigt 100% meine Warnung, FInger besser weg von Dingen , die die Sicherheit unmittelbar beienflussen und die man nicht wirklich umfassend behersrcht.
Der Vorgänge  war also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Pfuscher, wer weiss was der noch verbrochen hat...
Ich habe schon einen LKW gesehen, der als Rückzugsfeder für die Backen einige Rexgummi drinnen hatte-....... :a065:

[Steely Dan]

Hallo,

ja das mit den Nieten ist wirklich nicht ganz einfach, kenne ich noch aus Käferzeiten.

Also in der Mitte anfangen, genau !

Und an den Ecken platzt gerne mal der Belag komplett ab bzw. bricht durch, sodass man da dann evtl. keinen Halt mehr für die Niete hat.

Wirklich nicht ganz so einfach.

[Rainer]

Der Vorgänge  war also mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein Pfuscher, wer weiss was der noch verbrochen hat

Muss nicht sein. Wenn die Beläge soweit runter sind, dass auch die Nietenköpfe weggeschliffen sind, fallen die Beläge bei gelöster Bremse ab.

Ach ja, zu: "...die nieterei macht heutezutage eigentlich keiner mehr...":

Bedford fahren ja eigentlich auch keiner mehr

[campino]

Richtig!!! mit dem nieten in der Mitte anfangen und jeweils rechte und linke Seite gleichzeitig bearbeiten bis man aussen ist--so ist gewährleistet,dass sich kein Spalt zwischen Träger und Belag bildet .Dann vor dem Einbau die Kanten der Beläge mit einer Feile brechen damit beim Bremsen keine Quietschgeräuche entstehen.
Hatte ich noch vergessen.

Hallo Rainer,es stimmt das heute viele Bremsbeläge geklebt sind (war auch bei meinem 82er Bedford so) aber viele der älteren Fz haben noch genietete Beläge drauf--das ist auch im PKW-Bereich so.

Gruss Campino

[Schrauber 69]

Die geklebten lösen sich auch gerne mal ab.gerade so die ersten  von denen,So meine erfahrung.

[egon]

Es gibt Leute-wie mich-die tragen Gürtel und Hosenträger....
Bei den Bremsbacken habe ich das Problem schon vor vielen Fahren bei einer
Rennmaschine(Honda 350 CBR) so gelöst, dass ich die Beläge damals nach Rücksprache mit ein paar "Wissenden" mit Uhu-plus geklebt und zusätzlich genietet habe, das Ganze wurde im Backofen auf 160 Grad erhitzt-und hielt prima.
Ich würde das heute wieder so machen,obwohl ich Nieten gelernt habe...