Autor Thema: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes  (Gelesen 10666 mal)

martin

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Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« am: November 04, 2009, 12:39:42 Nachmittag »
Ich werde nächstens pensioniert und habe dann endlich Zeit zum Reisen und möchte dann z.B. in den Süden Griechenlands oder Spaniens fahren (und falls ich Vertrauen in das Fahrzeug gefunden habe evt. auch mal rund ums Mittelmeer...)
Das Fahrzeug sollte noch etwa 5 Jahre so verwendbar sein, dass ich nicht plötzlich im fernen Ausland liegen bleibe.
Ich habe technische Kenntnisse in Elektrik und allg. Technik und Handwerk, aber sonst verstehe ich von Autos nicht viel, daher meine Fragen an die Fachleute.
Es stehen aktuell zwei Hymer zum Verkauf. Beide fast 30j alt, Zulassungsprüfung (~TÜV) etwa 2 Jahre her, Bleibenziner.
Von aussen ist kein Rost sichtbar, aber wie es in den Rohren aussieht weiss eben niemand, die Motoren klingen normal und hatten damals Abgastests bestanden.

1) Hymer Bedford nur 80,000km, soll im Winter jeweils in Halle gestanden sein. Preis ca. 2500€
2) Hymer Mercedes 130'000km, Winterstandort unbekannt. Preis ca. 4500€

Fragen:

a) Stimmt das Gerücht, dass man mit dem Mercedes #2 im Ausland eher eine Werkstatt (und allfenfalls nötige Ersatzteile) findet?

b) Wie ist die Situtuation für das Fahrzeug #1 konkret, mit welchen schlimmen Defekten müsste man immer (mit welcher Wahrscheinlichkeit) rechnen?

c) Kann man sich mit einem so alten Fahrzeug überhaupt ohne unüberwindbare Komplikationen soweit ins Ausland wagen?
Ich erinnere mich z.B. nur ungern an den Citroen DS, welcher mich damals regelmässig bei Geschäftsreisen so verschaukelt hat, dass ich Termine verschieben oder gar absagen musste, weil eine gewöhnliche Werkstatt ein gewisses Spezialwerkzeug eben nicht hatte ...)

d) Sind og. Preise angemessen, mit welchen Revisionskosten müsste man rechnen, falls überhaupt, welches von beiden?

Im Voraus herzlichen Dank für alle Informationen!


Offline SaschaLotz

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #1 am: November 04, 2009, 12:48:34 Nachmittag »
Also wenn Du nicht  nur um den Kirchturm fahren willst nimm den Mercedes !

Teileversorgung rund um die welt TOP

Definitiv zuverlässiger als der Bedford


Auch auf die gefahr hin dass mich einer steinigen will die wahrheit isses numal  8)

Immer vorausgesetzt du kaufst dir keinen runtergehurten Mercedes !
Motorschadeninstandsetzung , Sattlerarbeiten


Wenn es nicht funktioniert , wende Gewalt an
Wenn es dabei kaputt geht : egal , es hat eh nicht funktioniert ...

Offline Radnor

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #2 am: November 04, 2009, 13:56:29 Nachmittag »
Definitiv zuverlässiger als der Bedford



...den Sacha brauchst Du nicht zu ernst zu nehmen, er ist hier unser allseits bekannter "Nestbeschmutzer" und lässt keine Gelegenheit aus, um dieser Rolle gerecht zu werden  ;D

Unsere Bedfords sind nicht schlecht, sogar weit besser als ihr Ruf  ;)

Gruss Klaus
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

Offline Bedford Blitzi

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #3 am: November 04, 2009, 14:02:58 Nachmittag »
Benz haben genau so misst gebaut wie Bedford. Es kommt immer auf die Pflege an, wird am Benz nichts gemacht nur gefahren ist genau so scheisse.
Aber das muss man zugeben, Ersatzteile wird man auf jedenfall besser bekommen für den Benz als für den Bedford.

Rüdiger

Offline Wilk

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #4 am: November 04, 2009, 14:23:38 Nachmittag »
na ja, der sascha...
obwohl manchmal hat er recht..zumindest mit der ersatzteilversorgung, obwohl ich mich eigentlich noch nicht so richtig beklagen kann..ausserdem kann der daimler, falls es ein benziner ist, auch bleifrei gefahren werden..der beddy aber nicht.. falls der daimler aber nen diesel ist, braucht es schon etwas an nerven..ist nicht so überragend in der geschwindigkeit und lauter als der benziner...
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

martin

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #5 am: November 04, 2009, 14:43:35 Nachmittag »
Leider hat erst LotzBlitz eine der gestellten Fragen konkret beantwortet (Danke!)
Wer noch??

Offline Schrauber 69

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #6 am: November 04, 2009, 15:29:29 Nachmittag »
Wenn du kein Schrauber bist und dazu auch keine Lust hast solltest du die Finger von einem Bedford lassen , meiner Meinung nach.An deiner Stelle würde ich lieber etwas mehr Geld ausgeben und was besseres kaufen.
Die Ersatzteilversorgung ist hier im Forum gar nicht so schlecht, allerding glaube ich nicht das du im Süden noch irgendwo was dafür herbekommst falls du liegen bleibst.

Entweder man liebt den Bedford oder man hasst ihn, was meistens daraus wird wenn man kein Fan ist.

DB Ersatzteile sollte es rund um den Globus geben. Obwohl ich von den alten Krücken auch kein Freund bin.
Mfg Stephan.

Offline Galaxo

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #7 am: November 04, 2009, 15:51:55 Nachmittag »
Moinsen,

das Problem sind nach meiner Meinung auch die Werkstätten. Mit MB kann noch jeder was anfangen.  Fiat bekommt man aber auch rund um die Welt repariert.

Interessant wäre sicherlich auch der MB  Arnold mit GFK-Aufbau.

Andererseits ist mir mein Bedford-Hymer noch nicht stehengeblieben und man kann viel selber daran basteln. Günstig ist er nur wegen dem H-Kennzeichen. Kost nix wenn er im Carport steht.

Also bei Low-Budjet und Selbstschrauber= Bedford, mittlere Preisklasse= MB, oder gleich was neues ab 25 T€.

Bis dann

egon

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #8 am: November 04, 2009, 17:04:46 Nachmittag »
Hallo Martin!
wir sind so etwa im ähnlichen Alter und auch bei mir stellte sich vor ein, zwe Jahren die Frage-wie geht's mit dem WOMO weiter?
Wir haben den Hymer vor 17 Jahren gekauft und abgesehen von der problematischen Hinterachse kaum ernsthafte Probleme gehabt, ausserdem holt Dich heute im Falle eines Falles Deine Pannenversicherung von überall-und noch mehr-nicht wahr Sascha?
Der Benz ist ein Tuckerer(so haben wir immer Diesel genannt) der eher langsamen Sorte, ein guter Benzinbedford geht ungleich besser auch wenn ich Zeit habe fahre ich nicht mutwillig nur 80, sondern gleite mit 110 dahin-das geht mit einem völlig neu aufgebauten Motor und einem 5. Gang natürlich noch schöner als vorher.
Beim Bedford ist die Elektrik ein gwisser Schwachpunkt, aber auch hier habe ich mit neuer, stärkerer Lichtmaschine und Sicherungskasten(Materialeinsatz nicht einmal 500 Euro) Abhilfe geschaffen, schwache Schalter längst durch bessere ersetzt und die Kabelanschlüsse erneuert.
Für mich ist der Bedford recht zuverlässig und langlebig, Teile sind zu bekommen und ein bisschen was nimmt man halt mit-oder merkt sich vor einer langen Reise wer eventuell bestimmte Sachen liegen hat.
Reparieren kann den Beddie im Prinzip jeder Mechaniker(er muss nur wollen..)sehr hilfreich ist es, wenn man das Handbuch dabei hat.Je weiter man in den Süden kommt, umso eher findet sich ein hilfbereiter Fachmann..glücklicherweise gibt es ja keine Elektronik!
Wie gesagt, wir haben uns entschieden, den Bedford weitgehend "aufzurüsten", wobei das nicht sehr teuer war.
Wenn mit heute jemand sagen würde: was ist, fahren wir morgen nach Tunesien etc-so wäre ich in ein paar Stunden problemlos reisebereit.
Nachden der AUfbau ja fast identist, gibt es hier kaum UNterschiede.
Wenn Du ein paar Grundkenntnisse hast und einen Kasten mit (Zoll) Werkzeug, sollte nicht viel schiefgegen ..
Alles GUte
Gerald

Offline kiteflyer

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #9 am: November 04, 2009, 21:37:59 Nachmittag »
meine meinung dazu:
es kommt bei einem auto dieses alters praktisch nur auf den stand der korrosion an.
soll heissen: darunterkriechen, reinstechen in die verdächtigen teile etc.
korrosionsprobleme sollten ähnlich sein, da beide hymer.

die motoren kriegt man schon irgendwie hin, wohnmobile (die (zu-) viel sprit verbrauchen) haben ja immer wenig kilometer.
wenig km heisst gar nix, die haben alle sehr wenig.

ja zum reparieren auf reisen und ersatzteile ist sicher der merc besser, logo, hilft aber nix falls er rostiger  ist als der beddy.

Offline Radnor

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #10 am: November 04, 2009, 23:29:29 Nachmittag »
Leider hat erst LotzBlitz eine der gestellten Fragen konkret beantwortet (Danke!)
Wer noch??


vielleicht liegt es ja auch an den Fragen? Wie sollen wir hier "aus der Ferne" beurteilen können, ob die geforderten Preise angemessen sind oder gar die Höhe einer Revision einschätzen? Zumal Du uns weder genaue Zustandsberichte noch Bilder zur Verfügung gestellt hast.

Selbstverständlich bist Du mit einem Mercedes im Ausland erstmal etwas besser dran als wie mit einem Bedford. Mercedes kennt jeder auf der Welt, Bedford fast niemand. Dementsprechend wird es in vielen Gegenden leichter sein, Ersatzteile und kundige Mechaniker für den Mercedes zu finden als für den Bedford ...denke das ist absolut unstrittig.

Zitat
Kann man sich mit einem so alten Fahrzeug überhaupt ohne unüberwindbare Komplikationen soweit ins Ausland wagen ...Das Fahrzeug sollte noch etwa 5 Jahre so verwendbar sein, dass ich nicht plötzlich im fernen Ausland liegen bleibe

sagen wir mal so: sich mit einem Gebrauchtwagen weit ins Ausland zu wagen, ist immer ein Wagnis. Je älter der Wagen umso mehr... Trotzdem bietet Dir auch ein Neuwagen keine Garantie auf Pannenfreiheit und ein Oldtimer garantiert nicht unbedingt eine Panne.

Mit meinem Bedford würde ich sofort, mit viel Vertrauen und ohne Angst zu einer weiten Auslandsreise aufbrechen. Und falls doch eine Panne auftreten sollte, sehe ich diese als weiteres Urlaubserlebnis und als Gelegenheit Land und Leute aus einer anderen Perspektive kennenzulernen. Unüberwindbare Komplikationen kann ich mir nicht vorstellen, höchstens Herausforderungen verschiedener Qualitäten.

Gruss Klaus
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

martin

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #11 am: November 05, 2009, 08:25:45 Vormittag »
Vielen Dank an alle für die verschiedenen Antworten!

Bis jetzt sieht es konkret so aus, dass einer mit seinem alten Bedford nur noch um den Kirchturm fährt und zwei sich auch ohne Weiteres auf grössere Auslandreisen begeben würden.

Ich kann mich durchaus der Haltung von Klaus anschliessen, dass eine grössere Panne im Ausland als interessante Herausforderung und Gelegenheit gesehen werden kann, und schlimmstenfalls kommt die Rückführung durch den Pannendienst.

Was ich einfach vermeiden möchte, ist andauernder Ärger, so wie ich es damals mit dem Citroen DS  erlebte, welcher 5J. alt war und nur 80'000km hatte.

Und ja, meine Fragen sind schwierig, aber offenbar gibt es doch deutliche Tendenzen:

a) Bedford ist im Ausland problematischer als MB, aber als letze Rettung gibt es die Rückführung.

b) Schlimmster Defekt: Hier könnten Besitzer noch durchaus eigene konkrete Erfahrungen schreiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. eine zu schwache Lichtmaschine häufig ausfällt und man dann im fernen Ausland echt blöder dran ist als mit einem MB?

c) Ist eigentlich beantwortet.

d) Ist natürlich schwierig, aber Beispiele aus euren Erfahrungen wären doch hilfreich.

CU
Martin


Offline Radnor

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  • Gruss aus der alten Welt, Klaus
Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #12 am: November 05, 2009, 10:11:01 Vormittag »
b) Schlimmster Defekt: Hier könnten Besitzer noch durchaus eigene konkrete Erfahrungen schreiben.
Ich könnte mir vorstellen, dass z.B. eine zu schwache Lichtmaschine häufig ausfällt und man dann im fernen Ausland echt blöder dran ist als mit einem MB?

Ersatzteile für  den Bedford kosten kein Vermögen und so kann man ja eine Teilekiste (mit z.b. Lima, Anlasser, Zündung, Radbremszylinder und den normal üblichen Kleinteilen wie Birnchen, Kabel usw.), packen und mit auf die Reise nehmen. Damit hätte man schon einige "Sicherheit" an Bord. Andauernder Ärger wie mit Deiner DS, brauchst Du bei einem Bedford nicht erwarten. Die Dinger sind ausgesprochen robust und zuverlässig.

Und um Deine Frage d. beantworten zu können, wirst Du mehr Informationen nachschieben müssen. Vielleicht soviel: der Preis für den Bedford bewegt sich im "normalen Rahmen" und somit solltest Du ein durchschnittliches Fahrzeug erwarten  können. Wenn er anständig läuft, vielleicht neu TÜV hat und Du dann noch einen frischen Service mit Ölwechsel usw. machst, sollte auch einer längeren Fahrt nichts im Wege stehen...

Gruss Klaus
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

egon

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #13 am: November 05, 2009, 11:31:38 Vormittag »
AUf ein Wort, liebe Freunde-
während hier sehr viel theoretisch überlegt wierd, was nicht alles sein könnte, kann ich mit fast zwei Jahrzehnten praktischer Bedforderfahrung aufwarten.Das lässt sich auf ein paar recht einfache Gruppen beschränken, alles Andere sind Peanuts:

1.) Motor, Getriebe-Kardanwelle: wenn alles geprüft ist und keine MÄngel erkennbar sind, kann man mit sehr grosser Sicherheit sagen -da kommt nix Böses unterwegs.Einen rinnenden Kühler kann man abdichten, Schläuche ersetzen oder fliken und die Wasserpumpe-wird zwar kaum hin, könnte man aber mitnehmen, dto UNterbrecherkontakte, Kerzen, Keilriemen und Zahnriemen.

2.) Bremsen: ein altbekannter Schwachpunkt, besonders empfinglich für Standschäden, je einen Satz Manschen für vorne und HInten mitnehmen-und Nichs sollte einer heimkehr im wege stehen:

3.) Starter, Lichmaschine, Elektrik: Die Lichtmaschine  mit 40 Watt ist nicht gerade überdimensioniert, geht aber kaum kaputt, selbst wenn kann man mit den batterienen hunderte Kilometer weit fahren(bei Tag)
Der Starter ist mir auch schon (inSardienein eingegangen, doch lät sich der Benziner tadellos anschieben, ein kleiner ruck genügt-also auch kein unlösbares Problem
Kabelanschlüsse und Schalten sind Schwachstellen , am besten Eratz mit nehmen,unterwegs geht auch ein Provisorium.

4.) Achsen, Reifen: Bei mir war die HInterachse ein Dauerpatient, hier sollte man zumndest ein Lager und einen Schrumpfring dabeihaben(Empfehlung Hymer-Östereich).
Die Reifen -eh klar, müssen einwandfrei , nicht zu alt und ohne Risse etc sein.Keien Angst vor Reifenschäden, er lässt sich gut beherrschen ohne auszubrechen etc.-ist mit 2 x passiert.

5.) Der Rest: Aufbau, Möbel, Heizung, Boiler, Kühlschrank,Wasserpumpe, Innenbeleuchtung, WC usw. sind überschaubar, ausserdem geht es im Notfall auch Ohne;gilt nicht für den Aufbau.. ;D ;D)

So hier stecken viele Jahre praktischer Erfahrung drin-nimm das Handbuch unbedingt mit, ordentliches Werkzeug und schaue halt vorher, wo man ev. einen Motor, ein Getriebe oder auch Dichtungen bekommt-reparieren kann das DIng im Prinzip jeder clevere Mechaniker, überschaubare Technik und keine Elektronik

SO, und nun  gute Fahrt!
G

Offline Rainer

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Re: Hymer Bedford vs. Hymer Mercedes
« Antwort #14 am: November 05, 2009, 12:11:10 Nachmittag »
Die Lichtmaschine  mit 40 Watt ist nicht gerade überdimensioniert,

Na etwas mehr wird sie ja doch haben. ;)

Im WoMo kann man ja sicher mehr Teile mitnehmen wie auf dem Motorrad. Aber was sich bei mir in diversen Motorradurlauben bewährt hat, ist es, grössere Teile ( Anlasser, Lima, Vergaser Verteiler, etc.) die man unterwegs noch selber oder von einer Werkstatt getauscht bekommt, in Packete zu packen und gross zu beschriften.
Wenn nun ein Teil benötigt wird, ruft man bei den "Wohnungswächtern und Blumengiessern" zu Hause an uns gibt seine Adresse  durch und in 2 Tagen (bei entsprechender Versandart) hat man das Teil was man braucht fast überall in Europa.
Vorteil: Die Teile die man so eingepackt hat, gehen nach Murphys Gesetz niemals kaputt. ;D