Autor Thema: Lenkmanschetten  (Gelesen 9815 mal)

egon

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« Antwort #15 am: März 02, 2008, 21:29:00 Nachmittag »
Na gratulier, da bist Du ja schon gut daruf-ich sitze noch über der Steuer-Mistarbeit, schreibe noch eine Artikel über ein einmliges Schiffswrack für eine steirische Medizinerzeitung (was es alles gibt), mache endlich die maicoletta fertig und dann geht's aber los..
VOn wegen Manschetten, hast Du schon einmal versucht, bei einem Händler für technische Gummiwaren fündig zu werden;
da gibt es in Wien die alte FIrma Persicaner & Co und noch ein paar Andere..
Man sieht sich! :D

Offline oldman

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« Antwort #16 am: März 03, 2008, 19:21:26 Nachmittag »
sieh mal in ebay england hinein, dort werden öfters welche für kleines geld in neu angeboten
Peter

egon

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« Antwort #17 am: März 03, 2008, 22:40:50 Nachmittag »
Meine Manschette war letztes jahr noch OK, aber ich hätte eine simple, wenn auch nicht unbedingt elegante LÖsung:
ich kaufe mir einfach ein Sück Balgenschlauch als Meterware mit dem grossen DUrchmesser (55 mm oder so, drehe mir für die andere Seite eine Zwischenhülse von 15 auf 55 (Holz oder KUnststoff, halbiere diese
 und klemme sie mit 2 versenkten Schauben bei den 15 mm an, ziehe die Maschette drüber und klemme sie mit 2 Schlauchklemme fest-damit habe ich eine einwandfreie Abdichtung-
Diese Idee ist rein theoretisch, vielleicht spricht etws graviendes dagegen..?(

Offline Wilk

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Lenkmanschetten
« Antwort #18 am: März 03, 2008, 22:54:03 Nachmittag »
ja egon,
es spricht was gravierendes dagegen.. nicht jeder hat, wie anscheinend du,
eine drehmaschine...lächel... will man sowas dann in einer werkstatt fertigen lassen, wird es wohl entschieden teurer als die manschetten von anderen fahrzeugen, die es laut forum wohl gibt.
gruss klaus...wilk
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Offline Softifex

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« Antwort #19 am: März 04, 2008, 07:04:34 Vormittag »
Hallo egon,

die Idee ist gut, von der Werkstatteinrichtung auch kein Problem, aber Kanonen auf Spatzen.
Die Manschette kostet ca. 10 Euro. Um den Zwischenring zu fertigen stehst du 1 Stunde oder mehr in der Werkstatt und der Schlauch kostet auch was. Ist also unrentabel.
Ich finde schon mein Teil. Das Problem ist nur, als Öffi-Fahrer kommt man nicht so ran an die Autoteile-Geschäfte. Muss immer alles am Wochenende erledigen.

lg Helmut

egon

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Lenkmanschetten
« Antwort #20 am: März 04, 2008, 10:03:46 Vormittag »
Was heisst Öffi-Fahrer, hast Du nicht noch eine Skoda?
Ich bin selbst oft zubeschäftigt um herumzufahren, lasse mir meist die sachen schicken.Aber wenn Du es ohnedies bekommst-was ich durchaus für möglich halte, kein Problem.

Klaus:umsolche alten Geräte wie wir sie fahren in Schwung zu halten ist  halt ein gewisser Minimalstandard an Werkzeug etc. unerlässlich, ich denke da an Kompressor, Schweissgerät(Autogen  und Elektro)kleine Drehmschine( sowas kostet wirklich nicht die welt) Bohrmaschine, Ladegeräte, Wagenheber etc.
Ohne eine gewisse Grundausstattung , die ich halt in vielen Jahren angeschafft habe, ist Arbeiten an Fahrzeugen schwierig und witzlos,
wie oft muss ich einen BoLzen nachdrehen, Teile hart anlöten oder schweissen, Hülsen anfertigen und und und...
Der ganze Krempel hat vielleicht einen Wert von 5000 Euro, was ist das in 30 jahren? Eben
LG

Offline Wilk

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« Antwort #21 am: März 04, 2008, 11:34:25 Vormittag »
also egon,
dann hast du eben einen guten standart..aber frage doch mal hier im forum, wer nen kompressor  oder ne drehmaschine, bzw. nen schweissgerät noch dazu in doppelter ausführung hat? ich glaube, es werden nicht die meisten sein. wäre ja schlimm wenn ich mir werkzeug von über 5000 € anschaffen sollte, um meinen beddy, der 2500 € gekostet hat, auf der str. zu halten. deshalb meine meinung zu deinen thread. kann mich da mit den auf spatzen schiessen den wolfgang nur anschliessen.
gruss klaus...wilk
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Offline Softifex

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« Antwort #22 am: März 04, 2008, 12:55:26 Nachmittag »
Die Drehbank und Fräse stehen 5 m neben mir hier im Betrieb.
Schutzgasschweisser (auch WIG) und Richtbank stammen noch aus der Zeit, wo ich nur hergerichtete Unfallauto (max 1 bis 2 Jahre alt)gefahren bin. Da hat man die Werkzeugkosten bald herinnen. In der Freundesrunde kam jeder mal dran mit einem "Neuwagen" so im 5 Jahresmodus, dafür musste jeder bei den anderen mitanpacken.

lg Helmut

Offline Wilk

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« Antwort #23 am: März 04, 2008, 13:20:30 Nachmittag »
meinte natürlich nicht wolfgang sondern dich...lächel..
aber mal ehrlich.... welcher privatmann, der sich mal eben so aus bock nen hymer bei ebay schiesst, ist schon so ausgerüstt? wenn man ne werkstatt hat, und die sachen evtl. auch noch beruflich nutzen tut.. ok...meine sachen die ich habe, sind das nötige zollwerkzeug wie  die schlüssel, zangen und 2 öldruckheber. ach ja, nen schweissgerät vom aldi habe ich auch noch...grins..mehr, bis auf die steine, brauche ich eigentlich auch nicht...lach..
gruss klaus...wilk
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egon

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« Antwort #24 am: März 04, 2008, 19:19:03 Nachmittag »
KLaus:jetzt komm, erzähle uns keine Geschichten, aus dem Alter sind wir -leider- längst heraus_
Was ich damit meine ist Folgendes: Du wirst ja auch vor dem Beddy Autos gehabt haben und wenn Du nicht plötzlich total verarmt bist, waren es keine ausschliesslich werkstattgepflegten Luxuskarossen, somit musst Du zwangsläufig schon früher geschraubt haben, womit?
Meine Ausrüstung :
KOmpressor Bj ca 1990(!!) Kosten ca 200 Euro
Autogengerät( ebenso alt, Kosten samt Flasche 250 Euro
Drehmaschine , 1985, EMCO 5 damals komplett ÖS 30,000( sind heute
rund 2500 Euro) gibt es aber viel billiger
Schweisstrafo: Bj ca 1987, 100 Euro
SOnst:Werkzeuge Stroboskop, Colortune, Messgeräte, Wagenheber, Elekrowinde ein paar Handarbeitsmaschein- gesamtwert vielleicht 3000.-
Die Sachen haben sich inzwischen x-mal amortisiert, weil ich eben sehr viel (nicht Alles) selbst machen kann.
ALso erzähle mir nicht Du hättest nur ein paar Backsteine---HiHi1 :408:

Offline Wilk

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« Antwort #25 am: März 04, 2008, 20:11:37 Nachmittag »
hi egon,
hat mit dem alter oder mit verarmt nichts zu tun.. sicher habe ich immer schon geschraubt aber mehr  wie die erwähnten teile habe ich nie gebraucht..eben das, was man so in der werkzeugkiste drin hat... wenn ich damit nen motor auseinander schrauben oder wechseln kann, was ich ja jetzt leider schon 2 x gemacht habe, dann reicht das für mich..da muss ich mir keine drehbank anschaffen um irgentwelche hülsen zu drehen..natürlich habe ich auch ne trennscheibe oder ne säge, aber selbst die wird ja kaum gebraucht.vielleicht seid ihr ösis da ja irgentwie anders von der mentalität her.. so nach dem motto, wenn ich keine komplette reparaturwerkstatt mit hebebühne habe, bin ich auch kein schrauber..das soll aber nicht heissen, dass es nicht gut wäre, wenn man so ausgerüstet ist wie du oder helmut, ich brauche es halt nur nicht.
gruss klaus...wilk
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« Antwort #26 am: März 04, 2008, 21:49:46 Nachmittag »
Hallo gerald,

sowas hängt auch von einer gewissen Kontinuität des Wohnsitzes ab. Wenn man so wie du oder ich z.B seit Jugend an solche Dinge ansammeln kann (Freundeskreis mit eingeschlossen), hat man jetzt natürlich eine fast komplette Werkstatt zuhause.
So einen Lebensgang hat nicht automatisch jeder vorzuweisen.

lg Helmut

egon

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« Antwort #27 am: März 04, 2008, 21:55:57 Nachmittag »
Ich kenne das , Klaus, immerhin wurden wir von den Russen 1945 "befreit" und haben die Brüder 10 Jahre im Land gehabt, unser Teil war russische Zone, ponimaesch?
Da galt z.B der Spruch:
SEIT WIR WIEDER HAMMER UND MEISEL HABEN, KÖNNEN WIR JEDE REPARATUR AUSFÜHREN..
Die hatten aber damals schon interessante Lastwagen:die konnten mit allem fahren was flüssig und brennbar war, vom Flugbenzin bis zum Rüböl...

Offline Wilk

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« Antwort #28 am: März 05, 2008, 00:17:20 Vormittag »
genau egon,
das meinte ich..man muss nicht unbedingt super ausgerüstet sein um was am fahrzeug machen zu können. obwohl,....erleichtern tut es manche sachen schon....lächel
gruss klaus...wilk
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egon

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« Antwort #29 am: März 07, 2008, 22:24:49 Nachmittag »
Und wie das erleichtert; ich mache viele sache natürlich am Wochenende und da ist es saublöd, wenn irgendetwas fehlt oder kaputtgeht;
beispiel: beim Restaurieren meines Maicolettarollers ist mir irgendwie ein Messingnippel für das Gasseil abhanden gekommen; kein Problem, ein Stück 6 mm Rund messing auf 5 mm abgedeht, auf der Drehbank ein 2mm  Loch durchgebohrt, am Ende ausgesenkt, auf LÄnge geschnitten, das Seil mit Silberlot eingelötet, in  ein paar MInuten war das ganze fertig.
Einen Tag vorher habe ich zwei Abzieher für die Lichtmaschine und das LÜfterrad,  die längst nicht mehr zu bekommen sind einfach neu gemacht.
Häte ich die Geräte nicht gehabt, wäre es für WOchen-oder länger Feierabend gewesen.-ich habe mir das halt im Laufe der Jahre zusammengespart..aber nur mit gutem Werkzeug macht die Bastelei wirklich Spass.
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