Autor Thema: zundspule  (Gelesen 4915 mal)

CF97300

  • Gast
zundspule
« am: April 19, 2007, 11:03:02 Vormittag »
Hallo,lese die ganze Zeit etwas von zunspulen die zuhoch sind habe auch eine ganz herkömliche von bosch verbaut,was ist daran verkehret was nuss ich ändern???????
bitte sitze seit 2 Monaten mit meinem Problemen rum


was mache ich mit steuerzeiten wie stelle ich diese ein was ist eine prüflampe???? was für daten werden gebraucht???wo stelle ich ein???????

egon

  • Gast
zundspule
« Antwort #1 am: April 19, 2007, 12:50:23 Nachmittag »
Hallo, das Problem ist kurz FOlgendes:
Die Normale Zündspule ist für 12 V (VOlt) Bordspannung ausgelegt, das heisst an der Klemme 15 der Spule liegen IMMER 12 Volt an.
Damit gibt die Spule  sagen wir 15.000 V für den ZündfUnken her.
Jetzt gibt es aber ein Problem im Winter: die Batteriespannung sinkt ab und in dem MOment wo der Starter sich dreht sinkt die SPannung noch weiter ab, weil der Starter ein enormer Stromfresser ist.Ich will Dich nicht mit dem Ohmeschen Gesetz der Elektrotechnik nerven aber was passiert ist, dass die Zündspule nur mehr 9 V bekommt und der Zündfunken dadurch auch viel schwächer wird-das Auto hat STartprobleme.
Jetzt gibt es einen Trick, den auch bedford anwendet.
Die Spezialzündspule ist nur für 9 V ausgelegt, d.h. bei dieser SPannung hat sie 15.000V Zündfunken.Da aber die normale Bordspannung wie immer 12 V geträgt, würde diese Spule bald überlastet sein, daher wird ein Widerstand eingebaut(beim Bedford ein Widerstandkabel) der die Spannung bei der Spule auf 9 VOlt reduziert.
Nur beim STarten sorgt ein schalter am STarter dafür, dass dieser Widerstand überbrückt wird und damit die volle Bordspannugn erhält.
Damit springt das AUto auch bei KÄlte gut an.
SO, eine lange ERklärung.Wenn DU eine Zündspule von Bosch drinnen hast , auf der 12 V steht und das Auto springt einwandfrei an, dann vergiss alles und freue Dich.