Autor Thema: Hallo alle miteinander  (Gelesen 10096 mal)

egon

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Hallo alle miteinander
« Antwort #15 am: März 12, 2007, 10:51:44 Vormittag »
Ja Klaus,
die bösen Spritpreise.Ich hatte auch einmal ein Schlauchboot mit 60 ps Aussenborder, Mariner, der hat gesoffen wie ein Loch und war laut wie ein Rockkonzert.War ich froh, wie der hinüber war(KOlbenfresser durch lange Langsamfahrt) und habe den Krempel gegen ein 19 FUss NIDELV mit 140 Ps innenb.getauscht-braucht viel weniger Sprit und läuft ruhiger  und hat mehr Platz, sogar eine kleine Kajüte.Letztes Jahr sind wir teilweise wieder zum Schlauchboot zurückgekehrt, für Sardinien haben wir ein 3,4 Zodiac samt 15 Ps Jamaha um rund 1400 aufgetrieben, das kann man ohne Hänger im Bedford bequem mitnehmen.
Ich habe allerhand Kartenmaterial von Deuschland aber soweit ich weiss habt ihr ja fast überall diese skurrilen Geschwindigkeitsgrenzen von 8 oder 12 oder so, also für mich mit dem Nidelv (Gleitboot)unfahrbar.
Wir waren einmal auf der mecklenburgigischen Seenplatte, mit Charterhausboot, das war toll, Spritverbrauch in einer Woche 62 LIter Diesel-da kommt Freude auf.
Beim AUssenborder sollte aber eine Grundberührung nicht viel ausmachen , weil er ja hochkippt, soferne die Finne vor der Schraube noch intakt ist.

Offline SaschaLotz

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Hallo alle miteinander
« Antwort #16 am: März 12, 2007, 11:25:12 Vormittag »
Zitat
Original von wilk
hi sascha,
du pfeife...grins..wir setzen unsere boote nicht auf grund...lach..obwohl...einmal ist es mir bei niedrigwasser auf der saale passiert. boot zwar nicht auf grund, aber bodenberührung mit meinem hochseeschaft, welcher um einiges länger ist als der normale.
gruss klaus...wilk

Hmmm naja siehste Du hast es doch aufgesetzt ....  :D :D
An Dich hab Ich garnicht gedacht dass Du auch n Boot hast ....  :rolleyes:
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Offline Wilk

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Hallo alle miteinander
« Antwort #17 am: März 12, 2007, 11:33:03 Vormittag »
ja egon,
da haste wohl recht, allerdings klappt meiner nicht hoch da hydraulisch. muss ich selber hochfahren. ist aber  manchmal ein problem. meiner ist halt auch ein gleiter und kein verdränger. mit der geschwindigkeit haste recht, man muss schon immer ein wenig aufpassen. allerdings gilt das nicht auf  see oder auf der weser. jedenfalls bis auf ein paar kleine ausnahmen nicht, im überwiegenden teil kann man speed geben..hatte aber im grossen ganzen noch keine probleme mit der wsp. sind schon um einiges humaner als die normalen p. erkläre den meistens schon über funk, dass es nen gleiter ist und das es nur so schnell aussieht..grins..
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

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Hallo alle miteinander
« Antwort #18 am: März 12, 2007, 18:35:25 Nachmittag »
Da haben wir auf der Donau ja Glück, da gibt es keine Speedlimits(nur in Ausnahmefälen)allerdings muss man wegen der Grossschifffahrt gut aufpassen, die (können) nicht ausweichen, das ist vor zwei Jahren für sechs Freude targisch ausgegangen.
Ja auch das Wasser hat so seine Tücken..

Offline SaschaLotz

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Hallo alle miteinander
« Antwort #19 am: März 12, 2007, 19:08:19 Nachmittag »
Zitat
Original von egon
Da haben wir auf der Donau ja Glück, da gibt es keine Speedlimits(nur in Ausnahmefälen)allerdings muss man wegen der Grossschifffahrt gut aufpassen, die (können) nicht ausweichen, das ist vor zwei Jahren für sechs Freude targisch ausgegangen.
Ja auch das Wasser hat so seine Tücken..

Wer bremst verliert .....  :D

Man soll sich aber auch nicht mit stärkeren anlegen .... so isses auf der Strasse jedenfalls ....  :405: :405:
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egon

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Hallo alle miteinander
« Antwort #20 am: März 12, 2007, 21:45:18 Nachmittag »
Ja Sascha prinzipiell gebe ich Dir recht, man soll ausweichen.Nur am Wasser haben wir da ein paar Probleme , die man am Land nicht kennt, nämlich:
a.) Grossschiffe, speziell Frachtschubverbände  sind nachts so schwach beleuchtet, dass man sie gegen hellen Hintergrund (Stadt Wien oder LInz etc.) mit all den oft grellen, teilweise bunten Lichtern kaum erkennt.Nach vorne leuchtet ein Dreieck aus 3 ca 40 w Birnen, ohne Reflektor,  die wegen der langen Stromleitung vom Mutterschiff oft sehr düster sind-und zwei Positionslichter-rot/grün oft nicht stärker als ein Autorücklicht fallweise noch mit Petroleum gespeist.
b.) Die grossen haben Radar und sehen die Kleinen , nicht aber umgekehrt-bei Kollosionsgefahr sind mit den Typhton(Schiffshorn) kurze laute Warnsgnale zu geben-ist nicht passiert.
c.) also: der Grossehat den Kleinen einwandfrei erkannt und am Radar geshehen, doch selbst nach der Kollosion hat der grosse seine Maschinen voll weiterlaufen lassen , mind. 1/2 Minute, da hat es ein Opfer zerstückelt.
Und was ist passiert-gar nichts......
Und jetzt stell  Dir so eine Szene mal auf der Strasse mit 6 Toten vor.
da wäre mehr als der Teufel los....
Passt zwar nicht ganz zu den üblichen Themen, aber m.E. kann ein Abstecher gelegenlich nicht schaden, man lernt eben nie aus.

Offline SaschaLotz

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Hallo alle miteinander
« Antwort #21 am: März 12, 2007, 21:52:39 Nachmittag »
Ohhh die sind gestorben ..... dachte die haben sich bloss gerammt oder so .....

Hmmm auf der Strasse währ da sicherlich der Teufel los ..... der Unterschied ist halt der dass Du oder andere Bootsfahrer zum Spass da unterwegs sind und die Frachtschiffe da halt fahren müssen .... weiss nicht obs dann nicht villeicht besser währe bei dunkelheit irgendwo anzulegen !? Oder nicht ??

Auserdem ist auf dem Wasser doch auch rechtsfahrgebot ! Oder nicht ??

Wiso kann man sich dann rammen ??
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egon

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Hallo alle miteinander
« Antwort #22 am: März 13, 2007, 11:34:55 Vormittag »
Hallo Sascha,
das ist es eben, am Wasser gibt es nur in Ausnahmefällen vorgeschriebe Fahrtseiten, in der Regel kannst Du fahren wo Du willst, ausgenommen es ist verboten.Die Grenze zwischen Beruf und Sport sollte kein Kriterium, natürlich weicht man den grossen aus-wenn ma sie sieht.
Mir würde das wahrscheinlich schwer  passieren, weil ich speziell bei Dunkelheit aufpasse wie ein Schiesshund und schon durch den Funk weiss wer wo unterwegs ist, manchmals kann es eben Nacht werden, weil man oft bei Schleusen warten muss, ausserdem ist.Zb.die Wachau in der Sonnwendnacht mit all den feuern und Feuerwerken an den Ufern ein einmaliges Erlebnis.
Das gesunkene Schiff war ein historisches, kleines Motorzugschiff, das
mit ca 15km(h also lange nicht so schnell wie ein SPortboot fährt, im geschlossenen Steuerstand ist es schon viel schwerer,Dinge zu sehen
und vor allem auch zu hörren-oder riechen(Dieselabgas).
Ich bin selbst damit ein paar mal gefahren, man sitzt sehr tief und sieht insgesamt schlechter als im schnellen, offenen Sportboot.
Da das Ganze ausserhalb der Saison passiert ist, hat der Steuermann im GRossschiff offenbar nicht recht gewusst, was da am Radar entgegenkommt-ein tragischer Fall , ich habe den verunglückten Kapitän gut gekannt und meine Tochter fragt heute noch , wo er im HImmel denn ist...
Übrigens: ein grossmäuliger Wasserpolizist hat die Sache als betrunkene Geschichte abqualifiziert(eine glatte Lüge), und ich hatte gegenüber dem stets präsenten Fernsehen Mühe die Ehre des nunmehr stummen Freundes zu verteidigen,aber es gibt eine ausgleichende Gerechtigkeit: ein Jahr später ist er fast genau ander Stelle, an der es den toten Kapitän angeschwemmt hatte(ca 50 km vom Unfallort), selbst mit einem schnellen Polizeiboot in der Nacht gegen einen einen bergwärts fahrenden Schubverband gekracht-und von BEsoffen auf  Ersoffen übergewechselt...