Autor Thema: Filterwechsel  (Gelesen 11911 mal)

Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #15 am: Dezember 03, 2011, 10:41:51 Vormittag »
Georg, den 80l Tank gab es für jeden Bedford, musste man halt extra Bestellen beim kauf, und nicht nur für den 90PS.

Rüdiger

egon

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« Antwort #16 am: Dezember 03, 2011, 10:56:13 Vormittag »
Man lernt immer wieder dazu, dawegen war mein Tank (60 LIter) wie neu.
Vom Lackieren bin ich selbst nicht sehr begeistert, weil ich erlebt habe ,dass bei Motorradtanks sich mit der Zeit der lack gelöst hat, besonders mit der Bleifreisuppe mit allen bösen Folgen-
Aber es kann natürlich heute-speziell für MIlitär- besondere  Lackverfahren (Einbrennen etc.) geben, die besser sind.
Übrigens, die Feldflaschen der Soldaten im 1. WK waren bei den Italienern Blech-findest kaum eine , die noch intakt ist, die K& K hingegen emaiiliiert-das hält bis heute
G

Offline kiteflyer

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« Antwort #17 am: Dezember 04, 2011, 00:02:02 Vormittag »
Zitat
Georg, den 80l Tank gab es für jeden Bedford, musste man halt extra Bestellen beim kauf, und nicht nur für den 90PS.

hallo rüdiger, danke für info

dachte es war so eine tolle hymer-erfindung um den grossen durst der kombination "90ps-vergaser motor  mit 3t stahlaufbau " zu befriedigen. warum habens sie den grossen tank nicht auch verzinkt? fragt mann sich

Offline kiteflyer

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« Antwort #18 am: Dezember 04, 2011, 00:06:30 Vormittag »
Zitat
warum sollte lackieren von innen nicht gehen?
ich stelle es mir nur praktisch sehr schwierig vor.
 
fertan könte man sehr schön mit sonde und druckbecherpistole inne versprüchen bzw einfach ausschwenken.

OK man könnte versuchen nach einer fertan-entrostung mit einem speziellen benzin-festen lack (müsste man googeln) durch ausschwenken zu lackiern, könnte gehen

klingt aber im grunde nach einer riesen-sauerei und nach lack-fuzzel in der kraftsoffleitung... :c024:

Offline kiteflyer

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« Antwort #19 am: Dezember 04, 2011, 00:12:03 Vormittag »
OK, habs gegoogelt, das Zauberwort heisst TAPOX
http://www.korrosionsschutzshop.de/product_info.php?info=p842_Tankbeschichtung-TAPOX-415-gr-und-Haerter-125-gr.html
 
zuerst fertan-behandeln und dann mit TAPOX ausschwenken, besser gehts wohl nicht 

;))

Offline Wilk

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« Antwort #20 am: Dezember 04, 2011, 00:40:13 Vormittag »
ich will hier nur von den benzinkannistern schreiben..ich kann mir aber vorstellen das es beim tank genauso gehen könnte..habe selber erleben dürfen wie die kannister vom bund aufgearbeitet werden. deswegen habe ich auch noch 2 davon..grins...sie werden erstmal durch einen ca. 10 m langen ofen geschleust wo sämtliche farbe, innen und aussen  abgebrannt wird.. danach werden sie auf eine düse gesteckt und mit heissen wasser tüchtig gespült..danach wieder ofen zum trocknen. dann wieder auf eine düse wo sie von innen mit roter farbe geflutet werden. dann werden sie eingehängt und durchlaufen eine spritzanlage wo die schöne natofarbe aufgebracht wird. abschliessend wieder durch einen ofen, worin die farbe innen sowie aussen gleichzeitig eingebrannt wird. ich denke, das so etwas mit nem normalen tank auch möglich ist nur eben ohne die beiden 1. arbeitsgänge...wahrscheinlich ist es aber auch eine kostenfrage.
gruss klaus....wilk
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Offline halber

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« Antwort #21 am: Dezember 04, 2011, 07:52:00 Vormittag »
die übliche privatvariante sind die tankentrostungssysteme. die gibts entsprechend der tankgrösse. wenn ich das richtig im hirn habe, wird nach dem entrostungsgang mit einer art epoxy beschichtet.
aber auch ein unbeschichteter tank sollte bei normaler nutzung (also nicht ewig leer abgestellt) ne ganze weile durchhalten. und, um mal wieder zum eigentlichen thema zu kommen, solch nachgerüstfilter für ein paar cent macht dann den rest.
entrostung/beschichtungssystem ca 50tacken
haushaltschlorentrostung plus nachrüstfilter ca 5tacken

schönen sonntag
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Das ist nur schwer für die Anderen.

Genauso ist es, wenn du blöd bist."

egon

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« Antwort #22 am: Dezember 04, 2011, 09:25:04 Vormittag »
Da kann  ich auch aus Erfahrung sprechen:habe vor 3 Jahren den Tank meiner Puch 175 MCH (die war zwar mit 450 Stück nur für's BUndesheer gebaut worden, aber der Tank war innen ganz schön verrrostet, also nicht immer ist Military-Quality für ewig gedacht) zunächst mit  ca 3 KG  feinem Eisenschrott, also MUttern kurze Schrauben  sowie ca 3 LIter Petroleum  gefüllt , gut verpackt und längere Zeit in der Betonmischmaschine mitlaufen lassen.
Dann dann Zeug rausgeholt, mit der bei Fertan mitgegebenen Reinigunsgflüssigkeit gut gespült, dann Fertan gemischt-so weit ich mich erinnere ist das ein 2-Komponenen Material, also auf Kuststoffbasis , eingefüllt und wieder ca 10 Minuten -diesmal von Hand -geschwenkt.
Das Ganze Set hat 35 Euro gekostet, es wäre sogar noch die Hälfte Fertan übriggeblieben-aber dann fiel die offene Flasche runter.
Habe sogar noch eine alten Kanister von der Wehrmacht, da ist oben eine rote Blechplombe angeklemmt und das steht drauf   Kraftstoff 70 -also 70 Oktan-heute wohl nicht ganz das Richtige..
innen kein Rost..
G