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Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
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Autor
Thema: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb (Gelesen 18791 mal)
oldman
Bedford-Fahrer
Beiträge: 79
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #30 am:
August 26, 2009, 10:40:49 Vormittag »
überhaupt nicht. Sportaufgabe, Matematik. Du weisst die Höhe der Bohrung bei Kolbenstellung des Kolben in UT und Du weisst den Hub des Kolbens. Dann bruchst Du noch das Volumen des Verbrennungraumes im Zyl Kopf davor und danach. Der Rest ist Verhältnisrechnen. Es ist nichts. Selbst wen Du die Ventile bearbeiten würdest ist auch nichts. Die Ventile sind dicht sonst würden sie nach kurzer Zeit verbrannt sein. Selbst wenn Du die Ventile erneuerst würde sich am Zustand der Kompression nichts ändern denn vorher waren die Ventile dicht und nachheer auch, also insofern keine Veränderung. Also problemlos.
Frühzündung ist viel gefährlicher denn dann bekommt der Kolben durch die Vrbrennung im Aufwärtsbetrieb einen auf den Kopf und wird brutal gebremst. Dieser Schlag muss das Lager auffangen, Folge der Ölfilm reisst Lager bekommt Metallkontakt, wird beschädigt und irgendwann ist es fertig. Im Umkehrschluss wenn der Zündzeitpunkt stimmt erfolgt die Zündung genau in dem Moment in dem der Kolben die Abwärtsbewegung beginnt. Die Zündung bremst ihn so nicht aus sondern beschleunigt den Abwärtstrieb, dem Lager passiert nichts. Also, keine Angst vor planschleifen und Ventile erneuern
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Peter
egon
Gast
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #31 am:
August 26, 2009, 13:34:58 Nachmittag »
Wir alle wissen, dass unsere Substanz(ich meine die Fahrbare) dreissg Jahre und älter ist.Die Anzahl der üblicherweise gefahrenen Kilometer liegt , was ich so mit bekommen habe eher deutlich unter 150,000.-
Die Motoren sind an und für sich recht solide und können Laufleistungen jenseits der 300.000 sicher verkraften ohne dass (ausser Zahnriemen , Keilriemen , Kerzen und Filter )getauscht werden muss.
ABER: jetzt kommt de grosse Feind: die STillstandskorrosion, Feuchte, Rost ja und fehlende Pflege.
Somit kommt jetzt die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer grösseren Reparatur:
Hat man sich-so wie ich-entschieden, den Hymer-Bedford noch möglichst lange zu nützen,lohnen auch Investitionen von 6-10.000 Euro, damit habe ich ein Gerät das mich relativ zuverlässig einige Jahre problemlos quer durch Europa trägt, schon mit Bremsen , KÜhler, Auspuff etc.
Oder:ich habe da den Bedford günstig gekauft, möchte heuer auf Urlaub fahren und vielleicht noch nächstes Jahr aber es fehlt eh an Zeit, Geld Können und Möglichkeiten zur Selbsthilfe:da wäre es besser, weg damit und etwas mieten.
Und für die Unentschlossenen:nur wenn ich bei Reparaturen jenseits des Zyl.Kopfes eine komplette Revision mache hat das Sinn,hier muss ich aber als Selbermacher von 2000 deutlich aufwärts rechnen, wenn es eine Firma macht wird unter 4000 nicht viel laufen-nur dann aber kann ich mit einer langen , guten Ehe mit dem Motor rechnen.
Den rest sollte man aber auch noch kalkulieren.
Aber nur so komme ich zu einer sinnvollen Lösung.
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oldman
Bedford-Fahrer
Beiträge: 79
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #32 am:
August 26, 2009, 14:47:09 Nachmittag »
Ganz genau so. Ich denke dass die hier vertretenen Bedfordfahrer, bis auf die eine oder andere Aussnahme, ihren Beddy lange und störungsfrei nutzen wollen und sich nicht so ein Ding angeschaft haben um sich hier mit dem ein oder anderen nicht nachzuvollziehenden Beitrag darstellen wollen. Mit solchen Leuten kann ich, man möge mir verzeihen, nichts anfangen. Ich verstehe es so, dass, wenn ich ein solches altes Auto habe und betreibe, eine gewisse Kulturpflege mache was im übrigen ja auch der Sinn des "H" Kennzeichens ist. Ich weis nicht wer hier eine 07 er Nr hat aber wenn man auf der Zulassungskarte liest dann steht da, "erteilt zur Pflege des deutschen Kulturgutes" Und wenn man das macht dann kostet es auch richtig Geld und zum richtig machen gehört auch eine optimale Restaurierung und Instandhaltung und das geht nicht wenn man grossen Schrott mit kleinem Schrott repariert sondern repariert wird mit Neuteilen und es gibt noch fast alles oder vergleichbares von anderen Fahrzeugen man muss sich drum kümmern und suchen und kosten tut´s auch aber unter Umständen ist es auf Dauer billiger. Das einzig alte an meinem Motor sind die Pleuel, wurden beim Motorenbauer geprüft und ausgewogen und dr Block der aber gebohrt und gehohnt wurde. Alles andere ist neu und sogar die von aussen zugänglichen Schrauben sind von Zoll auf Metrisch umgeändert worden. Und so kann ich mich relax im Sitz zurücklehnen und im Jahr ca 15000 bis 20000 Km zurücklegen, Wie ich auf die KM komme, ganz einfach, ich fahre im Jahr mindestens 2 mal manchmal auch 3mal nach Süditalien in Urlaub das sind pro Tour ca 6000 KM und dann über den Jahreswechsel an Ostrn Pfingsten und sonst noch an den Wochenenden und dann kommen die KM zusammen.
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Peter
egon
Gast
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #33 am:
August 26, 2009, 15:15:06 Nachmittag »
DU hast es nochmals genau auf den Punkt gebracht: entweder ich will ein fahrzeug(dass ich als Oldtimer mit gewissen Vorteilen
nutzen möchte) länger betreiben, oder ich lasse besser die Finger davon, besonders wenn mir Kenntnisse, Möglichkeiten und auch gewisse Geldmittel fehlen.
Bei einem Gebrauchten aber bis zuletzt zugelassenenem , störungsfrei gefahreren Bedford, den ich noch dazu kenne , ist der KOstenrahmen am ehesten überschaubar, aber so gut wie Alles das Jahre herumsteht und
doch eine sehr gute Substanz hat.
;Dist gesunde Vorsicht angebracht, denn über die Mängel wird ja eher nicht gerdete-und dann stelt sich heraus dass.....
Sagen wir es deutlich: die Idee vom tollen Gebrauchtmobil aus einer Scheune, das um 700 Euro mit minimalen Investitionen
noch Jahre störungsfrei herumfährt, ist illusion und fürht meist zu bösen aber nicht unvorhersehbaren Überraschungen, Frust, Ärger usw.
Noch deutlicher :
unsere Fahrzeuge können nur von halbwegs versierten Selbsthelfern mit den nötigen Möglichkeiten und etwas Kleingeld wirklich brauchbar auf der STarsse gehalten werden.
Ein Vergleich mit einem anderen Oldtimer aus den 70.-ern kann das nur bestätigen.
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oldman
Bedford-Fahrer
Beiträge: 79
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #34 am:
August 27, 2009, 09:55:57 Vormittag »
Hallo Gerhardt,
zuerst kurz den Hinweis, dass ich mich immer gerne mit Menschen unterhalte die die Sache Real sehen und keine Träumer sind, und über elementare Grundkenntnisse, Basiswissen, der Thematik haben, also, sie sollen wissen wie funktioniert etwas und warum. Leider vermisse ich das teilweise hier. Es reicht nicht aus wenn ich weis wie man eine Schraube auf und zu dreht oder wie man Ventile einstellt und das die Spiel haben müssen sondern warum ist das so. Ein par Schrauben drehen kann jeder dressierte Chimpanse. Wenn sich das einige zu Herzennehmen würden, würde hier auch nicht so viel heisse Luft geschrieben. Ich denke, wenn ich so Deine Beiträge lese, dass Du weist worum es geht, das freut mich, weiter so. Pflegen wir unsere alten Autos und natürlich
jungen
Frauen
ich habe mehre verschiedene, nur Autos, werde also in meinem Rentnerdasein nicht arbeitslos. Du hast ja auch den Hymer, weisst Du wieviel NM die Gasfedern drücken? Habe zwar eine Formel zum ausrechnen aber ich muss das Rad nicht nicht neu erfinden, wenns einer weis.
Gruss
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Peter
egon
Gast
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
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Antwort #35 am:
August 27, 2009, 11:32:08 Vormittag »
Es freut mich sehr, wenn Leute wie Du sich hier zu Wort melden, denn es ist manchmal wirklich frustrierend wenn man merkt, der hoffnungsvolle Käufer hat keinen blassen Schimmer von Mechanik , Elektrik oder auch nur technische Grundkenntnisse .
Leider vom Gasdruckdämpfer-habe rückwärts welche eingebaut-habe ich keine Daten, aber das müsste bei Bilstein etc.leicht zu erfahren sein.
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oldman
Bedford-Fahrer
Beiträge: 79
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #36 am:
August 27, 2009, 14:50:16 Nachmittag »
Hallo Gerald, ist kein Problem, nur wenn du nicht fragst bleist du dumm. Die Dinger werden von Stabilud in Koblenz gebaut, habe auch eine Liste mit technichen Spezifikationen. Nur bei dem Hubbett hast du gewisse Dehpunkte und somit verschiedene Hebel die die Wirkkraft des Dämpfers bestimmen. Ich schreibe mal Hymer an sonst muss ich wieder rechnen.
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Peter
egon
Gast
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
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Antwort #37 am:
August 27, 2009, 16:16:27 Nachmittag »
Da habe ich Dich missverstanden, ich habe die Achsdämpfer gemeint.
Die Gasdruckfeder am Hubbett müsste(reine Schätzung) deutlich jenseits der 50 Kg Grenze liegen.
Ich habe sie mit einer langen M10 Gewindeschraube (Gewindestange)auf einer Provisorischen Vorrichung aus einem FLacheisen gespannt, vorher bei den beiden Augen je ein 3mm Loch gebohrt, ein Stahlseil durchgezogen und festgeklemmt.
Jetzt habe ich den gespannten Dämpfer -mit der nötigen Vorsicht-beim Hubbett eingehängt, fixiert und dann das Seil aufgemacht...
Es soll aber auch einfacher gehen...
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oldman
Bedford-Fahrer
Beiträge: 79
Re: Fragen zur Motorreparatur und Betrieb
«
Antwort #38 am:
August 27, 2009, 16:43:15 Nachmittag »
Gerald geht einfacher, Schulter unter das Hubbett, ganz aufrichten und das Bett so hoch wie möglich anheben, dann passts, vorausgesetzt sie habn die originl Länge. Habe 2 neue Federn da sind aber zu stark. Montiert habe ich sie wie beschrieben. Ich schreibe mal hymer an
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Peter
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