Autor Thema: Zur Info  (Gelesen 10543 mal)

egon

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Re: Zur Info
« Antwort #15 am: Oktober 26, 2009, 21:18:15 Nachmittag »
Nein Bernd, hier liegt die unheimliche Sauerei bei  Hymer:die haben ganz genau gewusst was los ist und haben das Maul gehalten und wahrscheinlich Beamte bestochen:ich wollte dem Sche---_Hofrat in Salzburg an's Leder aber der Mistkerl war schon in Pension: der hat doch glatt den 581-er mit 2020 (kein Schreibfehler) EIgengewicht typisiert und 680 KG NUtzlast  zugelassen, also 6 Personen samt Gepäck
Nur mit einem fiesen Trick hat Hymer dann die Verantwortung auf den Benützer abgewälzt: fahre vor jeder Ausfaht auf eine Waage!
Anlässlich der Neuzulassung mit der Mercedesachse habe ich reinen Tisch gemacht  und den wirklich leeren Hymer gewogen, neu dazu war die 2.Feder, die Dachgalerie samt Aufstieg und die Anhängerkupplung-alles zusammen keine 80 KG!
Das Gefährt wiegt aber fast 2400 KG leer!!
Jetzt kauf ein Ahnungsloser dieses Gerät , der bestechliche Hofrat oder wer sonst schreibt zu niedrige Gewichte in die Papiere-aber der Endverbraucher, der natürlich nicht jedes mal auf die Waage fährt, glaubt 4 Leute und Geepächk und SPrit und Wasser und Gas und Lebensmittel etc. geht sich locker aus-dabei ist er schon um 3-400 Kg drüber------und er hat den schwarzen Peter wenn etwas passiert. >:( >:(

Offline Ralf

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Re: Zur Info
« Antwort #16 am: Oktober 27, 2009, 11:25:33 Vormittag »
Die Trickserei mit dem Gewicht ist von den 70 ern bis in die 90er in Deutschland normal gewesen. Fast alle Wohnwagen und die meissten Wohnmobile waren schon beladen wenn die Betriebsmittel Wasser und leichtes Gepäck an Bord war. Gelenkt werden durfte dann nur noch mit Fernbedienung. Dazu musste aber denke ich keiner bestochen werden. Oder ist da vielleicht eine Generation rech in Rente gegángen  ::) . Kann alles sein aber war normal und wusste eigentlich jeder der schon mal eine Brückenwaage genutzt hat.
Ralf

egon

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Re: Zur Info
« Antwort #17 am: Oktober 27, 2009, 21:43:25 Nachmittag »
Das läuft doch heute noch genauso, schau mal auf eine Wohnwagenmesse wie z.B die Campa in Tulln da wird getrickst um unter 3500 kg zu kommen-bei uns die Grenze für Autobahnvignette und Führerschein "B", darüber heisst es eine Mautbox einzubauen und einen LKW-Führerschein mit laufender Untersuchung zu besitzen.
Na eh, klar dass da wieder das alte Spiel mit der langsamen Waage gegen cash weiterläuft-zu kukrativ ist das Geschäft mit wohlhabenden Rentnern...
Der Trick ist im Prinzip ja ganz simpel: um eine Typenzulassung -oder Einzelgenehmigung zu bekommen bedarf es diverser Unterlagen, wie techn. Gutachten über Bremsen, Licht, Abgas und einer Unterlage über das gewicht, der sog. Wiegekarte, ausgestellt von einer öffentlichen Brückenwaage-
Dort fahre ich jetzt  z.B. mit einem Hymer Kennzeichen WIen 12 AB hin, lasse ihn wiegen und hinterher habe ich eine Bestätigung
über das Gewicht des KFZ mit diesem Kennzeichen-ob "zufällig" ein anderer Wagen oder eine leere Hülse gewogen wurde, interessiert den wiegenden nicht.schon gar nicht wenn ein Geld schein den Vorgang beschleunigt-für die Kaffeekasse nennt man das...
Der Herr Hofrat, der diese Wiegekarte bekommt hat nicht die Aufgabe dieses Dokument nachzuprüfen-wo kämen wir denn da hin?
So kommt eben dann ein Bescheid zu Stande , Basis: die Wiegekarte...