Autor Thema: Mein Neuer  (Gelesen 10879 mal)

Offline michel051

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« Antwort #15 am: Mai 23, 2011, 18:14:37 Nachmittag »
Auto ricardo ch ist ein ganz heller!! hersteller: Ford, Typ:Bedford :a136: ...muss was ganz exklusives sein!!
Hi, habe mich länger hier nicht mehr blicken lassen, offenbar wird nach einiger Zeit der account gelöscht. Ihr werdet mich aber nicht so einfach los ;-)) Hier bin ich also wieder. Güsse an Manfred G aus S-L-R ;-)

Offline sigi_m

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« Antwort #16 am: Mai 23, 2011, 18:31:04 Nachmittag »
Da sieht man's wieder, wo Ford draufsteht, ist NICHT immer Ford drin.
"Bleifrei" soll er auch schon fahren, fragt sich nur wie lange. Denke nicht, das da schon umgerüstet wurde, aber wie heisst es beim Lotto: Alles ist möglich!!
Gruss  Sigi
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Offline Rohri

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« Antwort #17 am: Mai 23, 2011, 18:44:53 Nachmittag »
Ich bin mit meinem 10 Jahre ohne Umrüstung bleifrei gefahren, hat nicht geschadet.



Gruss Werner

Offline sigi_m

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« Antwort #18 am: Mai 23, 2011, 19:33:44 Nachmittag »
@Werner
10 Jahre bleifrei ohne umrüsten und ohne Zusatz, wow!! Dachte nicht, das der Zylinderkopf das so lange aushält. Wieviel km fährst du etwa im Jahr?

Gruss  Sigi
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Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #19 am: Mai 23, 2011, 19:58:48 Nachmittag »
Nur kurztrecken ist meiner meinung kein problem, aber bei längerer Autobahnfahrt sollte man Bleiersatz einfüllen. Da es ja um die kühlung der Ventilsitze geht. Ich mache das schon seit Jahren so.

Rüdiger

Offline Rohri

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« Antwort #20 am: Mai 23, 2011, 20:06:18 Nachmittag »
Ja, bin meistens Kurzstrecken gefahren.Einmal im Jahr ne Urlaubsfahrt von ca 1000 Km. Habe aber auch nen Renault 4 der seit über 13 Jahren ohne Bleizusatz auskommt. Ist aber auch eher ein Kurzstreckenauto (ca 5000 Km im Jahr)


Gruss Werner

Offline muenchi

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« Antwort #21 am: Mai 23, 2011, 20:09:30 Nachmittag »
der zusatz hat nicht mit der kühlung zu tun. es geht um die "schmierung" oder besser, die dämpung des ventils damit kein einschlagen des ventils in den ventilsitz passiert.  aber nicht kühlung, das ist etwas unglücklich ausgedrückt.

Offline sigi_m

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« Antwort #22 am: Mai 23, 2011, 20:26:19 Nachmittag »
Aha, muenchi war schneller wegen der Schmierung der Ventilsitze.
Die Ventilführungen wurden, soweit ich mich erinnern kann, auch mitgeschmiert.
Das Blei wurde ja hauptsächlich wegen seiner Notlaufeigenschaften beigefügt, oder hatte es auch was mit der Klopffestigkeit zu tun?
Gruss  Sigi
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Offline Bedford Blitzi

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« Antwort #23 am: Mai 23, 2011, 20:39:22 Nachmittag »
Die einen sagen so die anderen so. Mir ist es egal wie auch immer. Ich mache es so wie immer.  Ich weis nur dass die die ohne viel fahren, die ventilsitze zu heiss werden und auch die ventile abbrennen. So die erfahrungen der vielen Motorschäden die ich das Jahr über repariere.

Rüdiger

egon

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« Antwort #24 am: Mai 23, 2011, 21:52:08 Nachmittag »
Mein-theoretisches Wissen dazu stammt aus einen Enquete anlässlich der Einfürhrung des Bleifreisprites beim ÖAMTC(gegenstück zum ADAC) bei der der damalige Cheftechniker Dipl. Ing. Kelch überd ie Auswirkungen bei Oldtimern
folgendes erzählt hatte:
im Versuch lief ein 1200.-er VW Motor ohne Bleiersatz und die Ventile hätten sich pro Stunde um 1/10 mm wegen der fehlenden Bleidämpfung eingegraben-wer rechen kann wird das ebenso wie ich bezweifeln, (nach 100 Stunden= etwa 10,000 km ,wären es dann 10 mm, also 1 cm...)aber irgendwas dürfte schon dran sein.
Wenn ich mal viel Zeit und Lust habe, mache ich meinen alten 2,3-er auf und messe nach-der ist immer mit Bleiersatzgefahren worden, ca 60.000 km.
G

Offline muenchi

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« Antwort #25 am: Mai 24, 2011, 02:16:54 Vormittag »
nochmals sorry rüdiger, aber gerade wenn du reparierst ... es wird nichts zu heiss. ich schiess mich dadrauf ein weil ich hier wegen einer falschen ausdrucksweise schon mal fast aus dem forum geflogen wurde. es wird nichts gekühlt durch bleiersatz. genausowenig wie bei lpg die verbrennungstemperatur höher ist als wie unter benzin. das ist genauso quark, bleiersatz und auch additiv beim autogas ist dafür gedacht um das einschlagen der ventile in den ventilsitz zu verhindern. wenn einer mehr infos will, gerne per pn.

Offline Ralf

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« Antwort #26 am: Mai 24, 2011, 08:26:20 Vormittag »
Ja das setzt sich am Ventil ab um dem abnutzen der Ventilsitze entgegen zu wirken deswegen wird ja beim Bleifreikopfumbau mit anderen Ventilsitzen gearbeitet und es hilft bei der Abführung der Wärme vom Ventil in den Kopf. Daher ohne Blei Ventilspiel wird geringer (Abnutzung) Ventil verbrennt durch Überhitzung weil liegt geschlossen nicht mehr am an. Ob mann das verhindern kann durch häufigeres einstellen der ventile  k.A.


Offline muenchi

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« Antwort #27 am: Mai 24, 2011, 09:09:48 Vormittag »
richtig, nur ob z.b. dieses flashlube bei autogas wirklich hilft ist eine weltanschauung. einen 100% beweis kann keiner liefern. z.b. ist der 1,8 mondeo oder auch der focus unter autogas bekannt dafür das die ventile gerne einschlagen. es gibt schäden mit und ohne zusatz. ebenso gibts diese modelle die mit zusatz nach 40000 hin waren und ohne erst bei 100000. es kommt auch viel auf die fahrweise an. dagegen bei bleiersatz? ich fahr seit fast 30 jahren alte kawas, von z750 bis z1000. ich hatte in den ganzen jahren nur einmal ein ventilproblem. und habe nie zusatz verwendet.

Offline Wilk

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« Antwort #28 am: Mai 24, 2011, 09:54:17 Vormittag »
meine persönliche meinung ist die, dass der bleiersatz schon seinen sinn machen wird. welche gründe die fachleute auch immer dafür oder dagegen diskutieren..sei es nun die hitze  an den ventilen oder die schmierung derselben. jeder der älteren weiss, dass früher dem sprit blei zugefügt wurde. dieses wurde dann aus gesundheitlichen - und umweltgründen verboten. wer die taktik der mineralölfirmen grade in den letzten jahren hat kennenlernen dürfen, wird sicherlich nicht annehmen, dass grade diese firmen den sprit etwas zufügten was in der damaligen zeit aus technischen gründen nicht nötig gewesen wäre.
ich selber fahre nur mit bleiersatz und habe trotzdem in den letzten jahren schon 2 beddymotoren verheizt..dieses wäre mir aber sicherlich auch ohne bleiersatz passiert, denn keiner wird ja wohl annehmen, das der bleiersatz die ursache dafür war..woran es letztendlich lag, kann ich selber nur vermuten..es war in beiden fällen nie  eine ventilsache sondern immer nen kolbenwegbrand gewesen..ich vermute, entweder falschluft oder zu mager eingestellt. allerdings gibt es auch ventilwegbrände, habe erst vor kurzem einen motor zur reparatur reinbekommen wo ein  ventil weggebrannt ist.
abschliessend..
es mögen wohl beide parteien ( die befürworter wie auch die leute die gegen den bleizusatz sind ) irgendwo etwas recht haben. ich selber werde aber weiterhin mit zusatz fahren. zumindest kann ich, falls mir mal wieder nen motor hopp geht, zu mir selber sagen, an fehlendem bleizusatz hats nicht gelegen.  :c007:
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

Offline muenchi

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« Antwort #29 am: Mai 24, 2011, 10:46:48 Vormittag »
keine frage, für die bedford motoren sehe ich pers. es auch als relativ sinnvoll an. da haben wir auch noch keine lambdageregelten anlagen drin. da sieht es dann schon wieder anders aus. habe etliche sonden schon gehabt die ihren dienst eingestellt haben weil sie kompl. mit einer schicht überzogen waren. und klaus, das motoren auch durch andere ursachen kaputtgehn, da brauchen wir doch nicht drüber zu diskutieren  :c033: falschluft ist gerade bei älteren motoren ein häufiges thema. den wer will behaupten das z.b. eine ansaugkrümmer dichtung 30 jahre halten muss