Autor Thema: meine Bremsen quitschen  (Gelesen 16616 mal)

Offline Steely Dan

  • Momentan Ex-
  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1863
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #15 am: Mai 03, 2011, 09:25:08 Vormittag »
... Dort wo ich Nichts konkretes einbringen kann-z.B Diesel-halte ich mich bedeckt-...


also dann versuche ich, ab jetzt nur noch Diesel-Fragen zu stellen.


Egon, nimm's mir bitte nicht übel, aber ich habe den Thread nicht vergessen, in dem Du dich, wie einige andere auch meinen, ziemlich daneben benommen hast, als es darum ging, dass sich ein Newcomer nicht anständig bei Dir bedankt hat.

Dann hast Du einfach Gras über die Sache wachsen lassen, keinerlei klärenden Worte gefunden und einfach wieder angefangen zu posten, als wäre nichts gewesen.

Das lässt tief blicken.

Noch dazu sind es fast immer die gleichen Storys, dabei so ausschweifend, dass es nicht möglich ist, die Suchfunktion sinnvoll zu nutzen, oft ohne gar die Fragen im Kern zu beantworten.

Ich schreibe das alles, weil ich MAL WIEDER persönlich betroffen bin, und nehme mir daher das Recht heraus, ein "alteingesessenes und langjähriges Forenmitglied" zu kritisieren.

Falls ich in diesem Beitrag beleidigend oder persönlich verletzend geworden sein sollte, entschuldige ich mich an dieser Stelle ausdrücklich.

Gruss, Christian       

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7242
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #16 am: Mai 03, 2011, 09:38:01 Vormittag »
egon,
bitte bleibe bei der sache..ich bezweifel meinungen von fachleuten keineswegs abwertend. ich bewerte aber meinungen wo du nur vorgibst, sie wären von fachleuten. du hast trotz mehrmaliger anfragen meinerseits, in schon verschiedenen threads, mir noch nicht einmal einen hinweis darüber geben können wo diese,von dir so angepriesenen fachleute, sich über die verschiedenen meinungen geäussert haben. ich bin kein fachmann, bleibe aber dabei, das quitschen ist nicht fahrzeugbedingt sondern liegt ausschliesslich an den belägen. glaube mir, ich habe schon viele automarken in meinem leben gefahren und bei fast allen trat dieses phänomen irgendwann mal auf..mal mehr mal weniger, mal lang, mal kurz, übrigens auch bei scheibenbremsen. beläge gewechselt, bzw. überarbeitet und das quitschen war, zumindest für einige zeit vergessen. meine bemerkung bezog sich nur auf den kommentar mit den zu dünnen bremstrommeln..woher beziehst du dieses wissen, hast du da vergleichstrommeln herangezogen? im übrigen bin ich jahrelang als trucker unterwegs gewesen..glaube mir, ich habe in der zeit zig quitschende bremsen gehört. haste dir schonmal ne trommel vom lkw angeschaut? von zu dünn kann man da wahrlich nicht schreiben, auch wenn sie manchmal ausgedreht werden müssen.. ich persönlich betrachte mich als ganz gewöhnlichen schrauber, mit ich gebe es zu manchmal ungewöhnlichen vorgehensweisen. ich meine aber, dass man beim bedford die bremsen gut einstellen kann. meine tüvberichte bestätigen mir auch immer, dass ich damit nicht so verkehrt liegen kann..und unsere prüfer hier, das kann ich dir sagen, sind sehr genau..
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

  • Gast
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #17 am: Mai 03, 2011, 11:44:11 Vormittag »
KLaus,
hier liegen scheinbar tatsächlich grundsätzlich verschiedene Erfahungen zu Grunde, bei mir hat bis dato nur ein trommelgebrecmstes Auto gequietscht  und das war eben der Bedford, das Problem mit den schwer einzustellenden Bremsen lässt sich aus unzähligen postings-leider nachvollziehen, ich habe selbst jahrelang darunter gelitten, die Fahrt zumr Überprüfung war immer ein Hasardspiel, weil die Werte trotz wirklich fachkundiger teilweise firmenmässig gemachter Einstellung so gut wie nie gepasst haben-hier war Toleranz angesagt..
Aber auch bei nasser oder glatter Fahrbahn war immer beim 1.Mal Bremsen eindeutliches einseitiges Bremsen-vorne -festzustellen-das ist leider Faktum.

Jetzt zur theoretischen Seite: ich hole mir sehr wohl die Meinung von Fachleuten ein, heute z.B mit  einem  Bremsendienst die seit 50 Jahren arbeiten; hier die Auskunft-
a.)die  asbestfreien Beläge neigen zum hartwerden, weil die Bremsen zu wenig   belastet werden, d.h sie werden fast nie richtig warm.
b.)es gibt zwei Arten von Quietschen: entweder durch die Härteschicht auf den
    Belegen, das ist ein tiefefer Ton -    oder durch Bremsstaub-ein deutlich höherer Ton.
Abhilfe -sagt ein Fachmann mit jahrzehnte praktischer Bremsenerfahrung:
man kann zunächst in die Beläge Längsrillen schneiden, 3-4 mm tief, dass der Staub wegkann,
oder unter die Beläge eine Art Isolierschicht nieten
oder aber die Bremsbacken mit aufgeschweissten Rippen stabiler machen.
Soweit die Auskunft des Bremsenfachmannes.
Da fällt mir noch was ein: es könnte auch an zugewachsenen Bremsschläuchen liegen, denn wer weiss bei einem Neukauf des Bedford, wie alt das Zeug schon ist...

Steely Dan: Dein posting zeigt von einer Charaktereigenschaft, die nicht die Meine ist, (ZItat: das lässt tief blicken..) , aber ich nehme die Entschuldigung -unbekannter Weise an
Mein Bestreben ist Leuten die HIlfe brauchen eben zu helfen und da versiuche ich mit möglichst fundierten Fakten aufzuwarten-das kostet alles oft eine Menge Zeit und auch Geld für Telefonate etc. ok man zwingt mich nicht, ich bin eben ein hilfsbereiter Trottel (2 Jahrzehnte Feuerwehr, Pfadfinder bis heute, Elternverein, Hilfe für Kinder aus MInsk(das liegt bei Tschernobyl..) mit Kosten jenseits der 5,000.-, , auch ein paar Leute im Forum wissen das sehr genau.was man von mir haben kann.-es muss ja keine Einbahnstrasse sein... :a065:
wenn ich aber dann merke , dass -alles für die Katz war und der Typ nicht mal danke oder tschüss sagt-so nehme ich mir heraus, mit dem selben Einsatz  mein Missfallen auszudrücken.. comprende Senor?
G

Offline Steely Dan

  • Momentan Ex-
  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1863
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #18 am: Mai 03, 2011, 12:44:21 Nachmittag »
...Dein posting zeigt von einer Charaktereigenschaft, die nicht die Meine ist,...

Das sehe ich auch so.

...(ZItat: das lässt tief blicken..) , aber ich nehme die Entschuldigung -unbekannter Weise an...

Danke, war auch sicherlich etwas überheblich von mir, vor allen, da man sich ja persönlich nicht kennt.

Es sollte lediglich wiederum auf eine Charaktereigenschaft abzielen, die nicht meine ist, hier verweise ich auf den besagten Thread, wo (nicht nur) ich mich grundsätzlich anders verhalten hätte, um die Sache ein für allemal aus der Welt zu schaffen.

Ausserdem ärgere ich mich darüber, dass ich mich wiederum aus der Reserve habe locken lassen, ich habe mir eigentlich vorgenommen, solchen Unterhaltungen grundsätzlich aus dem Weg zu gehen.
Gruss, Christian       

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7242
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #19 am: Mai 03, 2011, 13:18:03 Nachmittag »
aha,
es geht doch..also sind deine fachleute der gleichen meinung wie die, die ich vertreten hatte....BREMSBELÄGE....und nicht die angeblich  zu dünnen TROMMELN...wenn du weiterhin darauf bestanden hättest, hätte ich dich jetzt gefragt, durch welches wunder deine trommeln auf einmal dicker geworden sind, da sie ja wie du selber geschrieben hast, dein quitschen  plötzlich aufgehört hat.. mit dieser formulierung deiner fachleute, die eine ganz andere ist wie die von dir vertretene, gehe ich absolut konform. du siehst, es geht auch anders. ich persönlich würde mir wünschen, du behieltest diesen kurs in zukunft bei...noch etwas als anhang..achte mal bitte wenn du als fussgänger unterwegs sein solltest, auf ander fahrzeuge..du wirst dich wundern wieviele es da gibt, die quitschen..mal mehr mal weniger..glaube es mir..
gruss klaus...wilk 
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

  • Gast
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #20 am: Mai 03, 2011, 13:38:17 Nachmittag »
Na ja, ganz so ist es leider nicht, ich wollte aber die Diskussion nur ein einen Punkt bringen, der leicht nachvollziehbar und auch weitgehed behebbar ist.Die Trommeln sind aber keineswegs ausser der Schusslinie-nur da kannst nicht viel machen ausser einem-und das hat mir auch der Fachmann geraten:eine Art Asbestband(oder ersatz) um die Trommel legen, das kenn er seit Jahren-für mich war es neu, mir war nur die Feder geläufig.
Mit Schwingungen bei Fahrzeugen ist das so eine Sache-nur der Hymer-bedford mit dem langen Radstand (581) hat die Hinterachsprobleme(und deswegen auch die 3.Kg schwere Dämpferscheibe an der Kardanwelle, der sonst  fast baugleiche 521-er kennt das Problem nicht..
G

Offline Rohri

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 618
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #21 am: Mai 03, 2011, 15:17:34 Nachmittag »
Bremsenquitschen hatte ich glücklicherweise beim Bedford noch nicht. Ich kenne das Problem aber wohl von Scheibenbremsen verschiedenster Fahrzeuge(hab lange in einer freien Autowerkstatt gearbeitet). Das Problem sind fast immer hartgewordene oder glasige Beläge. Das ganze rumgeschmirgle und gangbarmachen hilft meistens nur kurzzeitig. Wirklich ruhe ist fast immer erst nach dem wechseln der Beläge.



Gruss Werner

egon

  • Gast
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #22 am: Mai 03, 2011, 15:37:45 Nachmittag »
Hey, und ich dachte damit ist beim Bedford  dank Scheiben endlich Ruhe-zumindest bisher.
Aber der Fachmann dürfte schon rechthaben, viele Bremsbeläge werden hart, weil die Bremsen nie richtig heiss werden-ähnlich einem Motor der immer nur im Kurzbetrieb läuft.
Mir fallen da die Bilder von rotglühenedn Bremsscheiben bei Rennfahrzeugen  ein-und das Zeug scheint sich wohlzufühlen..
G

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7242
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #23 am: Mai 03, 2011, 15:50:06 Nachmittag »
egon sorry,
aber ich passe..du bist halt nicht in der lage einen fehler einzusehen, bzw. dich dafür zu entschuldigen....kommst dagegen mit der dämpfungsscheibe von der kardanwelle die mit unserem thema absolut nichts zu tun hatte.. aber was solls..erzählt hier einer, dass er ne reifenpanne hatte, erklärst du uns sogleich was du dagegen in russland gemacht hast und es lt. fachleuten nur  eine möglichlkeit gibt, so eine panne zu umgehen. ich weiss, dass dieses jetzt an den haaren herbeigezogen ist, wollte mich  aber dabei nur einmal  auf deinem niveau bewegen.
zu werner...
danke,  dass du meinen eingangs gemachten kommentar bestätigst..auch das das bremsenquitschen bei anderen fahrzeugen als dem beddy garnicht so selten ist. damit ist das thema für mich erledigt.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

  • Gast
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #24 am: Mai 03, 2011, 16:59:12 Nachmittag »
Achtung, Smalltalk -wer das nicht schätzt-bitte weiterblättern!
irgendwie leben wir in zwei verschiedenen Welten, aber gut, soll jeder seine Linie verfechten auch wenn er nicht versteht warum  bei zwei völlig gleichen Fahrzeugen gewisse Symthome nicht paralell auftreten-da steckt eben doch mehr dahinter-und dem versuche ich auf den Grund zu gehen
-hätte ich das nicht getan wäre unser  Hymer entweder längst verschrottet oder wir hätten irgendwann mit der bösen Hinterachse gefährlich Schiffbruch erlitten-
Diese und andere Probleme , mit denen Andere heute ständig herumraufen-sind bei mir gelöst-darauf komms nämlich an!
Somit kann ich aus Erfahrung Anderen sagen: sieh her, so geht es....also nicht nur, " könnte.".
Wenn ich ausführlicher als Mancher verstehen kann-oder will-werde, das liegt an meinem 2. Beruf als Buchautor und Nebenberufsjournalit.., aber soll das Forum nur eine Kopie der Betriebsanleitung sein?-eben..
Im ÜBrigen stelle ich meist eine Warnung voran weil ich weiss, im Fernsehzeitalter hat ist Lesen bei Manchen einen sehr anderen Stellenwert.
G

Offline Radnor

  • Admin
  • Beiträge: 3401
  • Gruss aus der alten Welt, Klaus
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #25 am: Mai 03, 2011, 17:30:14 Nachmittag »
weil die Bremsen nie richtig heiss werden-ähnlich einem Motor der immer nur im Kurzbetrieb läuft.
Mir fallen da die Bilder von rotglühenedn Bremsscheiben bei Rennfahrzeugen  ein-und das Zeug scheint sich wohlzufühlen..

boah...also jetzt werden wirklich einige Sachen durcheinander geworfen und Halbwissen verbreitet. Gerade im Rennsport gibt es ganz andere Bremsbeläge als für zugelassene Strassenfahrzeuge. Da kommt es darauf an, welcher Kurs gefahren wird und dann werden eben für diesen Kurs die Bremsbeläge mit den entsprechenden Reibwerten verbaut ...und für einen anderen Kurs eben wiederum andere...

Das jetzt mit zugelassenen Strassenfahzeugen zu vergleichen ist schlichtweg Quatsch. Bei unseren Beddis müssen die Bremsbeläge in jedem Zustand funktionieren: im Sommer, im Winter, im Stadtbetrieb, auf der Autobahn, bei Passabfahrten usw. Deshalb werden hier Bremsbeläge mit Reibwerten verbaut, welche diesen vielfältigen Ansprüchen und Anforderungen Rechnung tragen können. Anzunehmen, dass die Bremsen beim Bedford nicht ausreichend heiss werden ist angesichts des Fahrzeuggewichtes und der relativ kleinen Gesamtbremsfläche ausgeschlossen.

Das Trommelbremsen oftmals zu Quitschen neigen ist nicht neu. Auch betrifft das nicht nur die Befords sondern auch andere Fahrzeuge. Auch kann man das bei LKW's welche häufiger noch mit Trommelbremsen unterwegs sind feststellen bzw. hören. Die Ursachen sind auch bekannt so hat das z.b. mit der gegenüber Scheibenbremsen schlechteren Selbstreinigung der Bremsanlage zu tun, sowie mangelhafter bzw.  falscher Wartung und schwergängigen Rückstellverhalten der Bremsbeläge.

Oftmals sind quitschende Bremsen aber auch hausgemacht. Da werden z.b. die Radbremszylinder gewechselt ...was ist denn das für eine Isolierplatte zwischen dem Radbremszylinder und der Bremsankerplatte? Egal, wird man wohl nicht brauchen...usw.

Wird eine Trommelbremse vernünftig revidiert, quitscht da auch nichts. Dazu gehört eben auch, dass man die verschiedenen Reibungs -und Druckpunkte leicht mit dafür zugelassenen Schmierstoffen schmiert. Die Radbremszylinder dürfen nicht schwergängig sein usw. Wenn dann die Beläge und die Innenseite der Trommeln mit richtig grobem Schleifpapier angerauht werden, hat man für viele KM Ruhe. Oftmals haben sich kleine Brems -und Schmutzpartikel in die Bremsoberflächen eingearbeitet, welche man mit beherztem Schleifpapiereinsatz entfernen kann. Vielfach wird der "Fehler" gemacht, dass die Beläge und die Trommel zu zaghaft und mit zu feinem Papier "gestreichelt" werden, dann heisst es wieder: ganz klar, verglaste Bremsbeläge.

Auch die Aussage, dass die Bedfordbremse nicht richtig eingestellt werden kann ist Nonsens. Auch wenn das öfter zu lesen ist ...aber wer schreibt denn die entsprechenden Artikel? Sorry aber oftmals Leute die nicht wissen was sie tun oder meinen sie wissen alles. Wenn die Bremsanlage vernünftig und fachgerecht vorbereitet, alle Einsteller leichtgängig und die Bremsflächen griffig sind, dann lässt sich auch die Bedfordbremse einfach und gleichmässig einstellen.

Resonanzschwingungen wie sie z.b. in Kardanwellen auftreten können, werden bei den im Vergleich winzigen Bedford Bremstrommeln keine Rolle spielen ...bei richtig grossen Bremstrommeln wie z.b. bei den erwähnten Bussen oder LKW's kann das anders aussehen ...aber bei den kleinen und kompakten Bedfordtrommeln?

Gruss Klaus
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

egon

  • Gast
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #26 am: Mai 03, 2011, 18:59:07 Nachmittag »
Na ja KLaus, Du hast im Prinzip weitgehend recht,aber nicht in allen Punkten.
Das mit dem vergleich glühender Bremsscheiben war nur bildlcih gemeint, aber dass die Bremsen oft nie richtig warm werden und dass dann die Beläge an den viel zu kleinen Berührungsstellen hart werden , hat mit heute ein langjähriger Bremsenfachmann erklärt, scheint auch logisch.
Das mit den Federn -oder Asbestgurten um die Trommeln hat mir auch dieser  Spezialist bestätigt, Asbestgurten habe ich noch nie gehört, wird auch heute anders aussehen.
Aber nun zum Einstellen: das können Dir etliche Leute bestätigen, bei mir liessen sich speziell die Vorderbremsen trotz neuer Beläge, dann eingefahrener Beläge(wir fahren oft Alpenpässe, ) nachgerundeter Trommeln, intakter Lager usw.nie so einstellen, dass sie auf Anhieb annähernd gleiche GLEICHE wERTE
brachten-da waren Firmen wie OPel Nagl, OPel Brandner, der KFz Meister des städtischen Fuhrparks u.a. am Werk, wir hatten sogar um besser fein einstellen zu können, M10 Muttern auf die mikrigen Einstellvierkante geschweisst,.
Es gab nur einen Trick: vor der Prüfung schnell eine Runde  im 1.Gang mit Fuss auf der Bremse um den BLock, dann ging es halbwegs, aber doch mit ca 20-30% Unterschied -aber erst mit warmen Bremsen. Daran gibt es leider Nichts zu rütteln, das war so und daher war eine Notbremsunfg auf weichen(nassen) UNtergrund immer ein gewisses Risiko.Auch bei Fahrten mit dem Hänger nicht gerade wünschens wert.
Dazu kam noch, dass die Leistung auf steilen Bergabstücken an der Grenze war-wer die Turrach mit 34 % schon gefahren ist, weiss Bescheid.
Nur zum Vergleich: als wir die Scheiben montiert hatten, glaubte ich zunächst,das Gerät habe nur einen Zeiger-nein-die Beiden zeigten tatsächlich genau die gleichen Werte -für mich mit Familie unterwegs ging ein langersehnter Traum in Erfüllung! Seither fährt auch meine Frau wieder lieber mit Old Beddle, nur mit dem 5-Gang, da gibt's noch kleine "Gewöhnungseffekte"
Die alten 10-Zöller liegen noch hier, für Studienzwecke jederzeit zu besichtigen.. :a063:
G

Offline Steely Dan

  • Momentan Ex-
  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1863
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #27 am: Mai 03, 2011, 19:31:13 Nachmittag »
Achtung, Smalltalk -wer das nicht schätzt-bitte weiterblättern!
irgendwie leben wir in zwei verschiedenen Welten, aber gut, soll jeder seine Linie verfechten auch wenn er nicht versteht warum  bei zwei völlig gleichen Fahrzeugen gewisse Symthome nicht paralell auftreten-da steckt eben doch mehr dahinter-und dem versuche ich auf den Grund zu gehen
-hätte ich das nicht getan wäre unser  Hymer entweder längst verschrottet oder wir hätten irgendwann mit der bösen Hinterachse gefährlich Schiffbruch erlitten-
Diese und andere Probleme , mit denen Andere heute ständig herumraufen-sind bei mir gelöst-darauf komms nämlich an!
Somit kann ich aus Erfahrung Anderen sagen: sieh her, so geht es....also nicht nur, " könnte.".
Wenn ich ausführlicher als Mancher verstehen kann-oder will-werde, das liegt an meinem 2. Beruf als Buchautor und Nebenberufsjournalit.., aber soll das Forum nur eine Kopie der Betriebsanleitung sein?-eben..
Im ÜBrigen stelle ich meist eine Warnung voran weil ich weiss, im Fernsehzeitalter hat ist Lesen bei Manchen einen sehr anderen Stellenwert.
G

bitte setze es direkt in die entsprechende Rubrik. Ich glaube Du machst Dich über uns lustig.

Ich ertrage das Geschwafel nicht mehr, und nichts anderes ist es.!!!!!!

Ich kann förmlich sehen, wie ein bestimmter Mensch hinter seinem Rechner wartet bis wieder etwas gepostet wird, damit er zurückposten kann und dann wieder das ketzte Wort hat und sich dabei noch kaputtlacht und ins Fäustchen reibt.

Es ist unerträglich. Es nervt. Es ist eine Frechheit. DU weisst nicht, wann Schluss ist. Das hat was mit Langeweile und Selbstbeweihräucherung zu tun, da bin ich mir sicher, nicht mit "ach ich helfe ja so gerne und ich bin ja so aufopferungsvoll und selbstlos".

Ich bin wenigstens noch in der Lage etwas zurückzunehmen und einzugestehen. Du merkst nicht wenn sich leute gegen Deine Art wehren und schüttest noch Öl ins Feuer.

Uneinsichtigkeit und Provokation hoch drei. Was bezweckst Du damit?

Ich trage Tagelang Kämpfe aus, sei es im Privatleben oder im Beruf. Das will ich nicht auch noch hier tun. Ich bin es wirklich leid. Was bist Du denn für einer?

Ich bitte Dich Egon, Antworte nicht mehr auf meine Fragen, ich habe alles bereits 37mal von Dir gehört in jedem nur erdenklichen Thread.

Trag Deine Kämpfe bitte woanders aus und antworte nicht, ich lese es sowieso nicht. Und wenn Du meinst, mir eine PM schreiben zu müssen, wird diese sofort veröffentlicht.

Wenn Du helfen willst, bleib sachlich und spiel uns nicht den Märchenerzähler vor (insoweit gehe ich hier Klaus konform, siehe Antwort Nr. 23).
Gruss, Christian       

Offline Softifex

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1867
  • Fremdfabrikat
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #28 am: Mai 03, 2011, 19:49:54 Nachmittag »
Schluss jetzt mit der öden Debatte.
Es hat ja keiner die Verpflichtung alles zu lesen und darauf noch einen Kommentar abzugeben.

Abgesehen davon, dass jeder zum Teil Recht hat. Jeder sieht es halt aus seiner Warte und seiner Erfahrung. Lasst es halt einfach stehen, wenn ihr diese Erfahrung nicht habt.

Was quitscht ist die Trommel als Schallkörper sozusagen. Angeregt wird die Schwingung durch das Reiben des Bremsbelages (Geigenbogen).
Daher sind beide Wege der Beseitigung gangbar. Man kann an den Belägen was ändern oder der Trommel eine andere Resonanzfrequenz verpassen.


lg Helmut

Offline Steely Dan

  • Momentan Ex-
  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1863
Antw:meine Bremsen quitschen
« Antwort #29 am: Mai 03, 2011, 20:23:18 Nachmittag »
Ja, hast Recht Helmut. Hatte den Thread ja auch bereits geschlossen  :a090:

Alles wird gut.
Gruss, Christian