Autor Thema: gasfestigkeit des 2.3 l motors  (Gelesen 10307 mal)

Offline Wilk

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Antw:gasfestigkeit des 2.3 l motors
« Antwort #15 am: März 23, 2011, 08:35:58 Vormittag »
hallo rüdiger,
das ist ja wohl so auch nicht richtig..du solltest fairerweise aber auch  sagen, dass das mit dem kolben bereits 3 jahre her ist, und es wohl nur daran lag weil der motor entweder falsche luft gezogen hat oder zu mager eingestellt war. ich konnte es im nachhinein nicht mehr überprüfen.. seitdem aber ist ruhe bis auf meinen jetzigen federbruch und bruch des krümmers, was aber wohl auf schlechte strassenverhältnise im osten zurückzuführen ist. ausserdem bin ich mir sicher, dass ich das zeug unter gas dringend brauche, weil  nichts ähnliches bei den ventilen sonst ankommt. da nützt mir der bleiersatz im sprit nämlich nichts. ..da ich beim motorenwechsel mein km-stand notiert habe, kann ich dir mitteilen, dass dieser motor jetzt bei mir persönlich bereits auf die 70.000 km zurennt und zwar ohne probleme. sollte aber mal was mit dem sein, ist das auch nicht wichtig..ich baue mir nämlich grade den motor von hans, den mit dem durchgebrannten ventil, als ersatzmotor auf.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

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Antw:gasfestigkeit des 2.3 l motors
« Antwort #16 am: März 23, 2011, 11:25:59 Vormittag »
Wenn ich mir den Bedfordmotor so ansehe ist das eine grundsolide Konstruktion,
die mit einer für heutige Verhältnisse lächerlich niedrigen LIterleistung arbeiet, es sind nur ca 36 Ps/LIter.Wenn da -noch dazu beider niedrigen Verdichtung und Drehzahl etwas durchbrennt oder kaputtgeht muss etwas Anderes faul sein, z.B falsche Gemischzusammensetzung, (dazu gehört auch falsche Luft), mangelnde Schmierung oder Kühlung aber auch z.B zu wenig Ventilspiel.-oder einfach ein
Montagefehler der sich erst später zeigt.
Mein doch deutlich stärkerer Motor macht keine Mätzchen, aber das passt eben alles, da bin ich dahinter, sogar die ÖLkühlung wurde mit Kühlrippen an der Wanne verstärkt.
Ich kann und will zum Gasbetrieb nicht viel sagen, aber böse, dass sich das bei uns nicht rechnet bin ich nicht..
G

Offline getriebehorn

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Antw:gasfestigkeit des 2.3 l motors
« Antwort #17 am: April 01, 2011, 20:40:30 Nachmittag »
Über die Gasfestikeit des 2,3 Bedfordmotors kann ich zwar nix sagen . Aber eine geregelte Gasanlage würde ich mir nicht einbauen .Da muss man schon sehr viel fahren um die Umbaukosten wieder reinzufahren. Fahre aber selbst im Alltag mit Gas ( Polski Fiat 125p ) mit ungeregelter Gasanlage ,fahre mit dem Auto pro Jahr ca. 15000- 20000 km Winter  wie Sommer. Ich  fahre nur mit Gas starte auch kalt mit Gas ohne Probleme.
Das geht mit einer modernen Anlage nicht. Fahre mit dem Fiat ohne zusatz Additive . Der Fiatmotor  verkraftet das ohne Probleme .
Übrigens ungeregelte Gasanlagen gibt es zum Beispiel in Polen noch ohne Probleme , z.B. von Lovato und BRC . Sind beides Gasanlagenhersteller aus Italien. Fahre selbst eine Lovato-Anlage. Bin damit sehr zufrieden.
Grüsse: Thomas
Fahrn wir mit dem Bett fort fahrn wir mit dem Bedford.

Offline Wilk

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Antw:gasfestigkeit des 2.3 l motors
« Antwort #18 am: April 03, 2011, 17:17:50 Nachmittag »
es ist egal was für ein auto man fährt..wenn es gehärtete ventile hat braucht man keinen bleiersatz..der bedford muss dieses aber auf jeden fall haben, egal ob er auf sprit oder auf gas gegurkt wird.
gruss klaus...wilk
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Offline muenchi

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    • muenchi
Antw:gasfestigkeit des 2.3 l motors
« Antwort #19 am: April 03, 2011, 17:34:44 Nachmittag »
@getriebehorn:
venturianlagen : geregelt und ungeregelt
vollseq. anlagen logischerweise geregelt.
venturis fahre ich in mehreren fahrzeugen, aber nur geregelte. bei fahrzeugen ohne lambdasonde verbaue ich eine uni. sonde. wesentlich besser einzustellen und verbauchsoptimierter.