Autor Thema: Hymer und Bedford  (Gelesen 3443 mal)

Offline glasgt

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Hymer und Bedford
« am: Mai 05, 2010, 21:31:59 Nachmittag »
Erst mal Grüsse ans Forum,

da ich ja untreu geworden bin und jetzt nen Chevy-Van fahre, schau ich nicht mehr so oft ins Bedford-Forum.
Was mir auffällt:
Ich lese nur noch Hymer...Hymer ....Hymen ist übrigens das lateinische Wort fürs Jungferhäutchen..,,
Was hat das noch mit Bedford gemein ?

Ja ,ich weiss schon, der Hymer ist ein verunstalteter Bedford, in dem man allerdings hervorragend Wohnmobilen kann

ketzerische Grüsse
Volker

egon

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Antw:Hymer und Bedford
« Antwort #1 am: Mai 05, 2010, 22:55:43 Nachmittag »
Wer einen Chevy fährt hat viele Freunde-stimmt das nicht? :c007:
Man ist mit jedem Tankwart zwischen Hamburg und Regensburg per Du...
Mag vielleicht übertrieben sein, aber wie es bei uns so schon heisst: von Nichts kommt Nichts..
Bei uns war es einfach so: wir wollten ein eigenens, preiswertes Womo, vor rund 18 Jahren waren nicht so viele günstige Gebrauchte am Markt, ein Ducato mit Frontantrieb und dem grässlich lauten Diesel-brrr-nein, war auch noch zu teuer.
Um rund 12,000 Euro kam eben der Hymer zu uns, einen günstigen Winnebago gab es leider nicht.
Der Hymer-Bedford erwies sich als sehr praktisch, aber dann kamen vier Hinterachsschäden, der Zorn-jetzt gerade!, der fällige Tausch der HInterachse-und viele, schöne angenehme Jahre mit kaum Defekten, sieht man von einer losen Schraube an der Ölpumpe bei Dresden 2002 ab, aber auch das war kein Problem.
So bleiben wir eben dabei wozu und auf was wechseln, es gab nur mehr Diesel und darauf stehe ich nur bei Schiffen, dann ergab sich vor zwei Jahren die Chance auf einen  aufgebohrten Motorblock-das war eine echte Herausforderung, so mit grösseren Ventilen, anderem vergasersystem usw. und es klappte, die Maschine bringt es voll, dazu kamen bessere Elektrik, 5.Gang, besserere Kühler, Scheibenbremsen-und heute frage ich mich wieder: wozu und auf was wechseln? :a065:

Offline Bedford Blitzi

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Antw:Hymer und Bedford
« Antwort #2 am: Mai 06, 2010, 08:05:20 Vormittag »
Ja, es fahren halt mehr Hymer Bedfords noch rum als Vans.

Rüdiger

Offline splettsut

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Antw:Hymer und Bedford
« Antwort #3 am: Mai 06, 2010, 12:50:31 Nachmittag »
 
Ja, es fahren halt mehr Hymer Bedfords noch rum als Vans.

Rüdiger

:c011:
Genauso sieht´s aus!!!!!!!!!!
LG
Sanne
Hallo, Bedford-Liebhaber!
Wir sind eine Familie, die von 2003 bis 2013 einen Hymer-Bedford Blitz-Wohnmobil 2,0 Diesel CF 97300 besitzen durften!! Nun ist er zu klein geworden!:'-( Aber wir bleiben Hymer treu! Haben nun einen Hymer 1989 Fiat!!
Hier fühlen wir uns trotzdem gut aufgehoben!!
LG
Eure Sanne

(neu registriert, war schonmal da ;-))

Offline Radnor

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Antw:Hymer und Bedford
« Antwort #4 am: Mai 06, 2010, 13:33:03 Nachmittag »
nö, es ist so, dass die Van's eben einfach fahren und hier nicht ständig ihre Probleme schildern müssen, da nicht vorhanden. Deshalb liesst man hier eben mehr über die Hymer  :c007:

Gruss Klaus
:hut:                                                                                                                                                                                                        :flitz:

Offline Steely Dan

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Antw:Hymer und Bedford
« Antwort #5 am: Mai 06, 2010, 14:18:01 Nachmittag »
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 :c007:
Gruss, Christian       

Offline campino

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Antw:Hymer und Bedford
« Antwort #6 am: Mai 06, 2010, 15:29:08 Nachmittag »
hatte bis Nov.2009 einen Bedford  mit Hymeraufbau Bj.1982 also 28 Jahre alt.In meinem Besitz war das Womo 4 Jahre-im ersten Jahr habe sehr viel reparieren müssen,angefangen von den Bremsen über Hinterachse bis Motor--im 2. Jahr kam eine Klimaanlage und eine Markise dazu--im 3. Jahr bin 2mal vom ADAC aus Pirmasens nach Hause transportiert worden (beide male Kosten von 450,--Eu) die zum Glück vom ADAC übernommen wurden und bei beiden Ausfällen war die Hinterachse der Übeltäter.Im 4.Jahr habe ich die komplette Nasszelle umgebaut (mehr Platz) --nun gab es nichts mehr zu schrauben und da ich ein Gutes Angebot bekam ,habe ich das Womo verkauft.Einteils war ich etwas traurig darüber,denn es stecken sehr viele schöne Erlebnisse in diesem Womo ,aber es ging auch nichts mehr kaputt ,was die Sache Langweilig machte.Heute habe ich ein Ford Transit Bj.92 Alkoven und ich darf wieder schrauben --nicht so viel wie beim Bedford aber die Bremsen und eine gebrochene Feder an der Vorderachse waren auch schon fällig.Der Vorteil dieses Womos es ist ein Dieselmotor eingebaut der auf 100km mit 9,5Liter auskommt--während der Bedford mit Benziner ausgestattet war und ohne Probleme sich seine 18Lieter auf 100km gönnte,was die Urlaubskasse leicht schmälerte.Ich möchte den Bedford nicht schlecht machen, es war ein gutes Fahrzeug dem ich heute manchmal noch nachtrauere.
Gruss Campino
Gruss aus Hessen Charly jetzt ohne Bedford,dafür jetzt ein Fiat Modell 280 mit ""echter"" grüner Umweltplakette