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Regenrinne - uiuiui!

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Wolfgang:
Hallo Leute,

hab mich heute mal an meiner Neuerwerbung (CF 230 D Bj`81 Womo-auf Kastenwagenbasis) zu schaffen gemacht.
Schon beim Kauf ist mir Rost in der Regenrinne aufgefallen. Heute nun habe ich mit Heissluftfön und Schraubenzieher sowie verschiedenen Ausführungen von Drahtbürsten diese Dichtmumpe aus der Regenrinne herausgeholt. Erschreckend dabei war, dass auch da wo die Dichtmasse noch o.k. war, trotzdem Rostunterwanderungen vorhanden waren. Ist zwar ne blöde Arbeit, aber ich habs nun fast geschafft. Ein kleines Loch habe ich freigelegt, das werde ich am Freitag schweissen. Anschliessend kommt ein guter Rostprimer rein und erst dann wird wieder abgedichtet.
Ich kann nur jedem empfehlen, dass er seinen Bedford auch mal in die Regenrinne schaut ("Ich schau Dir in die Rinne, Kleiner" :D).  Ich denke, dass mein Auto kein Einzelfall ist.

Gruss
Wolfgang

-eg|h-AreS:
au ja... das kenn ich , ich hab zwar nen 78 er , aber des war recht krass, 2 tage, bevor das 2.mal tüv angesetzt wurde, hab ich mich , nachdem alles soweit fertig war, an die regenrinne gemacht ... nunja, man sah rostaufblühungen .... was man nicht sah, war, das die rinne auf der fahrerseite TOTAL, völlig , absolut NICHT mehr vorhanden war, da es ein einzelnes rostloch war, die ganze fahrerseite lang , wie forne, und hinten , alles durch ... naja, was hab ich gemacht , alles von ehemaligen spachtel, lack und groben rost befreit, und neue bleche eingeschweisst .. .. danach rostumwandler, danach rostschutzfarbe, darauffolgend Haftgrund, und die scheiss sicke, die nicht mehr vorhanden war, da vollkommen durchgerostet, mit aluspachtel verspachtelt .... und dann nochmal mit haftrgund überlackiert.... naja, jetzt siehts sehr gut aus, und es ist, wenn man nicht weiss, das was drann gemacht wurde, nicht zu sehen , wenn ich fotos finde, werde ich sie mal posten ... ;)



also, die moral der geschichte, lasst die kacke da oben nicht einfach rosten, sonst habt ihr da bald kein blech mehr, und müsst mühselig  neue bleche eingeschweisst werden ....
in diesem sinne, mfG


AreS

Wolfgang:
Naja, so schlimm ists bei meinem noch nicht. Eine kleine Ecke zu schweissen, und dann ist noch so ein kleines quadratisches Rinnenverbindungsblech welches sich aufgelöst hat. Das mach ich weg und ein neues hin. Ich denke mal, dass die Aktion in ner Stunde erledigt ist.
In diesem Zusammenhang eine Anmerkung: ich hab mal einen Bedford geschlachtet, da war die hintere rechte Säule (also hinten neben der rechten Klapptür) völlig durchgerostet. Ein Wahnsinn wenn man sich das so angesehen hat.
Ansonsten brauche ich noch Fahrer- und Beifahrertür, da werde ich morgen mal zu Rüdiger fahren. Klapptür und die beiden Hecktüren habe ich bereits. Die Radläufe vor werde ich schon in den Griff kriegen, notfalls kommen neue rein.
Schaun mer mal, ich hoffe, dass die Technik weniger Überraschungen bereit hält. Anlasser hab ich neu rein gemacht, Lima ist eine gebrauchte reingekommen - funktioniert jetzt aber, Bremse zieht noch etwas einseitig. Und halt noch die Elektrik. Was da an Kabeln verlegt wurde ?(, da muss ich mal tüchtig aufräumen.

Gruss
Wolfgang

beddyron:
Hi,

gibt es eigentlich noch Ersatzbleche für die Regenrinne(Ecken hinten)?
Meine ist nämlich fast nicht mehr da.

Ronny

Wolfgang:
Ich wüsste nicht, dass es überhaupt irgendwelche Bleche für den Bedford gibt. Original hats aber sowas auch nicht gegeben, denn wenn du Dir das Elend mal anschaust, dann kannst Du erkennen, dass das Dach selbst sozusagen als Deckel aufgestzt wurde und die Regenrinnen zwischen Seitenwand und Dach mit eingeschweisst ist.
Du wirst nicht umhin kommen, dass Du Dir entsprechende Bleche entweder selbst anfertigst oder halt jemanden beauftragst welche herzustellen.
Ich hab jetzt meine Rinne soweit rostfrei und die erste Schicht einer ordentlichen Konservierung aufgetragen. ich hoffe, dass das wieder ein paar Jahre hält. Naja - sollte es eigentlich auch, denn normalerweise steht das Auto ja unter Dach und nicht im Freien.

Gruss
Wolfgang

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