Autor Thema: erfahrungsbericht weber vergaser  (Gelesen 4270 mal)

Offline revolte

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 59
  • Karosseriebaumeister
erfahrungsbericht weber vergaser
« am: Mai 30, 2007, 20:58:05 Nachmittag »
wollte in den urlaub und auf einmal hatte er kein standgas. mit choke lief er aber ruckelig. kabel vom leerlaufabschaltventil war aberissen. ventil ausgebaut, es bewegte sich nicht mehr auch nicht mit fremdstrom.
habe das teil wieder montiert und bin mit choke in die ferien. nach urlaub nochmal das teil demontiert und einen finger auf das montageloch gemacht und siehe das er lief. da ich keine neues teil habe, habe ich den kleinen messingaufsatz auf dem ventil entfernt. läuft super und dieselt auch nicht nach.

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6365
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #1 am: Mai 31, 2007, 00:08:35 Vormittag »
Ja, das geht schon, braucht aber mehr Sprit. Und lässt sich nicht 100% einstellen.

Rüdiger

Offline revolte

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 59
  • Karosseriebaumeister
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #2 am: Mai 31, 2007, 20:48:22 Nachmittag »
meinst du der verbraucht mehr nur weil er permanent geöffnet ist ? oder habe ich mit entfernen der querschnitt sprich durchfluss erhöht ? hast du noch so ein teil und wie sieht es mit der tankanzeige aus ?

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 7232
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #3 am: Juni 01, 2007, 00:01:12 Vormittag »
hallo jens,
das magnetventil ist immer offen wenn die zündung an ist. evtl. haste aber die durchflussmenge dadurch verändert, indem du da was weggenommen hast..den sinn des ventils begreife ich aber sowieso nicht so ganz. man hätte da ja auch,  wenn es um das standgas geht, ne feste düse einbauen können. ich kann mir allerdings vorstellen, dass durch das ventil der spritrücklauf verhindert wird, wenn die zündung aus ist..dadurch braucht man dann nicht so lange beim starten orgeln bis wieder sprit im vergaser ist..kann aber auch nen anderen sinn haben.
auf jeden fall solltest du dir aber vielleicht doch ein neues magnetventil  einbauen?
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

Offline Bedford Blitzi

  • Forenbetreiber,Bedfordguru und Cheffarzt kurz gesagt Depp vom Dienst
  • Admin
  • Beiträge: 6365
  • Unsere Werkstatt ist z.Zt. wg. Umzug geschlossen,
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #4 am: Juni 01, 2007, 05:23:13 Vormittag »
Da muss ich nachschauen ob ich noch ein brauchbares habe, neu hab ich noch eins, bekommt man noch bei Weber, hat aber 70.- gekostet.
Tankanzeige hab ich auch noch.

Rüdiger

Offline revolte

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 59
  • Karosseriebaumeister
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #5 am: Juni 01, 2007, 20:33:58 Nachmittag »
das wäre ja nicht schlecht wenn du noch eins finden würdest. ansonsten würde ich die tankanzeige auf jeden fall nehmen. schick doch mal deine daten zwecks zahlung usw.

egon

  • Gast
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #6 am: Juni 02, 2007, 16:58:28 Nachmittag »
Ganz schlau bin ich da auch noch nicht: habe mir kürzlich einen Weber-Vergaser der Type TIPO 34 ICT, 3/250 der ausdrücklich für den Bedford 2,3 LIter Benziner passen soll, gekauft.
Nur, am ganzen Vergaser findet sich kein elektomagn. Ventil.
Nicht dass es mir abgeht, aber scheinbar hatten das nur bestimmte Serien...

Schmierschlumpf

  • Gast
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #7 am: Juni 02, 2007, 21:14:52 Nachmittag »
hallo
schaut mal im downloadbereich unter vergaservarianten , dort ist der weber vergaser mit einer einfachen leerlaufdüse beschrieben . das magnetventil ist wie ich schon mal geschrieben habe nur um das nachlaufen des motors zu verhindern .  gab es auf z.b. bei vw käfer oder sogar noch beim polo oder golf .

gruss frank

egon

  • Gast
erfahrungsbericht weber vergaser
« Antwort #8 am: Juni 02, 2007, 23:32:12 Nachmittag »
Klingt plausibel, aber, der Motor läuft normalerweise nur nach, wenn
die Einstellung oder die Spritqualität nicht stimmt..
Es gab da mal den Volvo 122 S mit 2 Vergasern, der lief wirklich lange nach, war aber auch durch exakte Einstellung zu verhindern.
Mein Bootsmotor, ein Mercury neigt nach längerer Fahrt mit hoher Drehzahl zum Nachlaufen, allerdings nur, wenn man sofort abstellt.
läuft er aber ein, zwei minuten im Lerrlauf, gibt es kein Nachlaufen.
Man soll einen Motor nach hoher Belastung, z.b Bergfahrten oder Autobahn nie sofort abstellen , sondern 1-2-Minuten im Leerlauf laufen lassen, sonst kann es passieren,dassder KÜhler überkocht, weil
ja Wasserpumpe und Ventilatorkkeine Wärmeabfuht mehr bewirken.
MOderne Motorräder z.B haben einen el. Ventilator, der noch ein paar Minuten nach dem Abstellen weiterläuft-das verhindert unterr Umständen kaputte Kopfdichtungen.
Dies scheint sinnvolle  als einfach den Sprit abzusperren, weil der Motor eben abgekühlt wird.