Autor Thema: Schrauber- Gesetzmässigkeiten  (Gelesen 4869 mal)

Offline Daddelman20

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Schrauber- Gesetzmässigkeiten
« am: Februar 08, 2009, 20:30:27 Nachmittag »
1. Egal was dir in den Motorraum fällt, es kommt nie am Werkstattboden an! Bestenfalls in der Altölwanne.

2. Der Schraubenschlüssel rutscht nur dann ab, wenn eine scharfe Kante in der Nähe deiner Fingerknöchel ist.

3. Erstes Hebebühnengesetz: Runter kommen sie alle...

4. Am Ende ist immer eine Schraube über, dafür fehlt was anderes.

5. Entscheidende Fehler treten nur dann bei einer Probefahrt auf, wenn sie irreparable Zerstörungen nach sich ziehen.

6. Das herabfallende Teil springt umso weiter in eine Ecke, je kleiner es ist.
Je schwerer es aber ist, desto wahrscheinlicher trifft es auf dem Weg dahin deinen Fuss.

7. Undichtigkeiten existieren nie gleichzeitig mit beobachtenden Augen, sondern nur im Moment des Wegsehens.

8. Fallengelassenes Werkzeug schlägt genau da ein, wo es maximalen Schaden anrichten kann.

9. Eine Nuss fällt immer in den Zylinder, ein Schraubenschlüssel immer quer über beide Pole der Batterie, eine Kanne Öl hingegen immer auf den Sitz und ein Hammer immer gegen die Frontscheibe.

10. Frisch lackierte Teile ziehen, solange der Lack noch feucht ist, Insekten magisch an.
Wenn der Lack trocknet, wirkt diese Anziehung statt dessen auf scharfkantige Gegenstände.

11. Ein Teil, das aus einem Schlachtfahrzeug ausgebaut wird, wird erst dann als defekt erkannt, wenn durch seinen Einbau andere Teile vom mehrfachen Neupreis des benötigten zerstört wurden.

12. Die Mechanik von zwei baugleichen Fahrzeugen desselben Baumonats unterscheidet sich genau dann, wenn Teile aus dem einen zur Reparatur des anderen dienen sollen.

13. Wenn das Handbuch Spezialwerkzeug empfiehlt, wird man es nur dann brauchen, wenn man sich gedacht hat „es geht auch ohne“. Hat man es gekauft, ist das Fahrzeug so umgebaut, dass das Spezialwerkzeug nutzlos ist.

14. Ein Fehler, der dich wochenlang genervt hat, verschwindet bei der Auffahrt aufs
Werkstattgelände und tritt erst beim Verlassen desselben wieder auf.

15. Die Schraube, die beim Aufdrehen Probleme macht, ist immer die am schlechtesten erreichbare, oder es ist die letzte, und die reisst meistens ab.

16. Beim Samstagschrauben gehen irgendwelche betriebsrelevanten Teile immer erst nach 16 Uhr kaputt.

17. An den am Kotflügelrand abgelegten Schraubenzieher denkst du erst nach dem Schliessen der Haube.

18. Gibt es verschiedene Möglichkeiten für Fehlerursachen, ist es immer die am letzten ausprobierte oder es ist die teuerste.

19. Du findest auf dem Flohmarkt ein rechtes Rücklicht für 3 Euro, der herrenlose
Einkaufswagen am nächsten Samstag trifft aber garantiert das linke.

20. Besserwisser erscheinen immer dann, wenn etwas nicht klappt oder man sich verletzt.

21. Man hat gerade dann ein Loch in der Hinteren Hosentasche, wenn man kurz einen Schraubenzieher in diese Tasche steckt und dann mal kurz auf den Sitz springt um den Wagen für den Kunden zu starten

22. Was nicht passt, wird passend gemacht

23. es gibt immer einen Weg

24. ... lass mich, ich kann das. MIST. Kaputt ops:
84er Schrauber mit 83er Bedford Blitz CF2 aus Schleswig-Holstein

Kroescher

  • Gast
Re: Schrauber- Gesetzmässigkeiten
« Antwort #1 am: Februar 09, 2009, 10:38:07 Vormittag »
Ja ja so ist es das ist Murphys Gesetz
"Alles was schief gehen kann, geht auch schief"