Tankazeige defekt - 1 BedVan Ausfahrt

[börnes]

voll gedankt und die tankanzeige bewegt sich nur so 2-3mm und bleibt konstant stehen!

please :353:
börnes

[egon]

Das hatten wir doch erst vor kurzem-sieh mal nach, da stehen allerhand Tips und HInweise drinnen..

[börnes]

zwecks den tankproblem noch eine frage:
bezüglich der massefahne(ring) der häufig an der schraub des anzeigers ansteht - muss ich da nur die zwei schrauben der tankanzeige abschrauben oder muss ich da die instrumentenbaugruppe rundergeben. und wenn wie bekomm ich das jockerseil raus?

bei mir geht die tankuhr auch nur 3mm rauf und bei einem test mit der ext. batterie(auf den zwei pollen der tankanzeige) tut sich auch nichts und bleibt auf den 3mm. auch das kraftstoffmessgerät üperprüfte ich und hat so ca. 33ohm(bei komplett vollem tank)-überprüfung: bei eingebauten zustand und abgeschlossener massenkabel  - massekontakt nahm ich direkt von kraftstoffmesser.
a ja und den test mit verbindungskabel(vom kraftstoffmessgerät) auf masse legen habe ich auch gemacht  - der zeiger schlägt auch nicht aus und bleibt auf die 3mm.

:350:erstmal
;)gruss vom problemkind u. herrl börnes

[halber]

hallo bernhard,

habe jetzt nicht alle letzten beiträge gelesen. gabs denn irgendeine "versuchsanordnung" bei der der zeiger mal über die 3mm rausgekommen ist? (12volt direkt ans anzeigegerät z.b.)

wenn nein: letztendlich ist ja die "umsetzung" im anzeigegerät eine mechanische (zeiger, drehend gelagert, wird durch magnetfeld gegen die rückholfeder bewegt) --- will sagen, vielleicht ist ja die elektrik vollkommen i.o. und im anzeigegerät klemmt einfach was ...


jörg

[Wilk]

siehe hier

[Softifex]

Das Testen der Instrumente ist nicht so einfach, weil es eigentlich 2 Wicklungen hat. Eine ist immer unter Spannung und die andere wird eben vom Geber gesteuert. Ist aber eh genau beschrieben im WHB, wie die Geberwerte sein müssen und wie man das Instrument testet. Habe es jetzt nicht bei mir.
Die Geber gehen meist gegen Masse, also ist auch volle Masse an der Geberleitung meist auch Vollausschlag. Zumindest bei der Temperatur. Wie gesagt, WHB nachsehen.

Nachtrag: Hab das WHB eh am Computer und nachgesehen.
Wenn das Instrument nicht mechanisch steckt, dann vermute ich einen Kontaktfehler am Instrumentenanschluss. (da wo die Leiterfolie am Instrument angeschraubt ist, bzw. wo der Kontaktring dabei ist. Achtung auch auf Kurzschluss, dass dir die Folien nicht abbrennt.

lg Helmut

[Wilk]

helmut,
ist so nicht ganz richtig..man hat keine volle masse dran weil in reihe geschaltet. leider kann ich jetzt nicht sagen, was da im beddy für ein geber verbaut ist, hatte ihn noch nie draussen..wenn es aber ein drehpoti ist, kann durch volle spannung, die man ja wohl durch ne extra batterie drauf gelegt hat, die kohleschicht weggebrannt sein.
gruss klaus...wilk

[Softifex]

Du hast schon recht, 12V sollte man nie an den Instrumenteneingängen anlegen, noch dazu, wo alle Kabel dran sind.
Aber der Tankgeber geht gegen Masse (Volle 12 Volt im Tank macht sicht auch nicht so gut). Es kann aber sein, dass volle Masse 0% (E) Anzeige ist und offene Fühlerleitung (oder eben 30 Ohn) Vollauschlag.

Es ist auch so, habs nachgelesen.

lg Helmut

[halber]

jungs, nicht so ängstlich ...

natürlich sollte man keine dauer-12-volt ans anzeigegerät legen. um kurz den mechanischen vollausschlag zu prüfen reicht das kürzeste ranhalten

wenn alle anderen fehlerquellen ausgeschaltet sind (von "schwimmer am geber abgesoffen" bis "verkabelung mit zu hohen übergangs-gammel-widerständen") und eigentlich nur noch der mechanische fehler im anzeigegerät übrigbleibt, ist das kurze spannung anlegen zwar mit dem risiko verbunden, das möglicherweise sowieso defekte anzeigegerät zu verheizen, würde aber die die gewissheit über den fehlerort liefern.

(daueranschluss könnte zum verschmoren der innereien des messgerätes führen, das kurze ranhalten reicht zum aufheizen nicht wirklich auf)

jörg


p.s.: gesegnet sei der besitzer eines multimeters, welcher gepaart mit dem wissen über die werksmässig vorgegebenen und also zu erzielenden messergebnisse, nicht im dunkeln tappen muss ...

[Softifex]

Hallo Jörg,

bei den Bedford-Instrumenten kommst du mit 12V anlegen nicht weit, da durch die beiden überkreuz liegenden Spulen bestimmte Verhältnisse eingestellt werden. Nur wenn du sie nach Vorgabe anschliesst, hast du einen vernünftigen Zeigerausschlag.

Wenn du bei angeschlossenem Tankgeber, der z.B auf 1/3 (12 Ohm) steht, auf die Sensorleitung 12 Volt rausschickst, fliessen 1 Ampere Strom, macht 12 Watt. Ist schon ein kleiner Tauchsieder im Benzindampfgemisch, Ist noch weniger Benzin drinnen, hast vielleicht 1 Ohm als Last anliegen, ergibt 12 Ampere. Ob das noch ohne Funkenflug im Tankraum abgeht, möchte ich nicht probieren.

lg Helmut

[börnes]

...ich danke euch für die zahlreichen guten tipps zwecks tankanzeige...

helmut: so wie du vermutet hast lag der fehler bei der MASSENFAHNE die sich bei der schraube verwickelt hat und dann auf masse stand. da hat wahrscheintlich der vorgänger schon herumgefummelt und das teil beim wiedereinbau abgebrochen.

ACHTUNG - tipp: wenn ihr mal so eine instrumententafel zerlegt achtet beim ausbau der zwei(drei) instrumente das ihr mit einen kleinen schraubenzieher das massefähnchen zurückhaltet ansonst ist es im :409:
auch die mehrfachsteckverbindung ist so eine empfindliche sachen. beim einbau genauso achten das die kontaktzungen nicht verschoben sind.

 :350: :350: börnes:350: :350:

   !!!a ja es funktioniert obwohl jetzt nur mehr die halbe fahne vorhanden ist!!!

...noch was zum gucken wie das teil aussieht: