Autor Thema: ältester Hymer  (Gelesen 8829 mal)

01Blitz66

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ältester Hymer
« am: Januar 21, 2007, 09:41:30 Vormittag »
hymer hat zum 50ten seine alten womo wiederentdeckt, so zu lesen in der neuesten promobil. sogar bedford durfte erwähnt werden, als einstieg in die massenproduktion.
gesucht wird der älteste noch zugelassene hymer, denke aber das wird der mercedes auf 206 basis sein mit dem stufendach und den geteilten scheiben. wurde auch schon bei ebay angeboten.
würden die meisten von einer sorte über 25 jahre alten gesucht, wären wir die alleinigen sieger .
auf ein neues :404: :409:
gruss peter

egon

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ältester Hymer
« Antwort #1 am: Januar 21, 2007, 14:15:31 Nachmittag »
da muss ich Hymer aber für die Feier eine unangenhme Überraschung bereiten:
bei meinem Beford -Hymer 581 mit langem Radstand gab es insgesamt 8  zum Teil lebensgefähriche Hinterachsschäden die Hymer bestens bekannt waren und beidenen Hymer in übler Weise auf Tauchstation ging-ich habe heute noch die Briefe.
Ein Indiz, dass da Hinterachsprobleme bestanden , von denen Hymer sehr genau gewusst hat, ist die Tatsache, dass bei diesen fahrzeugen
serienmässig auf dar Kardanwelle Schwingsdämpfer dazugebaste wurden , die sich in keinem Bedford-handbuch( zumindest so weit mir bekannt) finden.
Die Leute haben sich damals echt mies benommen; meine STory war übrigens sogar im öst. Radio zu hören.

01Blitz66

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ältester Hymer
« Antwort #2 am: Januar 22, 2007, 06:05:56 Vormittag »
denke, du hast recht, wobei hymer zu der zeit ja nur ne bastelschmiede für wohnwagen auf lieferwagen war. ich denke, die hatten 0 ahnung über kfz technik, konnten nur wohnwagen bauen. schau dir doch nur die anleitungen an, sehen alle aus, als kämen sie aus dem kinderzimmer eines 10jährigen schülers. Finde allerdings das gerade dies wieder interessant  ist :P.
nur, wenn du soviel ärger hattest mit den achsen und hauptsächlich nen womo möchtest, hättest auf den stern mit gleichem aufbau umschwenken können.
allerdings denke ich, wir brauchen wohl den bedfordkitzel vor jeder fahrt: schafft ers oder schafft ers nicht :P,
auch ich hätte aus campersicht den beddy gleich wieder abstossen müssen. inzwischen ist er so teuer geworden, da muss man ihn lieben. in diesem sinne
auf ein neues :404: :404: gruss peter

egon

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ältester Hymer
« Antwort #3 am: Januar 22, 2007, 08:15:56 Vormittag »
Hallo Peter,
Du sagtst es, das waren Bastler.Na schön kann ja sein, aber wenn die
Bastelei lebensgefährlich wird, -und das lässt sich an mehreren Beispielen mit der Hinterachse beweisen-und das Werk unternimmt nichts, wird die Sache kriminell.
Ich möchte sonst dem Fahrzeug ein durchaus gutes Zeugnis, aussstellen,es gibt bis heute so gut wie kein Mobil am Markt, das eines so vernünftige Platzaufteilung hat , ich meine die Hecksitzgruppe für 7 Leute, das Hubbett , die Innenverarbeitung ist ausgezeichnet, selbst nach 27 Jahren klappert da nichts.
Die LÖsung mit den Wasserkanistern halte ich für sehr praktisch, ich habe einen 70Litertank eingebaut, verwende aber nach wie vor die Kanister, die ich überall leicht füllen kann (und die Familie ein bisschen zum Wassersparen anregen), FRost damit auch kein Problem,  den Benziner schätze ich mehr als die hämmernden Diesel(ich denke da mit Schrecken an die Ducatos ausden 90-er Jahren), der vernünftige HInterrradantrieb, kurz, immer wenn ich bei uns auf die Campa-Messe gehe, wüsste ich sofort, was ich nicht kaufen will, aber ich fände  kaum einen sinnvollen ERsatz.
Was die Reparaturen anbelangt halten sich die in durchaus überschaubaren Grenzen und sind meist problemlos selbst machbar, bzw kann das ein besserer Dorfschmied.
Also im GRossen und Ganzen ein tadelloses Fahrzeug.

Offline Uli aus Anröchte

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ältester Hymer
« Antwort #4 am: Januar 22, 2007, 11:00:30 Vormittag »
Zitat
Original von egon
...den Benziner schätze ich mehr als die hämmernden Diesel(ich denke da mit Schrecken an die Ducatos ausden 90-er Jahren)...

Hallo Egon!

Da muss ich dir widersprechen. Mein Bedford-Benziner war um einiges lauter als mein jetziger 92er Ducato-Diesel! Ich kann nun auch Radio hören, ohne das ich den Lautstärkeregler bis ans Ende aufdrehe.

Liegt wohl auch daran, das ich jetzt nicht mehr direkt neben dem Motor sitze. Die Spritzwand des Ducato ist sehr gut abgedämmt, von innen und von aussen. Bei meinem jedenfalls....

egon

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ältester Hymer
« Antwort #5 am: Januar 22, 2007, 14:28:18 Nachmittag »
Hallo Uli, nö, da sprechen wir vielleicht von einer neureren Generation-der rigide Krawall kam beim Ducato von unten, aus der Durchführung des Schaltgestänges, bzw der Lenkung  wenn der Turbo so bei über 100 loslegte, war das ein satanischer Kramballo.
Wenn ich jetzt boshaft wäre würde ich sagen, warum hast Du beim Bedford denn keinen Auspuff montiert?
SPass beiseite, wispern wird der Benziner nicht ,aber so bei 100 höre ich sogar noch das Handy läuten-Ha.

Offline Uli aus Anröchte

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ältester Hymer
« Antwort #6 am: Januar 22, 2007, 14:43:10 Nachmittag »
Ja, da meinst du dann wohl die ganz alten Ducatos....

Warum ich keinen Auspuff montiert habe? Weil das alles nur unnötiges Gewicht ist.

  :D :D

Bei einer Zuladung von etwas über 300KG überlegst du dir schon, was du nicht unbedingt mitschleppen musst.... :] :] :]

Da nehm ich doch lieber mehr  :404: :404: :404: mit...

egon

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ältester Hymer
« Antwort #7 am: Januar 22, 2007, 16:47:37 Nachmittag »
Von wegen Zuladung:
mein Hymer 581 war ursprünglich auf ein Leergewicht von 2080 Kg typisiert, die Nutzlast betrug somit 720 Kg.
Das war schlichtweg glatter Betrug, denn nach Umbau der Hinterachse wurde die Sache neu gewogen und siehe da:es waren fast 2,500 Kg, zwischenzeitliche Änderungen (dachgalerie, 2. Feder, etc.) können mit max .50 Kg zu Buche schlagen, also wo kommt der Rest her?
Nachdem es sehr schwierig ist, das MObil bei Wiegen mit Helium zu füllen gehe ich eher davon aus dass irgend ein HOfrat mit der offenen Hand den Wiegezettel nicht so genau kontrolliert hat.....ein beliebter Trick bei uns.
Die Sauerei war aber die: Hymer schreibt in der Betriebsanleitung, VOR jeder Fahrt abwiegen fahren,d. h. man spielt dem gutgläubigen KUnden den "schwarzen Peter " zu.
Ich habe nunmehr zwar weniger Nutzlast aber es reicht vollkommen, denn wenn es wirklich schwer wird kommt ein Hänger zum Einsatz.

Offline Uli aus Anröchte

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ältester Hymer
« Antwort #8 am: Januar 22, 2007, 22:14:07 Nachmittag »
Wobei wir wieder bei einer Zuladung von 300KG wären....

Aber wir schweifen hier vom eigendlichen Thema ab....

Wer hat denn nun den ältesten Hymer auf Bedford?

Offline Dampflock

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  • "Emil" a.D
ältester Hymer
« Antwort #9 am: Januar 23, 2007, 08:45:36 Vormittag »
Hallo Uli,

Zitat
Wer hat denn nun den ältesten Hymer auf Bedford?

Mal sehen, habe am Montag meine Unterlagen an Promobil abgeschickt.
Meine hat die Zulassung 03.03.1977.

Gruss
Stephan
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"Mit Leuten, die Opa Emil nicht kennen, kann man nicht viel anfangen"

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