Autor Thema: 79er Hymer rettbar?  (Gelesen 18948 mal)

Offline kiteflyer

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1537
  • 30.000 meilen gegen den wind
Re: 79er Hymer rettbar?
« Antwort #30 am: Februar 07, 2009, 17:29:36 Nachmittag »
hi helldancer hab gerade deine galerie angesehen, saubere sache dein hymer, gute arbeit.
hast du alle aluleisten runtergehabt beim renovieren? der ist doch neu lackiert oder?
oder sogar das skelett repariert?
gruss gg

helldancer

  • Gast
Re: 79er Hymer rettbar?
« Antwort #31 am: Februar 07, 2009, 19:27:51 Nachmittag »
Aluleisten und Skelett wurden nur teilweise demontiert und repariert. Ein paar Bleche wurden erneuert. Der Rest wurde abgeklebt und gerollt.
Unterboden wurde mit dem Kompressor lackiert und dann mit Kunststoff U-Schutz besprüht.

Offline kiteflyer

  • Bedford-Fahrer
  • Beiträge: 1537
  • 30.000 meilen gegen den wind
Re: 79er Hymer rettbar?
« Antwort #32 am: Februar 08, 2009, 08:41:26 Vormittag »
Zitat
Unterboden wurde mit dem Kompressor lackiert

ich habe ähnliches vor, muss mir aber zuvor einen kompressor checken.
was für eckdaten (bar, fördermenge) muss ich da shoppen?
soll auch hohraumschutz mit druckpistole schaffen?

helldancer

  • Gast
Re: 79er Hymer rettbar?
« Antwort #33 am: Februar 08, 2009, 08:52:39 Vormittag »
Mein Kompressor (89€) ist aus dem Baumarkt und drückt 8 bar, die Spezialsprühpistole (ca 22€) hab ich vom Autoladen gleich mit dem U-Schutz (7.85€) gekauft.
Hab 6 Kartuschen U-Schutz verbraucht. Der Unterboden sieht von allem am schönsten aus ;D
Hat ohne Probs gefunzt, Hohlraumversiegelung dürfte auch kein Problem sein.

BUMI

  • Gast
Re: 79er Hymer rettbar?
« Antwort #34 am: März 07, 2009, 09:13:04 Vormittag »
Nun ist fast alles runter, was von Hymer aufgebaut wurde. Alles was bedford ist, sieht erstaunlich gut aus. Selbst die Kotflügel sind nicht durchrostet. Löcher haben die nur beim Abmeisseln der Schweisspunkte der Hymer-Bleche bekommen. Auch im vorderen Aufbaubereich gab es nur ganz unten im Bodenbereich Abrostungen der 4kantrohre. Die sind aber unbedenklich, weil die tragende Funktion die über den Kotflügeln und an der A-Säule angebrachten Hymer-bleche erfolgt. Schade, dass er gestorben wurde. Ich habe Fotos der Frontbleche gemacht, kann die aber nicht einstellen. wer die möchte, maile mich an: b.mitura@t-online.de Gruss, Burgfried

egon

  • Gast
Re: 79er Hymer rettbar?
« Antwort #35 am: März 07, 2009, 11:06:02 Vormittag »
Wichtig ist die menge, die er an komprimierter LUft fördert, schon mit einer Spritzpistole kann er überfordert sein, d.h. man muss eine Pause einlegen, bis sich der Kessel wieder füllt.
Am besten Du checkst alle Pressluftgeräte die Du verwenden willst auf den LUftbedarf Liter/minute.Wenn er halbwegs was taugen soll, sollte dieser wert schon deutlich über 300 liegen.[/b]
Meiner ist jetzt bald 20 Jahre alt und kann nur 230 Liter bei 8 bar,d.h der Schlagschrauber geht mit ach und Krach, Sandstrahlen ,stemmen etc nur mit längeren Pausen.
DU kannst Dir natürlich einen grossen Kessel dazuschalten, dann hast Du mehr Reserve, aber das ist recht aufwändig.
Noch etwas: es gibt da so orange und gelbe Druckschläuche, die aussen nur 8 mm DUrchmessser haben, die sind für viele Anwednungen einfach zu dünn, dafür sind sie schön zu handhaben(Trommel die sich selbst aufrollt.-)das ist wie beim Strom, bei höhererm Luftverbrauch braucht es ordentliche Schläuche, ich habe an einem 2. Anschluss einen 18 mmKunststoffschlauch mit Gewebe innen,den nehme ich zum sandstrahlen-aber wie gesagt mit langen Pausen..