Bedford Blitz Forum
Vorstellung => Wer bist du?? => Thema gestartet von: mariejo am Juli 14, 2011, 08:21:37 Vormittag
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Hallo! Ich und mein Freund kommen aus Berlin und sind am überlegen, uns einen Beford Blitz mit Womo Aufsatz zuzulegen (BJ 1978, Benziner, 115ps, wird auf Gas umgerüstet). war im Besitz eines Mechanikers und technisch durch gecheckt und einwandfrei, mit H-Kennzeichen). Wir finden den Wagen an sich wahnsinnig schön. Nach kurzem Stöbern hier habe ich aber den Eindruck, dass alle Bedford Besitzer diesen wohl mehr aus emotionalen Gründen fahren und zwar quasi wider besseren Wissens;)
Andererseits ist ein Auto in einem solchen Alter doch so gut, wie es gewartet wurde, oder bereitet ein Bedford doch besonders kniffelige Probleme?
Ich würde mit dem Wagen 3 Monate allein unterwegs sein wollen und bekomme gerade ein wenig die Muffen.
Haltet Ihr das für praktikabel? Und werde ich auf dem Weg zwangsläufig zum Automechaniker -da würde ich bei null anfangen...
Habt ihr mehr Freude am Fahren oder am Schrauben?!
Tausend Dank für eine kurze Nachricht,
und viele Grüsse aus Berlin:)
...hoffe, ich bin nicht ganz verkehrt hier.
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115PS? was ist da für ein Motor drin?
Wie auch immer, der Bedford ist weit besser als sein unbegründet schlechter Ruf ...
Selbstverständlich muss man auch bei einem Bedford die elementaren Dinge wie Ölstand usw. beachten. Aber 3 Monate auf Tour...wo ist das Problem?
Gruss Klaus
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hallo mariejo,
und willkommen.
Das mit dem "wider besseren Wissens" ist bestimmt teilweise richtig, wenn Du allerdings erstmal auf diversen Treffen warst, lernst Du auch andere Bedfordfahrer kennen, die weniger Probleme haben, als es hier den Anschein hat; hier tummeln sich natürlich in erster Linie die Probleme.
Mein Wohni hat mir (toi toi toi) bisher noch keine Probleme bereitet, bin bisher immer überall hin und wieder zurückgekommen, fahre ihn nun knapp 2 Jahre, ist allerdings ein neueres Baujahr.
Wenn das Auto vorher einem Mechaniker gehört hat, der es entsprechend gewartet hat, ist das sicher schonmal eine gute Basis.
Das mit den "H-Kennzeichen" und "Autogas" klingt interessant, gibt es aber auch diverse Threads hier.
"3 Monate unterwegs" kommt sicherlich drauf an, wohin, da die Ersatzteilversorgung nicht überall gleich gut (oder schlecht) ist, aber da gibt es viele Erfahrungen.
Wird bestimmt eine interessante Diskussion, hoffe es hilft bei Deiner Entscheidung.
:c007:
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Sie das mal nicht so negativ. So unzuverlässig sind die nicht wenn ordentlich gewartet. Ich fahr jeden Sommer ans Mittelmeer. Hat immer geklappt bis auf ein Jahr mit Radlagerschaden. Das kann aber immer mal passieren. Bei Wohnmobilen sind das oft Standschäden. Mal so 200 - 400 km vor der langen Reise fahren und dann ein paar Teile mitnehmen. Aber bei 115 PS hast Du eh keinen Bedfordmotor drin. Komplettes Werkzeug ein Hinterradlager Bremsen vor Fahrtantritt nachgesehen Mittellager (Kardan) kontrolliert und dann sollte bei keinem aktuellem Problem nix wirkliches dazukommen. Falls Probleme auftreten ins Internetkaffe hier Posten und dann wird euch schon geholfen.
Wenn das Werk erst mal seine ersten 500 km hinter sich hat läufts schon (Es ist einfache Technick die jede Traktorschmiede wieder in Gang kriegt).
Als Notfallplan Rüdigers (Bedford Blitzi) Nummer mitnehmen der hat alle Teile und ADAC PLUS für den unwahrscheinliche GAU.
Viel Spass Ralf
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Ja, die Handynummer vom Rüdiger wirst Du dann bald auswendig kennen,
bei mir klebt sie am Armaturenbrett :d050:
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Vielen Dank für das Willkommen, Eure Antworten und Hinweise:)
Das macht uns wieder Mut, wir waren ein wenig verunsichert über viele Kommentare im Netz.
Aber das klingt ja doch so, als ob einen der Bedford von a nach b bringt und nicht reines Bastlerobjekt ist.
Die Notfallnummer hört sich dennoch genial an....
Seid Ihr eigentlich im ADAC?
@Radnor: was für ein Motor kann ich leider gar nicht sagen.
Sind wohl 116PS, hat 5 Gänge und fährt sich wirklich super!
(Kein Vergleich zu all den Womos, die ich mir davor angeschaut habe.)
Motor aus einem Opel (Omega?!) mit 100.000km
Ich hab nicht gerade das Gefühl, dass es sich um ein Schnäppchen handelt,
aber dafür käme es frisch aus der Werkstatt + wir können losfahren nach Sizilien.
3500,- + Gaseinbau
Findet Ihr den Preis ok?
(Kann leider kein Foto hochladen.)
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hallo und willkommen hier bei uns..
zu deinen fragen...
im adac solltest du schon sein..
bei einem auto, welches die 30 j. bereits überschritten hat, muss man auch schon mal mit evtl. schwierigkeiten rechnen. achte darauf, dass du adac plus nimmst..du kannst dann drauf bestehen, dass dein fahrzeug nach hause gebracht wird. bis zur nächsten werkstatt hilft dir im allgemeinen nicht, da diese mit der ersatzteilversorgung probleme haben werden.
zu den angesprochenen gasumbau..erkundige dich bitte vorher wie es dann mit dem oldtimerstatus ausgeht..nicht, dass du da dann probleme bekommst..in der regel werden eigentlich keine ungeregelten gasanlagen mehr verbaut. geregelte, wie sie heute verbaut werden, gab es aber vor 20 j. noch nicht..einige prüfer achten darauf..
gruss klaus....wilk
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Foto hochladen geht so:
unter dem Schreibtext befindet sich der Button: "Erweiterte Optionen" -> da drauf klicken
dann bei "Datei anhängen" auf "Durchsuchen klicken, dann die Bilder auf Deiner Festplatte suchen, das Ganze ggf. wiederholen, je nach Anzahl der Bilder -> "(mehr Dateianhänge)" klicken.
Zum Schluss nur noch auf "Schreiben" -> fertig
Meine Erfahrung: habe von Leuten gehört, die ein Schnäppchen für 1000Euros gekauft haben und gleich 2-3Tausend reigesteckt haben bzw. reinstecken mussten.
Ansonsten mal die Ausstattung checken: Markise, Anhängekupplung, ...
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@ steely dan: danke, war auf die Schaltflächen über dem Schreibtxt fixiert. Das ist das gute Stück.
@ wilk: ja, gute Idee, wegen Gasumbau und h-zulassung frage ich nochmal nach.
MERCI!
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Ja Willkommen hier im Forum.
Der Motor ist Eingetragen ? mit dem H-Kennzeichen.
Rüdiger
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also wenn der aufbau dicht ist, und schon auf omega motor mit 5 gang umbebaut ist und dann noch h kennzeichen, würde ich nicht lange überlegen auch wenn der preis hoch erscheint. motorumbau alleine kostet wahrscheinlich mehr...
mit einem 30 jährigen auto kannst du bei jeder marke liegen bleiben. nur ersatzteile sind schon ein problem wenns schnell gehen muss. sonst bei rüdiger anfragen.
gruss
boris
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Also, ist zwar nicht ganz mein Style, aber wenn das mit dem H und dem Motor und dem Gas klappt, würd ich nicht lang fackeln. :a115:
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die 115PS klingen schon nach C20NE Omega Motor, da sollte das mit dem H-Kennzeichen aber nicht klappen...es könnte aber auch ein 2.2E aus dem Rekord sein, dann passt auch das H-Kennzeichen...vielleicht kannst Du ein Bild vom Motor einstellen?
Gruss Klaus
PS. egal welcher Motor, problemlos laufen tun sie alle (normalerweise)
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@radnor: ja stimmt. laut fahrzeugschein C20NE nachgerüstet 1994.
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Und wieder sieht man H ist eine durchaus flexible Angelegenheit.
Ein hoch auf verständnissvolle Prüfer :ola:
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Hallo,
zum Thema Autogas und H-Kennzeichen gibt es unterschiedliche Ansichten bei TÜV Süd und TÜV Nord.
Die beim TÜV Süd werden neu montierte "alte" ungeregelte Gasanlagen auch bei H-Kennzeichen eingetragen, bei TÜV Nord nicht.
Den ADAC Schutzbrief sollte man meiner Meinung nach unbedingt haben. Wenn wirklich mal ein Rücktransport nötig ist kann es sonst teuer werden.
Weite Reisen habe ich mit dem Bedford-Hymer auch schon einige gemacht, zB. letztes Jahr eine 4500KM Griechenland Rundreise.
Wenn im Ausland mal was kaputt geht war es immer einfacher als hier eine hilfsbereite Werkstadt zu finden.
Viele Grüsse
Bernd
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@ High Speed Traveler: meinst Du mit Schutzbrief die ADAC plus Mitgliedschaft, oder noch etwas anderes?
Hast Du gegen Diebstahl versichert oder macht das Deiner Meinung nach keinen Sinn?
(Die Schlösser kann man ja mit links öffnen... )
Danke für Deine Nachricht:)
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Hallo,
ich bin noch bei der alten Ausdrucksweise des ADAC, heute heisst es wohl Plus-Mitgliedschaft.
Ich habe eine Teilkasko die trotz H-Kennzeichen weiter besteht.
Erst letztes Jahr gab es eine neue Frontscheibe inclusive Gummi und Montage.
Ausserdem gibt es eine beitragsfreie Ruheversichung für die Zeit in der Das Womo abgemeldet ist, zB. bei Vandalismus.
http://www.huk.de/-snm-0177507460-1309678413-0124c00020-0000005285-1311542212-enm-produkte/fahrzeuge/wohnmobile/kasko/index.jsp;jsessionid=00012-8F0KCazPGF-W6_v1e_MFu:12dk872qd (http://www.huk.de/-snm-0177507460-1309678413-0124c00020-0000005285-1311542212-enm-produkte/fahrzeuge/wohnmobile/kasko/index.jsp;jsessionid=00012-8F0KCazPGF-W6_v1e_MFu:12dk872qd)
Bei mir wurde vom Erst-Besitzer ein Zusatzschloss in die Tür eingebaut wie man es auch in Wohnungstüren einbauen kann.
Damit ist mir schon etwas wohler auch wenn ich mir denken kann das die Fenster ebenfalls kein grosses Hinderniss darstellen.
Viele Grüsse
Bernd
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Du hast es richtig erkannt: Wohnmobile sind leicht über Fenster und Dach zu knacken-meine persönliche Meinung:
wenn jetzt an der Türe noch extra Schlösser angebracht sind, könnte ein Täter vermuten, dass hier Wertvolles zu holen ist-und kommt durchs (schwer zu bekommende) Fenster...
G
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ausser meinem laptop habe ich nichts wertvolles an bord.
allerdings passt der nicht in den mini safe, der verbaut wurde.
dachte an einen doppelten boden in einem der schränke.
ansonsten denke ich auch: rein kommt man sowieso,
wenn man will.
habe aber auch schon darüber nach gedacht, ein paar riegel mehr einzubauen
weil es sich vielleicht ruhiger schläft, wenn man allein unterwegs ist.
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Als Safe für den Laptop-der immerhin ein paar hundert Euro kostet wäre vielleicht ein unauffälliger Holzeinbau hinten , wo das ganze Campingzeug drinnen ist, sinnvoll-wer kramt schon in dem ganzen Zeug herum, er muss ja vorher ausräumen.
Als Schutz vor nächtlichen Ganovenbesuchen ist erst einmal ein guter Standplatz-zB Autobahnrastsätte mit Licht, dann ev.eine Elektonische Sicherung(bei einsamen Standorten ein aussen angebrachter bewegungsmelder etc.)und letztlich etwas das der persönlichen Verteidigung wirksam dient-ich habe das was passendes...
Im übrigen hat es schon oft geholfen, Gelegenheitstäter durch lautes anbrüllen zu verjagen-aber das hängt sehr von der Situation und der Art der Bedrohung ab..
G