Bedford Blitz Forum

Technik rund um den Bedford Blitz => Elektrik => Thema gestartet von: egon am April 20, 2008, 18:39:51 Nachmittag

Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 20, 2008, 18:39:51 Nachmittag
Viele von uns haben ja nicht nur good old Beddle als Projekt, sindern auch paralell dazu noch andere Dinge , die mehr-oder manchmals weniger Freude manchen.
An der Bedfordfront hat sich was getan, ichhabe zwei Rumpfmotore mit interessanten leistungssteigernden UMänderungen an Land gezogen, das wird ein heisser Herbst-die Dinger sind schon (Prototyp)gelaufen und bringen abgesehen von deutlicher Mehrleistung auch eine Verbrauchssenkung-man wird sehen..
EIne interessante Erfahrung habe ich mit der (Motorrad) Batterie der BMW Istetta, die heute fertig geworden ist :D, gemacht.
Der Aku ist 6 Jahre als, davon seit 2003 also 5 Jahre völlig unbeachtet
eingebaut gewesen.Natürlich 0 Spannung, nimmt bei 12 V keinen Ladestrom auf-kaputt?
letzter Versuch: Ladegerät auf 24 V und siehe da das Amperemeter begann langsam nah oben zu wandern-nach ein paar Stunden-ich hatte glatt daruf vergessen-war der Akku heiss hatte aber Saft.
Nun habe ich mit 12 V und kleinem Strom nachgeladen, dann eine 5 W Birne angehängt-und die hatte tasächlich 3 Tage lang gebrannt.Dann noch eine Woche an den Baterierefresher gehängt heute eingebaut-siehe da, die geht wie eine Neue-man lernt nie aus.
Dienstaf wird der Bedford wieder überprüft, sollte kein Problem sein  :P
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Bedford Blitzi am April 20, 2008, 19:32:58 Nachmittag
Jo schon, dass du zwei Motoren bekommen hast.
Ich habe für dich die Masse der vordern Dämpfer.
Sind originale aus England.
Von Spitze zu Spitze hat er im ausgefahrenen zustand 42cm.
Ganz reingetrückt hat er noch 31,2cm.
Ich hoffe Du kannst was damit anfangen.

Gruss Rüdiger
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Galaxo am April 20, 2008, 20:03:31 Nachmittag
Hallo Egon,

tüftels du an Benzinern?

Irgenwann ist ja jeder mal dran und wenn es soweit ist, wäre ne Verbesserung ja sinnvoll.

Gruss Eielt
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 20, 2008, 22:02:06 Nachmittag
Rüdiger: Danke , ja das mit den MOtoren hat geklappt,dürfte eine runde Sache sein.
Zu den Dämpfern: sind das Augen -wenn ja DUrchmesser, Breite-oder
Gewindestangen, dann bitte Duchmesser und Länge.
Eielt: ich habe versprochen, wenn die sache klar ist, komme ich mit INfos rüber.
soweit ich jetzt schon-aus telefonaten beurteuilen kann ist , der Mann die die Motore aufbaut weiss was er macht und kann auf alle Fachfragen fundierte Antworten geben.
Im Wesentlichen werden die BLöcke aufgebohrt und POrschekolben sowie deutsche Kurbelwellenlager eingebaut, die Einlassventile vergrössert.
Für mich ist die sache deswegen interessant, weil ich selst eine Motor neu aufbauen wolle und dafür ja auch allerhand Material und Zeit verbraten hätte-so habe ich eine brauchbare Basis-
werde weiter berichten.
 :408:
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Bedford Blitzi am April 20, 2008, 22:46:17 Nachmittag
Stift oben und unten, so wie sie immer sind, die mit dem Auge unten hat es erst ab BJ 85 gegeben. Du meinst den Durchmesser des Kolbens, muss noch messen morgen.

Rüdiger
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: SaschaLotz am April 20, 2008, 22:46:43 Nachmittag
Hab heute erst wieder mit dem verkäufer telefonirt .... war eigentlich ein versehen da er sich verwählt hatte aber dennoch kann ich bestätigen dass der gute mann weis wovon er spricht  :408:
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 21, 2008, 06:48:08 Vormittag
Ja, den Eindruck habe ich auch, sonst hätte ich mich nicht damit befasst-solche Spezialisten sind für unsere Probleme und Problemchen GOld wert, weil sie Praktiker mit einem enormen theoretischem Wissen sind.
Auf bald! :404:
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: ascona voyage am April 21, 2008, 08:18:40 Vormittag
Zitat
Original von Bedford Blitzi
Stift oben und unten, so wie sie immer sind, die mit dem Auge unten hat es erst ab BJ 85 gegeben.

Wäre mal interessant zu wissen, wie die unteren Querlenker ab Bj 85 ausgesehen haben. Vielleicht findet man ja auf diese Art eine Gasdrucklösung. Z.B. vom Ascona A...
Erik
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Bedford Blitzi am April 21, 2008, 08:49:33 Vormittag
Ab 85 wurden Dämpfer mit Stift oben und auge unten verbaut. Die Dreieckslenker sind gleich, nur wurde ein halter mit verbaut.

Rüdiger
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: michel051 am April 21, 2008, 21:28:13 Nachmittag
@gerald: bitte auch über die Kosten für die Motoroptimierung berichten ;)
Danke
michel
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 21, 2008, 22:43:04 Nachmittag
Michel: mache ich, wird aber noch ein paar MOnate dauern , bis Alles fertig ist.
Vor ein paar Jahren ist bei meinem Boot der Vierzylinder Mercruiser benzinmotor wegen eines Loches im Kolben ex gegangen.(eine lose Krümmerschraube sorgte für falsche luft und Überhitzung)
Im Prinzip ist der Motor dem Bedford nicht unähnlich, allerdings hat er 3 LIter und 140 PS.
Eine Generalüberholung-also zumindest Zylinder hohnen, neue Lagerschalen , Kolben und KoLbenringe usw. hätte so an die 3-4,000Euro gekostet, ich abe mich für eine neuen MOtor um 5,800 entschieden und den altmotor mit intaktem KUrbeltrieb etc  um 1200
verkauft, für LIma und die Instrumente vom neuen MOtor, ie ich nicht gebraucht haben, kamen nochmals so 600m rein.
Beim optimierten Bedford rechne ich ganz deutlich weniger...
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Schorschi am April 22, 2008, 16:15:01 Nachmittag
HI Egon. das mit der Batterie klingt ja auch irre interessant,
läuft die immer noch?
ich hab auch gerade eine hier, die leider über denn Winter durch vergessen getötet wurde :-(
Erzähl nochmal was Du genau gemacht hast!?
Hat sonst noch jemand mal so ein Experiment gemacht und gute Erfahrungen damit??
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 22, 2008, 19:52:43 Nachmittag
Hallo Schorschi,
ich war selbst echt erstaunt, sowas nach 5 Jahren STillstand noch hinzukriegen-ja sie läuft und startet meine Isetta ganz prima, man wird halt sehe, wie lange sie hält, aber egal es ist geschenkte Zeit.
Weil wir gerade von batterie reden:
ich habe das Thema schon mal angeschnitten.jetzt gehe ich es an:
die Innenbatterie wird, soferne sie von der Charakteristik eine Starterbatterie ist, verhältnismässig früh mit der Spannung so weit absinken, dass verscheidene Geräte nicht mehr gehen:
Licht wird trübe, Fernseher geht aus, Umsetzer auf 230 V schaltet ab, Kompressorkühltruhe geht auf STörung-und alles nur weil die Spannnung auf etwa 11, 5 Volt abgesunken ist.
Leer ist sie noch lange nicht , aber für die Innenversorgung müsste nachgeladen werden.
Dazu meine Idee:ich nehme eine alte  Batterie, schneide einfach eine gute Zelle heraus, mache mir aus Glasfaser etc ein Gehäuse, fülle SÄure ein und wenn jetzt meine reguläre Innenbatterie bei 11,5 V angelangt ist, schalte ich diese 2 V-Zelle einfach in Serie dazu und habe für weitere Stunden Licht, und Fernsehen und und..
Das Ganze kostet wesentlich weniger als eine teure, empfindliche Hobby.-oder Gelbatterie mit konstanter Spannung  und müsste problemlos gehen, ich überlege gerade eine umschaltautomatic.
 :D
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Schorschi am April 22, 2008, 20:20:44 Nachmittag
KLingt nach ne heissen Idee, aber ich denke durchaus nen Versuch WErt.

Viel Glück lass uns was von wissen, wenn Dein Projekt gelingt.

Aber Spreng Dich nicht in die Luft bei Deinen Versuchen ;-)

Gruss Schorschi
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 22, 2008, 22:23:00 Nachmittag
Danke für die guten Wünsche, nein das mit dem Sprengen überlasse ich dem Nachbarn-dessen Neffe hat gelernt, dass, wenn man eine Dose mit Unkrautsalz und Staubzucker füllt und mit dem Hammer draufhaut einem hinterher die Hand fehlt.
In meinem Fall wäre es natürlich eleganter, einfach einen 2V Einzelakku zu kaufen und damit zu arbeiten-aber warum Geld ausgeben, wenn bei mir genug alte Batterien herumstehen,bei denen lediglich eine Zelle hinüber ist?
Bei den heutigen Bleipreisen werde ich demnächst einige alte Batterien entleeren, die Gehäuse zerschlagen und entsorgen und das Blei schmelzen, in Formen giessen und verhöckern, ein paar hundert Kilo werden es schon sein.
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Wilk am April 22, 2008, 22:41:38 Nachmittag
schade, das de so weit weg wohnst..könnte das blei gut für meine bilge gebrauchen..die kiste kommt bei zuwenig geschwindigkeit vorne einfach zu hoch raus...
grins..
gruss klaus...wilk
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: Bedford Blitzi am April 23, 2008, 05:31:37 Vormittag
Ich verkauf die immer auf Schrotplatz, die zahlen noch richtig Geld für die alten Batterien.

Rüdiger
Titel: Man lernt nie aus..
Beitrag von: egon am April 23, 2008, 08:34:53 Vormittag
Danke für den TIp, Rüdiger, werde gleich mal ein bisschen telefonieren.
Klaus:wenn es ein Motorboot ist, verlege doch die Batterie in den BUg, kostet haöt ein paar Meter dickes KUpferkabel, verbessert aber die Fahreigenschaften.