Bedford Blitz Forum
Technik rund um den Bedford Blitz => Elektrik => Thema gestartet von: michel051 am März 24, 2008, 09:49:11 Vormittag
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Hallo Forum,
habe eine meines Erachtens gute und gut erklärte Zusammenfassung, was man bei Fahrzeug- bzw WoMo-Batterien beachten sollte gefunden. Guckst Du hier: http://www.hkroeger.privat.t-online.de/Batt_Tips.pdf Sind zwar sieben Seiten 8o aber sehr gut erklärt. :))
Grüsse
michel
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Hallo Michel051,
Danke für den diesen Link.Sehr gut erklärt.
Gruss
Reinhold
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Eine sehr informative Abhandlung.Wen es nicht langweilt, hier grundlegende Dinge.
1.) Es sollten im Wohnmobil bei optimaler Auslegung zwei VERSCHIEDENE Batterietypen zum Einsatz kommen:
a.) Starterbatterie:die ist STROMKONSTANT, d.h. Du kannst
sehr hohe Ströme entnehmen, wie man es zum Starten braucht,
das können einige hundert Ampere (kurzfristig) sein.
Nachteil: die Spannung geht bei sonst noch voller Batterie relativ
früh hinunter, damit wird das Licht dünkler und die Elektronik
fällt aus, Fernseher, Umsetzter , Kühlboxen etc streikenso ab 11,3
Volt-damit könnte man aber noch einwandfrei starten..
b.) Versorgungsbatterie ist SPANNUNGSKONSTANT, d.h sie hält viel
länger eine gleichmässige Spannung aufrecht, kann aber keinen
extrem hohen Spitzenstrom liefern.
Das ist die Ideale Batterie für die üblichen Verbraucher,
Nachteil: teurer und zum Starten weniger geeignet.
Das Problem bei dieser sonst idealen Kombination liegt beim Laden, hier müsste man spezielle Vorsorge treffen, das ist aber serienmässig NICHT vorgesehen, somit stirbt so manche sonst langlebige Versorgungsbatterie den Überhitzungstod.
8o
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Ich habe vom Type her blos 2 Starterbatterien, eine für den Motor und eine für das Wohnen. Die Wohnbatterie hat sich allerdings schon nach 3 Jahren komisch benommen. Jetzt habe ich die beiden mal vertauscht, sodass die ehemalige Wohnbatterie auch mal was ordentliches leisten darf. Die Startströme tun ihr sichtlich gut.
Mir ist der Elektronikaufwand zu gross, da kauf ich mir lieber bei Bedarf eine neue Starterbatterie um 1 Euro pro Ah und gut ist es.
Und das meint ein Berufselektroniker. 8o
lg Helmut
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Vollkommen richtig , helmut, die Starterbatterie ist viel billiger als die heikle Innenbatterie, allerdings kann es halt bei grösserem STromverbrauch am Abend passieren, dass der Film früher aus ist als geplant.
Ich tüftle gerade an einer LÖsung mit einer zusätzlichen 2 Volt-Zelle, die sich bei Absinken der SPannung unter 11,4 VOlt in Serie schaltet-oder geschalten wird, dann habe ich wieder fast 14 Volt und komme trotzdem mit der billigen STarterbatterie aus.
Eine noch gefinkeltere LÖsung hat ein Freund angedacht:an die Starterbatterie einen Umsetzer 12 auf 230 Wechsel anhängen und mit einem normalen Ladegerät nun die Innenbatterie nachladen....
Wenn die Starterbatterie wirklich zu leer werden solte schaltet sich der Umsetzter ohnedies von selbst aus...
Gerade solche Tüfteleien machen der SPass bei so was aus... :408:
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egon,
theoretisch gut praktisch schlecht, was dein freund da veranstaltet. wenn, wie du schreibst das gerät abschaltet weil die starterbatterie sonst zu schwach werden könnte, kann die versorgungsbatterie noch nicht geladen sein.. da hätten wir ja sonst ein perpedo-mobile. fakt ist doch theoretisch, dass zumindest das reingehen muss, was auch wieder rauskommen soll. in der praxis ist das aber leider immer sehr viel mehr wegen den dabei auch auftretenden verlusten.
gruss klaus...wilk
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STimmt schon KLaus, nur wenn ich z.B ein Ladegerät mit gerade einmal 4 A Leistung nehme, könnte es schon gehen-ich habe ja immer noch einen Joker im Ärmel: die tragbare 12 V Starthilfe, die uns immer begleitet und mit der selbst bei leerem Startakku ein Kaltstart geht.
mit gefällt die viel einfachere und billigere Lösung mit der 2 V zelle besser, da genügt ein einfacher KIppschalter (oder ein Relais)
und laden-wohl auch kein Problem..