Bedford Blitz Forum

Technik rund um den Bedford Blitz => Allgemeine Fragen zum Bedford Blitz => Thema gestartet von: 01Blitz66 am Oktober 14, 2006, 06:01:04 Vormittag

Titel: Winterschlaf
Beitrag von: 01Blitz66 am Oktober 14, 2006, 06:01:04 Vormittag
der winter klopft an,
hat jemand vielleicht ne 10, 11 oder zwölf punkte liste, wie man seinen beddy am schonensten einkellert ohne ihn in die kartoffelbox zu werfen?
fast geschlossenes Carport vorhanden?
bin gespannt, was ich alles falsch gemacht habe im frühjahr. hatte ja so meine schwierigkeiten, glaube mit klebender kupplung oder sowas, was mit hilfe des forums denn doch noch klappte.

auf ein neues :404: gruss     peter
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 14, 2006, 18:32:44 Nachmittag
Ich würde folgendermassen vorgehen:

- waschen und innen reinigen (Kühlschrank offenlassen)
- Runde fahren um alles zu trocknen , bei der Gelegenheit volltanken    (Diesel? dann Winterdiesel!)
- Reifendruck erhöhen (um ca. 0,5bar)
- Kühlerfrostschutz und Scheibenwasser checken
- Schmierdinest kann nicht schaden (Schmiernippel)
- evtl. Kondenswassersammler im Innenraum aufstellen
- Batterie abklemmen
- evtl. kleine Klötzchen unter die Wischerarme damit die Blätter frei sind

und jetzt das wichtigste:

- nach getaner Tat ein Bier  :408:


Hab vielleicht noch das eine oder andere vergessen, wegen der Winterstandzeit mach ich mir aber nicht so viel Gedanken, was anderes ists, wenn man das Auto für ein paar Jahre einmotten will.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 14, 2006, 18:43:49 Nachmittag
Ganz was wichtiges, wenn vorhanden:
unbedingt den Boiler entleeren, auch im WC(Porta Potti) sollte kein Wasser
bleiben, ebenso falls ein extra Wassertank vorhanden: entleeren!
Bei Restlebensmitteln Wasser, Wein, LImo  und wasserhaltige KOnserven raus auch Bier aber das wird wohl ohnedies nicht übrig bleiben, wenn Du Wolfgang brav gefolgt bist.....
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 15, 2006, 19:32:58 Nachmittag
Hm, an Boiler und WC hab ich net gedacht, hat mein "MiniHymer" beides nicht  :D , und die Kanisterlösung fürs Wasser ist so primitiv dass ich sie glatt vergessen habe, das restliche Wasser leere ich immer gleich nach Rückkehr von ner Tour aus.

Wer natürlich ein "richtiges" Wo-mo hat muss diese Punkte noch berücksichtigen.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: 01Blitz66 am Oktober 15, 2006, 20:49:41 Nachmittag
danke, allen, also, das meiste wohnmobilbezogene hab ich sowieso gemacht, dachte eher an die technik, handbremse nicht anziehen denk ich, gang rausnehmen, nehm ich an, hab ich letztes jahr nicht gemacht. fahrzeug am besten auf böcke stellen oder leiden da irgendwelche radaufhängungen?
tank auffüllen, nehm an wegen rostvermeidung? naja, das wars wohl
ein paar jahre, da würde ich sowieso nee scheune mit stro suchen, ist der beste feuchtigkeitsschlucker das heu bzw. stroh
dann wolln wir mal auf ein neues, letztes jahr hab ich doch tatsächlich ne flasche sekt überwintert, hab immer noch nicht probiert ob der noch gut ist
 :404:
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 15, 2006, 20:56:42 Nachmittag
Hallo Wolfgang,
aus der Praxis kann ich Dir sagen, die LÖsung mit den Kanistern ist so blöd nicht: wir sind früher sehr oft in die "Einschicht" nach Slowenien und ITalien, d.h. zu den WK I Kriegsschauplätzen in recht abgelegene Berggegenden gefahren, kein Problem den Wasserkanister aus einer Quelle oder einen Dorfbrunnen zu füllen, mit dem Schlauch für wassertank gäbe es da Probleme; auch am Campingplatz in Sardinien war der nächste Druckwasseranschluss weit, den Kanister nahm man einfach zu Duschen mit..
Ich war heute mit familie auf der jährlichen Campingmesse, wo auch viele
WOMOS etc zu sehen sind.Mein genereller  Eindruck war: ich bin froh old Beddle zu haben der ist innen sehr sinnvoll gestaltet, die heutigen MObile
scheinen mir eher verbaut zu sein, zumindest von Leuten gebaut, die nie damit campen.Wozu brauche ich Riesen-Stauräume weit hinter der HInterachse, wenn ich die wirklich fülle, so geht der unter Garantie vorne hoch wie ein startendes Flugzeug..
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 15, 2006, 21:31:21 Nachmittag
Du magst recht haben. man ist sich nicht immer sicher ob bei der Konstriktion von Wo-mos praktische Aspekte die Hauptrolle spielen. Ich war letztes Jahr in Dortmund, mir ist aufgefallen dass man eher mit den preiswerteren Mobilen etwas anfangen kann, da ist weniger Klimbim dran.

Ich kann mit der Kanisterlösung leben, ich benutze das Auto maximal 3 Tage am Stück, und dann auch nur mit maximal 2 Personen, somit geht das gerade so. Klar, komfortabel ist was anderes, aber ich finde es besser als zelten. Zumindest ist man bei einem ordentlichen Regen gut aufgehoben  :]

Zur eigentlichen Ausgangsfrage: Handbremse keinesfalls anziehen, notfalls lieber ein paar Klötze unter die Reifen legen damit das Auto nicht wegrollt. Gang kann drin bleiben, da passiert nichts. Dass die Kupplung im Frühjahr wieder klebt kann Dir freilich passieren, evtl. im Winter jeden Monat mal die Kupplung treten, vielleicht hilft das ja.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: 01Blitz66 am Oktober 16, 2006, 05:46:34 Vormittag
ok, guter tipp, einmal treten im monat die kupplung bleibt die frage aufbocken? würde mir nix machen, böcke sind eh da und kann man auch nen stein aufs kupplungspedal legen oder verliert da irgendwie ne feder an kraft?
mit freundlichen grüssen  
auf ein neues      :404:      peter
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Softifex am Oktober 16, 2006, 06:36:27 Vormittag
Hallo Peter,

ich bocke meinen immer auf. Allein schon, damit man mit dem Rollwagerl besser drunterfahren kann. Ausserdem entlastet es die Reifen und die Einblattfeder hinten.

Zum Wasser entleeren: Ich blase die Leitungen auch noch aus, weil doch einige Wassersäcke vorhanden sind. Meiner steht allerdings auch halb im Freien, wo es richtig hinfriert. In einer Scheune ist das Durchfrieren nicht so ein Thema.

lg Helmut
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: BlauerBlitz am Oktober 16, 2006, 07:59:57 Vormittag
Hallo Peter,
aufbocken ist mit Sicherheit am schonensten für die Reifen und Federn usw. Die Kupplung würde ich nicht "dauertreten", da da die Federn ausleiern können.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 16, 2006, 13:43:08 Nachmittag
Hallo Helmut,
Du fährts noch mit der Einblattfeder?
Mir war das von anbeginn an suspekt, von wegen Bruch, daher kam bald jeweils ein zweites Blatt dazu-und: BINGO! Jetzt erst lässt es sich so fahren, wie ich es mir vorgestellt habe, keine zu grosse Kurvenneigung, kein DUrchschlagen, viel weniger Windanfälligkeit.
Es man sein, dass Original eine Feder reicht, da diese Dinger aber altern und lahmer werden müsste man sie vieleicht nachsprengen, da habe ich eben gleich den Weg der 2. gewählt.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: 01Blitz66 am Oktober 16, 2006, 17:43:59 Nachmittag
danke nochmal, werde ich also machen wie im letzten jahr, nur diesmal im leerlauf aufbocken.
allerings dies jahr wollte ich ja nicht drunter, jetzt bin ich aber neugierig, welche federn ich habe, zumal meiner eher nem wohnschiff ähnelt beim fahren, beim scharfen bremsen knickt er ja auch wahnsinnig ein für mein gefühl.
leute verkauft doch mal nen beddy an einen schrauber in meiner ecke :P, wenn ich da an die kolbengeschichte denke, wird mir ganz flau im magen.
trotzdem : auf ein neues :404:
mit freindlichen grüssen peter
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Softifex am Oktober 16, 2006, 18:21:00 Nachmittag
Hallo Gerald,

ich habe ja nicht so eine lange Galere wie du.
Aber du hast schon recht. Wenn der Wagen so leer steht, ist die Feder praktisch waagrecht. Und zur Achse hin ist sogar ein Platzhalter-Eisenklotz eingebaut. Ich habe nur kaum Konnektion zu solchen Spezialisten wie Federmacher und Kardanwellen-Service.
Durchschlagen tut er nur vorne, wenn ich ein Hupferl übersehe.

lg Helmut
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 16, 2006, 21:05:25 Nachmittag
Räder und Federn entlasten ist natürlich kein Fehler, wenn Du die Möglichkeit hast, dann würd ich das auch machen.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 16, 2006, 21:41:12 Nachmittag
Hallo Helmut,
ich habe old Beddle nun seit fast 14 Jahren ununterbrochen in Betrieb, da erlebt man allerhand und muss sich zu helfen wissen.Die sogenannten Spezialisten sind eigentlich das, was es gerade am Land noch immer gibt, ordentliche Handwerker die mit Fahrzeugen der Vor.-elektronik -Generation
bestens vertraut sind,. Ein Kardangelenk  kann jeder halbwegs geschickte Bastler selbst wechseln, bei mir war es das Lagerhaus Klagenfurt, weil die auch den Teil besorgen konnten und Federn kann jeder bessere Dorfschmied anfertigen, in meinem Fall wa es eine KFZ-Bau Firma in Wien 21, die auch gleich die Anhängerkupplung angefertigt und typisiert hat.
Man muss sich keine Sorgen um die alten Fahrzeuge machen, die sind überschaubar und daher relativ leicht ohne allzuviel Spezialwerkzeug etc
reparierbar.
Übrigens, ich lege mir ein kleines Lager an Verschleissteilen an, man weiss nie und so teuer ist das nicht, ich habe erst eine nagelneue KUpplung
zum gegenwert von 12 Mass Bier(Wies'n-Preise!) beschafft.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: peter ebrecht am Oktober 17, 2006, 00:27:49 Vormittag
hallo ihr alle!

eins noch, die batterie sollte man auf jeden fall nicht vergessen!
wenn die entladen ist, kann sie durch frost zerstört werden.beim aufladen steigt die säurekonzentration und damit der frostschutz. also entweder immer mal nachladen oder ausbauen und frostfrei lagern. am besten an ein intellentes ladegerät hängen. das fährt ein der batterie angepasstes programm bei dem die batterie gezielt entladen und wieder aufgeladen wird. ich hab eine grosse startbatterie und zwei kleine mit 44Ah für wohnstrom. die grosse nehm ich im winter als starthilfe, die kleinen sind in der schneefräse und im traktor (zum brennholzsägen) eingebaut.meiner erfahrung nach ist es besser, die batterien zu benützen als sie ein halbes jahr zu lagern.

noch was, die matratzen stell ich über den winter senkrecht und die schranktüren mach ich alle auf, die tauchpumpen fürs wasser bau ich aus und lagere sie frostfrei.

viele grüsse peter
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 17, 2006, 12:16:27 Nachmittag
Hallo , na prima, da habt Ihr wirklich an (fast) alles gedacht, die Batterie soll, wie Peter richtig bemerkt hat, arbeiten.In alten Anleitungen steht: mehrmals entladen(Lämpchen anhängen) und wieder laden-es geht aber auch mit einem kleinen Solarpaneel so um 30 Euro.
Aber wenn er im Freie steht, wichtig:denkt an die mögliche Schneelast am Dach, das kann die Dachluke, besonders wenn der KUnststoff nach 25 Jahren durch UV-STrahlen schon mürbe ist, glatt eindrücken., auch für das ganze Dach ist eine wochenlange Last von vielen extra Kilos nicht segensreich-einem  Bekannten hat heuer der viele Schnee im JÄnner sein Schiff (15 m)auf diese Art zum Absaufen gebracht.
Um das Schreckensbild noch abzurunden: nach dem Winter 2003 hatten wir im Mobil eine MÄusefamilie zu Gast, der Schaden am Bettzeug etc war nicht so klein-die Biester sind bis aufs Hubbett hinaufgeklettert.
Die Frage wie sie reingekommen sind habe ich auch beantwortet: unterhalb der Trumaheizung ist ja offen und das war der Weg.....
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Softifex am Oktober 17, 2006, 17:56:42 Nachmittag
Hallo Gerald,

wieso ist bei dir eine offene Stelle bei der Heizung.
Der Brennerschacht ist bei mir genauso gross ausgeschnitten, wie notwendig. Da kommt keine Maus daran vorbei.
Die Gaslager- und Batteriekastenentlüftungen sollte mit einem Gitter versehen sein. Sonst wüsste ich keine Öffnung, wobei der Sandwichboden für eine Maus kein wirkliches Hindernis ist.

Die vorjährige Mäusefamilie hat sich selbst zu Tode gefressen, nachdem sie mir in der Werkstätte sämtliche Ölkanister angeknappert haben und die meisten in den Kettensägeölkanister hineingefallen sind. Das hat vielleicht gestunken, da ich es nicht sofort bemerkt habe.

lg Helmut
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 17, 2006, 19:35:51 Nachmittag
Hm, das stimmt allerdings. Gegen Mäuse im Auto müsste man noch was unternehmen. Fragt sich bloss was?
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 17, 2006, 20:18:40 Nachmittag
Hallo Helmut,
da muss ich mir die Heizung einmal genauer ansehen, viellecht sollte man dort wirklich ein GItter einbauen, ich habe da nichts herumgebastelt, aber da ist effektiv eine Öffnung, die gross genug für Nager ist,
Gaskasten und Batteriekasten scheiden aus, weil in sich geschlossen und mit stabilem Deckel versehen.
Amjetztigen Standplatz ist die Gefahr gering, weil Kiesboden und Hunde in der Nähe.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: 01Blitz66 am Oktober 20, 2006, 05:15:30 Vormittag
na, matratzen hoch ist auch noch gut, obwohl, mit so nem salzluftentfeuchter klappts schon ganz gut.
das mit dem kleinen lämpchen is auch ne idee, jetzt komm ich ja schon auf meine 10 punkte :P.
würde jeder beddy besitzer das alles von anfang an machen und die wagen nicht auf der wiese parken, würden die alle 50 jahre und älter.
auf ein neues :404:       peter
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 20, 2006, 06:59:11 Vormittag
Leider nicht , Peter, denn unser hauptfeind ist der Dreck in Luft, im Regen
und somit die grässliche KORROSION, also im VOlksmund : der Rost, stark begünstigt durch unser Klima mit hoher LUftfeuchte.
Wir haben alle möglichen sehr sinnvollen Tips gelesen-und hoffentlich auch befolgt-, aber auf die gute alte Idee,das ganze Fahrzeug unten mit einem Antikorrosionsmittel einspühen, ist niemand gekommen-aber selbst das hilft nur bedingt-manche Teile altern, z.B GUmmiteile, KUnststoff, die aggressive Feuchtigkeit zersetzt z.B.die Messingklemmen an der Elektrik, (bei meinem Old Beddle sind alle vier Anschlüsse beim Wischermotor einfach abgefallen) die Kontakte an Lampen und was weiss ich wo noch korrodieren ebenfalls und irgendwann komt dann ein kleines Fehlerchen, dann noch eines und so weiter..
Man darf nämlich nicht vergessen, überall dort, wo zwei verschiedene Metalle miteinander verbunden sind, entsteht zwangsläufig erhöhte KOrrosion, daran schuld ist die böse Physik, die SPannungsreihe der Metalle..die eben durch saure Luftfeuchte gewaltig an Wirkung gewinnt.
Darum sind Autos aus Kalifornien oder Dubai kaum verrostet...
Am Besten wäre , auch im WInter möglichst oft fahren, denn Silllstand ist FEIND Nr. 2, aber das geht halt bei uns nicht so recht...
So bleibt halt nur übrig, auch diese Stellen zu kontrollieren und ev mit einem passenden Spray wieder fit zu machen.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 20, 2006, 20:28:23 Nachmittag
Naj, ich denke schon dass es Zugeständnis genug ist dass unsere alten Fahrzeuge im Winter nicht ranmüssen. Salz ist doch noch der Rostbegünstiger Nr. 1! Natürlich altert ein Auto auch dann wenn es über den Winter in der Halle steht, jedoch bedeutend langsamer.  

Antikorrosionsmittel von unten ist schön und gut - aber was willst Du da nehmen? UB-Schutz wo es so schön drunter rostet dass man das Loch erst sieht wenn es schon faustgross ist? Wachs ist o.k., macht aber nur im Zuge einer Restauration Sinn, oder halt wenn das Auto wirklich gut erhalten ist. Allerdings ist da ja der (werksseitige) UB-Schutz drauf, ich weiss nicht ob eine zusätzliche Wachsschicht da noch was bringt. Früher haben Autofahrer oft Altöl von unten aufgesprüht, das ist schön kriechfähig, dafür aber eine schöne Schweinerei und muss jedes Jahr erneuert werden da wenig resistent gegen Fahrbetrieb.

Ich denke mal ich halte es wie bisher: die Technik vorbereiten fürn Winter und im Frühjahr auf die Hebebühne um den Unterboden zu checken. Mein Auto ist nicht in einem 1A Zustand - ich möchte da jetzt auch nicht restaurieren oder ähnliches, und nur dann würde eine gute Hohlraum- und Unterbodenkoservierung Sinn machen.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: banana am Oktober 20, 2006, 21:14:14 Nachmittag
Hi Wolfgang,
Du hst noch was wichtiges auf Deiner Liste Vergessen!!!
Volltanken wenn er stehen bleibt.

Aber eines ist sicher. Fahren tut nem Beddy besser als stehen.
Ich beweg meinen so oft ich nur kann. Auch im Winter, wenn nicht gerade die Strassen gesalzt sind.

Banana
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 21, 2006, 07:11:00 Vormittag
Hallo Wolfgang, Hallo Banana,
da ist schon was wahres dran mit dem Korrosionsschutz.Nachdem aber meiner im Freien steht kann ich mir kein günstiges Kleinklima einer halle schaffen.Ich schaue dass unten der Dreck etc weg ist und dann nehme ich
so 2-3 Dosen Rostlöser oder Ähnliches, es ginge aber auch mit Petroleum, das unterkriecht auch die Feuchtigkeit.Damit stopp ich zumindest beginnende Nester.
Das mit dem VOlltanken ist zweifelsohne richtig, allerdings müsste man beim Benziner dann ein Mittel -ich kann den namen herausfinden- zusetzen, weil der Bleifreisprit sich ziemlich verändert und im Frühjahr igibt es  bei manchen Fahrzeugen enorme Startprobleme- meine Aprilia springt mit dem alten SPrit unter Garantie nicht an! OLd Beddle ist da nicht  so empfinglich, trotzdem sollte man das wissen.
Ich habe übrigens den Tank nach 25 Jahren ausgebaut, der ist innen wie neu, kein Fleckchen ROst etc, da hat man einma gute Qualität verbaut..
Probleme machte allerdings der poröse Benzinschlauch zwischen Metalleitung und PUmpe.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: 01Blitz66 am Oktober 22, 2006, 06:16:05 Vormittag
mein mittel gegen mäuse ist, frostfreies Hühnerhaus neben carport. :P, was glaubt ihr, wo ich die mäuschen bis jetzt gefangen hab, im kalten beddy oder bei den warmen hühnern :P :P :P :D.??
auf ein neues :404:,
gruss     peter
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 22, 2006, 09:09:51 Vormittag
HO, da muss ich passen: mein Platzvermieter mag keinen Hühnerstall neben
den eingestellten Womos, daher sollte ich wirklich den einizig möglichen ZUgang (beider Heizung ) checken.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: Wolfgang am Oktober 22, 2006, 12:11:18 Nachmittag
Hm, Hühner ham wir auch, leider ist der Hühnerstall jedoch etwas zu weit von der Unterstellhalle entfernt, ich weiss nicht ob die Mäuse zum Hühnerhaus finden...

Einen Kraftstoffzusatz grgrn Spritalterung gibts von Liqui Moly, hab das Zeug mal beim Hornbach (Baumarkt) mitgenommen.
Titel: Winterschlaf
Beitrag von: egon am Oktober 22, 2006, 18:09:40 Nachmittag
Ja, das MIttel gegen Spritalterung finde ich immer auf der Servicerechnung
von meinem Boot-ein Wahnsinn was der heutige Sprit für Scharrn ist, abgesehen vom viel geringerem Energieinhalt= weiniger KiIlometer pro LIter ist das Zeug nach ein paar Monaten nicht mehr zündfähig-davon lebt übrigens bei uns ein Rasenmäherreparateut ganz gut, wenn die Rentner im Herbst noch brav volltanken und dann im Frühjahr vergeblich an der Startschnur zerren...
Ich hatte vor Jahren eine Bultaco Metralla gekauft(ein echtes Feuerzeug, 34 PS aus 250ccm und 98 Kg), die war seit 18 Jahren abgemeldet und gestanden; Vergaser fluten und nach 2 Tritten lief das Gerät-mit fast 2-Jahrzenhte altem Benzin.