Bedford Blitz Forum
Technik rund um den Bedford Blitz => Motortechnische Probleme oder Fragen? => Thema gestartet von: Rekordhalter am Oktober 13, 2011, 18:00:12 Nachmittag
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Hallo Leute,
hab jetzt endlich auch seit einer Woche einen Bedford. Er läuft richtig gut allerdings ist mir aufgefallen das er nach längerer Standzeit (über Nacht) erst nach ca.5-10 Sekunden Öldruck hat. Das sollte sicher nicht so sein deshalb wollte ich mal nachhaken welche ursachen das haben könnte. Gibt die Ölpumpe vielleicht den Geist auf, da korrektes Öl und Menge drauf ist?!
Das Thema wurde hier zwar schon öfter durchgekaut aber damit konnte ich noch nichts anfangen...
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erstmal möchte ich ne wette anbieten: ich wette, dieses thema wuchert auch zügig aus ...
aber im ernst:
ich glaube, der fehlerquellen gibts da viele und es muss nicht unbedingt gefahr drohen.
- ich vermute mal, dass du kein öldruckanzeige im sinne einer zeigeranzeige im gefährt hast und deine ussage sich auf das verlöschen einer kleiner lampe bezieht? woauf ich hinaus will: es könnte sein, der öldruck ist zügig bei normal nur deine anzeigesystem hat ne macke
- deine aussage, dass die ölmenge stimmen würde: wie hast du das festgestellt? durch den peilstab oder durch exaktes befüllen nach dem letzten wechsel? es soll schon vorgekommen sein, dass falsche peilstäbe verwendet wurden. ist er zu lang ist halt zuwenig öl drin ...
lg
jörg
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Hallo Rekordhalter,
Was für einen Motor hast Du überhaupt? Allgemein würde ich sagen das normalerweise an jeder Ölpumpe ein Steuerkolben dran ist. Dieser ist federbelastet und steuert den Systemdruck im Ölkreislauf. Ich hatte schon mal den Fall, das der geklemmt hat, am Opel 2.0 16V. Da hatten sich Dichtmassenreste verklemmt. Das Fehlerbild war ähnlich, der Kolben bewegte sich nur sehr schwer. Nach einer Reinigung war alles wieder bestens. Durch Kondenswasser im Öl, zB. bei längerer Standzeit, könnte dieser korrodieren und ähnliche Effekte erzeugen.
Die Öldruckschalter sollen auch nicht so toll sein. (Ich brauch übrigens einen Neuen, mein Bruder hat den Alten bei der Motordemontage abgebrochen. Wo krieg ich einen her?)
Ich würde an deiner Stelle ein Zusatzinstrument zur Analyse einbauen, welches direkt mit dem Öldruck angetrieben wird -> Hydraulikhandel. Auf dem kannst Du auf jeden Fall direkt, in Echtzeit quasi, den Öldruck ablesen. Je nachdem wie das Ergebniss ist würde ich weitersuchen. :c024:
Eventuell hilft Dir das ja weiter...
autoblumi
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Kann mich Autoblumi nur anschliessen, habe 2 Motore neu aufgebaut, einen davon getunt. Die Ausgabe von rund 30 Euro ist eine gute Investition, weil man nicht nur das Druckverhalten beim Kaltstart gut sieht-(nach ca 5 Sekunden geht der Druck schlagartig auf ca 3 bar), sondern auch beobachten kann wie sich die Situatoin bei Hitze, Langsamlauf warmer Motor etc. darstellt.
Die Standardölpümpe beim Bedford 2, 3 LIter benziner hat keinen Druckregler, sondern nur ein federbelastetes Überdruckventil mit einer simplen Kugel .
Bei mir hat vor Jahren am Abend kurz vor Dresden plötzlich die Öldrucklampe hell aufgeleutet(damals noch kein Manometer)-in der Werkstätte stellte sich heraus, dass sich die Halteschraube für die Feder-obwohl verstemmt-nach 17 Jahren herausgedreht hatte-weg war der Ölduck-
Wir wussen zunächst nicht wie das Ventil aussieht,(konnte im Handbuch nix darüber finden) weil die Kugel beim Ausbau ungesehen zwischen Zahnriemen und Riemenscheibe auf der Kurbelwelle gefallen war.
Nachdem wir sie glücklicherweise gefunden hatten, wurde alles einfach wieder zusammengeschraubt , mit Loctite gesichert und verstemmt-alles war wieder ok.
Kannst ja mal nachsehen, ob das bei Dir noch ok ist.
G
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Ich hätte damals, in '79 eine 2.3 Bj '76 mit keine 50.000 auf den Buckel und die hatte oft kein öldrück (Leuchte ging nicht aus) nach anlassen.
Öldrückgeber raus, Öl drin Öldrückgeber drin und dann ging das meist wieder.
Dann und wann, auch dann kein Öldrück, wieder Öldrückgeber raus, Öl drin, Motor anmachen, Öl eingeben, mann hört Öldrück kommen, schnell den Öldrückgeber reinschrauben und fertig.
Schwierig nach eine Abend im Kneipe, öl überall.
Ben.
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das hört sich an, als müsste der Öldruck "entlüftet" werden-habe dafür keine ERklärung-
wie gesagt, bau ein Maometer um 30 Euro ein, und Du siehst was sache ist..
G
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Hallo, bei mir war es den federbelastetes Überdruckventil die Probleme machte.
Ein Oeldrueckmesser zeigt viel, habe Ich auch in mein Hymermobil.
Ben.
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Ich hab die 1,8l Maschine. Also laut dem Motorgeräusch würd ich sagen das die Kontrolllampe wohl recht hat aber ein Manometer einzubauen kann sicher nicht schaden, das werd ich wohl als erstes mal tun. Falls mir das keinen Aufschluss bereitet geh ich mal an die Pumpe ran und kontrolliere die mal.
Falscher peilstab?! Woran kann man denn erkennen ob ich den richtigen drin hab?
Hab mich beim Ölwechsel eigentlich nur an ihm orientiert.
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Manometer kann ich nur empfehlen, beim Schalter weiss man nie recht, wie man dran ist..
Was den Peilstab anbelangt: beim nächsten Ölwechsel füll genau die Menge laut Handbuch ein (FIlter nicht vergessen) und dann schau, was der Stab anzeigt.
Hatte mal mit nen Opel Kapitän Probleme mit der Automatik, dabei hat sich nur vom Peistab der obere Anschlag(einen Hülse) nach oben verschoben, der STab ging zu tief rein und zeigte normal-obwohl allerhand gefehlt hat.
G
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Hier habe ich meinen Ölmessstab abgemessen.
http://blitzforum.com/index.php?topic=5968.msg53185#msg53185
lg Helmut
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Mein Messstab sieht anders aus, hast Du einen 1,8 LIter?
Hier noch ein Bild vom Ansaugrohr im Kurbelgehäuse-da muss aber schon sehr wenig Öl drin sein, wenn er schlecht ansaugt, weil sich ja alles im tieferen Teil der Wanne sammeln soll.
Wenn sich mit dem Manometer keine Auffälligkeiten zeigen und der Normaldruck bei ca 3 bar -oder höher kalt liegt, sollte eigentlich kein Grund zur beunruhigung vorliegen...
G
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Hallo,
habe genau dasselbe Problem (schon länger) , falls es ein relevantes ist, 2-5 Sekunden bis zum verlöschen der Lampe (und das ist länger als es sich anhört), vermeide bislang höhere Drehzahlen bis dahin (im Stand). Öldruckschalter war schon mal gewechselt.. unverändert... "Zecke" mich mal hier dran und Werde dies hier verfolgen und hoffe.... na ja das nix dabei rauskommt was ich in meinem 4tägigen Zwangs"Urlaub" in der Mietwerkstatt diese Woche auch noch angehen muss... (HBZ, Motorlagerung, Kabelbaum, Kühlerbefestigung, Blinkerrelais, Lack, TrumaHz, Kontrollpanel + wer weiss was ...noch kommt please ... no...).
Bin eh schon auf "Überraschungen" gefasst.
LGH
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hatte das Problem auch, ich habe die 2 O-Ringe der Ölpumpe erneuert, ist schon viel besser jetzt
aber bei längerer Standzeit braucht die rote Lampe immer noch 30-60 Sek.
ich probiere jetzt mal dickeres Öl 20W50, wenn das nicht reicht kommt mal SAE30 rein
Die O-Ringe habe ich bei Willy gekauft
http://bedford-ersatzteile.de/ (http://bedford-ersatzteile.de/)
http://bedford-ersatzteile.de/index.php?a=201 (http://bedford-ersatzteile.de/index.php?a=201)
http://bedford-ersatzteile.de/bilder/produkte/gross/198.png
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Das mit dem dickeren Öl wird nicht klappen , das dauert dann noch länger, weil es zäher ist.
Aber mach mal einen Test: starte die Maschine kalt (mind 1 Tag Stillstand, sodass alles Restöl abelaufen ist und schau auf die Uhr wie lange es dauert, bis die Lampe ausgeht.
und dann probiere das Selbe mit warmen Motor, so nach 10-15 Min Pause und vergleiche die Zeit für den Druckaufbaugeht es deutlich schneller, scheint kein Problem vorzuliegen..
Ns: habe gerade in meinem Ersatzteillager nachgesehen, da steht auf einen neuen Öldruckschalter : 0,15-0,45 bar.Na ja eine relativ grosse Bandbreite, bei 0,16 oder auch 0,20 hätte ich ernste Bedenken, die Maschine weiterlaufen zu lassen, aber es könnte sein ,dass die Lampe noch nicht aufleuchtet..
Kann nur wieder raten leiste Dir ein Manometer, dann weisst Du was wirklich vor sich geht.
G
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naja, das Problem ist ja das bei längerer Standzeit das Öl aus der Ölpumpe läuft, deshalb auch die O-Ringe erneuern und dickeres Öl rein, haben mir mehrere Bedfordfahrer in Attendorn zu geraten, und ich teste das jetzt ma
ein Manometer liegt hier schon länger, hatte bisher noch keine Lust dat Ding einzubauen l
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Hallo,
bei mir ging die Lampe immer an bei Leerlauf. Habe mir dann einen neuen Geber gekauft (geht manchmal sehr schwer ab) und nachmessen lassen.
Ergebnis: Der Druck ist nicht dolle, aber die Lampe geht quasi nicht mehr an. Dickeres Öl hats vorher nicht gebracht.
Kümmer mich im Winter mal drum....
Gruss Eielt
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Hallo,
bei mir war es mal durch nachfüllen mit zu "dünnem" Öl zu etwas verspätetem Öldruck gekommen.
Jetzt verwende ich immer 20W50 und habe auch das Öl-Manometer von Conrad Elektronik eingebaut. :c007:
Das 20W 50 git es übrigens in Frankreich noch in fast jedem Grossen Supermarkt für ca.15€ für den 5Liter Kanister! :a143:
Gruss
Bernd
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ich hab jetzt auf 20w50 gewechselt, ist bei mir auf jeden Fall besser geworden, das Öl hab ich bei Ebay gekauft, 20 Liter 45,- Euro
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hi nobby,
woher und wieviel wurde für versand berechnet? interessiert mich, da es auf den 1. blick preiswerter zu sein scheint, als da wo ich es her bekomme.
gruss klaus...wilk
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4,49 Euro
liefert sehr schnell, ich zahle mit PayPal dauert dann nur 1-2 Tage
http://www.ebay.de/itm/Motorenol-SAE-20W-50-Motorol-20W50-API-SF-CD-20-Liter-/160607104812?pt=Autopflege_Wartung&hash=item2564edef2c
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ja norbert,
das ist wirklich nicht schlecht...
danke für den link..
falls es jemand noch preiswerter bekommt, was ich aber fast nicht glaube, unbedingt link einsetzten..
gruss klaus...wilk
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So ich hab's jetzt auch mal geschafft ein Manometer zu verbauen. War echt ziemlich simpel nur mein Geber hat ein anderes Gewinde als im Motor. Hab den alten noch nicht heraus geschraubt aber ic geh mal stark davon aus das es Zoll ist. Ich hab hier schon gelesen das es wohl Adapter gibt aber wo bekommt man so einen her?
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Einer der vielen Adapter auf der Conradseite ist der Richtige.
http://www.conrad.de/ce/de/product/842133/EQUUS-ADAPTER-R18?ref=nz
Irgendwo in den Tiefen des Forums habe ich das richtige Gewinde erwähnt. Selber suchen ist angesagt.
lg Helmut
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STimmt Helmut, auch habe hier schon einen HInweis herausgesucht.
Wem das zuviel Arbeit ist-kann ich verstehen, der soll halt den alten Öldruckschalter rausnehmen und das Gewinde abmessen.
Ich habe noch schnell in meinem Ersatzteillager nachgesehen und einen nagelneuen Öldruckschalter gefunden, der hat ein Gewinde mit 18 Zoll Steigung und 13,2 mm Aussendurchmesser, .
Ich weiss aber nicht, ob der im bedford passt und finde auch in der Tabelle kein Zollgewinde dieser Dimension.
Das Rohrgewinde 1/4 Zoll hat 13,156mm DUrchmesser, aber 19 Zoll Steigung.
G
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Dann werd ich meinen mal heraus schrauben und das Gewinde mal nachmessen, dann wird das wohl kein Problem sein bei Conrad den richtigen zu bekommen....Danke
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hallo dominic,
wie schon an anderer stelle bemerkt wurde, ist es ein gewinde mit 18er steigung..allerdings läuft dieses gewinde konisch zu und du wirst es aller wahrscheinlichkeit nach eindichten müssen. ich glaube nicht, dass es diese konischen adapter bei conrad gibt. jedenfalls habe ich sie noch nicht entdecken können. aber mit teflonband eingedichtet sollte es eigentlich klappen. wenn, dann könnte meiner meinung nach von conrad, eigentlich nur dieser passen.
Best.-Nr.: 842141 - 62
gruss klaus...wilk
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@wilk,
der von deiner Bestellnummer ist doch eh konisch. NPT weist darauf hin.
13,616 mm (1/4" -18 NPT)
@egon
19 Gänge auf 1 Zoll gibt es nicht, soweit ich mich erinnern kann.
Hab jetzt doch selber nachgesehen:
Ja, der mit 1/4-18 NPT passt.
http://blitzforum.com/index.php?topic=433.msg2010#msg2010
lg Helmut
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ich bin elektriker und kein schlosser... :a143:
das die npt bezeichnung auf ein konisches gewinde hinweist, war mir nicht bekannt. :c024:
danke deshalb für den hinweis. :c007:
aber zumindest war mein beitrag als solches ja wohl hilfreich
gruss klaus...wilk
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Hallo Helmut,
hatte einen längeren Beitrag zum Thema Gewinde geschreiben, aber first comes-first serves..
also nachmals im Telegrammstil:
Es gibt doch englische Gewinde mit 19 und auch mit 11 mm Steigung, namlich die sog. Rohrgewinde.
Hier, bei meinem Öldruckgeber mit 13,2 mm DUrchmesser (übrigens nicht konisch!)hätte R 1/4"" vom Durchmesser gepasst, aber für 19 Zoll habe ich keine Lehre.
Anbei eine Kopie aus meinem alten Handbuch aus der Lehrzeit.
Smalltalk:
Habe in einem Ingenieurshandbuch von 1908 (Hütte) interessehalber nachgeblättert, Withworth mit 55 Grad Flankenwinkel gab es schon , unsere M-Gewinde hiessen damals S.I (International) schon mit 60 Grad auch die Amis hatten was Eigenes: Sellers mit 60 Grad aber abgeflachten Spitzen
G
NS das mit dem Foto bringen ich morgen in Ordnung..
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@egon
wie du mit den englischen Gewindebezeichnungen umgehst, da stellts mir die Haare auf.
Es gibt doch englische Gewinde mit 19 und auch mit 11 mm Steigung, namlich die sog. Rohrgewinde.
Hier, bei meinem Öldruckgeber mit 13,2 mm DUrchmesser (übrigens nicht konisch!)hätte R 1/4"" vom Durchmesser gepasst, aber für 19 Zoll habe ich keine Lehre.
Die Zahl hinter dem vermeintlichen Durchmesser (ist eher symbolisch bei Rohrgewinden, bei Schrauben passt es) bedeutet Anzahl der Gänge pro Inch und keine Steigung mit diesem Wert und schon gar nicht mm.
Also je höher diese Zahl, desto feiner das Gewinde. 24 entspricht in etwa einer 1mm Steigung.
UNC ist das normale (grobe) Gewinde,
UNF sind die Feingewindeformen von Schrauben.
NPT passt von den Durchmessergrössen zu den beiden vorgenannten gar nicht dazu, sondern eher zu den Rohrgewinden.
http://www.gewinde-normen.de/npt-rohrgewinde.html
http://www.gewinde-normen.de/whitworth-rohrgewinde.html
Die Frage ist jetzt: Ist der original Druckgeber zylindrisch oder konisch?
R1/4" passt einmal auf jeden Fall.
lg Helmut
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der original druckgeber ist meines wissens nach konisch.... warscheinlich braucht er deshalb auch nicht speziell eingedichtet werden. nur weil mir nicht bekannt war, dass die bezeichnung...npt... bei conrad elektronik auf ein konisches gewinde hinweist, habe ich den vorschlag mit dem teflonband gemacht.
gruss klaus...wilk
nachtrag..
bin nochmal eben in die werkstatt gegangen...
ja, das gewinde am öldruckgeber ist auf jeden fall konisch...
gruss klaus...wilk
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DU hast recht, weil ich den Beitrag nochmals schreiben musste hat sich der Fehler mit der Steigung eingeschlichen-sorry, im Original war es ok..
Das mit der R 1/4" habe ich mit meinem Installateurschneidsatz-vorsichtig probiert, geht NICHT-
schön langsam vermute ich, dass dieser Geber in meinem Fundus gar nicht englischer Provinienz ist.
Übrigens ist UNC nicht mit dem alten Withwortgewinde ident!
Habe im WOMO-ist 3 km weg-Unterlagen was wir im neuen Motor eingebaut haben, ausserdem kann ich im HOf beim Ersatzmotor den Geber mal rausholen-ist eine reine Zeitfrage.
G
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Schakeldruk 0.2 - 0.45 bar, Draad 1/4" x 18 NPTF ist es, geht mit Dichtring.
Diese Geber wird in viele Fahrzeuge verwendet, zb bei Audi und Seat
Hier gibts die Teilenummer:
http://www.ebay.co.uk/itm/Oil-Pressure-Switch-Bedford-CA-CF-Blitz-HA-Chevanne-etc-/150707171336
Ben.
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Ich muss dieses alte Thema noch einmal hervorholen. Muss es nun ein 1/4" x 18 NPTF oder 1/4" x 18 NPT Gewinde sein.
Hintergrund ist der das mein Geber inkontinent wird bei heissem Öl und ich eine preiswerte Alternative zum Original suche.
Gruss
Jürgen
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1/4-18 NPT ist das gewinde welches du benötigst.
gruss klaus....wilk
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Hallo Klaus,
ich war etwas irritiert wegen der verschiedenen Angaben. Im Netz habe ich dann mal gesucht und dies gefunden:
NPT wird eher bei nierdrigen Drücken verwendet. Einsatz von zusätzlichen Dichtungen ist erforderlich. Wenn aufgrund hoher Temperaturen oder hohen Drücken keine Dichtungen verwendet werden dürfen, dann bietet sich das NPTF-Gewinde an, welches quasi selbst dichtend ist.
Jetzt weiss ich Bescheid. Danke Dir. Somit könnte man z.B. diesen Geber verwenden:
http://www.ebay.de/itm/Oldruckschalter-1-4-18-NPT-Ford-Escort-Fiesta-Focus-Mondeo-Sierra-1066811-/111792077012?hash=item1a0753b8d4:g:mAsAAOSwo0JWFiNZ
Gruss
Jürgen
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http://www.gewindebohrer.de/shoptabellen/npt_de.html
NPT = nicht-dichtend; NPTF = trockendichtend
Hab ich im Netz gefunden
Beide sind konisch.
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Also Kupferscheibe drunter oder z.B. Hylomar als Dichtmittel verwenden.
Alternativ vielleicht auch das schon einmal genannte Teflonband verwenden und alles ist gut.
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Ich vermute das das Gewinde im Motor zylindrisch ist und deshalb auch das NPT Gewinde dichtet.
Schraube den Sensor trocken rein und probiert das erst aus.
Ich hab noch nie auf ein konischen Gewinde, Dichtungen verwendet und hab bisher noch keinen Neuen sonder immer gebrauchte Geber verwendet. (Alle dicht).
Reingeschraubt und wenns noch undicht ist vorsichtig nachziehen bis es dicht ist.
Das klappt glaub mir.
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kupferscheibe drunter bringt nichts.
der geber wird, da konisch, nicht so weit reingedreht, dass die scheibe was dichten könnte. da ist noch so viel platz zwischen motorblock und druckschalter, das die kupferscheibe lose drauf sitzt.
gruss klaus....wilk
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Stimmt.!
Dicht ist trotzdem und wieder meint jemand irrtümlich die Kupferscheibe machts.
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Versuch macht kluch (http://www.smilies.4-user.de/include/Grosse/smilie_gr_256.gif) (http://www.smilies.4-user.de)
Ich werde es probieren.
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Hallo zusammen, den Öldruck richtig zu messen bzw. eine Anzeige die auch funktioniert einzubauen ist sicher der richtige Ansatz um dem Problem nach zu gehen. Wenn s ein Vauxhall Motor der älteren Baujahre ist würde ich als aller erstes die Ölpumpe ausbauen und schauen was für eine Bauart es ist. Vauxhall hat zunächst Flügelrad (4 Schraubendeckel) und später Zahnringpumpen (4 und 3 Schraubendeckel) verbaut. Die Flügelradpumpen verschleissen irgendwann. Bzw. wenn evtl. die Lager noch etwas Spiel haben bringen die auch mit 20/50 keinen guten Öldruck mehr zusammen und brauchen nach längerer Standzeit ewig das Öl anzusaugen. Die Zahnringpumpen haben dieses Problem generell nicht und funktionieren bedeutend besser. Man sieht den Unterschied ohne öffnen wenn man in Ansaug/Druckanschluss schaut. Die Flügelradpumpe hat 4 lose Plättchen die durch Fliehkraft nach aussen getragen werden und so abdichten müssen. Also auch noch Drehzahlabhängig beim Starten. Die Zahnringpumpen haben einen Sternförmigen Wellenkopf der in einen entsprechenden Gegenting aussen eingreift und diesen rotieren lässt. Kar erkennbar. Mir dieser Pumpe und 20/50 bei ausreichendem Ölstand kann eigentlich nix schiefgehen.
Gruss Markus