Bedford Blitz Forum
Technik rund um den Bedford Blitz => Motortechnische Probleme oder Fragen? => Thema gestartet von: MeisterRoehrich am Oktober 14, 2009, 12:29:00 Nachmittag
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Hey Leute.Habe leider ein riesen Problem.Und zwar habe mein Vergaser Weber ICT34 komplett zerlegt und neu abgedichtet da dieser gesifft hat.Nachdem ich alles wieder zusammen gebaut habe,musste ich festellen das der Wagen nicht mehr richtig läuft.Irgendwie habe ich das Problem,dass wenn der Choke nicht gezogen ist und ich Gas geben will nur Fehlzündungen produziert werden.Wenn ich den Choke ziehe kann ich Vollgas geben ohne Fehlzündungen.Desweiteren habe ich gemerkt ob der Choke gezogen ist oder nicht,die Leerlaufdrehzahl bleibt gleich.Beim Fahren musste ich auch noch festellen,dass der Wagen kaum noch zieht.Woran kann das liegen und warum erst nachdem alles wieder dicht ist.Muss doch normal jetzt besser laufen.Danke schonmal Gruss :'(
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tja,
da wird dir so ohne weiteres, da du den vergaser ja komplett auseinander hattest, wohl auch keiner helfen können..wenn der wagen aber vorher anständig lief, scheinst du beim zusammenbau wohl was verkehrt gemacht zu haben..was? dies musst du schon selber rausfinden. mein persönlicher tip.. schaue ins whb, da ist ne explosionszeichnung vom vergaser drin nach der du ihn wieder richtig zusammenbauen kannst. ich hoffe so ganz nebenbei, dass du die beiden papierdichtungen am vergasersockel erneuert hast, nicht dass er da verkehrte luft zieht..dann tritt nämlich das von dir beschriebene phänomen evtl. auch auf.
gruss klaus...wilk
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Das hört sich an als das die Beschleunigerpumpe nicht geht.
Irgendwo hast Du das Ding falsch zusammen gebaut. Alle Düsen gereinigt und wieder richtig eingebaut ?
Ich weis schon warum ich die Finger davon lasse. Lieber versuch ich es mit verschiedenen gebrauchten, bis ich einen habe der geht.
Rüdiger
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Werde das Teil einfach nochmal zerlegen und gucken.Irgendwo sitzt bestimmt Dreck vor.Wenn ich n paar Vergaser auf Lager liegen hätte würde ich das genau so machen ;D
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Den Tip von Rüdiger hinsichtlich tauschen halte ich auch für sinnvoll, denn zerlegen sollte man nur etwas , dessen FUnktion klar ist.
OK: die Beschleuunigerpumpe ist es kaum, weil die ja nur beim Gasgegeben aktiv ist, bei gleichbleibendem Gas aber
nichts mehr zu tun hat.
Ich tippe auf etwas Dreck oder Wasser bei der Leerlauf.-bzw Hauptdüse.
Nachdem Du das Ding schon einmal zerlegt hast, mach ihn halt noch mal auf, reinige Alles und konrolliere die Düsenbohrungen, dann bau ihn sorgfältig wieder zusammen(ev neue Dichtungen), wenn die Einstellungen nicht krass verstellt sind, sollte er dann laufen.
Bist Du sicher, dass er von der Pumpe genug Sprit bekommt?
DU kannst ja ohne Zündung den Schlauch von der Pumpe zum Vergaser abziehen und einmal starten, dann müsste SPrit in Menge rauslaufen.Aber gib acht, dass kein Funke das ganze abfackelt.
Wenn alle Stricke reissen, ich hab einen überholten Weber daliegen, beim Motorumbau wurde auch ein andere Vergaser eingebaut.
Aber den kriegst Du sicher auch einfacher bei Euch im Lande.
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Also.Hatte gestern mal den Schlauch von der Benzinpumpe zum Vergaser ab und den Vergaser mit ner Spritze befüllt.Die Benzinpumpe fing aber erst an zu fördern,als der Wagen von meinem manuellen befüllen über Spritze anspringen wollte.Beim orgel kam kein Benzin
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Das lässt sich per Ferndiagnose nicht zweifelsfrei beantworten, aber:
wenn der Schlauch von der Pumpe bis zum abgeschraubten Ende voll ist müsste die Pumpe auch beim Leerstart sichtlich fördern-am Besten den Schlauch möglichst senkrecht irgend wo fixieren und mit der Spritze befüllen, es sollte halt kein LUftpolster drin sein;sdann musste der Sprit deutlich rauflaufen-sonst geht die Suche weiter.
Bei mir war der Schlauch ( keine zwei Jahre als, extra als Treibstoffschlauch gekennzeichnet, porös wie ein Sieb..)zwischen Pumpe und Ansaugrohr vom Tank porös, damit ist das System bei längeren Stehen leergelaufen und brauchte lange bis der Motor überhaupt anspringen konnte. ;D
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Überprüf mal die Chokeklappe,nicht das da etwas nicht stimmt,die darf von allein oder vom ansaugen nicht zugehen.Nur mit gezogenem choke darf die zu sein.Der Vergaser ist ansich recht einfach aufgebaut,die Düsen passen nur einmal.wenn du die Gemischregulierschraube raus gehabt hast solltest du dringend wieder der CO einstellen lassen,die schraube sollte mindestens 5 ganze umdrehungen rausgedreht werden ,sonst läuft er nicht.
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Von den Symptomen her läuft er zu mager, da er bei Anfettung durch den Choke ja vernünftig läuft.
Kannst du nur nicht Beschleunigen und wenn du dann bei sagen wir mal 80 den Choke reinschiebts, läuft er bei gleichbleibender Gaspedalstellung vernünftig weiter? Dann würde ich auch auf die Beschleunigerpumpe tippen.
Oder läuft er auch bei gleichbleibender Gaspedalstellung ohne Choke nur mit Fehlzündungen?
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Ich vermute, dass hier die feine Leerlaufdüse nicht mitspielt, das hat mein neuer Motor vor Kurzem auch gemacht, da lief er nur mit voll gezogenem Choke.Das hat sich aber von selbst ohne mein Dazutun wieder behoben, es genügt da ein Wassertropfen, den die feine Leerlaufdüse einfach nicht durchlässt.
Man kann noch eines machen, das geht einfach:den Schlauch abziehen und mit der Spritze Spiritus in den Vergaser
zum Sprit dazuspritzen-das macht man zB. wenn ein Fahrzeug lange gestanden ist und Wasser sich im Tank angesammelt hat.Der Spiritus verbindet sich mit dem Wasser , somit entsteht eine homogene Flüssigkeit, die zündfähig ist und winzige Waseranteile enthält.
Das passiert leider jetzt häufiger, das liegt am Alkohol (Methanol) im Bleifreisprit.
Bei meiner Aprilia 650habe ich sage und schreibe 1,5 LIter Wasser im Tank gehabt, (nach ca.8 Jahren Betrieb) das war entweder im SPrit oder ist durch die Entfüftung bei Regen etc eingedrungen, bzw aus der Luft kondensiert.
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Da brauchts aber kein Spiritus, das geht auch so, musste ich verzweifelt vor kurzem feststelen.
Wenn ich ein Bedford zerlege, hebe ich immer den Sprit der noch im Tank ist auf, in einem Blech Ersatzkanister.
Damit probiere ich dann ausgebaute Motoren aus. Das hab vor zwei drei Wochen auch gemacht, aber der Motor Qualmte nur hell, man konnte die Hand vor Augen nicht sehen, glaubte schon der Motor hätte einen Kopfschaden. Als herum probiert, Kompresion gut, läuft rund, springt gut an, aber immer der Nebel, ich dachte ich hätte eine Dampfmaschiene. Bis ich mal bei meiner Frau aus dem Auto den Ersatzkanister dran hin, und sie da der Spuck war vorbei, kein Nebel mehr.
Das ist eine freschheit was die da zusammen panschen.
Rüdiger
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Das Problem ist, dass der Alkohol im bleifreisprit Hygroskopisch ist, d.h. er nimmt wasser auf-das kann wahrscheinlich Wasser in den Tanks beider tankstelle sein.
ich fahre mit meinem Boot gelegentlich durch die DOnauschleise Greifenstein, im oberen Teil ist eine Bootstankstelle; es ist schon ein paar mal passiert, dass ich Boote, die kurz vorher dort getankt hatten , mit stehedner Maschine aus der Schleusenkammer rausgeschleppt habe-die konnten dann im ruhigen UNterwasser den MIst reinigen.
Selbst tanke ich nie dort, weil ich die Probleme kenne., der hat sicher allerhand H2O in seinem Bodentank.. ;D
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Vielen Dank so werde ich das Problem mit Sicherheit wieder hinkriegen.Jetzt meine nächste Frage.Vorher lief der Wagen auch noch nicht ganz rund und wollte daher mal die Zündung einstellen.Im Werkstatthandbuch steht ja auch alles genau beschrieben und irgendwie kommt mir die Motorabdeckung komisch vor.Da sind 2 Punkte drin.Der eine ist ziemlich weit unten und der nächste Punkt geschätze 4cm weiter nach oben.Die sehen aus als ob die mit nem Bohrer selbst gebohrt wurden.Habe jetzt mit ner Zündzeitpistole die Zündung eingestellt.Jetzt blitzt die Pistole genau in dem Zeitpunkt wo die Nase von der äusseren Riemenscheibe ist(also die von Lichtmaschine und Ventilator) mit den unteren Loch in der Abdeckung übereinstimmt.Normal ist das ja genau nach Anleitung.Hab so die Vermutung das ich was falsch gemacht.Und nochwas wie kann man den Zahnriemen bei dem Motor tauschen (2,3L Benzin).Was muss ich da alles abbauen?Wie bekomme ich die Zahnriemenabdeckung am besten runter?Gruss
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Ach ja .Seitdem läuft die Karre noch schlechter.Hab ich vergessen oben zu erwähnen ;)
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Erst einmal, mit der Zündpistole kannst de in den Müll werfen, das geht beim Bedford nicht, wenn Du den Motor nach Pistole einstelst läuft er über haupt scheisse.
Die einstelungen müssen stimmen, Zahnriemen, Kontakt, dann muss der Verteilerfinger richtung Ansaugbrücke zeigen, erste Schraube.
Und der Verteiler in den langlöchern, ziehmlich mittig und die Zündreienfolge muss stimmen 1-3-4-2 vom Finger ausgehend linksrum.
Zum Zahnriemen wechsel muss das Frontblech und der Kühler raus, dann den Keilriemen runter, dann den Motor auf OT stellen, Riemenscheibe runter, dann das Lüfterrad ab und dann kannst Du die Zahnriemenabdeckung runter schrauben.
Und achgeben bei neuen Zahnriemen einbau, dass die Mackierung des Nockenwellenrad mit der Makierung der Hilfswelle fluchten, genau arbeiten.
Rüdiger
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Hast Du einmal die Kopresion gemessen ? das ist meisstens eine ursache.
Vieleicht mal gleich die ventile einstellen.
Rüdiger
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was der rüdiger schreibt ist absolut richtig..ausserdem komme ich mit deiner beschreibung in bezug der markierungspunkte auf dem deckel nicht klar. da sind keine löcher für vorgesehen sondern 2 eingestanzte kerben, die sich in etwa bei 11 uhr befinden. kann dir nur immer wieder raten..schaue zwischenzeitlich mal ins whb. noch genauer, wie es da beschrieben ist, kann es dir hier sicherlich niemand erklären.
gruss klaus...wilk
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Das ist ja mein Problem.Auf dem Deckel sind keine Kerben sondern nir Löcher.Der Deckel ist auch komplett angeschnibbelt.Habe so die Befürchtung,dass der Vorgänger sich eine Abdeckung zusammen gebastelt hat.Gibts denn irgendwo n Bild von der Abdeckung wo ich die Kerben sehen kann?Im WHB Handbuch steht ja auch alles genau beschrieben, nur wenn am Motor schon einer rumgebastelt hat , ist gar nicht so leicht zu erkennen was original ist oder nicht.Gruss
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Wir haben uns sehr ausführlich mit der Einstellung beschäftigt, weil ich ja zwei Motore neu aufgebaut habe.
Das ganze wurde fotografiert hilft Dir vielleicht.
ZUerst einmal alle Kerzen raus.
Man stellt einmal die Kurbelwelle so (immer nur vorwärts, also nach rechts drehen), dass der 1.Zylinder am oberen Totpunkt steht-das geht mit einer Messuhr sehr schön, zur Not tut es aber auch ein Holzstab, der in das Kerzenloch
des 1.Zlinders gesteckt wird und dann die KUrbelwelle vorsichtig so lange gedreht wird, bisder Stab seinen höchsten Punkt erreicht hat-das ist eine Spielerei, aber es geht nach einigen Versuchen.Das ist der obere Totpunkt Zyl.1
Am NOckenwellenantriebsrad ist ein Punkt (bei mir am Foto die obere Zahnscheibe, die mach gut sichtbar
Dann such dieMarkierung am 2, unteren Rad(bei mir steht ÖLP.drauf), markier die auch gut sichtbar-der Verteilerfinger muss genau dorthin zeigen wo bei mit auf der Kappe 1 geschreiben steht.
Jetzt werden beide Zahnräder so gedreht, dass ein Lineal(ich hab ein stück geraden Schweissdraht verwendet und mit dem Magnet , der ober der Wasserpumpenwelle klebt, fixiert) eine Linie zwischen Kerben und Befstigungsschrauben bildet.
Bild 1(das scharfe) ist also falsch, Bild 2 stimmt fast, aber das Nockenwellenrad muss um einen Zahn nach rechtsgedreht werden, dann stimmt die Linie.
Den Zahnrieben dann mit der Spannrolle(links unten im BIld so spannen, dass sich der Riemen bei 4.5 Kp DRuck um 7,6 mm ausd er geraden eindrücken lässt(Hand buch Seite 6/15)
Ich hoffe das hilft Dir weiter, bemale die Marken unten bei der Riemenscheibe auf der Kurbelwelle schön sichtbar,
wir haben mit der Zündpistole gute ERfahrungen-aber da hat jeder seine speziellen Tricks.. ;D
NS: es ist nur 1 BIld dabei aber das zeigt wie es fast richtig ist(NOckenwelle etwas weiter drehen)
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Das ist ja schonmal ne super Erklärung.Im Klartext heisst das,das ich den OT nur rausfinden kann wenn ich ne Uhr oder halt n Stück Holz rein stecke?Oder vielleicht hat ja jemand noch von euch ne Abdeckung die er mir verhöckern will ;D
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Ach ja.Also muss der Verteiler bei OT oder 9 vor OT zünden.Weil im WHB steht 9vor OT.
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Abdeckung hätte ich übrig, aber die lliegt in Österreich.
Das mit dem Messen am kerzenloch ist eine tadellose Methode, ich mache es lieber als auf der KW.
Wenn das mit den BIldern geklapphat:
BIld 1 ist eien bessere Aufnahme mit deutlicher Abweichung von der richtigen Einstellung(die Maschine leif, aber unter spucken und schnaufen)
BIld 2 So sieht mein OT-Messgerät aus:
eine alte Kerze entkernt, ein MS-Rohr eingelötet, oben wird die Messuhr festgeklemmt und ein verlängerter
Abtaststift reicht bis an den Kolben.
Aber wie gesagt, es geht auch einfacher.
Wir haben den Motor so eingestellt dass er bei OT zündet, die Verstellung aber dann bis 9 Grad vorverstellt. ;D
Gruss Gerald
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Bild 1 kann ich nicht sehen :o aber das zweite schon.Also wäre nett wenn du das nochmal einfügen könntest.Gruss
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Sag mal, von wo Du bist ?
Vieleicht komme ich ja zufälig in der nähe rum. oder Du kommst mal bei mir vorbei. Dann kann ich Dir alles zeigen an ausgebauten Motoren.
Eine Zahnriemenabdeckung kann ich Dir anbieten, ist zwar auch nicht ohne schlitz aber soweit OK und man hat die makierungen.
Rüdiger
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Komme aus der Nähe von Bielefeld.Also 400km von dir entfernt.Ist halt ne ziemliche Ecke.Aber finde dein Angebot super.Vielleicht bin ich ja mal bei euch in der Ecke.Wenn ich das nicht hinbekomme mit dem messen wann der Kolben OT ist dann müsste ich mir halt ne Abdeckung kaufen. Könntest mir ja ne Preisvorstellung für die Abdeckung inkl Versand per PM senden.Dann werden wa uns schon einig.Aber nochmal zum messen zurück.Würde den Kolben dann auf OT bringen und mir ne eigene Markierung machen.Aber wie komme ich auf den 9 Grad vor OT?Wieviel cm liegen die auf der Abdeckung auseinander.Dann hätte ich ja meine beiden Markierungen.Gruss
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Das mit dem OT-Punkt ist watscheneinfach , wie wir in Wien sagen:nimm Dir einen Helfer(Helferin..) und lasse ihn die Kurbelwelle mit einem Ring.-oder Steckschlüssel langsam gegen rechtsdrehen.
In das Kerzenloch stecke irgend etwas längeres, z.b einen Bleistift oder ein Stück stärkeren DRaht, schön gerade
Jetzt drehen und das Ding kommt langsam immer weiter raus. Genau in dem Moment, wo es wieder abwärts geht ist der OT., den kannst Du dann auch auf der Riemenscheibe gegen den Motorblock markieren.
ZU den Markierungen an der Kunststoffabdeckung:
NImm einen Zirkel und ziehe 2 Kreise vom selben MIttelpunkt: einmal Radius 5,5 cm, der 2. Kreis 7 cm.
Jetzt ziehe einen geraden Strich vom MItelpunkt bis zum äusseren Kreis-wichtig ist das kleine Stück zwischen den beiden Kreisen
Nun nimm wieder den Zirkel oder eine Schublehre und messe von der Stelle, wo die gerade Linie den 1. Kreis schneidet 10,5 mm nach links und ziehe wieder vom Mittelpunkt durch diesen Punkt bis zum 2. Kreis eine LInie
Wenn Du genau gearbeitet hast muss der Abstand beider Linien beim inneren Kreis-wie schon gesagt 10,5 mm betragen, beim äusseren Kreis aber 13 mm.
Die orange Linie-bzw die Marken zwischen beiden Kreise sind nun der OT, die grune Markierung müsste um 9Grad vorversetzt, also gegen die Drehrichtung der Kurbelwelle die 2. Makierung sein.
SO, hier ist auch das andere BIld, Du siehst dass die Linie, dieder Schweissdraht bildet ganz schön abweicht, also war die Einstellung falsch!Die LINie geht kerzengerade von dem PUnkt am Nockenwellerad durch die Mitte der Halteschraube, dann durch die Mitte der anderen Halteschraube(v. 2 Rad-Ölp.) und zur Markierung an diesem Rad-
so gehört es. ;D
DU siehst, alls ganz einfach ;D ;D ;D
die 2.
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habe dir mal eine zahnriemenabdeckung, leider sind kaum noch heile zu bekommen, abgelichtet. deutlich sind die beiden einstellungskerben zu erkennen. den oberen totpunkt hast du automatisch wenn du die beiden kerben oder punkte auf den scheiben, am besten mit einem darüber gespannten band, über die mittelpunkte der wellen fluchtest. dann den verteiler so einsetzen wie schon von rüdiger beschrieben.
gruss klaus...wilk
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Eh Egon, das Bild ist aber jetzt iritierend, da stimmt ja nix.
Eins ist nicht vorne, sondern rechts.
Damit kämme ich nicht klar.
Rüdiger
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stimmt,
was du mit 1 bezeichnest, ist eigentlich der 2. zylinder
ausserdem denke ich könnte der motor nach bild 2 auch nicht laufen, selbst wenn du die kreidestriche gefluchtet hättest. der punkt zum fluchten befindet sich auf deinem bild nämlich bei 6 uhr..kann mich aber auch täuschen, falls das bild einen fehler aufweisst und da kein punkt ist wo ich ihn sehe.
gruss klaus...wilk
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Es ist möglich, dass der Verteiler nicht fixiert war, bzw die kappe nur lose drauf -das habe ich aber bewusst nicht angeführt , weil ich mir da nicht mehr sicher war.
Aber die Steuerzeiten haben, als alles so wie im 1. . schlechteren BIld gefluchtet war, , genau gepasst.
Das Bild zwei wurde eigentlcih als Doku aufgenommen, diese Einstellung war nicht von mir.-soll zeigen dass auch Spezialisten manchmals einen Freitag den 13. haben.. ;D
Beiden Markierungen auf den beiden baugleichen Zahnriemenrädern würde ich aber vorsichtig sein., ich habe da 6 STück liegen.AUf der Seite mit der eingegossenen Nummer haben alle einen rotmarkierten PUnkt, aber es gibt welche dabei, die zusätzlich eine Kerbe aufweisen eine Andere hat wieder auf der Rückseite ein tiefe kerbe, die Dritte hat vorne einen 2. Punkt-offenbar selbst geschlagen...
Hauptsache man weiss was richtig ist...
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sicherlich wird es so sein wie du es beschreibst, nur als anschauungspunkt für einen beddyneuling, da wirst du mir sicherlich recht geben, absolut ungeeignet...stelle dir nur vor, jemand stellt so seine möhre ein und steckt den abgebildeten stecker auf die 1. kerze..wie das dann ausgeht, werde ich dir ja wohl nicht näher beschreiben müssen.. ;D
gruss klaus...wilk
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Das mit dem OT-Punkt ist watscheneinfach , wie wir in Wien sagen
Das sagen die Frauen vom G-Punkt auch. ;D
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Na, was glaubst Du wird passieren?
a.) Zunächst einmal wahrscheinlich gar nichts, wenn er zu sehr verstellt ist
b.) wenn er um 2 Zähne falsch liegt wird er wahrscheinlich wie eine Krücke hustend und spuckend laufen
c.) wenn der Riemen völlig falsch oben ist, wird es aus dem Vergaser blasen und durch den Auspuff ansaugen...
In allen Fällen passiert aber nichts Böses, der Motor ist sehr robust und dazu ein Freiläufer, ausserdem wird man wohl gleich wieder abstellen.
Soviel aus der Praxis..... :D
Rainer: Du hast eine etwas schmutzige Fantasie-oder irre ich da? :P
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richtig,
du hast mit all deinen vermutungen recht..und sicherlich hilft das den hier hilfesuchenden ungemein, wenn du ihm das im nachhinein so schreibst...
ist nicht böse gemeint aber darauf wollte ich eigentlich nur hinaus...
gruss klaus...wilk
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jeder muss sich schliesslich selbst mit der Sache vertraut machen und kommt bald dahinter, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt an eine Sache heranzugehen.
Ich gehe davon aus, dass jemand der in der Lage ist, den Motor bis auf den Zahnriemen zustrippen weiss was Sache ist und auch das Handbuch lesen kann.Sollte hingegen jemand schreiben, ob der Wind öfter die Kerzen ausbläst bekommt er andere ratschläge... ;D
Wir haben die Motore am Prüfstand eingestellt, getestet , gemessen und alles war ok-das geht oft in eingebautem Zustand viel schwieriger, allein Kerzenwechsel geht nicht so ruck-zuck, ebenso Ventileinstellen usw.
Gruss Gerald
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Also erstmal vielen Danke für eure zahlreichen Antworten.Bei dem einem Bild muss ich noch dazu sagen,dass ich gar nicht auf die 1 an der Kappe geachtet habe ;D. Aber mit eure Hilfe werde ich den Kasten schon hin kriegen (aller Anfang ist schwer). Werde mich jetzt mal daran begeben und teile euch dann den Status mit.Dann erstmal n schönen Tag
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Das ist wirklich keine KUnst, wenn der Riemen richtig oben ist, klappt der Rest schon, ich habe auch am Anfang mehrmals Kabel umgesteckt und dann erst nachgelesen-man nennt das -glaube ich learning by doing....
Sinnvoll wären dann später zwei Messungen:
1.) Kopression bei warmen Motor-Messgerät kosten unter 30.-Euro man muss halt jeden Zylinder extra messen, aber das gibt ein
gutes BIld über die Verdichtung (Ventile, Kolbenringe etc.)
Wenn alle Werte annähnernd gleich sind,kannst Du beruhigt an's Nordkap fahren
2.)Wenn DU wissen willst , was mit dem Öldruck tatsächlich los ist, schliesse stattdes Gebers einmal ein Manometer an.
Wenn dort deutlich über 2 Bar angezeigt wird,(warmer Motor)kannst DU auch beruhigt sein.
Ich habe heuer einen selbst leistungsgesteigerten Motor gebaut und fahre damit schon den ganzen Sommer.
Der alte Motor hatte rund 145.000 drauf und lief bis zuletzt eigentlich recht brav-also diese Maschinen sind unproblematische Dauerläufer, was mit den Jahren kommt ist ein rascheres heisswerden, das liegt aber meist an den merh als 30 Jahre alten Kühlern. ;D
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Hi Leute.Habe jetzt den Zahnriemen gewechselt.Die Zündung hab ich so eingestellt,dass der Verteilerfinger bei 9 grad vor OT direkt auf die Schraube von der Ansaugbrücke steht.Der Wagen springt auch sofort an und läuft recht rund.Im Stand kann ich den Wagen auch sauber hochdrehen und das Kerzenbild ist auch gut.Mein Problem geht jetzt aber los wenn ich fahren will.Ab ca 30km/h fängt der Wagen wieder mit Felhzündungen an.Also im Stand läuft er super und beim Fahren schlecht.Woran kann das wohl liegen?Gruss
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Ich tipe auf Vergaser oder Falschluft.
Unterdruck ist richtig angeschlossen ? am Verteiler und Vergaser. Unterdruckverstellung am Verteiler geht ?
Verteiler nicht ausgeschlagen ? alles geprüft.
Rüdiger
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Unterdruck ist angeschlossen.Wie kann ich den Unterdruckversteller überprüfen?Wie muss die CO Schraube ca eingestellt werden(Umdrehungen)?Wie kann ich genau Testen ob der Verteiler ausgeschlagen ist?Ist die Zündeinstellung so richtig oder muss man die nachstellen?
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ob die unterdruckverstellung arbeitet, kannst du kontrollieren indem du den schlauch abziehst und mal dran saugst..bei abgenommenen verteilerdeckel kannst du es dann gut überprüfen. der verteilerfinger sollte allerdings auf ot stehen und nicht auf 9° vor ot wenn er auf die schraube zeigt. alles natürlich vorausgesetzt du hast den riemen auch korrekt aufgelegt. dann sollte er eigentlich anständig brumm machen..ob die verteilerwelle ausgeschlagen ist, siehst du sofort wenn du den verteiler ausgebaut hast und an der welle rappelts.
gruss klaus.....wilk
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Und kontroliere auch gleich die Nocken des Verteilers, die nutzen sich gerne unterschiedlich ab. Bei jedem hub messen, nicht nur bei einem.
Rüdiger
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Meiner bescheidenen Meinung nach tippe ich auch auf mangelnde Spritzufuhr-ich meine , wenn die Welle oder Nocke ausgeschlage ist darf er eigentlich auch am Stand nicht rund laufen-oder irre ich da?
Eine Kontrolle mit den Zündpistole zeigt sehr schnell, ob die Verstellung funktioniert. ;D
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Habe mit der Zündung schon alle Variaten ausprobiert.Wenn ich bei OT bin steht der Finger einfach nicht direkt auf die Schraube.Der Finger ist immer n tacken weiter.Bei 9 vor OT steht er direkt auf der Schraube.Habe den Verteiler auch schon n paar mal n Zahn versetzt das Ergebnis wird nur schlechter.Werde mich jetzt erstmal wieder an neue Taten begeben. ;D
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Also ich meinen Zündzeitpunkt gut mit Blitzlampe eingestellt,musst nur darauf achten das die Drehzahl immer unter 850 U/min liegt,dann auf 9 grad vor Ot und dann passt es,dannach dringend den CO mit Co-tester einstellen auf 2,5%,meiner hat auch immer gepatsch wo er zu fett war.Meine Co-schraube ist so ca 5-6 umdrehungen raus gedreht.Ich hab allerdings auch ein neuen vergaser.Mit 5 Umdrehungen als Grundeinstellung sollte er laufen.Soweit meine Erfahrungen.
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Wollte mal n kleinen Erfolg melden.Habe heute die Zündung usw nochmal eingestellt.Problem bestand aber weiterhin.Bin dann mal dem Tip nachgegangen,dass es an Benzinmangel liegen kann.Hab dann mal die Benzinleitung abgeklemmt und mir n Reservekanister mit Schlauchverbindung zur Benzinpumpe auf den Beifahrersitz gestellt.Siehe da;kein stottern oder Fehlzündungen.Anschliessend habe ich provisorisch n Schlauch vom Tank zur Benzinpumpe gelegt.Auch da wieder kein stottern oder Fehlzündungen.Somit werde ich mal die Benzinleitung nächste Woche erneuern.Werde ich mal nachschauen was ich so bekomme.Werde wohl normalen Gewebebenzinschlauch nehmen.
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Was ich noch vergessen habe.Ist es überhaupt möglich ne Benzinleitung vom Tank bis zur Pumpe im Innendurchmesser 6mm oder ist die Leitung dann zu überdimensioniert.Der originale hat ja kleinenren Innendurchmesser.Mit dem Schlauch den ich jetzt provisorisch gelegt läuft der Wagen und der hat 6mm Innen.Kann ja aber sein,dass die Pumpe das nicht lange mitmachen würde.Gruss
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na dann haste ja evtl. nen guten tip bekommen..ich glaube der war von egon..wäre natürlich gut wenn das der einzigste grund war...in bezug auf den durchmesser der benzinleitung...kannst fast jeden nehmen, er muss halt nur auf die anschlüsse passen...lächel...
gruss klaus...wilk
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Hallo Leute.Habe schon wieder schlechte Nachrichten.Der Wagen springt total beschissen an und wenn er an ist nimmt er kein Gas an oder geht wieder aus.Hab dann mal ne Kompressionmessung gemacht.Hier mal meine Zylinderwerte:
Zylinder 1=8bar
Zylinder 2=6bar
Zylinder 3=8bar
Zylinder 4=6bar
Irgendwas ist wohl hier nicht Ordnung oder?Wieviel bar müsste man denn generell haben?Ich meine 8 bar sind ja auch schon nicht viel oder?Würde jetzt spontan mal die Ventile versuchen einzustellen.Könnte man damit wohl schon was erreichen oder könnte die Kopfdichtung einen weg haben?Beste Grüsse
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So schlecht ist das aber nicht, damit sollte er aber recht gut laufen.
Da hast Du ein anderes problem.
Rüdiger
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Rüdiger hat sicher recht, mit diesen Werten sollte es kein besonderes Problem geben.
Checke man die Zündung auf Zeitpunkt, Kerzen, Unterbrecher, Kabel.
Wenn er schlecht anspringt lasse mal einen Freund Startspray ins Luftfilter sprühen, (Vorsicht kann bei Rückschlägen feurig werden!), billiger ist Bremsenreiniger.
Wenn er da deutlich besser kommt liegt es wohl in der Gemischaufbereitung, also Vergaser etc.
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Das ist ja das Problem.Als der Wagen nicht lief hab ich mich dazu entschlossen mal n bisschen zu investieren.Vergaser ist jetzt nagelneu,Zündfinger,Kondensator,Zündkontakt,Verteilerkappe,Zündkabel sind auch nagelneu.Das macht mich ja so stutzig.Hab sogar schon die Zündspule getauscht und das Problem besteht weiter hin.Zündzeitpunkt stimmt auch so weit.Hab mal gelesen,dass auch zu wenig Spannung an der Zündspule anliegen könnte.Soll ich das vllt mal testen?gruss
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Neuer Vergaser hat nichts zu heissen, die könne auch einen Macken haben, alles schon erlebt. Ist er den für deinen Motor überhaupt ? Es gibt die nähmlich mit verschiedenen Düsen usw.
Was ist mit der Benzinpumpe ? vielecht hat die einen Macken.
Rüdiger
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Die Bedüsung hab ich von meinem alten Vergaser übernehmen.Hab auch gleich geguckt im WHB die Bezeichnungen verglichen.Wie kann ich die Benzinpumpe am besten Testen.Hab mal den Schlauch abgehabt und beim starten kam stossweisse Benzin raus und das nicht grad wenig.
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Die Zündspule läuft normalerweise nur mit 9 V(widerstandraht No 15, weiss), nur beim Starten liegen 12 V an, das bewirkt ein Schalter am STarter.Das kannst Du ja einmal nachmessen -Klemme 15-weisser Draht an der Zündspule.
Da bei meinem Starter der Schalter mal nicht richtig gefunkt hat und ich das Trumm nur ungern ausbaue, habe ich einfach ein zweites Kabel vom Rückfahrscheinwerferschalter (bei mir hat das Getriebe so was noch nicht eingebaut..) an die besagte Klemme 15 der Zündspule gelegt und schalte eben beim STarten kurz den Rückfahrscheinwerfer ein-12 V liegen an;simpel aber es klappt prima..
Ich habe vorgeschlagen, bei laufendem MOtor mit Spray nachzuhelfenn, hast Du das schon probiert und lief er kurzfristig besser?
Wen Du fahren kannst schau dass Du ein paar km fährst , stelle ihn dann gleich ab und schau Dir die Kerzen an-die müssen "rehbraun" sein.
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Du hast deine Düsen rein gebaut ? dann war der Vergaser wohl nicht neu, oder ?
Da hast Du den neuen Aufgeschraubt ?
Rüdiger
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Doch war ein neuer.Nur die Bedüsung war anders,da der Vergaser für Ford ausgelegt war.