Bedford Blitz Forum
Wohnmobile => Wohnmobile => Thema gestartet von: halber am September 29, 2009, 11:14:32 Vormittag
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kleiner erfahrungsbericht
verwendeter kleber:
- sikaflex 221 in 300er kartuschen (ist eigentlich ein dichtmittel, klebt aber ausreichend)
- bezugsquelle ebay
- kartusche so um die 6 euro (beim händler um die ecke so um die 10 euro)
- aufgeklebt ist jetzt die dachhaut, hält wie mist, nur noch durch zerstörung trennbar
- dort, wo sie auf dem rahmen aufliegt, ist sie auch vollflächig verklebt, kleberverbrauch 2 kartuschen für die gesamte dachhaut
- klebestelle ist vorher nochmal gereinigt worden (von sikaflex gibts einen primer, 1/3 der dose ist dafür draufgegangen)
ich bin wie folgt vorgegangen
- aluhaut lose aufgelegt und ausgerichtet
- auf der hälfte der fahrzeuglänge habe ich dann die haut am stahlgerüst mit zwingen fixiert und zur sicherheit gegen verrutschen weiter hinten auch noch mal
- dann habe ich die vordere hälte der haut etwas angehoben und in der stellung fixiert
- klebestellen wurden dann mit o.g. primer nochmals abgewischt und das ganze habe ich 20 minuten abgasen lassen
- dann per kartuschenpistole das sikaflex auf das stahlgerüst (achtung: wer keine unterarme wie popeye hat, ist nach einer kartusche fix und fertig; ich war fix und fertig und habe mir dann für die zweite hälfte der klebung [am folgenden wochenden] eine elektrische kartuschenpistole zugelegt)
- aluhaut langsam abgesenkt, lage kontrolliert
- klebestellen leicht angedrückt (der hersteller von sikaflex meint, die klebenaht sollte so 1mm stärke haben -> könnte man mit streichhölzern machen, hab ich mir geklemmt, ging auch so)
- da das stahlgerüst alles andere als gerade ist, kam dann an der einen oder anderen stelle noch etwas gewicht auf die aussenhaut
- als aushärtezeit gibt der hersteller 24 stunden an (das zeug bleibt dauerelastisch)
- am folgenden wochenende habe ich dann die zweite hälfte geklebt, ging dann mit elektrischer kartuschenpistole wunderbar, die bereits geklebte hälfte war bombenfest
jörg
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Ja Jörg, genau so wollte ich es auch machen. Hätte nur kein Sikaflex weil ich es nicht kannte, genommen sondern auf normale Karosseriedichtmasse zurückgegriffen. Dieses Zeug ist ebenfalls plastisch und klebt auch wie Schei... Ich habe mir für das kommende Jahr die Renovierung vorgenommen. Wenn ich dazu kommen, werde ich mich auch mal um Sikaflex bemühen. Die Seitenwände werde ich, nachdem die Streben ausgerichtet sind, punktkleben. Wenn es soweit ist, werde ich berichten.
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Ja Jörg, genau so wollte ich es auch machen. Hätte nur kein Sikaflex weil ich es nicht kannte, genommen sondern auf normale Karosseriedichtmasse zurückgegriffen. Dieses Zeug ist ebenfalls plastisch und klebt auch wie Schei... Ich habe mir für das kommende Jahr die Renovierung vorgenommen. Wenn ich dazu kommen, werde ich mich auch mal um Sikaflex bemühen. Die Seitenwände werde ich, nachdem die Streben ausgerichtet sind, punktkleben. Wenn es soweit ist, werde ich berichten.
hallo peter,
vom punktkleben an den seitenflächen würde ich abraten. ich gehe mal davon aus, dass du bei der renovierung natürlich auch das stahlgestell entrostest und dann wieder mit rostschutzfarbe versehen wirst. sollte aber jahre später der rostschutz versagen, könnte dann wieder alu auf stahl aufliegen. das ist rosttechnisch nicht so schön. die volle verklebung von alu und stahlgerüst vermeidet das.
(und natürlich spart man sich beim klebeverfahren die endlosen schräubchen und nieten, die sowohl für undichtheiten als auch für rostherde verantwortlich sein könnten ...)
jörg
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Ja Jörg,
bei der Restaurierung des Gerüstes sind garantiert eine Menge Schweissarbeiten nötig. Ich vermute dass der gesamte untere Bereich erneuert werden muss. Ich beabsichtige alle neuen Rohre in verzinkter Ausführung zuverarbeiten. Der Rest der nicht verzinkt ist wird sandgestrahlt. Als Rostschutzfarbe habe ich schon erfolgreich eine Farbe verarbeitet, so eine Art Beschichtung, mit Bundesbahn Freigabe. Wird dort im Wagonbau verwendet. Hersteller gibt bei einer Beschichtung ich glaube es sind 15 my , 15 Jahre Garantie. Die Farbe heist glaube ich Kronax oder so ähnlich, muss nochmals im Datenblatt nachsehen. Bei Interesse kann ich dann mehr Info geben. Ich denke, dass sollte reichen. Nochmals zum verkleben. Grundsätzlich hast Du recht, ist unwiderstritten besser. Ich habe mir aber Gedanken gemacht was ist wenn... z.B. demontage der Seitenbleche wegen Reparaturarbeiten. Wenn vollflächig geklebt ist habe ich ein riesiges Problem und die A-Karte. Bei Punktverklebung habe ich es einfacher, ich bin nunmal faul. Forteil beim Punkten ist noch, dass du die Punkte unterschiedlich hoch machen und somit noch evt. Unebenheiten ausgleichen kannst, so wie beim Fliesen legen, da wird auch so ausgeglichen. Aber ich habe noch etwas Zeit werde erst im neuen Jahr dazu kommen. Trotzdem, über jeden Tip bin ich dankbar, man lernt nie aus.
gruss
Peter
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Ja Jörg,
bei der Restaurierung des Gerüstes sind garantiert eine Menge Schweissarbeiten nötig. Ich vermute dass der gesamte untere Bereich erneuert werden muss. Ich beabsichtige alle neuen Rohre in verzinkter Ausführung zuverarbeiten. Der Rest der nicht verzinkt ist wird sandgestrahlt. Als Rostschutzfarbe habe ich schon erfolgreich eine Farbe verarbeitet, so eine Art Beschichtung, mit Bundesbahn Freigabe. Wird dort im Wagonbau verwendet. Hersteller gibt bei einer Beschichtung ich glaube es sind 15 my , 15 Jahre Garantie. Die Farbe heist glaube ich Kronax oder so ähnlich, muss nochmals im Datenblatt nachsehen. Bei Interesse kann ich dann mehr Info geben. Ich denke, dass sollte reichen. Nochmals zum verkleben. Grundsätzlich hast Du recht, ist unwiderstritten besser. Ich habe mir aber Gedanken gemacht was ist wenn... z.B. demontage der Seitenbleche wegen Reparaturarbeiten. Wenn vollflächig geklebt ist habe ich ein riesiges Problem und die A-Karte. Bei Punktverklebung habe ich es einfacher, ich bin nunmal faul. Forteil beim Punkten ist noch, dass du die Punkte unterschiedlich hoch machen und somit noch evt. Unebenheiten ausgleichen kannst, so wie beim Fliesen legen, da wird auch so ausgeglichen. Aber ich habe noch etwas Zeit werde erst im neuen Jahr dazu kommen. Trotzdem, über jeden Tip bin ich dankbar, man lernt nie aus.
gruss
Peter
um die sikaflex-klebeverbindung wieder zu lösen reicht ein messer. allerdings bleiben dabei am gerüst und am alu reste übrig. die gehen aber mit einem fein multimaster (oder ähnlichem) gut ab. eventuell geht auch der sikaflex-eigene entferner "sikaflex 208", kann aber sein, dass der nur für nicht-ausgehärtetes sika geht ...
eventuelle unebenheiten der gerüstaussenseite gleicht die klebenaht aus.
wie hast du dir denn dann den weiteren wandaufbau vorgestellt? dämmung und so ...
ich will mit styrodur ausfachen (gibts in 20mm-stärke im baumarkt) und dann nochmal über alles (also auch über das stahlgerüst) 10mm "x-treme" von reimo (hier hoffe ich allerdings noch auf einen preiswerteren anbieter)
jörg
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Ja Jörg, gute Frage. Am liebsten wäre mir das ausschäumen mit PU, ich denke aber das es da Probleme geben wird. Trotzdem werde ich mal zu Niesmann & Bischof fahren, sind Wohnmobilbauer (Fair) die erstmals die Sandwichbauweise praktiziert haben. Erinere mich noch an die grossen Berichte in der Presse und im TV. Sind nur ca 50 Km weg von mir. Werde mich diesbezüglich beraten lassen, kostet nichts. Ansonsten herkömmlich mit 20mm Styropour und innen furnierte Sperrholzplatte 3 oder 4mm, mehr geht wegen wegen den festen Massen für die Fenstergummis, müssen auch neu. Habe keine Fenstergummis gefunden die eine dickere Wand zulassen. Gibt es vom Meter. Aluwinkelleisten rund ums Dach werden auch erneuert inkl Dichtgummi, gibt es mit verschiedenen Schänkelmassen und eine Länge von ich glaube 6m. Habe mir in den letzten 1 1/2 Jahren in denen das Projekt ansteht, zahlreiche Bezugsquellen erschlossen, war nicht einfach. Fussboden, da bin ich noch nicht sicher. Da man ja auch immer noch das Gewicht im Auge haben muss, werde ich mal rechnen. Evt. als unteren Boden 2mm Aluplatte, wichtig eloxiert. Darauf wie im Original Kasette aus Holzleisten die mit Styropour ausgefüllt werden, sollte PU Version nicht klappen, und dann darauf und das ist fix, eine Siebdruckplatte worauf ein PVC Boden verklebt wird. Ich überlege noch, ob ich in den Boden noch Leerrohre einabeite um dann die Bordelektrick durchführen zu können. Auch hier muss ich noch etwas rechnen (Stromaufnahme, Leitungsquerschnitte, Leitungsanzahl usw) Werde dann sehen ob das machbare in einem vernünftigen Aufwand ist. Ich habe schon einmal ein vorläufiges Pflichtenheft mit Teilebezugsnachweis erstellt einfach nur zur Übersicht, ist nicht endgültig. Wenn der Grund schon mal steht siehst du, wie der Rest wenn die wichtigen Eckpunkte stimmen, weitergeht.
Peter
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Wenn DU 6mm Querschnott für die Drähte nimmst(unbedingt LItze, steifer Braht bricht durch die Viration, bist Du auf alle Fälle auf der sicheren Seite.Die 230-er Leitung endet normal ja unter der Rückbank, bzw in der Lampe ober dem Ofen mit Abzweig df.d.Kühlschrank.Die sollte nicht gemeinsam mit 12 V Leitungen verlegt werden.
Ich verlege mein Ladegerät in den Bereich oberhalb des Batteriekastens, da bleibt mehr Platz unter der Bank, die Kühlung ist besser(Dauerbetrieb zb am Campingplatz!) und ich kann die ANzeige überwachen-statt des müden 4 A Laders, der ewig heiss ist, (eff. ohnedies nur 2,6 A)baue ich ein 10A Gerät mit Ladekontrolle, Überwachung etc ein.)
Da ich den Boden sicher nicht aufmache muss das 230V Anspeisekabel eben unter dem Fahrzeug in einem Panzerschlauch verlegt werden.
SOviel aus meiner Sicht zum Thema Verrohrung.
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Ja Jörg, gute Frage. Am liebsten wäre mir das ausschäumen mit PU, ich denke aber das es da Probleme geben wird. Trotzdem werde ich mal zu Niesmann & Bischof fahren, sind Wohnmobilbauer (Fair) die erstmals die Sandwichbauweise praktiziert haben. Erinere mich noch an die grossen Berichte in der Presse und im TV. Sind nur ca 50 Km weg von mir. Werde mich diesbezüglich beraten lassen, kostet nichts. Ansonsten herkömmlich mit 20mm Styropour und innen furnierte Sperrholzplatte 3 oder 4mm, mehr geht wegen wegen den festen Massen für die Fenstergummis, müssen auch neu. Habe keine Fenstergummis gefunden die eine dickere Wand zulassen. Gibt es vom Meter. Aluwinkelleisten rund ums Dach werden auch erneuert inkl Dichtgummi, gibt es mit verschiedenen Schänkelmassen und eine Länge von ich glaube 6m. Habe mir in den letzten 1 1/2 Jahren in denen das Projekt ansteht, zahlreiche Bezugsquellen erschlossen, war nicht einfach. Fussboden, da bin ich noch nicht sicher. Da man ja auch immer noch das Gewicht im Auge haben muss, werde ich mal rechnen. Evt. als unteren Boden 2mm Aluplatte, wichtig eloxiert. Darauf wie im Original Kasette aus Holzleisten die mit Styropour ausgefüllt werden, sollte PU Version nicht klappen, und dann darauf und das ist fix, eine Siebdruckplatte worauf ein PVC Boden verklebt wird. Ich überlege noch, ob ich in den Boden noch Leerrohre einabeite um dann die Bordelektrick durchführen zu können. Auch hier muss ich noch etwas rechnen (Stromaufnahme, Leitungsquerschnitte, Leitungsanzahl usw) Werde dann sehen ob das machbare in einem vernünftigen Aufwand ist. Ich habe schon einmal ein vorläufiges Pflichtenheft mit Teilebezugsnachweis erstellt einfach nur zur Übersicht, ist nicht endgültig. Wenn der Grund schon mal steht siehst du, wie der Rest wenn die wichtigen Eckpunkte stimmen, weitergeht.
Peter
ACHTUNG: "styropor" und "styrodur" nicht verwechseln!
- erstes ist der im original verbaute dämmstoff (weiss)
+ nicht trittfest, daher diese mittelalterliche ausfachung in der bodenplatte
+ zieht wasser, daher der rostbefall am stahlgerüst (verliert dadurch auch an dämmleistung)
- zweites ist das zeug, was zur fasadenaussendämmung genommen wird (gibts im baumarkt, oft grün gefärbt)
+ ist trittfest, du sparst dir die ausfachung innerhalb der bodenplatte, punktbelastung
durch drüberlaufen verteilt deine siebdruckplatte ausreichend
+ zieht kein wasser
die leerrohrproblematik (also mein problem, gern mal was zugessen) will ich wie folgt lösen:
- mein wandaufbau wird 30mm stark (s.oben)
- innerhalb der inneren 10mm dämmschicht, also auf dem stahlgerüst, lege ich die im haus-innenausbau
üblichen leitungskanäle als ringleitung einmal rum (also eigentlich 2, da 12volt und 230volt getrennt zu verlegen sind)
da kommt dann (auch nachträglich) das ganze kabelzeug rein
meine bodenplatte (von aussen nach innen):
- 4mm siebdruck
- 20mm styrodur
- 6mm siebdruck
- fussbodenbelag
jörg
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Denke an die Wanddicke, ich habe keinen Fenstergummi gefunden der eine so dicke Wand zulässt. Giobt es den 4mm Siebdruckplatten? nACH MEINER info fangen die ert bei 6mm an,
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Denke an die Wanddicke, ich habe keinen Fenstergummi gefunden der eine so dicke Wand zulässt. Giobt es den 4mm Siebdruckplatten? nACH MEINER info fangen die ert bei 6mm an,
bei den möglichen plattendicken bin ich mir nicht so sicher ...
meine überlegung ist nur:
- die untere hat ja nichts zu halten, die soll nur spritzwasser, steine und dreck abhalten und bekommt zusätzlich ja noch
unterbodenschutz
- die obere hat die aufgabe die druckbelastung bei begehung auf den styrodurkern zu verteilen (da würde eine sehr dünne
auch reichen) ABER sie muss auch als verschraubungsplatte für die einbauten herhalten, sprich: eine schraube sollte
soviel "futter" angeboten bekommen, dass sie eine chance zum halten hat
-> ich werd hier nochmal den tischler meines vertrauens befragen
die fensterausschnitte sind nicht das problem
- im womo-ersatzteilbereich gibts umrandungen (laufende meter eckprofil und entsprechende negativ-ecken)
um bei dickeren wandaufbau die fenstereinsätze auf der innenseite sauber hinzubekommen
jörg
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Für die sichere Befestigung an nicht allzudicken Holzplatten gibt es spezialteile, ich glaube sie heissen Einschlagmuttern.Diewerden unten in die vorgebohrte Platte eingesetzt verkrallen sich gegen Verdrehung und haben ein metrischer Gewinde(versc.h.Masze , ich habe M 5-M10) das hält bombenfest , lässt sich bei bedarf nachziehen ode auch leicht demontieren.
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Für die sichere Befestigung an nicht allzudicken Holzplatten gibt es spezialteile, ich glaube sie heissen Einschlagmuttern.Diewerden unten in die vorgebohrte Platte eingesetzt verkrallen sich gegen Verdrehung und haben ein metrischer Gewinde(versc.h.Masze , ich habe M 5-M10) das hält bombenfest , lässt sich bei bedarf nachziehen ode auch leicht demontieren.
ahhh, gute idee !!
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Hallo Freunde,
denkt an die Stösse der Aluplatten, besonders Vorne.
Die Gummis der Eckleisten werden nicht gepflegt und härten mit den Jahren aus.
Nun kann das Wasser schön eindringen, Rost und aufquellen der Innenverkleidung sind die Folge.
Ich hab die Stösse mit Aluspachtel verfüllt und gerundet,jetzt wird lackiert und danach Butylband auf die
Stösse verklebt.( 0,7mm dick trägt es nicht so auf )
Das Band ist wasserdicht,gasdicht, dauerelastisch, reissfest und klebt wie Sau.
Gruss Mark ;)
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Hallo Freunde,
denkt an die Stösse der Aluplatten, besonders Vorne.
Die Gummis der Eckleisten werden nicht gepflegt und härten mit den Jahren aus.
Nun kann das Wasser schön eindringen, Rost und aufquellen der Innenverkleidung sind die Folge.
Ich hab die Stösse mit Aluspachtel verfüllt und gerundet,jetzt wird lackiert und danach Butylband auf die
Stösse verklebt.( 0,7mm dick trägt es nicht so auf )
Das Band ist wasserdicht,gasdicht, dauerelastisch, reissfest und klebt wie Sau.
Gruss Mark ;)
hallo mark,
das problem sollte bei meinem klebeverfahren nicht auftreten.
da auch die überlappungen der aluaussenhaut mit durchgängiger klebenaht versehen werden sind die nähte erstmal dicht.
die alueck- und -schmuckleisten werde ich dann auch aufkleben und NICHT die schöne naht durch verschraubungen/nietungen wieder undicht machen.
jörg
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hallo,
da ich diese arbeiten beim hymer noch nie gemacht habe hier meine frage..die schmuck und zierleisten, wie du sie nennst, haben doch sicherlich auch ne befestigungsfunktion der aluhaut an die verstrebungen. die schrauben gehen, jedenfalls bei mir, ausnahmslos in die selbigen. bist du dir sicher, dass nur die verklebungen ausreichend sind? bedenke, dass wärend der fahrt der ganze aufbau evtl. mitarbeitet.. könnte mir vorstellen, dass dann vielleicht mal irgendwann die verklebung reisst..aber wie schon geschrieben, ich habe es noch nicht gemacht und ihr werdet schon wissen, was ihr tut..war nur mal so ne frage... ;D
gruss klaus...wilk
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Gemacht habe ich sowas auch noch nie, aber die heutigen Klebestoffe sind schon klasse.
Klar arbeitet die Karosserie, und das nicht zu knapp. aber ein elastischer Kleber kann das locker ausgleichen. Denkt nur mal an die geklebten Festerscheiben bei "modernen" Autos.
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ja,
hast wohl recht..allerdings wirken doch wohl auf den fahrbaren kleiderschrank andere kräfte als auf die, im vergleich kleine fläche, der scheibe..aber ich denke die jungens sind erfahren genug, um da genug drüber nachgedacht zu haben... :)
gruss klaus...wilk
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ja, die aluleisten haben alle eine haltefunktion. das ist aber dem umstand geschuldet, dass die aluhaut nur durch nieten am stahlgerüst fest ist und hymer wohl angst hatte, dass die nieten irgendwann mal ausreissen würden.
ausserdem sparte sich hymer das saubere arbeiten in dem aluhautübergänge einfach unter den aluleisten versteckt wurden.
der von mir verwendete kleber (sikaflex) wird im lkw und hängerbau verwendet. er bleibt dauerelastisch und ist ausreichend stabil bei kräften aus allen möglichen richtungen ...
jedenfalls hoffe ich, dass alles so klappt wie von mir klebetechnisch geplant. wenns mir mal die aussenhaut auf der autobahn abhaut werde ich natürlich ausreichend bildchen davon machen ;-))
jörg