Bedford Blitz Forum

Technik rund um den Bedford Blitz => Motortechnische Probleme oder Fragen? => Thema gestartet von: homermobil am Oktober 24, 2007, 19:03:03 Nachmittag

Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Oktober 24, 2007, 19:03:03 Nachmittag
Nochmal vielen Dank für die Tipps zum Selbermachen,
so gings weiter: Der Zylinderkopf und alles andere ist runter, und beim Motoreninstandsetzer. Der hat die Kopfdichtung angschaut und gemeint, die wäre durchgebrannt, der Rest ,Ventile usw. wohl in Ordnung, der Kopf wurde geplant weil leicht verzogen, die Ventlie gereinigt und eingeschliffen, warte nur noch auf neue Ventileinstellschrauben und dann kanns losgehen, der Dichtungssatz und alles andere ist auch schon da. Bis jetzt ging alles reibungslos, hab nur einen Fehler gemacht und mir nicht gemerkt, welcher Tassenstössel wo war und muss deshalb die Ventile neu einstellen, das macht aber jetzt der Instandsetzer, und der hat noch herausgefunden, dass eine Schraube kaputt ist, war also auch nicht schlecht.

Werde wieder berichten, wenns weiter geht,

Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am Oktober 24, 2007, 19:07:57 Nachmittag
Na siehste vergesslichkeit kann auch zu was nütze sein  :D
Weiterhin viel Spass beim schrauben  :P
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Oktober 25, 2007, 10:04:25 Vormittag
die ventile musste, wenn der kopf runter war sowieso neu einstellen, zumal sie ja auch neu eingeschliffen wurden. man soll jedoch drauf achten wo welcher tassenstössel lief, weil sie sich in den einzelnen zylindern verschieden einschleifen. wünsche dir trotzdem viel glück bei deinem vorhaben...wird schon klappen...lächel
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Oktober 31, 2007, 21:09:23 Nachmittag
So , jetzt is der Kopf zurück vom überholen, sieht so weit ganz gut aus, aber da gibts schon wieder Fragen:
Soll ich den Ansaugkrümmer nur mit der Papierdichtung ranmachen oder zusätzlich Reinzoplast oder was ähnliches zum Dichten verwenden, gleiches gilt für das Thermostatgehäuse, wird das denn überhaupt mit der Dichtung alleine dicht oder soll ich gleich was dazuschmieren, vorher war ne Menge von einer schwarzen Masse drin. Die Papierdichtung vom Ventiltrieb sieht ja auch recht mager aus, der Motorüberholer hat gesagt ich könnte das ruhig so zusammenschrauben, was meint denn das versammelte Forum dazu?
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: banana am Oktober 31, 2007, 22:56:37 Nachmittag
Hei Tom,

alle Dichtungen der Ansaugseite mit curil oder dergl. bestreichen, dünn aber gleichmässig.
Den Nockenkasten musst Du sowieso zum Kopfnachziehen nochmal runter nehmen. Da brauchst Du die Dichtung für die ersten 1000 Km noch nicht kleben. Wenn Du eine zweite Nockenwellenkastendichtung hast nimm dann besser die "Neue" zum endgültigen montieren. Sonst versuche sie mit Bremsenreiniger zu entfetten. Auch den Nockenwellenkasten solltest Du nach weiteren 1000 km nochmal nachziehen.
Ich habe alles mit curil montiert und nach Vorschrift nachgezogen, auch den Nockenwellenkasten. Bis jetzt nach 10 000 km alles furtztrocken.

Grüsse banana.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wolfgang am November 01, 2007, 10:35:44 Vormittag
Du meinst aber das Curil, welches zähelastisch bleibt, oder? Als ich damals gelernt habe, da gab es einCuril welches hart wurde, das roch nach Pattex und war ein grausames Zeug. Vielleicht konnte man das aber auch nur für bestimmte Anwendungen gebrauchen, aber unser Chef war ein sparsamer Mensch (ich wollte das Wort "Geiz" vermeiden), und so wurde die Pampe auf alles geschmiert was es abzudichten galt. Das war nicht immer eine wirklich gute Idee... 8o
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am November 07, 2007, 19:32:24 Nachmittag
danke, danke sehr interessant,
Curil kenn ich zwar nicht, hab aber Reinzoplast, ich denke das ist genau das richtige für die Dichtungen. Im WHB sthet was von Zylinderkopfdichtmittel auf die Kopfdichtung schmieren, der Motorinstandsetzer sagt ich brauch gar nix drauf schmieren, ja was denn jetzt, und wenn womit. was ich auch nirgends finde ist ein Anzugsdrehmoment für Ansaug und Auspuffkrümmer, gibts da Richtwerte oder geht das nach Gefühl?
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 07, 2007, 21:22:14 Nachmittag
Die Krümmerschrauben werden nicht sehr fest angezogen, da sie mit den Sicherungsblechen gesichert sind.
Genaue werte hab ich im Handbuch nicht gefunden.

Rüdiger
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am November 07, 2007, 22:42:20 Nachmittag
hallo tom,
reinzoplast kenne ich leider nicht. wenn du aber reinzosil meinst dann solltest du das schwarze nehmen. ich habe schon mal das blaue benutzt, war aber nicht wirklich begeistert davon. ich kenne beide, das schwarze ist auf jeden fall besser.
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am November 10, 2007, 14:36:21 Nachmittag
Hallo,
was mir aber immer noch nicht klar ist ob ich die Zylinderkopfdichtung mit oder ohne irgendein Dichtmittel verbauen soll? siehe WHB S 06-7
" Zylinderkopfdichtungsbestreicher Dichtmittel 1504167", wisst Ihr da was?

Danke , Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am November 10, 2007, 15:13:41 Nachmittag
Kopfdichtung .... Dichtmittel  ?( ?( Nein niemals !!!!!

Alles schön blank und saubääär und dann druff mit der dichtung ! Alles andere gibt zwischenraum und dann brennts durch ....  :rolleyes:
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am November 10, 2007, 15:33:05 Nachmittag
klare Aussage, danke, so mach ichs!
Grüsse, Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am November 10, 2007, 15:35:49 Nachmittag
Zitat
Original von homermobil
klare Aussage, danke, so mach ichs!
Grüsse, Tom

Das einzigst richtige !!!!!  :)
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Romiti am November 10, 2007, 18:50:52 Nachmittag
Hi, also dieses Dichtmittel wurde früher mal verwendet was den Sinn hat dass ja beide Teile, also Kopf und Block aus Grauguss waren, und somit sich die Dichtungen beim Draufmachen nicht gleichmässig "gelegt"haben was zu Verspannungen führen konnte...
Die alten Gesellen hatten dafür einen ganz einfachen Trick mach ein wenig Motorenoel auf die Dichtung und verstreiche es gleichmässig auf beiden Seiten und wenn du willst ein wenig auf der Blockseite und dem Kopf (da wo sie draufliegen) dann schiebt sich das so wie es soll und verspannt nicht.
Noch eins bevor du den Kopf drauf machst mach in alle Zylinderlaufwände das selbe wie mit der Dichtung, also einen guten Ölfilm denn beim ersten starten, gerade nach der Montage laufen die Kolben sehr trocken. Du brauchst auch keine Bedenken zu haben das Oel im Zylinder verbrennt und das auf der Dichtung macht auch nichts kaputt und trägt auch nicht auf oder so.
Ich habe schon hunderte von Motoren so zusammen gebaut.

so dann viel Spass :411: :407:
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am November 11, 2007, 21:42:39 Nachmittag
ÖL auf die Dichtung  ?( ?(
Das dehnt sich aus und gibt dann erst richtig spannung !!!!!
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: hpwn am November 12, 2007, 13:25:12 Nachmittag
auf die Kopfdichtung ÖL !!!!

NEVER !!!

NIEMALS

Es gibt alte Hasen die Wasserglas (wurde früher zum konservieren von Eiern benutzt) draufgepinselt haben aber nach heutigem Stand der Dinge werden Kopfdichtungen trocken montiert.

ÖL oder Fett wird bei Kork oder Papierdichtungen ab und zu benutzt (Theromostatgehäuse oder Wasserpumpe).

Das hat schon OTTO Walkes gepredigt! Gehts um reiern oder brechen erst mal mit dem Fachmann sprechen.

Frag lieber einen bekannten Automechaniker am besten einen der schon in den 80er Jahren gearbeitet hat.

Gruss Horst
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am November 12, 2007, 14:01:49 Nachmittag
zu romiti...
der block und der kopf ist beim beddy  leider grauguss.
zu hpwn..
was heisst nach heutigen stand bei einen fahrzeug aus den 70iger jahren?
aus meiner jugendzeit weiss ich noch genau, dass jede aber auch jede kopdichtung, mit curil montiert wurde.
es wird sicherlich nicht verkehrt sein, wenn man das bei so alten fahrzeugen heute weiterhin macht, zumal ich nirgentwo etwas darüber  gelesen habe, dass der block oder kopf von homermobil plangeschliffen wurde.
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am November 12, 2007, 17:41:15 Nachmittag
Naja dass du schon ein fortgeschrittenes Alter erreicht hast ist klar  :P aber in der Steinzeit gabs noch keine Motoren ....  :D

Dichtmittel drauf .... Tztztztztz das wird nix !!!!!!!  8o
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am November 12, 2007, 20:08:15 Nachmittag
Geh, warum soll das Nichts werden? Diese Motoren sind doch nicht hoch verdichtet, haben keine Aluköpfe die sich verspannen, ein paar Tropfen ÖL können bei einer ordentlichen Dichtung auf planen GUssflächen kein Unheil anrichten. und an der heiklen Stelle bei den Brennräumen ist ja ohnedies der Dichtring aus Metall-und Metall liebt Öl
Du must nur daran glauben, denn der Glaube versetzt Berge... :403:
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am November 12, 2007, 21:14:34 Nachmittag
Nana D hast aber ein vertrauen .....  8o
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Schrauber 69 am November 13, 2007, 08:44:45 Vormittag
Leute,früher gab es noch andere Kopfdichtungen,da machte man dichtmittel rauf,aber bei dem Stand der Dichtungen heute wird trocken verbaut,sonst nichts.Gewindelöcher ausblasen nicht vergesen.Mfg Stephan.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: hpwn am November 13, 2007, 14:15:58 Nachmittag
Also OPEL CIH Motoren die sind, a) aus Grauguss und, b) aus den 70ern.

Soviel ich weiss wurde bei den Originaldichtungen von Opel nie ein Dichtmittel verwendet.

Wenn ich heute eine Kopfdichtung kaufe gehe ich davon aus, dass die nicht seit 30Jahren im Regal rumgammelt!!! Ich will damit sagen es werden von Firmen die davon leben Kopfdichtungen herzustellen welche nach heutigem Stand der Dinge(ohne Aspest usw.) nachproduziert .
Die früheren Bedford Dichtungen wurden trotz GB Herkunft auch nicht aus Telefonbuchrücken hergestellt.

Wer will soll Dichtmasse verwenden!!! Ich verwende Sie fast immer nur nicht an der Kopfdichtung.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am November 13, 2007, 14:21:36 Nachmittag
Also ich sag da jetzt nix mehr dazu .... Dichtmittel bei der Kopfdichtung ist ds dümmste was man machen kann !
Sollte eigentlich jedem logisch erscheinen dass sich das Zeug ausdehnen wird und dann Spannungen ergeben wird .... den Rest kann sich jeder denken
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Schrauber 69 am November 13, 2007, 16:24:10 Nachmittag
Jupp
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Romiti am November 14, 2007, 20:59:48 Nachmittag
Ich sehe schon hier haben auch einige ihren Meister und verdienen ihr täglich Brot damit. ich jedenfalls tu es und wir machen das mit dem Oel auf die Dichtung und warum sollte es sich dann verspannen ?????????????????????????????????
Das ist oel und was ist die wichtigste Eigenschaft von Oel aber jeder so wie er es kann und es weiss.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 01, 2007, 17:59:34 Nachmittag
Hallo was für ein Expertenstreit,
ich hab die Dichtung trocken montiert, scheint mir auch sinnvoll, aber im WHB stands halt so deutlich drin und da denkt man halt dran und wills recht machen, ich weiss allerdings noch nicht obs gut ist, weil ich ja grade mit dem Zahnriemen rummach, siehe eigenes Thema

Grüsse Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Bedford Blitzi am Dezember 01, 2007, 23:35:28 Nachmittag
Dann hat sich meine Frage was du alles gemacht hat erledigt.
Hast Du den Motor zusammen gebaut. Hast de wenigsten gleich gehärtete Ventilsitze einbauen lassen, dann kann man ohne zusatz fahren.
Hoffe Du hast alle Dichtungen am Kopf verbaut, sonst Pist er Öl aus der Kopfdichtung. Den Ölring vergessen nähmlich die meissten die das zum ersten mal machen.

Rüdiger
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 02, 2007, 09:54:13 Vormittag
ja´woll, hab ich alles gemacht, die Sache mit dem O-Ring hab ich auch nicht vergessen, mal schaun ob alles dicht ist.

Grüsse Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: oldman am Dezember 02, 2007, 12:47:43 Nachmittag
hallo,
warum so viele worte, frage doch einfach die herstellerfirma deiner dichtung, die ingenieure werden  dir eine VERBINDLICHE auskuft für die montage geben. dann bist du auf der richtigen seite.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 02, 2007, 13:31:01 Nachmittag
hallo peter,
fragen ist ja wohl ok, bloss ob man ne antwort darauf bekommt  bei nen motor der 30 j. alt,  aus grauguss und noch dazu nicht geplant wurde, wage ich zu bezweifeln, zumal man die leute dann ja auch evtl. regresspflichtig machen kann.
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 02, 2007, 14:58:14 Nachmittag
So jetzt ist alles zusammengebaut und ein Wunder, der Motor läuft sogar!!

Die Kopfdichtung scheint dicht, aber trotzdem drückt er oben Öl raus, ich kann nicht genau sagen obs die Deckeldichtung aus Kork ist oder die Papierdichtung vom Ventiltrieb.
Ich hoffe erst mal die Dichtung quillt noch ein bisschen auf und wird dann dicht oder ich zieh noch mal alles nach, gibts hierzu auch Erfahrungsberichte, besteht noch Hoffnung auf selbsttätige Wunderheilung oder hab ich was vergessen oder falsch gemacht?

Jammer,

Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 02, 2007, 15:20:17 Nachmittag
hi tom,
selbsttätige wunderheilung darfste beim beddy nicht erwarten.. ;( solltest aber schon sehen können wo es rausdrückt. hast hoffentlich die  papierdichtung von beiden seiten mit dichtmittel eingeschmiert?..ansonsten nach anweisung per drehmomentschlüssel nachziehen. wird schon werden.
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 02, 2007, 15:56:29 Nachmittag
Hallo,
die Dichtung hab ich so gelassen wie sie war, da ich ja nach 1000 km nochmal die Zylinderkopfschrauben nachziehen wollte, (siehe weiter oben)
meinst Du es bringt was, den Ventiltrieb fester anzuschtauben, oder soll ich gleich die Dichtung einschmieren?

Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 02, 2007, 16:42:28 Nachmittag
ich denke die papierdichtung musst du auf jeden fall einstreichen, sonst wird das nichts..blöd wäre es nur, wenn die dichtung jetzt schon wieder verölt ist..die sollte nämlich vor dem einschmieren von beiden seiten fettfrei sein.
gruss klaus....wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 08, 2007, 13:16:43 Nachmittag
Hallo mal wieder!
Also sowas, jetzt hab ich alles zusammengebaut wie mir geheissen, alles richtig gesteckt, gedreht und abgedichtet und nix läuft mehr oben raus. Der Motor springt an, läuft rund und klappert nicht mehr als sonst.
Da hab ich mich gefreut.
Aber: Sobald aber der Motor ein bisschen warm wird, nach 5 Minuten ungefähr, kommt Öl aus der Öffnung am Luftfilter und das nicht zu knapp.
Ich hab den Entlüfterschlauch am Ventildeckel abgezogen und es raucht ordentlich raus. Jetzt kann ich kaum ohne Ölpest fahren, was hat er denn und was soll ich tun?

Verzweifel hier langsam, denn das Mobil soll doch ins Winterlager

Grüsse Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Softifex am Dezember 08, 2007, 13:26:16 Nachmittag
Hallo Tom,

entweder hast du zuviel Öl reingekippt oder es passt was mit den Kolben-Kolbenringen nicht, ev. auch Kopfdichtung (ich weis, dass sie neu ist)
Musst halt nochmal eine Kompressionsprüfung machen.

lg Helmut
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 08, 2007, 14:26:54 Nachmittag
Hallo Helmut,
dann kauf ich mir mal einen Kompressionsprüfer bei eBay, passen denn beim Bedford die Standartgewinde 10/14/16 mm?

Grüsse, Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Bedford Blitzi am Dezember 08, 2007, 16:27:09 Nachmittag
Ja, jetzt hast Du den Kopf neu gemacht, da ist jetzt alles Dicht. Aber die Kolbenringe halten das nicht mehr, bläst den Druck ins Kubelgehäuse und über den ventildeckel wieder raus.
Ich denke auch so wie Helmut, dass es die Kolbenringe sind.

Rüdiger
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Softifex am Dezember 09, 2007, 10:47:44 Vormittag
Da sind eh Gewindeadapter dabei.
Digitalmanometer um 55.-
Zeigermanometer um 20.- Euro reicht auch.

http://cgi.ebay.at/Motor-Kompression-Tester-Messgeraet-Pruefer-bis-21bar-NEU_W0QQitemZ200179451904

Ich hab noch ein altes original Werkstatt-Kompressionsmessgerät mit Schreibplättchen und Gummistoppeladapter. Allerdings muss man zu zweit sein. Einer startet und der andere drückt die Gummistoppel rein.
Vollgasgeben auch nicht vergessen!

lg Helmut
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 09, 2007, 12:57:37 Nachmittag
Ja das mit den Kolbenringen fürchte ich auch, kann ich denn mit dem Auto fahren oder eher nicht, ich dachte vielleicht den Entlüfterschlauch zumachen oder in einen Lappen leiten, damit mir das Öl nicht dauernd rausläuft, denn ich will das arme Auto in Winterlager stecken und müsste 15 km fahren.

Grüsse

Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Dezember 09, 2007, 19:30:01 Nachmittag
He Tom,
da gibt es einen alten Profitrick:nimm eine alte Zündkerze , entferne den Isolator und löte (am besten mit Silberlot) ein normales Reifenventil ein.
Jetzt drehe diese Kerze in Zylinder 1 , stelle den Kolben so auf den OT, dass beide Ventile zu sind und blase Pressluft hinein.
Kommt Luft aus dem Kurbelgehäuse(Ölmessstab rausziehen)
sind die Kolbenringe schuld
bläst es ausdem Vergaser= Einlassventil undicht
bläst es aus den Auspuff: Auslassventil undicht.
Das machst Du bei allen vier PÖtten und dann weisst Du mehr.
Noch eine Erinnerung: die COLORTUNE-ZÜndkerze mit Quarzglasfenster zeigt bei laufendem MOtor die Farbe der Verbrennung-auch das kann manchmal sehr hilfreich sein.
Und nun, viel Glück! :D
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Softifex am Dezember 09, 2007, 21:04:41 Nachmittag
Den Entlüftungsschlauch würde ich nicht absperren, sondern ein Ölabscheidergefäss dazwischenschalten.
Nimm ein grosses Gurkenglas (min. 1l) mit Schraubdeckel. In diesen machst du 2 Löcher, eins für den Entlüferschlauch und eins für die Weiterleitung an den Luftfilter. Den ersten bis unter die Mitte stecken, den zweiten gerade so, dass er drinnen hält.
Das Gefäss wo provisorisch festmachen und ab die Reise ins Winterquatier.

lg Helmut
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Dezember 09, 2007, 21:25:21 Nachmittag
wow, das mach ich, und die Sache mit der Kompression im nächsten Jahr,

Danke Euch beiden, Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 09, 2007, 22:12:00 Nachmittag
die idee von helmut ist super...nimm aber sicherheitshalber noch ein reserveglas  mit falls es doch der kolben ist. kann sein, dass da 1 glas nicht reicht. und nicht vergessen öl immer wieder neu einfüllen, nicht das de den motor auf die paar km auch noch trocken fährst.
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Dezember 09, 2007, 22:21:37 Nachmittag
Na ich weiss nicht, selbst wenn ein Loch im Kolben wäre-ich hatte das in meinem Boot,- kommt nicht so viel Öl , der Motor ist noch Stunden , natürlich mit entsprechend weniger Leistung gelaufen und hatte dann noch immer reichlich Schmierstoff in der Wanne-ich vermute da irgend eine dumme Teufelei, wird wohl am Besten den KOpf nochmals runter nehmen müssen...
Im Frühjahr.8o
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 10, 2007, 09:38:30 Vormittag
hi egon,
wie du weisst hatte ich ja nen durchgebrannten kolben im letzten jahr, als ich nach uli zum treffen fahren wollte. kann dir nur soviel sagen, dass ich auf ca. 3 km 10 l. öl, plus der menge die ja sowieso im motor ist, durchgejagt habe. allerdings hatte ich keine gläser mit und musste mich am schluss vom adac abholen lassen wegen ölmangel. mit gläsern und den passenden schläuchen ware ich sicherlich, die restlichen 40 km, auch noch alleine bis nach hause gekommen.
gruss klaus.....wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Dezember 10, 2007, 22:37:18 Nachmittag
Das zeigt wieder, wie unterschiedlich sich Schadenbilder präsentieren können.In meinem Fall war es ein 4-Zylinder Mercruiser 3 LIter-Motor mit 140 PS , damit sind wir zumindest 1  Stunde in Verdrängerfahrt
(ca 15 km Fahrtstrecke bergwärts auf der Donau)mit  fast Vollgas in den Heimathafen gefahren-für Gleitfahrt fehlte eben die Leistung des einen defekten Zylinders-haben die Maschine aber vor.-und nachher noch laufen gehabt, trotzdem war noch genug ÖL drinnen.Es war allerdings nicht der ganze KOlbenboden weg aber seitlich war der Abbrand gross genug, um die Kompression gegen Null abfallen zu lassen.
Ich habe dem Motor ohne Lichtmaschine übrigens dann noch um rund 1200 Euro an einen Bootsfahrer, der eine Maschine mit intaktem Kurbeltrieb gesucht hatte, verkauft und mir um 6000 einen neuen Motor geleistet.
Eine komplettreparatur hätte mindestens 4.000 gekosten und mitten in der Saison mehr als 4 Wochen gedauert.
Im Vergleich dazu sind die Kosten beim Bedford echte peanuts..
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 11, 2007, 01:03:57 Vormittag
hi egon,
die sache kannste eh nicht mit dem beddymotor vergleichen, weil die entlüftung nicht wieder in den ansaugtrakt geleitet wird, wie es beim beddy der fall ist. hier verdrecken dir nämlich schlagartig sämtliche kerzen...ich selber habe diese auf ca. 3km wohl 4x reinigen müssen. aber egal...wie gesagt wenn ich noch öl gehabt hätte, wäre ich auch mit eigener kraft nach hause gekommen. hätte ich die kerzen eben 100x reinigen müssen und die fahrt hätte ca. 6 std. gedauert. was tut man aber nicht alles uim seine möhre wieder nach hause zu bekommen.
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: SaschaLotz am Dezember 11, 2007, 04:19:48 Vormittag
Zitat
Original von wilk
was tut man aber nicht alles uim seine möhre wieder nach hause zu bekommen.

Den ADAC anrufen ....  :D

 :408:
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Dezember 11, 2007, 08:23:43 Vormittag
Hallo Klaus, genau das wollte ich herausstellen, dass sich ein Loch im Kolben bei verschiedenen Motoren unterschiedlich auswirkt.
Das ist aber gut so, denn am Land ruft man eben die Pannenhilfe, Abschleppwagen etc, am Wasser ist das viel problematischer-aber auch teurer.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Dezember 11, 2007, 09:22:27 Vormittag
hi sascha,
schlaf weiter oder haste im ösiland das lesen verlernt? :P genau das, wasdu vorgeschlagen hast, hatte ich gemacht und auch schon so geschrieben..aber dir kann mans ja verzeihen...lach..
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Januar 13, 2008, 11:10:48 Vormittag
hallo mal wieder,

ich hab die Sache mit dem Gurkenglas gemacht, war echt ne super idee, kein Tropfen Öl ist nebenraus gelaufen.
Leider war das Glas sehr schnell voll, ich bin 3 mal stehen geblieben und hab die Brühe in den Motor zurückgeschüttet.
Hat soweit geklappt, aber insgesamt hat mich die Sache doch so genervt, dass ich meinen geliebten Hymer nun doch loswerden will, die anstehenden Arbeiten, Kolbenringe, Motor raus usw. sind mir jetzt doch zuviel, die Sache mit dem Zylinderkopf hat mir gereicht.
Also falls jemand interesse hat, ist ein hübsches Kerlchen, sonst ist  alles gut, hat TÜV bis 3/09, und zusätzlich zu den vier Schlafplätzen noch ein Kleinkinderbett. Bilder stell ich auch bald rein.

Viele Grüsse und Danke für die Hilfe im Forum,

Tom (gescheitert)
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Januar 13, 2008, 12:38:47 Nachmittag
Hallo, ich habe mir Deine Sache aus praktischer Sicht überlegt.Was willst Du, bzw kannst Du?
a.) unbedingt ein fahrbares Womo haben
b.)nur Womo fahren wenn es nicht mehr als-sagen wir 3-4000 Euro
    an INvestitionen kostet
c.) Es war halt ein Versuch, kann auch ohne WOMO momentan ganz gut.

Bei C.) ist es wahrscheinlich besser, zu verkaufen, nur wieviel glaubts Du für ein Gerät mit Motorschaden zu bekommen?
Bei b.) würde ich mich um einen guten gebrauchtmotor um sehen und einen kumpel oder eine Werkstätte suchen , die den Einbau vornimmt-
das Ganze solle mit weit weniger als 2000 Euro möglich sein.
a.)Entweder Du lässt Deinen Hymer so überholen, dass voraussichtlich keine Prbleme mehr bleibem(da würde ich von 3,000.- bis 4000 Euro ausgehen , wenn weniger, ok. ODER verkaufen und ein fahrbares Gerät
ohne sicht.-hör und riechbare MÄngel-realistisch kaum unter 6-8000 und noch höher zu bekommen.
Ich habe  meinen vor 15 Jahren um rund  12000 Euro gekauft und insgesamt vielleicht  10.000.- Euro (davon hat aber eine Versicherung
rund 5000 bezahlt) an Rep. und Verbessrungen inverstiert, heute habe ich ein Fahrzeg mit dem ich morgen zum Nordkap fahren könnte.
SO hat mich ein Jahr Womo im Schnitt 1,500.- an Grundkosten belastet- und damit sind wir etwa 60000 km gefahren-
mach das mal mit einem VW oder Mercedes....
 :D
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Januar 13, 2008, 16:28:48 Nachmittag
Hallo Gerald, also a.b,c usw.:
Ich will nicht unbedingt ein fahrbares WoMo haben, sondern eins auf das ich mich verlassen kann, da ich mit Frau und 3 kleinen Kindern damit verreisen will.
Um meinen Hymer dahin zu bringen sind ein paar tausender nötig, wenn ich nicht selber mache und zum selber machen habe ich nicht die Zeit.
Haben will ich dafür nicht viel, ich weiss der Wert mit einem kaputten Motor ist nicht allzu gross, wäre halt ideal für einen mit Geschick und wenig Geld, oder für jemanden der ein kleines Gartenhaus braucht, das nur bedingt fährt.
viele Grüsse
Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Januar 13, 2008, 21:55:43 Nachmittag
man oh man,
wo ist das problem?  ich habe hier bei mir wahrlich nicht die idealmöglichkeiten um nen motor zu wechseln, habs aber trotzdem schon 2 x gemacht. nen motor für 250 € anticken und einbauen...wie schon gefragt, wo ist das problem? von nen fahrzeug welches fast 30 j. alt ist, kann man doch wirklich nicht mehr von voll drauf verlassen reden..dies hätte man doch auch schon vorher bedenken können, dass man solche autos ohne werkzeug an bord garnicht mehr auf die strasse bringen dürfte. ich hoffe, ich habe mich nicht zu weit aus dem fenster gelehnt..grins..sicherlich gibt es auch noch die eine oder andere rühmliche ausnahme...
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Schrauber 69 am Januar 13, 2008, 22:50:20 Nachmittag
Da trennt sich eben die Spreu vom Weizen,oder wie heisst das so schön?Mfg Stephan.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: homermobil am Januar 15, 2008, 18:45:01 Nachmittag
Hello again,
Also ganz so unbedarft bin ich ja auch nicht, hab meinen Bedford 4 Jahre gefahren, 2 grosse Urlaubsreisen damit gemacht und bin auch immer klargekommen, hab einiges repariert und bin immer wieder zurückgekommen ( soviel zum Thema Spreu), ich hab halt nunmal einfach keine Zeit mehr für den ganzen Trubel, der Urlaub wird auch immer weniger, da will ich halt dann auch nicht ewig den Karren reparieren, die Sache mit dem Zylinderkopfaus und Einbau hat mich ja auch schon Zeit genug gekostet.

So jetzt hab ichs gesagt,

Grüsse ,
Tom
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Wilk am Januar 15, 2008, 19:02:52 Nachmittag
und schön haste es gesagt...grins
ich denke aber, dass man ja nicht eben nur mal so den kopf runternimmt und wer weiss was veranstaltet. wenn man dann auf der fahrt ins winterquartier auch noch ärger mit der schüssel bekommt, den man anscheinent wohl selber produziert hat, bekommt die sache natürlich einen sinn. nichts wie weg damit...dies war sicherlich mit dem spreu gedacht, und ich finde, nicht zu unrecht. allerdings gebe ich zu, dass ich genauso handeln würde, wenn mir das fahrzeug zu teuer werden würde. solange es aber noch mit nen motorenumbau getan ist, werde ich meinen wagen weiterfahren..den einen tag für den umbau, werde ich wohl noch grade schaffen...lächel
gruss klaus...wilk
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Schrauber 69 am Januar 15, 2008, 20:58:24 Nachmittag
Wollte ja niemand angreifen,muss eben jeder für sich selbst entscheiden wieviel Kraftaufwannd man in sein Hobby steckt.Mfg Stephan.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Januar 15, 2008, 21:31:54 Nachmittag
Na Stefan, Du hast ja nicht Unrecht, aber viele unter uns sind nicht allein: wenn dann das eine oder andere Frauchen , das ohnedies viel lieber im Hotel oder Robinsonclub urlauben würde nach jeder fehlzündung zu quengeln anfängt, kann es Dir den Spass ganz schön verderben, da ist Aufgeben schon ein Gedanke.
Wir mussten 2006 auf der Rückfahrt von Sardinien das Womo bei jedem mal starten anschieben und nachdem ich halt -wie sich schnell hersgestellt hatte,viel mehr Gefühl beim einkuppeln etc hatte, ist klar wer schieben musste.....Man soll nicht glauben aber auf ebener fahrbahn geht das gar nicht so schlecht.
Na klar, dass da old Beddle auch nicht die besten Haltungsnoten bekam-das hat er sich gemerkt und ist dann 2007 ohne Muks nach Skandinavien und retour gefahren.. :P
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: Schrauber 69 am Januar 15, 2008, 21:36:23 Nachmittag
Stimmt schon,da hat er ja noch mal Glück gehabt wie? Da bin ich ja froh das meine bessere Hälfte meine Beddymania unterstützt.Ich liege unterm Beddy und in der Bude läuft der Brüllbesen stundenlang,so hat jeder seine Macke. :tongue:
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: helldancer am Januar 16, 2008, 08:04:00 Vormittag
Manchmal muss man halt auch aus der Not heraus eine Tugend machen.

Logisch würde ich mich auch lieber in ein teures Luxuswohnmobil setzen und losfahren, aber da kann ich nur von träumen und deshalb schafft man sich eben selber im Rahmen der Möglichkeiten seinen eignen Luxus.
Als alter Bastlerhaudegen auch technisch kein Problem, eher eins der Motivation :D

Bei meinem Motorproblem hab ich , Gott sei Dank, mehr Glück gehabt.
Hab da aber auch eher eine konventionelle Variante gewählt und gleich einen anderen Motor montiert, denn mit teilweise revidierten Motoren hab ich auch schon negative Erfahrungen gemacht und deshalb wird lieber der Weg des geringeren Arbeitsaufwands gewählt. Preiswerter war es auch noch.
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Januar 16, 2008, 17:25:56 Nachmittag
Ich weiss nicht, immer wenn ich mir diese Luxusmobile auf der Messe ansehe denke ich mir, wie alt muss ich werden, um daran Freude zu haben? Für mich ist es noch immer ein Hauch Abenteuer, der eben einem 28-Jahre altem Gefährt verbunden ist, der die Sache reizvoll macht.
Worüber soll ich z.b mit einem steinalten, reichen Holländer am Campingplatz, der so ein 9-Metermonster besitzt und sogar  die vollen Aschenbecher vom Servicedienst ausleeren lässt , reden?
Es ist ja gerade das Erlebnis, prima, jetzt habe ich das so hingekriegt, dass es wieder läuft, das den Spass bringt.
Wenn ich Luxus will, kann ich gleich in ein 5-Star-hotel gehen, nur das ist eben eine andere Welt mit anderen Menschen -die uns glücklicherweise nicht reizt...
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: helldancer am Januar 16, 2008, 20:23:54 Nachmittag
Zitat
Original von egon
Worüber soll ich z.b mit einem steinalten, reichen Holländer am Campingplatz, der so ein 9-Metermonster besitzt und sogar  die vollen Aschenbecher vom Servicedienst ausleeren lässt , reden?


Vielleicht über die Nutten, die in den grossen Wandschrank passen und einem das Leben im Whirlpool versüssen :D :D :D :D :D



Ach, ich könnte mich vielleicht an den Luxus gewöhnen :D


Aber was man selber geschaffen hat, das liebt an halt auch sehr. :]
Titel: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Januar 16, 2008, 21:15:24 Nachmittag
Das mit den Nutten hatte immer schon einen haken:warum für etwas bezahlen, das man in oft besserer Qualität kostenlos bekommt?
Aber ich gebe zu Alles hat seinen Reiz, auch der Whirlpool im Womo..
übrigens , in LIgnano/It. haben wir und einmal einen anderen Platz gesucht, vis a vis stand ein Holländer mit einem halben AUtobus und hatte den ganzen Tag die Klimaanlage laufen-nur wegen dem Wein....:526:
Titel: Re: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: kiteflyer am Februar 01, 2009, 16:47:11 Nachmittag
und da ist das homermobil wieder:http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220353485353 (http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=220353485353)
und der neue besitzer konnte den verbrauch auf 9-10l senken!
Titel: Re: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: egon am Februar 01, 2009, 20:19:35 Nachmittag
Das geilste sind neben dem sensationellen Verbrauch die Vorhänge-wow.
Das mit dem Verbrauch ist ein alter Trick: vorne italienische und hinten österreischische Reifen drauf-seit der 12. Isonzoschlacht 1917 weiss man wie das treibt... ;D
Titel: Re: Motor kaputt? und wies weiter ging
Beitrag von: kiteflyer am Februar 05, 2009, 20:53:33 Nachmittag
und da isser wieder, fit mit neuem motor.
der neue besitzer hat es sogar geschafft den verbrauch auf 9-10L runterzudrosseln (also der einzige hymer beddy der so wenig braucht, interessant).

eine durchaus interessante auktion, war schon jenseits von 2500eur, jetzt auf 800. wg gebotsstreichungen (die waren wohl dort)

ich schaetze die ueblichen hymer-achillesfersen (unterstes vierkantrohr, verblechung verbreiterung hamsterbacken, radkasten 'Es müssten ein paar kleinere Schweissarbeiten gemacht werden') sind auch hier kaputt (da brauch ich den nicht mal ansehen)