Bedford Blitz Forum
Wohnmobile => Wohnmobile => Thema gestartet von: michel051 am November 25, 2006, 19:41:12 Nachmittag
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Hallo,
habe einen angeblich originalen Hymer Dachgepäckträger für meinen 521 gekauft. Hat jemand einen Plan von den "Fachwerkträgern" des Aufbaus, damit ich sehen kann wo ich ihn anschraube? Er kommt hinten aufs Dach und geht U-förmig re und li bis etwa zur Hälfte des Dachfensters nach vorne. Habe mir die Bilder von Connymen angesehen, gibt es auch welche vom Dachbereich? Muss ich zum Anbau des DGT innen den Himmel abmachen, auch in den Schränken? Wie mache ich das, und besonders wie bekomme ich ihn wieder gut nach oben?
Danke u Grüsse
Michel051
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Hallo Michel,
ich weiss nicht ob mein Dachträger Original ist, jedenfalls wirk er sehr professionell gemacht.Zunächst: ich habe-siehe BIld-einen Hymer 581 mit langem Radstand.Der Träger betseht aus verzinkten Formrohren, ist etwa 3-3,5 Meter lang und an vier Stützen auf jeder Seite ganz am Dachrandrand angeschraubt, da wird eine ebenfalls verzinkte Platte , ca 8 x 8 cm mit je 4 Schrauben verwendet.Ich habe die noch niemals herausgedereht, vermute aber das es Holzschrauben mit 6 Kantkopf (Schlüsselweite 10) auch Karosserieschrauben genannt sind .
Die beiden Längsträger sind wiederum mit vier Querrohren, die verschraubt sind, verbunden. Der hinterste Teil (also zwischen Dachlucke und Fahrzeugende ) des daches ist mit einem RIffelalublech belegt, also problemlos begehbar, dort wo kein BLech mehr ist geht man am besten immer ganz am Rand.
NUn zur Befestigung:ich glaube nicht, dass die Tapezierung abgenommen werden muss, denn wenn es Holzschrauben , wie ich vermute sind, gehen die einfach in des Holz des Rahmens.
Ganz wichtig ist, dass alle FÜsse mit den je vier Schrauben ganz sorgfältig mit einer witterungsbeständigen Karosseriedichtmasse (da gibt es für Boote gute Produkte) abgedichtet (KEIN Silikon verwenden, das ist nicht UV-beständig!!)werden, das verd. Wasser findet sonst immer einen Weg-ich weiss wovon ich rede...
Als einmal irgendeine Bohrung am Dach undicht wurde, bildete sich innen im WOMO eine riesige BLase vom Dach fast bis zum Tisch, die
Dachtapezierung die glücklicherweise aus sehr robustem KUnststoffmaterial besteht hat sich mit vielen Kübel wasser gefüllt, war aber glücklicherweise dicht geblieben-Das vorsichtige Abpumpen mit Injetionsnadel und Schlauch dauerte viele Stunden...
ABER: es entsand im MObil kein Wasserschaden und die tapzirung hat sich wieder zusammengezogen, heute sieht man Nichts mehr.
WO man allerdings sehr wohl innen aufmachen wird müssen, ist die Rückwand, an der die Dachleiter befestigt wird.ich habe es noch nicht offen gehabt, würde aber längere Flacheisenstücke nehmen in die Haltebolzen in vorher eingeschweisst werden, das trägt nach innen nicht auf, aber es könnte auch mit Torbandschrauben(am besten rostfreie aus einem Bootgeschäft )M6 oder M 8 gehen.
Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben, der Träger ist eine Wucht, wir haben am Dach schon sehr viel Transportiert, vom Boot bis zum Skisarg, Fahrräder , sogar ein Mofa.
Der Nutzwert der WOMOS hat sich damit ehr beträchtlich erhöht.
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Hallo Egon,
wieso denn Holzschrauben???, der "Rahmen" besteht doch aus Vierkant-Stahlrohr, ich vermute eher dass da Schrauben in U-Form bzw Schrauben, die aussehen wie ein Spazierstock, wobei das gebogene Teil um die Rohre des Aufbaus kommen benutzt wird. Und um die einzuhängen müsste dann wahrscheinlich die Decke ab. Nur Gewindeschrauben in die Rahmenrohre zu drehen erscheint mir etwas zu gefährlich. Wenn der DGT beladen ist treten doch recht hohe Kräfte auf (Bremsen, Kurven, Wind). Ich möchte vermeiden, dass mich das Teil mal "überholt". Riffelblech gehört bei mir nicht dazu und eine Leiter müsste ich noch besorgen - hat vielleicht jemand zufällig eine, die er nicht mehr braucht?
Grüsse
Michel051
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hallo egon,
deine anleitung ist im grossen ganzen ok. nur ich denke, dass wenn man nicht weiss wo die dachsparren laufen, und nach denen ist hier wohl gefragt, kann man sicherlich nicht so einfach da was reinschrauben. wäre gut, wenn du diesbezüglich noch nen nachtrag machen würdest.
gruss klaus...wilk
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Schau Dir die Bilder von Conymen an, sind in der Galerie. Vieleicht hift das.
Oder mail in mal an, vieleicht hat er noch Bilder von oben. Dann weisst du zumindestens wo der Rahmen rumgeht.
Rüdiger
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Hallo michl,
ich weiss nicht, aus welchem Material der Rahmen des Hymer besteht,
aber selbst wenn es Vierkantrohre sein sollten, würde ich mich jederzeit trauen, diese Rohre anzubohren und mit dem notwendigen Druck eine selbstschneidende Schraube hineinzudrehen-die hält sicher bombenfes, wen das ordentlich gemacht ist.Vergiss nicht: es sind insgesamt 32 Schrauben an den 8 Füssen , glaubst Du wirklich dass sich da was lockert?.
Vielleicht habe mich nicht ganz klar ausgedrückt: an die langen Vierkantrohre sind im rechten Winkel die kurzen FÜsse, ebenfalls aus dem selben Winkelprofil angeschweisst, und diese Füsse sind wiederum auf die Eisenplatte ca 8x 8 cm, ca 3mm stark, angeschweisst-hier sind dann in den Ecken die vier Halteschrauben Schlüsselweite 10 , die den halt am AUfbau bewirken, zu finden.
Die Leiter ist übrigens 2-teilig der untere Teil hat nur 2 Sprossen.
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Hallo,
der Hymer Aufbau besteht aus Vierkantrohren.
Eventuell kann man mit einem Straken Magneten die Rohre finden.
Um den Fahrzeughimmel ab zubekommen müssten ja auch alle Schränke raus!
Hier noch ein Bild zum Thema aus der Hymer Werbung, leider nur von vorn.
Gruss Bernd
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Hallo Wilk,
wie würdest Du wohl so einen Aufbau konstruieren?MIR fällt keine andere KOnstruktion als die Trager jeweils am äussersten Rand anzuordnen, da kann ich waagrecht und senkrecht die weiteren Bauteile verschrauben, so wie man eine Holzhütte baut.
Damit ist klar,wo man einen Dachträger festschrauben kann.
Und nochmals etwas Logik:ich habe einen 581 und bei mir ist das so gemacht und hält bombenfest seit zumindest 13 Jahre, solange habe ich ihn schon.Wozu also lang den KOpf zerbrechen, ansehen, nachbauen fertig.
Ich sehe auch nach wie vor keinen vernünftigen Grund die ganze Tapezierung abzunehmen, lediglich hinten bei den querlaufenden OberkästenInnen) wird man aufmachen müssen.Da sieht man auch bei meinem Wagen, dass die isolierte Rundung einmal offen war und offensichlich neu tapeziert wurde-sieht man aber normalerweise ohnedies nicht, weil eben im Kasten.
Wenn jemand Fotos braucht klettere ich halt einmal aufs Dach , wenn ich nett gefragt werden kann ich sogar eine Zeichnung machen, wozu schliesslich das Rad neu erfinden?
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hi egon,
habe dir im grossen ganzen ja schon recht gegeben..aber lese bitte den anfangsthread nochmal. da steht was von angeblich original bedfordträger. ob er nun original ist oder nicht weisst du also nicht..infolgedessen hat er wohl auch nach den unterbauträgern gefragt. ich meinte nur das diese frage nicht beantwortet wurde in deinem beitrag. auf nicht mehr und nicht weniger habe ich hingewiesen. wenn ich es selber gewusst hätte, würde ich es ja schon selber geschrieben haben. deshalb hatte ich dich um den nachtrag gebeten. das er die deckenverkleidung abnehmen muss, davon habe ich nichts geschrieben.
gruss klaus..wilk
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Hallo wilk,
na ja stimmt schon was Du sagst, doch da sind ein paar DInge , die
mir eben nicht so klar sind. Da heisst es im ursprünglichen Beitrag "angeblich" Original, das hat aber bisher niemand bestätigt dass es sowas wirklich geben hat.Dann heisst es weiter, bis zum halben Dachfenster; das ist etwas problematisch, weil es ja zwischen den beiden Längsträgern mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ein Querverbindungsstück geben muss.(ausser es handelt sich nur ein zwei sog. REELING -Teile wie bei machen modernen Geländewagen etc, auf die erst eine Querverbindung bei Gebrauch aufgeklemmt wird.)
Wenn aber eine serienmässge Querverbindung vorhanden ist , würde die ja das Offenen ders HUbdaches stören oder verhindern, ausser es ist von Haus aus höher-macht aber auch nicht viel SInn.
Das mit der Tapezierung im Hängekasten habe ich vermutet, weil mir die Konstruktion der abgerundeten Hinterkante nicht bekannt ist,
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auch ich hatte einen dachgepäckträger allerdings vorn auf der schräge. garantiert keinen originalen, hat jemand gebastelt aus industrie-elektrik leiterbahnen. egal, die befestigungspungte waren ganz am rand und einmal eindrittelmittig, wie auf der explosionszeichnung dargestellt. die halter habe ich nicht demontiert, eben wegen der abdichtung. sind auch sechskantschraubenköpfe.
wenn jemand viel ahnung hatte, hat er maschinenschrauben genommen und einzugsmuttern in den vierkantrahmen gesetzt.
bleibt zu bemerken, dass mein Blitz nach demontage des trägers ca. 5 km/h schneller wurde :P, was beachtlich ist und ca 8 prozent ausmacht.
meiner ist wirklich nen blitz, m5,60m lang und jetzt hält er auch die 80 an der böschung etwas länger :P.
interessieren würde mich die dicke des riffelbleches und ob der boden geklebt ist?
auf ein neues
:404:, gruss peter
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Hallo Peter, da mein Mobil nicht umittelbar beim Haus parkt, kann ich nur aus dem Gedächtnis arbeiten, werde aber demnächst ein paar Fotos einstellen.
SOweit ich mich erinere , waren vor ein paar Wochen Bilder von einem
abgeplankten Hymer zu sehen, fragt sich nur bei welchem Beitrag?
Das Riffelblecht ist maximal 3 mm stark also relativ dünn, soweit ich mich erinnere sind an den aussenkanten ebenfalls 6-Kantschrauben, die sorgfältig mit Dichtmasse überzogen sind.Da es in der MItte etc keine Schrauben gibt, , denke ich schon dass hier geklebt wurde-ich würde es jedenfalls so machen,das Blech -übrigens aus einem Stück!-liegt bombenfest und wirft sich auch nicht bei HItze oder Kälte.
Der Nutzwert der ganzen Sache ist enorm, wir hatten heuter auf der Fahrt nach Sardinien sicher weit über 150 Kg am Dach-allein die zwei verschiedenen Reservereifen-dank anderer Hinterachse-wiegen sicher mal 60 KG, ein Schlauchboot , viel Zubehör , und doch auch Weinvorräte für eine dustige Schar wilder Bergbewohner..
Die Fahreigenschaften hatten sich nicht merklich verändert, auch der Topspeed war nur minimal geringer.Es hatte sich also auch hier wieder positiv bemerkbar gemacht, dass ich ein zweites Federblatt eingebaut haben.
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Hallo Michelo51,
habe noch ein paar Bilder von meinen Ausbau in die Galerie eingestellt.
Ein Vierkantrohr mit 20 x 40 mm verläuft vorne der Tür entlang hoch und dann quer über das Dach, ein zweites im hinteren Teil bevor die Absenkung des Rahmens beginnt, alle anderen sind 20 x 20 mm Vierkantrohre.
Meines Wissens gibts es unterschiedliche Konstruktionen von Hymer, je nach dem wie die Dachluken und Fenster eingebaut wurden.
Ps.: Die sicherste Lösung ist, die Vierkantrohre mit einem starken Magnet zu suchen.
Wenn du auf das Dach klettern willst, bitte starke Bretter über das Dach legen, die 20 x 20 cm Vierkantrohre beigen sich sonst durch,
bzw. wenn du Teile des Daches begehbar machen willst, mit Aluriffelblech verstärken.
LG
Conny
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Hallo Conny,
wusste ich es doch, dass vor nicht allzu langer Zeit solche Bilder im Formum waren-nur damals war kein Anlass, sich genau damit zu befassen.Das ist das Schöne am Forum , man findet meist sehr informative Beiträge.
Somit ist einmal ziemlich klar, um den Träger zu montieren, braucht man keine Tapezierung abnehmen.Das Suchen nach den Trägern sollte nun auch keine Hexerei mehr sein, hilfreich für unseren Freund könnte es aber sein, wenn -soferne Deiner noch nicht wieder beplankt wurde-die lichte Innenweite zwischen den beidden AUssenträgern zu messen-der Rest ist Routine.
Ich habe bewusst noch keine der Halteschrauben für den Dachträger herausgenommen, natürlich könnte man auch M6 Gewinde schneiden, ev mit selbstschneidenden Schrauben arbeiten, ich würde nich sogar trauen, das Ganze mit ordentlichen BLindnieten festzumachen, die sitzen sicher bombenfest.
Soweit ich auf den Fotos erkennen kann ist die Isolierung mit Styropor zwischen den Vierkantrohren gemacht, die Dachhaut besteht aus einer, wenn ich mich nicht irre-riesigen starken Kunststoffbahn.
Die müsste geklebt sein, die aber aufzubringen ist sicher nicht sehr einfach, ich denke dass das Ganze gespannt werden muss.
Eswürde mich ausserdem interessieren, wie die die Seitenteile befestigt sind, die dürften ja auch aus einer Art KUnststoff bestehen, oder ist das Alu?
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Hallo Egon,
Masse könnte ich liefern, sind aber nicht allgemein gültig, da ich Rahmen der Schweissaktion einiges geändert habe, so ist das Heckfenster jetzt an der linken Seite und die Dachluke ist auch versetzt. Die Zwischenräume sind mit 2 cm starken Styroporplatten ausgekleidet und darüber nochmals 0,5 cm Styrppor (Orginal Hymer), anschliessend der Kunststoffhimmel aufgeklebt und links und rechts endlang der Dachholme auf dünne Holzleisten aufgetackert. Die Seitenwände sind analog aufgebaut.
Ist auch der Grund dafür, das Wassereintritt im Dachbereich fast nicht feststellbar ist, da der Kunststoffhimmel das Wasser nach vorne bzw. nach hinten ableitet. Immer dann wenn die Ecken unter der hinteren Sitzbank morsch werden bzw. die vorderen Enden an den Radkästen verrotten - sollte man das Dach kontrollieren.
Wie bereits geschrieben, von aussen sind die Holme leicht mit einem starken Magneten feststellbar.
LG
Conny
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das mit dem dachhimmel ist wohl abhängig vom baujahr. ich habe nicht nur die folie sondern festen himmel (presspappe oder ähnlich, denke, wie die schrankrückwände früher. Denke, das dies seit den baujahren mit dem abgerundeten dach zum einsatz kam, also so 81, die älteren fahrzeuge haben ja eher nen doppelknick statt einer rundung hinten.
3mm riffelblech halte ich schon für sehr stark und bei den jetzigen alupreisen ne wertanlage :P.
ich bin meist nur zu zweit unterwegs, da denke ich habe ich platzmässig eh keine probleme. trotzdem, begehbares dach reizt auch.
auf ein neues
:404: gruss peter
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Hallo Peter,
die 3mm sind Annahme,kanne s schwer messen, aber ich würde nicht an die Untergrenze gehen, man ärgert sich dann grün und blau wenn es sich durchbiegt etc..Als erhöhter Aussichtspunkt, sogar als Sommerschlafplatz ist dieser Dachausbau eine Wucht.
Eine kleine Rechnung ergibt ein Alugewicht von 24 Kg bei 3 mm (Annahme 3 m²) und 16 Kg bei 2 mm-jetzt fehlt mir zwar der aktelle Alupreis, liegt aber deutlich unter Kupfer, wo ich rund 3,5 Euro pro Kilo bekomme.Bei 2 Euro/ Kg würde man also nur rund 16 Euronen sparen..
Aber: wenn man sowas im Grosshandel bekommt ist es deutlich billiger
ich habe für 2 Tafeln a 3 m" mit einer Stärke von ca 6mm unter 300 Euro bezahlt, beim örtlichen Alubauer wären es über 800 Euro gewesen...(KEIN Dachblech, sondern befahrbare Rampe.)
Jetzt bleibt nur noch dem ursprünglichen Bedfordfreund Alles GUte zu wünschen.
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Hallo,
und erst mal DANKE an alle für die Tips. Habe nicht jeden Tag Zeit in`s Forum zu schauen bzw gleich zu antworten. Ich hoffe mit Hilfe Eurer Angaben den DGT bei Gelegenheit befestigen zu können. Weis jemand wie dick die Vierkantrohre des Aufabus sind (Materialstärke)?
Grüsse
Mochel051
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Hallo michel,
habe leider derzeit kein 20-er Vierkantrohr daher kann man nur raten:
16 -er Vierkantrohr 1 mm Wandstärke
25-er Vierkantrohr 2mm Wand stärke
Man wird wohl nicht fehl gehen, wenn man zwischen 1,3 und 1,5 mm annimmt-soferne Hymer Normrohre verbaut hat.
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Hallo Egon,
das erscheint mir aber etwas dünn um darin Schrauben sicher zu verankern??
Nichts für ungut, Grüsse
Michel051
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Bei meinem Hymer war die Dachgalerie mit Sechskant-Blechschrauben (auch bekannt als "Kotflügelschrauben") befestigt.
Plus Aludachblech hast du gute 2-2,5mm Material. Das wird halten. Wenn du nicht gerade Waschmaschinen auf dem Dach transportierst
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Na aber sicher!
man kann natürlich jetzt alle theoretischen Möglichkeiten und Belastungsfälle durchdenken, was für mich wichtig ist lässt sich nicht widerlegen:
das Ding sitzt bei mir seit 13 Jahren bombenfest, das einzige aber lösbare Problem waren Wassereintritte nämlich als die Originaldichtmasse langsam porös wurde.Jetzt passt es wieder.
Noch zu dem Karosserieschrauben:
wer nich glaubt, was diese Dinger aushalten kann ja mal einen Versuch machen: befestige irgend eine Öse oder einen Blechwinkel mit so einer 6-er Karosserieschraube fachgerecht(also NICHT überfest anknallen!)an ein Stück Formrohr und Belaste das Ganze auf Zug, also
hänge Gewichte an.Du wirst Dich wundern was das aushält.
Und jetzt sind am Dach noch 31 weitere Schrauben....
Übrigens noch ein Trick:wer glaubt, dass sich die Schrauben irgendwann eventuell durch VIbrationen etc.lösen könnten(Ich glaube es nicht), kann ja beim Einschrauben das Gewinde mit Loctite sichern.
Es kann aber dann passieren, dass, falls man diese Schraube wieder mal rausdrehen will, der KOpf abreisst-daher Schraubenloctite verwenden.
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Ich würde die Schrauben eher mit etwas Sikaflex-Karosseriedichtmasse einschrauben. Das klebt und dichtet gleichzeitig ab....
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Na sicher Uli,
da hast Du recht, aber Silikaflex wurde ohnedies verwendet, des muss ja dicht sein, das wäre nur zusätzlich, so wie Hosenträger und Gürtel..
Ich werde mich morgen einmal zu meinem WOMO begeben und die Dachgalerie fotografieren, vielleicht kann der Eine oder Andere dabei
was für ihn brauchbares entdecken.