Bedford Blitz Forum

Technik rund um den Bedford Blitz => Fahrwerk, Räder und Reifen => Thema gestartet von: SeppCF am November 14, 2011, 10:25:15 Vormittag

Titel: Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 14, 2011, 10:25:15 Vormittag
Hallo,
Ich bin gerade dabei meinen Bedford ein wenig zu zerlegen um einige Kleinigkeiten für den TÜV ein wenig posetiver zu gestallten.
Dabei ist mir an der Kardanwelle was aufgefallen.
Am Anschluss zu HA ist eine Art Distanzstück verbaut (Das Silberne)
Gehört das da rein? bzw ist das serienmässig so? Und wenn ja, wozu ist das gut/wichtig?

Schon mal Dank im Voraus!

Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am November 14, 2011, 10:57:53 Vormittag
Das habe Ich noch nie bei eine Bedford gesehen, das muss ein selbstgebesteltes Teil sein, ist da eine andere Motor odor Getriebe montiert?
Oder hat mann den Hinterachse nach hinten geschoben?
Hast Du weiter Bilder von den Welle, Mittellager und Anschluss am Getriebe?

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am November 14, 2011, 11:32:17 Vormittag
Ich habe so etwas Ähnliches eingebaut, das war notwendig weil wir eine Mercedes-Hinterachse haben.
Könnte es aber vielleicht sein, dass die kürzere Welle vom 521-er hier verbaut wurde?
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 14, 2011, 11:43:06 Vormittag
Aha!
Also ja, ich habe eine 2,0 OHC Automatic vom Omega A drin.
Die Kardanwelle wurde vom Vorbesitzer bei einer Fachfirma geändert. (lt. Vorbesitzer)
Über das Wann  habe ich allerdings keine Info.
Ich häng mal noch ein Bild an wenn ich ein passendes finde.

Danke schon mal

Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 14, 2011, 12:34:39 Nachmittag
Hallo Sepp,
hättest du nicht schon geschrieben, das du eine Omega Automatik drinnen hast, ich hätte drauf gewettet, wegen der Hardyscheibe am Ausgang.
Gruss.. Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 14, 2011, 12:45:02 Nachmittag
Ja OK, vorne ist die Kardan abgeendert für das Automatic, aber werum ist dann das Teil hinten. Entweder haben die sich vermessen beim endern der Kardan und deshalb das zwischen stück oder da wurde auch noch eine kleinere oder grössere Achse verbaut.
Schreib mal um was für einen Bedford es sich handelt und Bilder von der Achse, am besten vom Diff und der Ankerplatte. Mmmm wenn ich mir die Achse und die Kardan so anschaue müsste das passen, die haben sich vermessen und die Kardan zu kurz gemacht.

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am November 14, 2011, 13:15:51 Nachmittag
Da denke Ich das Ruediger recht hat, die haben siech vermessen.

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 14, 2011, 14:10:59 Nachmittag
Könnte es sein, das die vordere Welle vom Omega und die hintere vom Bedford ist?
Die Verzahnung bzw. der Durchmesser ist doch sicher unterschiedlich.  :c024:
Das muss ich bei Gelegenheit mal probieren, eine Omegawelle hätt ich noch rumliegen
 
Oder, es war einfach die billigste Lösung die Kardanwelle anzuflanschen.

Gruss.. Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 14, 2011, 15:23:15 Nachmittag
Also an Vermessen und Kardanwelle zu kurz habe ich auch schon gedacht.
Zum einen, ich hatte ja vor vielen Jahren schon mal einen Bedford, da war die Kardanwelle direkt an den HA-Flansch angeschraubt. Die Schrauben waren daher auch sehr kurz. (Glaube ich mich zu erinnern)
Hier bei meinem Neuen, sind durch das Distanzstück die vier Schrauben relativ lang. Da müsste doch die Gefahr bestehen das sich das ganze verdrehen möchte wenn da Drehmoment einwirkt. Ich denke da an Anhängelast, Zuladung oder mal einen Kickdown. Das kann irgendwie nicht so gewollt sein.
Ausserdem machte die Welle in "normalem" eingefedertem Zustand, durch die selbstgebaute neue Mittellageraufhängung einen deutlichen Knick auf ihrem Weg zur HA. Sollte die nicht möglichst gerade laufen? Liegt vieleicht an der Hardyscheibe!?!
Die Ha ist jedenfalls original. Es sieht nicht so aus als ob die Schrauben der Aufhängung je offen waren.
Im Original war es ein 2,3 L, Schalter,  mit kurzem Radstand und 3. Sitzreihe und Schiebefenster.
Eingebaut ist wie gesagt ein 2,0 OHC mit Automatic, der aber nicht eingetragen war. (rote 07!)
Ich will den aber ganz offiziell in den Papieren haben, darum muss ich ja diverse Änderungen vornehmen. So wie es war wollte mein Prüfer nicht.
Ach ja, die Bremsen wurden auch hochgerüstet, mittels breiteren Trommeln. Das habe ich aber noch nicht nachgemessen.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Rohri am November 14, 2011, 17:13:23 Nachmittag
Verstehen tu ich das aber trotzdem nicht. Abändern muss man ja nur das vordere Teil der Welle,das hintere bleibt ja wie es ist. So wie das ausschaut müsste ja das Mittellager auch zu weit vorne sitzen. Das mit der Fachfirma will ich nicht so ganz glauben.


Gruss Werner
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: christoph am November 14, 2011, 18:08:05 Nachmittag
hallo

ich schlisse mich der meinung an das die welle irgendwie zu kurtz ist und daher das zwischenstück von nöten ist. aber wenn das umschweissen der welle von einer fachfirma gemacht wurde dann ist sie ja auf einer schweissbank bearbeidet wurden. meine welle war von einem hobbibrater zurechtgeferkelt und das hat nix getaugt. kreuzgelenk zerlegt.

wenn die löcher des distanzstücks auf passung gebohrt sind und kein spiel ist, dann könnte es das dehmoment villeicht aushalten?
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am November 14, 2011, 18:27:27 Nachmittag
Hallo es kommt darauf an, das die Schrauben mit die richtige Moment festgedreht werden, dann halten nicht die Schrauben das Drehmoment, sondern die Haftreibungs-widerstand oder -kraft der Oberflaeche zwischen die Flansche und as Passstueck.


Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 14, 2011, 19:44:44 Nachmittag
Eine Vermutung von mir wäre noch, dass der Längenausgleich beim Umbau ziemlich weit zusammengeschoben und fest war, sodass das Zwischenstück angefertigt wurde.
Aber so d..f kann doch keine Fachfirma sein.
Weiters frage ich mich, wie die, die langen Schrauben eingefädelt haben. Am Foto sieht es so aus, als ob man dafür den Antriebskegelradflansch abmontieren muss. Im WHB das Foto auf Seite 04-16 vom Diff. bestätigt meine Vermutung.

Der Schwingungsdämpfer kann ja auch nichts damit zu tun haben, oder?

Am Besten ist, der Sepp macht noch ein paar Fotos von dem Ganzen, speziell auch vom Mittellager, bevor wir uns noch die Köpfe zerbrechen. :a065:

Gruss.. Sigi

 
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 14, 2011, 22:08:17 Nachmittag
Schwingungsdämpfer gab es nur beim 500er, nicht beim 300er.

So einfach grössere Trommel drauf geht nicht, da müssen auch die Anckerplatten neu dran.
Und wenn das die ganz kleine Achse ist, muss die auch noch umgebohrt werden. So einfach geht das nicht.
Du brauchst auf jedenfall zum eintragen die 10" Bremsanlage. Mit der 9" gibt es keine freigabe von Opel  für den Motor.

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 15, 2011, 07:48:06 Vormittag
Guten Morgen..
Zur Bremse, die Ankerplatten wurden mit umgebaut, ich habe das alte Material mitbekommen. Das da umgebohrt werden muss wusste ich nicht. Ich schau mir das am Wochenende mal an wie denn das gelöst wurde. Danke für diese wichtige Info.
Zur Kardanwelle noch... Ich denke das die Fachfirma lediglich die Welle erhalten hat mit der Angabe der Länge. Ich habe das auch so gemacht als ich für meinen Kadett eine Sonderanfertigung brauchte. (Übrigens hier in München war das die Firme "Kardanwellen-Buck". Top Arbeit, Wellen werden gewuchtet, geröngt und ich bekam ein Schweissgutachten für den TÜV) Ich würde niemals an einer Kardanwelle selber rumschweissen, obwohl ichs bei aller Bescheidenheit mittlerweile ein bischen kann. (Also Schweissen allgemein... :c007:)
Bei dem Motorenumbau an meinem Bedford wurde auch das Mittellager mittels eines selbergeschweissten Trägers versetzt. Dort befindet sich doch auch die Schiebehülse?! Wie weit die zusammen ist und ob sie fest ist weis ich noch nicht. Ich habe auch leider kein Foto davon, das werde ich gleich heute nachholen. Ich habe allerdings von meinen Jugendsünden noch eine Bedfordwelle incl Mittellager irgendwo in der Scheune liegen. Da kann ich prima vergleichen und Mass nehmen.
Die "langen" Schrauben am HA-Flansch liegen mir irgendwie im Magen.... :c024:     Ich habe live gesehen was ein 1200er Motörchen im C Kadett mit den Schrauben machen kann. Da haben Welle und Flansch sogar noch eine Passring/nut . Die Schrauben sind M8x30, also recht kurz. In diesem Fall waren nicht originale 08/15 Schrauben verbaut. Diese waren alle durch Scherkräfte verformt. Drei rissen beim lösen einfach ab, die Letzte konnte "rausgeeiert" werden. Und das mit 52 PS und dem halben Bedfordgewicht.
Deshalb auch meine Anfrage hier, ich hab das gesehen und mir war sofort unwohl.

Gut das man hier im Forum auf eine Menge Fachwissen treffen kann! :c011:

Ich schraub das Distanzstück mal raus und mach mal ne Nahaufnahme!

Fortsetzung folgt.......

mfg  Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 15, 2011, 08:39:26 Vormittag
Die 9" Ankerplatten hinten, werden mit vier Schrauben befestigt, die 10" sind mit 6 angeschraubt. Und um die zutauschen müssen die Steckachsen gezogen werden.

Wenn Du schreibst, Schiebestück am Mittellager. Dann sind ja zwei verbaut, den das Originale ist noch vor der Hinterachse.

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 15, 2011, 11:07:36 Vormittag

Wenn Du schreibst, Schiebestück am Mittellager. Dann sind ja zwei verbaut, den das Originale ist noch vor der Hinterachse.

Rüdiger

Aha, wieder was dazugelernt. Dann ist der Topf vor dem Flansch also das Schiebestück.
Bei meinem 250er, Bj:84, 2.3D ist das genauso, allerdings noch nicht näher betrachtet.
Leg mich am Nachmittag mal drunter und seh mir das mal an und mach ein paar Fotos.

Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 15, 2011, 14:23:09 Nachmittag
Sigi, bei Deinem kann das wieder ganz anders sein. 84 gab es änderungen.
Bei Deinem ist bestimmt schon das GM Getriebe verbaut. Bei den älteren Diesel war das Schiebestück nach dem Mittellager und am Diff nur ein Kreuzgelenk. Diesel und Benziner hatten verschiedene Kardans teilweise, kommt immer auf Bj und Monat an

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 15, 2011, 19:58:59 Nachmittag
Bin am Nachmittag unter meinem Bert gelegen, und hab mir das ganze angesehen.
Die Länge vom Flansch bis zur Vorderkante Mittellager beträgt bei mir 101,8cm. Die Welle verläuft vom vorderen Gelenk über das Mittellager relativ gerade, der Knick ist erst am Schiebestück.
Die Fotos reiche ich morgen nach.

Rüdiger, ich hab das Vauxhallgetriebe drin, der Schalthebel geht an der linken Seite ins Getriebe.
Im WHB sind nur die älteren Modelle drin. Gibt es auch eine neuere Ausgabe davon, oder irgendwelche anderen Unterlagen vom CF2, z.B. "Technische Informationen"?
Ich hab kürzlich einen Packen dieser TI für den Bedford aus der Bucht gefischt, und flugs dem Helmut weitergeschickt, um sie zu scannen und im Downloadbereich für alle zugänglich zu machen.
Diese TI reichen von 1977-1982.

Gruss.. Sigi
 
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 15, 2011, 21:31:45 Nachmittag
Ja von TI´s habe ich einen ganzen Ordner voll. Für jede Enderung am Bedford gibt es so eine TI, das sind Hunderte.

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 16, 2011, 08:17:03 Vormittag
Zitat!   "Aha, wieder was dazugelernt. Dann ist der Topf vor dem Flansch also das Schiebestück."

Gilt auch für mich!
Ich hab ein Bild von der Mittellagerhalterung gemacht, sieht nicht sehr "serienmässig" aus.
Ich hielt das (roter Pfeil) für das Schiebestück.

Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am November 16, 2011, 08:25:14 Vormittag
Das funktioniert, aber sieht nicht sehr fachmaenisch aus.

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am November 16, 2011, 10:13:50 Vormittag
Pardon, nicht sehr fachmännisch? Das ist schlichtweg Murks und solle nach meiner (bescheidenen ) Meinung schleunigst saniert werden.
Inzwischen würde ich sicherheitshalber eine Art Fangband istallieren, damit die Welle, wenn sie reissen oder abfallen sollte, nicht auf die Strasse fällt und sich aufstellt-das könnte ganz böse werden.
Seit ich eine abgerissene Halbwelle , die ja fast 3 cm (30 mm) stark ist erlebt habe, sind mir die Kräfe , die da am Antrieb wirken , voll bewusst.
Sag, hast Du das schon dem TÜV gezeigt?-nicht böse gemeint, nur neugierig..
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 16, 2011, 15:09:18 Nachmittag
Für mich sieht das so aus, als ob die vordere Welle inkl. Mittellager vom Omega ist.
Aber wie wurde die Verbindung dann zur Bedfordwelle gemacht? :c024:
Etwa übers Kreuzgelenk, wenn beide das gleiche haben?

So, hier die Fotos wie's bei meinem aussieht.
Denke, das alles noch original ist.
Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 16, 2011, 16:05:11 Nachmittag
Hallo egon
Ich hatte sowas befürchtet. Dem TÜV hab ich das nicht gezeigt. Allerdings werde ich das sowieso ändern, denn ich habe vor die Einbaulage des Motors auch noch zu verbessern. Das wird in jedem Fall einen Umbau des Kardangedöns zur Folge haben.
sigi_m: Genau so! hatte ich das von meinem ersten Bedford in Erinnerung. Die Schiebehülse direkt am HA-flansch und die zentrale Schraube im Kreuzgelenk am Mittellager. Und genaus so hätte ich es gerne wieder. Sollte das Mittellager tatsächlich vom Omega sein? Wäre doch andererseits eigentlich nicht sooo schlecht. Ich kann mich erinnern das die Bedfordlager damals teuer und schwer zu kriegen waren. Ist das heute noch genauso?
Ich rupfe die Welle erst mal ganz raus, nach dem WE weis ich mehr!

Vielen Dank für eure Hilfe!  Klasse!             Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am November 16, 2011, 16:44:15 Nachmittag
Ich habe das Problem dem Profi überlassen und eine auf Kardanwellen spezialisierte FIrma jeweils damit beauftragt.
Das war : 1.) professionell mit Garantie
               2.) hatten die aller Teile bei der Hand
               3.) die Welle war jeweils gewuchtet-nicht unwichtig!
Die Kosten waren erstaunlich günstig, wenn ich denke war das für Zeit.-und Geldaufwand allein die Beschaffung der passenden Teile mit sich gebracht hätte.
Das Ergebnis: professionelle Arbeit zu  durchaus erträglichen Kosten-und jahrelang Ruhe-ausser abschmieren.
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am November 21, 2011, 08:10:00 Vormittag
Hallo,
Es gibt neue Bilder!
Habe am WE unter anderem die Kardanwelle ausgebaut. Also die "Aluverlängerung" ist wenigstens massiv und mit angedrehten Passungen versehen. Das könnte man als brauchbar ansehen. Die Schrauben sind 8.8 Baumarkt, hm...na ja. Und man muss tatsächlich den Flansch abnehmen um sie raus zu bekommen.
Das Mittellager ist butterweich, eher schlabberig. Eine Staubschutzmanschette ist gerissen und ich kann nicht feststellen was davon Bedford und was Omega ist, bzw. wo getrennt und geschweisst wurde.
Da könnt ihr mir vielleicht helfen.
Die Ankerplatte ist  mit 6 Schrauben befestigt. Drie habe ich mit roten Pfeilen markiert, die anderen Drei sind auf der anderen Seite. Der Radbremszylinder ist mit drei, eng beieinanderliegenden Muttern befestigt. (Sieht man grad nicht)
Ich weis nicht was wo ausgetauscht sein könnte. Alles sieht gleich verrostet aus. Wurde womöglich die ganze Achse getauscht? Kann man das am Diff-Gehäuse erkennen?

Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 21, 2011, 08:58:38 Vormittag
Das Mittellager ist vom Omega. Wo die Geschweisst wurde kann ich jetzt auch nicht sehen.
Die Bremsen sind die 10", so wie Du es beschreibst.

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am November 21, 2011, 10:19:52 Vormittag
Bin mir jetzt gar nicht sicher ob die Welle überhaupt geschweisst wurde.
Das würde auch die Konstruktion für das Mittellager erklären, das ja um ein gutes Stück nach hinten gewandert ist.
Aber wie, zum Kuckuck, wurde dann die Verbindung zum hinteren Teil der Welle gemacht?  :c024:
 
Und von welchem Modell ist die hintere Welle, die aufgrund des Zwischenstückes und dem geänderten Mittellager geschätzte 8-10cm zu kurz sein müsste.
Meine Omega Welle hab ich leider nicht mehr, um einen Vergleich zu machen.
Irgendwie komisch, die ganze Sache.

Gruss.. Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: CF2V6 am November 21, 2011, 10:22:15 Vormittag
Nebenbei: sehe ich das auf Bild 3 richtig, dass da das Lastregelventil für die Hinterachsbremse fehlt? Kann man das so einfach weglassen, was meint der Tüv dazu?

Peter
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Wilk am November 21, 2011, 11:30:58 Vormittag
hi sepp,
nur so als nachtrag..
der radbremszylinder selbst ist nicht mit 3 muttern befestig sondern nur mit einem sprengring befestigt..er wurde lediglich mit einer platte gegen verrutschen gesichert die man von vorne mit einer mutter lösen muss. :bier:
gruss klaus...wilk
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Bedford Blitzi am November 21, 2011, 13:34:03 Nachmittag
Peter, die gab es ert ab einem bestimmtem Bj. Und ja man kann es weglasssen, was nicht da ist muss auch nicht gehen. Man muss es halt sauber machen, dann sieht man nicht dass da was war. Beim Hymer ist es eh egal, die sind immer auf volllast. Und wenn der Hauptbremszylinder richtig angeschlossen ist, kommt hinten eh weniger an als vorne.

Irgendwo muss die Welle geschweisst sein. Warscheinlich nach dem Mittellager.

Ja Klaus hat recht.

Rüdiger
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am Dezember 05, 2011, 14:13:19 Nachmittag
Hi,
Da bin ich mal wieder.
Ich hab grad ein Bild zur Kardanwelle.
Ich habe jetzt auch die Stelle gefunden wo geschweisst wurde....interessant!
Ich werde mir aber eine Neue machen lassen. Nicht nur weil dieses Mittellager schon sehr weich ist, sondern auch weil ich eh neu ausmessen muss. (Haben 6zyl Omegas eigentlich stabilere Lager als seine 4zyl Brüder???)
Jedenfalls geht es voran! Ich habe diverse Repbleche im Innenraum entfernt und bin dabei die Schadstellen zu reparieren. Der OHC ist mal raus, die ursprünglich gebaute Motoraufhängung von der VA entfernt und eine Neue konstruiert.  Eine neue Getriebetraverse ist schon fertig und provisorisch eingebaut.  Kommt aber wieder raus, fertigschweisse, verschönern, verzinken und lackieren. (Da kommt freude auf!)
Für Bilder dazu starte ich aber einen eigenen Fred!
Aber eins hab ich noch....
Hat jemand Bilder wie die Befestigung des Bremschlauchs vorne am Rahmen und am Achsschenkel aussieht?
Bei mir schaut das "komisch" aus!

Grüsse    Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Wilk am Dezember 05, 2011, 15:41:50 Nachmittag
hi sepp,
leider habe ich im moment nur dieses foto zur verfügung.. der bremsschlauch geht nur an den zylinder und an eine verschraubung die mittels einer halterung an der vorderachse befestigt ist..von der anderen seite kommt dann nur noch das rohr vom bremskraftverstärker an..hoffe es hilft dir etwas...
gruss klaus...wilk
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am Dezember 05, 2011, 20:18:59 Nachmittag
Ich hab grad ein Bild zur Kardanwelle.
Ich habe jetzt auch die Stelle gefunden wo geschweisst wurde....interessant!
Ich werde mir aber eine Neue machen lassen.

Na Bravo, da hat sich also der Fachbetrieb doch glatt vermessen, wie Rüdiger und Ben anfangs schon vermutet haben.

Ob es Unterschiede bei den 4-Zyl. zu den 6-Zyl. Lager gibt, weiss ich jetzt nicht. Aber schau mal in die Bastelstube, wie wilk das mit dem Mittellager vom Transit gelöst hat.

Wenn ich nicht vergesse, mache ich morgen Fotos von der Befestigung des Bremsschlauchs.

Gruss..Sigi

Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Dezember 05, 2011, 20:31:08 Nachmittag
Die Mittellager von Omega sind alle gleich.
Die vom Transit kannst evt. auch nehmen die hat auch Durchmesser 30 Mm.
Die von Omega soll neu um die 50 Euro kosten, komplet mit Kugellager.

Ben.

Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 05, 2011, 21:58:01 Nachmittag
Nur zur Abrundung: das Original-Mittellager beim Hymer-Bedford 581 (andere weiss ich nicht)  ist in einer breiten Gummilagerung eingebettet-aussen dann die Stahlumhüllung samt der Aufhängung-ob das um 50 Euro neu zu haben ist, kann ich fast nicht glauben...
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Dezember 05, 2011, 22:03:32 Nachmittag
Da hast Du recht Gerald, unsere haben innendurchmesser 35 Mm, und kosten normalerweise die Welt ( 140 Euro)
Ich habe eine von Dodge (Chevy) 1500 Long wheelbase eingebaut,  passt genau und hat bei Ebay 40 Euro gekostet (neu).

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 05, 2011, 22:52:54 Nachmittag
Na ja, man muss ja nicht so viel auslegen, aber um 50 Neupreis kann das nicht das Selbe sein.
Ich habe in Schweden in einem gaz tollen Museum-Shop  so ein neues Lager mit GUmmi um ein paar Kröten gekauft-und dann gegen ein richtiges beim Kardanwellenbauer in Wien  eingetauscht-der hat sowas gesucht.
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am Dezember 06, 2011, 13:16:18 Nachmittag
Hallo Sepp, hier die versprochenen Fotos von der Bremsschlauchbefestigung.
Im WHB Gruppe 3, Vorderradaufhängung findest du auch noch was, falls dir die Fotos nicht helfen.
Gruss..Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 07, 2011, 19:52:26 Nachmittag
Hier ein kleiner Tip, der viel Ärger sparen kann: um diese Verschraubungen aufzumachen. braucht es sehr gutes Werkzeug, weil sonst die Gefahr besteht, das sich die Kanten  bei diesen kleinen Schlüsselweiten und den eher weichen Muffen abrunden und dann....Mist!
Für Schrauber die das noch nicht kennen: hier gibt es eigne Schraubenschlüssel, ich glaube die heissen Bremsleitungsschlüssel oder so:
die Sind erst einmal viel breiter, zweitens Sechskant mit einem Schlitz, damit man sie bei der Bremsleitung
drüberbringt:
es kommt ja Weihnachten.. :a176:
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Dezember 07, 2011, 21:46:34 Nachmittag
Hallo Egon, damit soll mann aupassen, besser ist es eine GUTE Gripzange zu nehmen wie diese von Gedore:

http://www.toolware-gereedschap.nl/gedore-griptang-25mm-p-1573.html?cPath=27_100

mit feine verzahnung, und dann gut fest klemmen.

Es gibt auch weiche die sind speciël ausgelegt  um Bremsleitungen zu lösen,

die sind aber sehr schwer zu finden und für mich zu klein ( 100 Mm)

Ben.



Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 07, 2011, 22:15:09 Nachmittag
Nein, ich mag keine Gripzange, die geht vielleicht einmal , macht aber die Kanten der Verschraubungen kaputt und man kommt oft gar nicht richtig ran.
Diese Schlüssel sind für mich die ideale Lösung, allerdings kann es vorkommen, dass die Verschraubungen schon so verrostet sind, dass auch diese Schlüssel nicht mehr gehen-dann schon Grip-weil die Teile ohnedies erneuert werden müssen.
In dem von mir erwähntem Sonderheft über Restaurierung von Oldtimern ist auch ein langes, sehr gut bebildertes Kapitel über das Anfertigen und Verlegen von Bremsleitungen und all dem drum-herum enthalten.
Interessant:die haben einen alten Saab als Musterobjekt, der hat auch Zollgewinde., der alte Schwede.....
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am Dezember 08, 2011, 09:38:26 Vormittag
Hallo sigi_m
Danke für die Bilder, die sind perfekt! Wie ich es mir gedacht habe, bei mir fehlen die Sprengringe, mein Bremsschlauch hängt lose in den Haltewinkeln....nicht optimal!
Ich habe auch noch was zu den Bremsleitungsschlüsseln, die sind schon super, aber wenn sie etliche Jahre im Gebrauch sind "weiten" sie sich gerne mal. Und dann kann man auch damit eine Verschraubung "rund" machen. Was ich gerne mache, (wenn Platz ist) den Schlüssel benutzen und gleichzeitig mit einer kleinen Gripzange "zuhalten". Damit hat er Biss und kann nicht durchrutschen.
Vielen Dank für eure Hilfe!

Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 08, 2011, 10:43:00 Vormittag
Na Sepp, wenn sich die Schlüssel weiten, hau sie dem Verkäufer um die Ohren, ein gutes , geschmiedetes Stahlwerkzeug darf da keine Abnützung zeigen-das haben eher nur GUssschlüssel, aber egal, Jeder macht es so wie er es für richtig hält -un ddas ist gut so,wenn er dami klarkommt.

Habe nochmals die Diskussion über die Schrauben , die das Zwischenstück bei der Kardanwelle halten gelesen und folgende Lösung überlegt-die spart das Einfädeln den Schrauben:
An  beiden Teilen-also Welle und zwischenstück werden genaue Passlöcher gebohrt-( und ein oder zwei
Passstifte auch gebohrt, damit die Bohrungen genau fluchtend sind) und wenn man es genau machen wird noch gerieben, so dass die Bolzen   als leichter Presssitz  genau passen.
Dann werden aus hochwertigem Material mit einer besonderen Zähigkeit Bolzen gedreht, die an beiden Enden Gewinde haben.
Jetzt steckt man die Teile zusammen und kann auf beiden Seiten Sprengring und Mutter montieren (ev. Locktite sichern).
Noch was: beim MIttelager achten, dass der Winkel der Kardanwelle nach rückwärts auch beim ein-und ausfedern passt-das weiss der Wellenspezialist.
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: halber am Dezember 08, 2011, 11:03:03 Vormittag
bremsleitungsschlüssel -> überschüssigen, passenden ringschlüssel mal kurz an die flex halten -> fertsch!   :a063:
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Dezember 08, 2011, 12:05:01 Nachmittag
Hallo das problem ist immer, das die runde Ecken machen, wenn die Leitungen schon eine weile montiert gewesen sind.
Da ist oft schon was weg korrodiert und dann het mann ein Problem.
Deswegen nehme Ich immer sofort eine GUTE Gripzange, sehr fest und dann kommen die immer ab, Auch in unsere Werkstatt.
Und mit eine GUTE meine Ich eine Gedore oder eine VBW, mit feine Verzahnung, kein Hobby- oder Baumarktscheisse.

Ben.

Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: Rohri am Dezember 08, 2011, 15:14:52 Nachmittag
Mit nem aufgeschnittenen Ringschlüssel wirst wohl nicht weit kommen. Den biegts auf weil viel zu unstabil. Ausserdem hat ein Leitungsschlüssel (zumindest meine) einen Innensechskant und keinen Zwölfkant wie die Ringschlüssel üblicherweise und machen deshalb die Verschraubung nicht so leicht rund.



Gruss Werner
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 08, 2011, 18:27:22 Nachmittag
Das Problem bei den Bremsleitungen ist, dass die Verschraubungen ausserordentlich festgezogen werden um bei hohem Druck dicht zu sein-und das soll eine kleiner Sechskant schaffen-zu geht ein neuer klarerweise-aber nach 20 Jahren wieder auf?
Will nix gegen gute Gripzangen sagen, aber die fasst an zwei Flächen, der Schlüssel an fünf-aber egal wie man zurecht kommt, meist muss man ohnedies die Leitungen sicherheitshalber erneuern-speziell die aus Eisen..
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Dezember 08, 2011, 19:59:03 Nachmittag
Gerald, die Praxis ist, das den 12 Mm Sechskant kein 12 aber 11,5 oder noch kleiner geworden ist im laufe der Jahre, und das die offene Ringmaulschluessel oder Bremsleitungschluessel auf biegen und die Ecken rund machen.
Wenn  mann eine GUTE Grifzangen wirklich klemmfest anbringt rundet er nicht ab, sondern dreht er die Sechskant.
Es gibt dafuer auch specielle Grifzangen die an 3 seiten angreifen, aber die sind nur 100 Mm, fuer mich zu klein.

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am Dezember 08, 2011, 20:35:16 Nachmittag
Ich hab noch jede Bremsleitung aufgekriegt, ob mit Schlüssel (übrigens vom Forstinger) oder mit der Gripzange.
Ärgerlich ist es, wenn sich der Nippel am Gewinde löst, jedoch auf der Bremsleitung festsitzt.
Habe dann den Heissluftfön zu Hilfe genommen, Rostlöser sowieso.

Gruss.. Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Dezember 08, 2011, 20:48:10 Nachmittag
Ja mann soll immer einge Tage vorher mit Rostlöser loss gehen, ind ja Föhn ist aucg eine gute Hilfe.

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: egon am Dezember 08, 2011, 22:42:33 Nachmittag
Rostlöser und Wärme-wahrscheinlich wirklich ein wichtiger Faktor-wenn man genügend Zeit hat.
Habe mich in der Vergangenheit nur sehr wenig mit Bremsleitungen herumschlagen müssen, aber dort wo es nötig war-brrrr-genausso ist mir nicht erst ein Entlüftungsnippel-hinten an der Ankerplatte abgerissen, weil einfach festkorrodiert....
Solange ich noch die Trommeln hatte , habe ich mir auch die Einstellschrauben-das waren so mikrige Vierkante mit  glaube ich ca 10 mm SW verbessert: eine M 10 Mutter auf Eckmass ausgebohrt , draufgeklopft und angeschweisst- dann war Einstellen mit der 17-er Ring ein Vergnügen..

Das gehört nicht zum Thema, aber wen es interessiert:
Weil ich gerade gestern die BIlder gemacht habe: die Unterhaltungsanlage im KLeiderkasten:
innen an der Türe der Flachbildschirm, lässt sich vorziehen und seitlich einstellen,wird normal von einer GUmmischnur an der Tüte gehalten(da steckt auch die Fernbedienung drin, unterhalb lässt sich eine Ablage aufklappen, da kommt bei Bedarf die Sat-Schaltbox drauf,
das silbrige Kästchen recht innen: Umsetzer auf 230 V
das rote KÄstchen innen: Spannungserhöhung plus 2 V (kann den Spannungsverlust bei Starterbatterien egalisieren
der CD Player ist sehr Flach und in einem Fach unter dem eigentlichen Kastenboden eingeschoben-nur ca 8 cm hoch..
Damit ist das ganze Zeug gut untergebracht , von aussen nicht zu sehen und braucht praktische kaum Platz; man kann auch während der Fahrt Videos sehen..... :c007:
G
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am Juni 12, 2012, 08:08:29 Vormittag
Hallo,
Also jetzt sieht das so aus!
Die Welle wurde von einer Fachfirma gekürzt und gewuchtet. Ausserdem habe ich ein  neues Mittellager (Omega) verbaut!
Ich freu mich schon wenn sie sich endlich wieder dreht!

Grüsse

Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: halber am Juni 12, 2012, 08:30:58 Vormittag
hi sepp,

sieht super aus und hebt sich "etwas" ab vom anderen metall des unterbodens. (ist die patina so gewünscht von dir oder nur mangels zeit geduldet?)

lg
jörg

update:
hab gerade gesehen, dass du schwer am machen bist. dann hat die patina ja nur noch eine galgenfrist  ;-))
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Juni 12, 2012, 10:00:19 Vormittag
Sieht gut aus, auch gut ist das da eine Omega Mittellager verbaut ist, billig und ueberall zu kaufen.

Bne.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am Juni 12, 2012, 14:18:05 Nachmittag
Ha! Na ja, gewünscht ist die "Patina" nicht unbedingt. Ich werde ihr auch bestimmt noch zu Leibe rücken. Im Moment hat allerdings noch der Umbau und der TÜV Vorrang.
Allerspätestens wenn er eine neue Farbe bekommt werden sich auch einige Bleche erneuern müssen. Gott sei Dank habe ich schon einiges, bzw fehlt mir nur noch sehr wenig!
Aber das hat noch Zeit.


Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: sigi_m am Juni 13, 2012, 17:11:00 Nachmittag
Hallo Sepp,
also das sieht jetzt viiieeeel besser aus als vorher und vor allem fachmännisch gemacht.
Die Lösung mit dem Omega Mittellager ist ja recht preiswert wie Ben schon geschrieben hat.
Welchen Mitteldurchmesser hat das eigentlich, auch 30mm?

Gruss..Sigi
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Juni 13, 2012, 18:39:21 Nachmittag
Von Omega soll 30 sein.

Ben.
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: SeppCF am Juni 14, 2012, 08:12:03 Vormittag
Den Durchmesser weis ich auswendig leider nicht, 30mm könnte schon hinkommen. Mein Teiledealer hat mir dabei aber auch gesagt das des baugleich mit einem Mercedes Teil ist.
Die Technik gefällt mir jetzt auch viel besser. Ein TÜV Prüfer den ich privat kenne hat sich einige Lösungen schon angeschaut und ist recht zufrieden damit. Da der Motor von 87 ist stellte er mir die Möglichkeit eines "H" in Aussicht. Fänd ich super! Prüfen wird aber nicht der, sondern ein Kollege aus der selben Dienststelle.
Im Moment bin ich beim Lackieren meiner Felgen. Ehemals Chrom, gestrahlt, verzinkt und grundiert sind sie schon. Gestern abend noch nass geschliffen sollen sie morgen "silver-blue 91xx" werden. Ich bilde mir noch ein rotes Pinstriping ein, ähnlich den Mattig Felgen, Mal sehen! Ich mache Bilder!
Zuletzt habe ich einen Halter konstruiert der den seperaten Automatikölkühler hinter den Wasserkühler trägt.  Jetzt kommt noch die E-Lüfterhalterung dazu. Momentan läufts richtig gut. Ich kann momentan vom Schrauben nicht genug bekommen.
Ich freu mich abartig auf die erste Probefahrt!!!

Grüsse   Sepp
Titel: Antw:Kardanwellenfrage!
Beitrag von: ducati900 am Juni 14, 2012, 10:41:15 Vormittag
Dan ist den Aussendurchmesser 55 Mm, also eine 6006 2RS C3, davon habe Ich 10 Stueck auf Lager.

Ben.