Bedford Blitz Forum

Technik rund um den Bedford Blitz => Allgemeine Fragen zum Bedford Blitz => Thema gestartet von: hässlichhose am November 16, 2006, 20:28:32 Nachmittag

Titel: anlasser
Beitrag von: hässlichhose am November 16, 2006, 20:28:32 Nachmittag
hi leute
bei meinen beddy (cf97300 , bauj.8.73 , 80ps . benziner)
tritt zur zeit folgendes auf . wenn es morgens etwas kühler wird dreht der anlasser beim ersten starten an sich sehr locker durch.
wenn ich aber auf dem weg zur arbeit nach etwa 700m den wagen abstelle,
um nach den kauf von tageszeitungen bei meinen zeitungshöker,den wagen wieder starten will, hat der anlasser richtig schwierigkeiten den motor
durch zu drehen . als wenn zu wenig saft auf der batterie wäre.
die batterie ist aber ok.habe in der gleichen situation mit vollen
licht gestartet ohne das licht geflackert oder der strom zusammengebrochen
wäre.bin ich auf der arbeit angekommen und starte zum testen nochmal kein problem. also er macht es nur in lauwarmen motorzustand.
achso beinah vergessen der anlasser macht ab und zu in der oben beschriebenen situation auch mechanische geräusche.
Titel: anlasser
Beitrag von: Wilk am November 16, 2006, 22:32:30 Nachmittag
hallo gerd,
dieses problem tritt in den wintermonaten häufig auf. auch wenn du es nicht glauben willst ich tippe da  auf die batterie. bei 700 m fahrt hast du noch nichtmal einen bruchteil von dem wieder geladen, was du beim starten verbraucht hast. beim 2. starten geht die batterie dann ganz in die knie. was kann man tun? 1. in den monaten wo es kalt ist etwas dünneres öl fahren damit der starter es nicht so schwer hat gegen das dicke öl anzukämpfen. ich persönlich nehme dann 15 w 40....2. die startvorgänge erheblich verkürzen. wenn er nicht gleich kommt längere pausen dazwischen machen..die batterie kann sich dann wieder etwas erholen. und 3. ich habe, sollte es bei mir mal so kommen immer das überbrückungskabel dabei um zur not als hilfe die wohnraumbatterie mit hinzu zuziehen.
im übrigen solltest du evtl. mal die mechanischen geräusche deines anlasser näher beschreiben.
gruss klaus....wilk
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am November 17, 2006, 10:13:51 Vormittag
Hallo Gerd,
mein "Lieblingsthema", immerhin haben wir heuer unseren old Beddle(Benzin 82 PS, Lucasstarter)von Sardinien bis Klagenfürt immer anschieben müssen, weil, ja weil eben der Anlasser defekt war.
Was war passiert?
Bei der HInfahrt blieb das Zündschloss in der Startposition hängen, der Anlasser lief ein paar Minuten mit bis wir das erkannt hatten.
Provisiorische Reparatur, dabei stellte sich heraus, der Freilauf im Starterritzel war angeknackst, Ersatz kam erst in einer Woche.
AUf der Rückfahrt als des Ritzel eben überhaupt nicht mehr ging, Austausch, seither läuft das Ganze wieder, allerdings spinnt der Umschalter, der beim Startvorgang die Spannung auf die Zündspule erhöht(überbrückt einen Widerstand), aber da habe ich eine LÖsung gefunden.
Ich würde den Starter, der ja fast 30 jahre alt ist, einmal zerlegen, Reinigen  , Kohlen ud Kollektor kontrollieren, ev Kohlen erneuern und Kollektor überdrehen und Zwischenräume auskratzen, alle beweglichen Teile schmieren und dann müsste das Ganze eigentlich wieder für Jahre ok sein.
Ich habe mir zwischenzeitlich einen Reservestarter besorgt, man weiss ja nie...
Titel: anlasser
Beitrag von: hässlichhose am Dezember 06, 2006, 21:58:37 Nachmittag
habe ja ganz vergessen des fehlers lösung zu berichten
der fehler lag an der bei der minus klemme an der batterie
direkt am pol war sie fest , aber das kabel ist bei mir nicht an der polklemme verlötet sondern verschraubt ,nennt französische klemme habe ich mal gehört und da war die sache locker und verschmutz.
also sauber gemacht und ordentlich festgezogen.
seit dem macht mir die sache keine sorgen mehr.
Titel: anlasser
Beitrag von: Uli aus Anröchte am Dezember 06, 2006, 23:55:53 Nachmittag
Wie so oft: Kleine Ursache, grosse Wirkung!

Geht mir auch oft so. Alles auseinandergebaut bis ich dann merke, das nur die blöde Sicherung durch ist.....  ;(
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 08, 2006, 16:46:05 Nachmittag
Ja, die Masseverbindungen sind eine arge Teufelei an vielen fahrzeugen, beginnt bei morbiden Batterieanschlüssen und zieht sich bis in die Scheinwerfer fort.wie oft sieht man ältere Autos mit schon orange glimmenden Scheinwerfern-ich würde immer am liebsten aussteigen und dem Mann-oder Frau-oder was auch immer-sagen:klemme einmal ein Stück Kabel an den Massebatteriepol und halte das andere Ende an Dein Scheinwerfergehäuse-daaaa geht Dir ein Licht auf!
Die Teufelei mit dem Starter etc lässt sich -leider teuer- messen: mit einem sog. Zangenamperemeter das einafch über das Kabel geklemmt wird, sehe ich genau , wieviel STrom in welche Richtung fliesst:wie gesagt teuer, aber ungemein wertvoll, wenn man "KUpferwürmern" auf die Spur kommen will..
Titel: anlasser
Beitrag von: hässlichhose am Dezember 08, 2006, 20:14:09 Nachmittag
hei gerald
ich kann dir sagen es ist wirklich manchmal wirklich ein problem mit der
elektrik bei alten fahrzeugen.sag mal kann man nicht gewisse sachen ,
wie bei der hauselektrik , über eine dicke plus und minusschiene ,also wo man von der batterie die schienen geht und von dort aus an die verbraucher
 aber ich glaube das würde wohl eine mords arbeit machen und man müsste
ne menge ahnung davon haben.elektrik war noch nie eine stärcke von mir.

gruss gerd
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 09, 2006, 12:23:43 Nachmittag
Sei mit gegrüsst, Gerd,
das Problem mit der Elektrik kennen wir alle und auch mir kommen immer wieder neue "Kupferwürmer" zu Gesicht.
Man sollte die Sache einfach einmal theoretisch abchecken und dann praktisch angehen.Dazu gibt es im Bedfordhandbuch 2 Schaltpläne: ein Blockschaltbild-NUmmer 12-82 und ein Verdrahtungsplan 12/81
1. Nachlesen, welcher Bauteil wie geschaltet ist, da im Prinzip geht (mit kleinen Ausnahmen) zu jedem Verbracher eine Masseleitung, bei Bedford schwarz.(NUmmern 55-59)
Der Pluspol kommt über einen Schalter oder Geber über Sicherungen, Stecker, Verbindungen von der Batterie, bzw Lichtmaschine-bei Bedford ist der Dauerlus-also noch VOR dem ganzen Krempel BRAUN  und trägt am Schaltplan die Nummer 1-5.
DU musst Dir im Klaren sein, diese Kette von Verbindungen birgt viele
Fehlerquellen, angefangen von Korrosion bis Drahtbruch.

2.)Was Du unbedingt brauchst ist eine 12 V Prüflampe aus dem Zubehörshop, am Besten eine  wo man die runde Spitze abschrauben  und dahinter mit einer Nadel die Isoilierung von Leitungen anstechen kann.Der Draht daran trägt eine Krokodilklemme und wird auf MASSE
geklemmt-schau dass es eine sicher Masse ist, am besten an der Batterie.

3.) Jetzt nehmen wir einmal an, der Heizungsmotor , auf dem BLockschaltbild mit  J am Verdrahtungsplan mit  AE bezeichnet(Sch...Engländer...) läuft nicht.
Der Strom kommt mit Draht 26 (grün)zum Motor und wird von dort mit Kabel 55 (schwarz)über den Heizungsschalter H (Verdrahtungsplan AF) gegen Masse geschaltet.
Jetzt prüfen: liegt am Motor bei 26 PLUS an, dann brauche ich an 55 MINUS- d. Schalter ein-geht das nicht , nehme ich ein Prüfkabel , hänge dies an MASSE und tupfe kurz an den 55(Minuspol ) am Motor-läuft  dieser, dann liegt der Fehler irgendwo zwischen Minuspol Motor und Masse d. h möglicherweise am Schalter-
Habe ich aber an 26 kein PLus bei eingeschalterer Zündung dann heisst es in PLusrichtung suchen: Der Draht 26 wird an einer Verbindung zu 25 und 25 kommt von der Sicherung 4, an der auch WIscher, Wascher, ANzeigeinstrumente und das Bremslicht hängen-
Geht es trotz anliegender Spannung nicht , ist der Motor der Schuldige.
Ich hoffe es ist nicht zu verwirrend, aber so läuft es, die Schaltpläne sind ausgesprochen schlecht, ich bin dabei sie zu überarbeiten, den Lichtkreislauf werde ich wahrscheinlich heute einstellen.
Titel: anlasser
Beitrag von: hässlichhose am Dezember 09, 2006, 14:43:29 Nachmittag
hallo egon
danke für die mühe die du dir gemacht hast , mir ein wenig die sache näher zu bringen.ich muss zugeben , mir standen nach den durchlesen deiner beschreibung der  dinge , die ohren so weit ab , das sie mit`n tacker wieder
am kopf gebracht werden mussten . so ist das wohl immer , wenn man
sich sachen befassen muss , von denen man so gut wie keine ahnung hat .
ich glaube da muss ich noch 1 bis 100 tage drüber schlafen bis da mal bei gehe.

 ?( :495: :495: ?(

gruss gerd
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 09, 2006, 15:49:59 Nachmittag
Kann ich gut verstehen, ich grüble schon Tage über den verd. Schaltplänen um hier wirklich Durchblick zu bekommen.Die ART der englischen Darstellung ist extrem unübersichtlich, daher auch die vielen Probleme.Wenn es klappt, stelle ich jetzt meine nachgezeichnete Version des Lichtkreises ein,vielleicht hift das manchem "Suchenden" etwas merh Übersicht zu bekommen.
Das ganze ist keine Hexenwissenschaft sondern leichter als viele andere Probleme am fahrzeug zu lösen, weil ich den Fehler ja messen kann.Ich muss nur wissen WO und WIE.
Titel: anlasser
Beitrag von: hässlichhose am Dezember 09, 2006, 16:01:35 Nachmittag
hei gerald
das elektrik keine hexenwissenschaft ist glaub ich dir schon gerne.
aber wie es im leben immer so ist , vor unangenehmen sachen und
dinge die man nicht so beherscht drückt man sich bis zum letzten.
aber ich glaube wenn ich mich in ruhe damit auseinandersetze werde ich das schon einigermassen hinkriegen.

gerd
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 09, 2006, 16:42:15 Nachmittag
Hallo gerd,
keine Frage , Du schaffst das schon, wichtig ist zu wissen, was wo zu finden ist.
Nobody is perfect ich habe heute an meinem old Bedle lange herumgesucht, weil die Scheinwerfer nicht wollten-
ich Depp hatte vergessen, dass ich ja den Verbindungsstecker vom Kombischalter, über den Auf.-/.abblenden läuft auseinader gezogen hatte....
Übrigens, den Lichtschaltplan habe ich inzw. erfolgreich eingestellt-puuuuh!
Titel: anlasser
Beitrag von: Blitzmick am Dezember 10, 2006, 17:27:37 Nachmittag
Moin Moin

Auch ich habe da ein problem mit anlasser an meinem CF 97 .
Nachdem mein original anlasser das Zeitliche gesegnet hat und ich dank Rüdiger ersatz bekam spinnt die Karre total.
habe lange gebraucht um das problem in den griff zu kriegen und siehe da vor einem Hammer und einem Steckschlüssel hat so ein Mangnetschalter angst und es geht.
So habe ich mehr Zeit um mich um die vielen anderen Probleme zu kümmern
wie leckendes Getriebe und Spritverbrauch jenseits von gut und böse.
Ps. Wenn ich nicht soviel Zeit ,Geld und Liebe in meine ( Helly) investiert hätte würde ich das Ding anbrennen aber ich mache weiter in der Hoffnung eines Tages zu gewinnen.
Schön nicht allein zu sein mit Bedford Problemen.
Mick :403::395:
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 10, 2006, 18:37:07 Nachmittag
HI Mick,
man muss halt ein bisschen Philosoph sein, um mit den Problemen ohne allzugrossen Stress klar zu kommen.Ich sehe das so:
Camping ist ja ein gewolltes Abenteuer, sonst wurde man ja irgendwo ein billiges Zimmer mieten.Na und zum Abenteuer gehört ebenauch, mit dem Vehikel klarzukommen, die Befriedigung ,nach einer erfolgreichen Fehlersuche und Reparatur wieder weiterfahren zu können, ist nicht zu unterschätzen, das ist so wie beim Angeln sooo
ein Trumm an Land zu ziehen.
ich gehöre zu einer Generation, die einfach mit Reparaturen zu leben gelernt hatte, was glaubst Du, wie oft man seine Finger in einem Lloyd, einer Isetta, einen Taunus 15 M (grusel....)oder gar in einen Franzosen, von einem Engländer ganz schweigen stecken musste, die Motorräder waren noch schlimmer.Ja, und den Bedford kann man ohne weiteres selbst reparieren,mit so einem hochmoderen neuen WOMO hingegen kann man sich brausen.....
Aber wenn Du aus der DDD kommst, was erzähle ich Dir da?
Übrigens, im Jahre 2001 war bei Dresden schlagartig der Öldruck weg-Erinnerungen..
Freut mich, dass Du wenigstens der Starter hingekriegt hast, das Biest hat auch mir heuer im Urlaub Zores beschert, von Sardinien bis Klagenfurt mussten wir old Beddle ANSCHIEBEN-gut dass es kein Diesel ist.
Titel: anlasser
Beitrag von: Blitzmick am Dezember 10, 2006, 19:22:28 Nachmittag
Hi Egon

Ja Du sagst es Camping ist ne tolle sache wenn man soweit kommt mit seinem Bedford.
Ach lass mal ich mag meinen Bedford schon sehr sonst würde ich nicht soviel reinstecken. Nur mit meinem Getriebeproblem werd ich mir wohl hilfe suchen müssen das ist dann doch ein wenig viel des guten.
Du hast es ja gut wenn du deinen Beddi anschupsen kannst ich kann das leider auch nicht. ( Automatikgetriebe )
Aber auch dieses probl. wird irgendwie gelöst werden ,damit ich in ruhe auf das nächste warten kann HAHA.
Alles wird gut. Viele liebe gr. nach Austria
Mick:395:
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 10, 2006, 20:30:28 Nachmittag
Hallo Mick, danke für die nette Meldung.Was ich ja nie ganz verstehen konnte -sei mir nicht böse-ist wie kann man mit 2,5 und 65 KW ein Automaticgetriebe haben?Das kann doch nur sehr eingeschränkt funktionieren, bei dem Leistungsgewicht hat der Wandler viel zu tun.
Ich habe nichts gegen Automatic, im Gegenteil, meine PKW haben seit dem Opel Kapitän fast alle Automatic , aber im Bedford kann ich das gut missen, der muss doch am Berg ständig hin.-und herschalten, ausser ich sperre.
Na ja , aber es wird auch seine Vorteile haben, nur das mit dem Anschleppen ist schon eine Sache.
Meine damalige Freundin hat nicht gewusst, dass man Automtic nicht anschleppen kann, hat ihre Freundin mit einem alten Käfer mobiliert und die zwei Ahnungslosen haben den Kapitän einfach so lange geschleeppt, bis er wirklich ansprang-das soll so bei 80 gewesen sein.....
Schönen Gruss aus Wien
Titel: anlasser
Beitrag von: Wilk am Dezember 10, 2006, 20:41:45 Nachmittag
hallo egon,
hast du ne ahnung..mein 1. beddy hatte auch automatik..gab garkein besseres fahren..in den bergen der tschechei usw. ging das teil, sogar mit bootstrailer und bayliner drauf, ab wie ein zäpfchen..war aber allerdings auch kein hymer..die sind, da gebe ich dir recht, sicherlich vom gewicht her nicht so ideal..
gruss klaus...wilk
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 11, 2006, 07:39:30 Vormittag
Hallo Wilk,
Ja eben, der ist m. E. zu schwach um richtig mit Automatic zu laufen;hatte mal in Malta eine Leihwagen, glaube irgend ein Austin mit Automatic, einreiner Horror, da hat ständig der Wandler geheult, ein echter Grausen.
Was ziehen anbelangt ist mein old Beddle recht brav, der zieht ein 19-er Nidelv -Boot tadellos auch begrauf, nur da bin ich schon froh, wenn ICH den jeweils besten Gang selbst wählen kann. Für Automtic müsste der gute 40 Pferde mehr im FUtter haben, ich sehe wie schon das bei meinem Jeerokee geht, aber der halt Leistung im Überfluss.
Titel: anlasser
Beitrag von: Bedford Blitzi am Dezember 11, 2006, 11:05:37 Vormittag
Der Bedford zieht alles weg.
Mein Abschlepwagen 3,5t hat auch den 2,3l Benziner mit 80PS und vier gang + 2,5t Hänger und zwei Bedfords drauf habe ich ein Gesamtgewicht von über 6t. Das geht, braucht halt ne weile bis ich das ganze auf schwung habe, auf der geraden läft er aber auch noch 90kmh. Es darf nur kein Hügel kommen. Mit dem Gewicht braucht er halt so 20-25 l.

Rüdiger
Titel: anlasser
Beitrag von: Wilk am Dezember 11, 2006, 11:28:26 Vormittag
grüss dich rüdiger,
klar reisst der beddy gut wenn alles ok ist..egon meinte aber jetzt speziell hymer mit automatik..da hat man schon so seine last glaube ich..erstmal wegen dem wind und dann wegen dem hohen eigengewicht..da ist mir einer mit schaltung doch schon lieber..
gruss klaus...wilk
Titel: anlasser
Beitrag von: Blitzmick am Dezember 17, 2006, 16:54:55 Nachmittag
Hallo Egon

Ich fahre den 2,3L und im solo betrieb mag es gehen mit der Automatik und wenn mein Getriebe Rep. ist möchte ich auch noch einen Wohnwagen dahinter hängen.
Will mal sehen was meine Alte Dame dann macht .
Ich kenne mich mit anhängelasten ganz gut aus, aufgrund meines Jobs als Dieselknecht.
Du weist doch : Rauf wie ein Rumäne und Runter wie ein Däne.
Aber ich werde vorher erst nochmal rücksprache mit Rüdiger halten, nicht das mir mein Getriebe um die Ohren fliegt.
Gruss Mick :408:
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 17, 2006, 17:56:24 Nachmittag
Hallo mick,
soweit ich Deinem Beitrag entnehme, fährst Du einen Bedford Kastenwagen und kein Hymermobil.
Da sieht nämlich die Sache mit dem Leistungsgewicht ganz anders aus, ich nehme an(wie gesagt nur ANNAHME), dass Deine 82 PS so um die 2000 Kg  bewegen müssen, bei mir sind das um rund 700 mehr-da möchte ich eben keine Automatic haben, wenn noch mein Boot hinten dranhängt sind dann so um die 4300 kg zu bewegen, das liebt der Wandler bei nur 82 Ps sicher nicht sehr...r
Titel: anlasser
Beitrag von: Blitzmick am Dezember 17, 2006, 19:29:37 Nachmittag
Hi Egon

Nein da liegst Du falsch ich fahre (wenn die alte Dame mir den gefallen tut) auch einen Hymer genau der gleiche wie deiner. Laut deines bildes.
Ich habe das gute stück vor ca.2,5 jahren von einer älteren Dame gekauft daher der spitzname.
Das war liebe auf den ersten Blick und ich war mir bewusst das da ne menge Arbeit auf mich wartet , weil das Baby in einem sehr desolatem Zustand war.
Zugegeben ich hätte nie gedacht das es so schwierig werden würde weil es ja für alles irgend eine Lösung gibt,glaubte ich.
Aber nun ja sie Läuft und wir waren auch schon öfters auf kurtztrips unterwegs,was ne wunderbare sache ist.
Der grosse traum : eines Tages wird sie zu 100% einsatzfähig sein und wir machen Europa unsicher und dann sehen wir uns in Austria.
Kenne mich bei euch ganz gut aus da ich bei einer Österreicher Sped. lange Lkw gefahren habe.
Aber anfang nächstes jahr wird auch mein Getriebeprobl. in angriff genommen und dann geht noch zum Lackieren und dann ist die alte dame salonfähig.
Bis dahin viele Gr. Mick aus dem schönen Thüringen

:395:
Titel: anlasser
Beitrag von: egon am Dezember 17, 2006, 21:28:23 Nachmittag
Hallo Mick, jetzt bin ich etwas verwirrt....
Du hast doch was von Wohnwagenziehen geschreiben, bist Du mit deiner Frau(Freundin) per Sie dass Ihr getrennte Schlafzimmer habt
oder schmuggelst Du Finnen nach Norwegen oder so?
Na, wird schon einen triftigen Grund haben; ich habe -old Beddle höre weg!-auch schon über einen Wohnwagen nachgedacht und hätte auch ein prima Zugfahrzeug,  aber das passt nicht in meine Urlaubsphilosopie,
wir sind "Wandervögel" und meist irgendwo mit Boot am Wasser.
Ich hoffe DU kriegst Deinen Hymer wieder voll auf die Rolle, gegen ein-oder zwei Biere bei uns nahe Wiens wäre gar nichts einzuwenden, im
Gegenteil..
An die ehem.DDR verbinden old Beddle und meine Familie gute Erinnerungen-als kurz vor Dresden plötzlich die Ölllampe aufleuchtete hat man uns in einer Opel-werkstätte in Senftenberg prima geholfen, zuerst wollten die die Ölpmpe nicht ausbauen, aber mein Hinweis, bei uns in Ö sagt man, die Ossis können noch Dinge, die die dekatenten Wessis längst vergessen haben, war DER Startbefehl- es stellte sich heraus, dass sich nach 22 jahren einfach die Schraube des Überdruckventiles losgedreht  hatte-das war Alles-
Das Lackieren haben wir eigentlich recht gut mit der Rolle hingekriegt, bei der Noppenoberfläche kein Problem- inzwischen denke ich schon wieder an eine Neulackierung, so dunkelrot und weiss käme in Frage.
All the best!