Bedford Blitz Forum
Vorstellung => Wer bist du?? => Thema gestartet von: Val´78 am Oktober 16, 2005, 09:37:11 Vormittag
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Moin erstmal!
Wie man es eigentlich von "Muttchen" gelernt hat, wollen wir uns hier erstmal vorstellen.
Wir sind Diana und Thorsten, beide Mitte 20, frisch verheiratet und haben uns einen langjährigen Traum erfüllt.
Haben uns gestern einen Bedford CF, Bj.´76, sehr gute Substanz, schon umgebaut auf Fordtechnik mit 2.3 V6, zugelegt. Wir freuen uns aufs nächste Wochenende, denn da gehen wir unsere neue Eroberung mit dem Trailer abholen.
Tja, mehr fällt uns im Moment nicht ein, werden aber bestimmt noch etliche Fragen wegen der verschiedenen Zulassungsmöglichkeiten als LKW/WoMo und zur Technik im Forum stellen und hoffen damit niemanden auf die Nerven zu gehen.
Aber wenn man ein neues "Spielzeug" hat will man damit schliesslich schnellstmöglich spielen.
Na denn, allseits gute und unfallfreie Fahrt!
Diana & Thorsten
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ja dann mal Willkommen im Club
mfg
wolfgang
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Hallo ihr beiden!
Herzlich Willkommen hier im Forum!
Stellt ruhig eure Fragen. Hier geht ihr niemanden auf die Nerven. Für die Hilfe unter uns Beddy-Fahrern ist diese Forum ja gedacht.
Hier gibt es ne Menge netter Leute, die richtig Ahnung von dem englischen (Alp-)Traum haben!
Zulassung LKW/Wohnmobil? Um Steuern zu sparen, muss euer Beddy bereits auf min. 2,81To aufgelastet sein, sonst wird der Motor versteuert (25,36€ pro 100ccm!).
Bis dann!
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auch von mir...recht herzlich willkommen..
wer keine fragen stellt,bekommt logischerweise auch keine antworten.
in diesem sinne...
gruss klaus...wilk
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Wenn Ihr jetzt auch zu den "Guten" gehört,wer sind dann die
"Schlechten"?Na,egal.
Viel Spass hier im Forum und alles Gute zu Eurem Neuerwerb.
Übrigens,keine Angst mit der Ford-Technik,alles ist konvertierbar... :D
Gruss Jan
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Herzlich willkommen hier im Forum. Hoffentlich hält Eure Neuerwerbung, was Ihr Euch von ihr versprecht. Oder kennt Ihr das Auto schon?
Ich denke dass er mit einem V6 Motor auf jeden Fall schon mal ansprechend motorisiert ist.
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Hallo ihr zwei,
eure Beschreibung erinnert mich an den roten Beddy aus Ebay (bei dem ich leider gnadenlos überboten wurde X().
Viel Spass hier und mit eurer Neuerwerbung !!!
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Hallo,
und herzliche willkommen. Ich hoffe es ist nicht unser gelbes Wunderstück mit Dauerkarte bei ebay.
Gruss,
Ed
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Herzlich willkommen Ihr ZWEI :408: mit Fragen könnt Ihr hier keinen ärgern.
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Wow!
Sind seit gestern hier im Forum am stöbern, endlich ma ein Forum in dem es nicht nur BlaBla gibt.
Müssen gleich zu unserer Verteidigung sagen, dass wir aus der "schneller, tiefer, breiter, härter"- Opel- Fraktion der Baujahre 80- 94 kommen und mit dem Bedford eine völlig neue Welt betreten.
Vielleicht liegt es auch daran, dass wir die Themen hier im Forum so interessant finden.
@klaus...wilk: Haben noch keine Frage gestellt, weil wir dachten, dass sowas nicht in die Begrüssungsrunde gehört.
Aber die Fragen kommen dafür jetzt am Ende. Hehe...
@Jan: Die "Schlechten" sind diejenigen, die Ewigkeiten nur davon labern, von welchem Auto sie träumen und es sich irgendwann mal zulegen möchten, sich dann aber ständig neue Ausreden suchen und ewig im Einheitsbrei schwimmen.
Wir sind keine Grossverdiener und haben es dennoch geschafft, uns einen kleinen Traum zu erfüllen: am Freitag holen wir unseren Bedford ab!
@Chris: Ja, es ist der rote aus eBay! Haben uns das gute Stück mit einem Kfz- Mechaniker angeschaut, die Artikelbeschreibung hat gehalten, was sie versprochen hat!
P.S. Unser Höchstgebot lag nur 50 Cent über dem des Zweithöchsten! Hehe...
@Ed: Wenn wir mit dem gelben "Strassenstrichmodell" von eBay hier durch die Gegend fahren würden, gäbe es hier in Berlin wahrscheinlich nur Probleme mit den Damen vom liegenden Gewerbe! ;o)
Nun aber endlich ein paar Fragen:
1.) Die 2,81 Tonnen- Auflastung wegen der Steuer hat der Beddy schon, wie sieht es denn aber Versicherungstechnisch aus?
Ist da die SoKfzWoMo- Eintragung am Besten oder eher "normal" als PKW/Van laufen lassen?
Unser Versicherungsmensch ist da noch ein wenig überfordert.
2.)Eigentlich sind wir ja überzeugter Opelfahrer, also passt der 2.3er Fordmotor irgendwie garnicht zu uns. Aber da eigentlich eine Einschränkung ist...
Haben im Forum gestöbert und gegooglet, der Fordmotor scheint für einen Beddy garkeine so schlechte Wahl zu sein, oder? Soll wohl gut Dampf haben. Mal abgesehen vom Verbrauch wie wir gelesen haben.
Also Fordmotor drin lassen und auf Gas umbauen oder eher einen moderneren Opelmotor einbauen?
Wie sieht es mit der Haltbarkeit des 2.3er Fordmotor aus?
Welcher Opelmotor wäre die Beste Alternative?
Was kostet es ca. auf Gas umzubauen und welches System?
3.)Ist es besser Flashlube einzubauen oder den/die Zylindeköpfe mit Buchsen versehen zu lassen um auf Bleizusatz zu verzichten?
Naja, mehr Fragen folgen bestimmt noch, aber nicht heute.
Freuen uns über jede Antwort oder Meinung.
Grüsse Diana & Thorsten
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Als erstes mal herzlichen Glückwunsch zum Kauf. :404:
Ein LPG-Gasumbau kostet je nach Anlage (mechanisch zu steuernde oder elektronische Umschaltung, Grösse des Tanks etc....) zwischen 1500 und 2500 Euronen. Wobei ich eher an die untere Grenze denken würde da ihr ja nen Vergaser habt und so die Bearbeitung der Ansaugkrümmer entfallen kann.
Flashlube würde ich auf jeden Fall der Demontage der Köpfe vorziehen (biliger) und bei den Amis bei dennen wir die Teile verbaut haben funktioniert es auch, allerdings sind Amis auch immer schon für bleifrei vorgesehen.
Ein wahrer Profi auf diesem Gebiet ist Klaus von http://www.asw-waal.de, ist euch aber wahrscheinlich zu weit weg.
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Hallo,
der LPG-Einbau mit Abnahme und Eintragungen für ein ungeregeltes Venturi-System (bei Vergaser) kostet in Holland rund 1300 €, wobei der Preis eigentlich nur durch die Grösse der Tanks bestimmt wird.
Mein Tip ist: http://www.aisb.nl/duits/entrance.html
Dort wurde ich sehr gut beraten und man hat dort keine Angst vor aufwendigen (weil alten) Anlagen. Zudem machen die das seit 30 Jahren.
Flashlube sollte auch rein, da unter Gas dem Motor sonst keine Schmierung zugeführt werden kann. Das kann, muss aber nicht problematisch werden. Da die Verbrennung von Gas aber heisser und trockener stattfindet und am Ende mehr Kondensat (Wasser) übrig bleibt würde ich pauschal immer dazu raten.
Gruss,
Ed
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Moin!
@Chris: Danke! Nettes Sommerauto! Und noch netteres Schrauberauto! ;o)
Kommen gerade von unserem Lieblings- Polen. (Er hat zur Hochzeit unser Astra F Cabrio für 1200 Euro Innen/Aussen lackiert, sämtliche Vorarbeiten wie Cleanen, Sprinter- Luftschlitze und R19- Lufthutze waren im Preis mit drin.)
Er hat wohl ein Angebot für eine LPG Prinz VSI mit Einbau und allem für 1000 Euro an der Hand.
Waren danach bei den "freundlichen Herren im Kittel", die verweigern uns die Eintragung einer Gasanlage in die Papiere, wenn diese nicht in Deutschland eingebaut wurde.
Verstehen das nicht so ganz, da die Prinz VSI auch von den Deutschen Anbietern verbaut wird.
Wo ist da der Unterschied? Nur weil das Ding in Polen eingebaut wird? Oder weil wir als "Otto-Normal-Verdiener" Geld sparen wollen?
Scheiss Bürokratie!
Anderes Thema: Wenn wir den Beddy als SoKfzWoMo zulassen, stimmt es, dass wir dann nicht schneller als 100km/H fahren dürfen?
Oder welche Zulassung ist für die Versicherung am günstigsten? In Berlin zahlt man ja leider gleich noch den Hautstadtaufschlag dazu. ;o(
Ähm, was meint Ihr, den 2.3er V6 drin lassen oder lieber auf bewährte Opeltechnik umbauen? Die verbrauchen, glauben wir zumindest, auch weniger, oder?
Wenn ja, welchen? Den normalen 2.0i, den 2.6er 6 Zylinder oder lieber den 3.0i 24V? Sind in der Anschaffung alle gleich teuer! Passen die Dinger relativ gut rein oder wird das eine riesen Umbauaktion?
Na denn!
Diana & Thorsten
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Hallo,
in Deutschland muss die Einbauwerkstatt zertifiziert sein und eine entsprechende Ausbildung haben. Zudem müssen alle Normen, insbesondere die Abgasnorm erfüllt werden. Auch der eingebaute Tank erfordert verschiedene Prüfungen und hat Auflagen.
Somit bleiben Euch drei Varianten:
In Polen einbauen lassen, bei der Firma Jäger in Grenznähe (mal in einschlägigen Gas-Foren suchen) eintragen lassen und evtl. Geld sparen. Davon rate ich allerdings ab, da Ihr eine ungeregelte Venturi braucht und die Prins VSI eine sequintelle ist, die nicht passt.
Die Unterschiede im Detail:
Ventury-Anlagen
Ventury-Anlagen funktionieren im Prinzip wie die früheren Vergaser bei Benzin-Motoren. Es wird eine künstliche Querschittsverengung geschaffen, durch die ein Unterdruck entsteht. Dieser "reisst" den Kraftstoff in den Ansaugtrakt. Bei Benzin wird es flüssig und bei Gas lediglich gasförmig in den Ansaugkrümmer befördert. Ventury ist möglich bis max. Euro 2. Diese Anlagen haben möglicherweise verschiedene Nachteile zur Folge:
- Leistungsverlust (bis zu 30%)
- Höherer Mehrverbrauch
- Gefahr von Backfires (Fehlzündungen im Gasbetrieb)
Ich empfehle Euch den Einsatz eines sog. Backfire Ventils.
Teilsequentielle (bankgesteuerte) Gasanlagen
Diese Anlagen sind Euro 3-taugliche Gaseinspritzsysteme, die auf allen Zylindern einer Bank gleichzeitig einspritzen. Bei 4-Zylinder-Motoren sind alle 4 Zylinder eine Bank, bei 6-Zylinder-Motoren gibt es 2 Bänke á 3 Zylinder und bei 8-Zylinder-Motoren gibt es 2 Bänke á 4 Zylinder. Diese Anlagen sind in erster Linie geeignet für Zentraleinspritzende Motoren.
Vollsequentielle (zylinderselektive) Gasanlagen
Vollsequentielle Anlagen sind digitale Anlagen neuester Technik und somit Euro 4-tauglich. Sie berechnen für jeden Zylinder zum richtigen Zeitpunkt die richtige Einspritzmenge. Diese Anlagen kann man bei allen Multipoint-Einspritzern (= pro Zylinder eine Einspritzdüse) nehmen.
So Variante 2 ist ein Einbau in Deutschland oder wie schon geschrieben in Holland mit Garantie und Eintragung.
Und Variante 3 ist der Eigeneinbau, Teile günstig via ebay in England ersteigern, dann kostet der Spass max. 400 €, allerdings solltet Ihr dann ziemlich genau wissen was Ihr macht und wie man sowas einbaut und eine Eintragung wird nicht möglich sein.
Nein, das Womo darf so schnell fahren wie es eingetragen ist, sonst dürfte ja ein VW-Bus auch nur 100 fahren.
Ich empfehle eine Zulassung als Womo was die Versicherung angeht, was Steuer angeht kann Dir keiner ernsthaft sagen, denn das Unheil in Form einer evtl. anstehenden Steuererhöhung für Wohnmobile unter 3,5t ist nur vertagt.
Meine Finger sind wund.....
Gruss,
Ed
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...aber ein Ford-Motor in einen Opel/Vauxhall ist ein absolutes NOGO.
Wenn er halbwegs abmarschiert würde ich ihn aber drinlassen.
Dank Änderung der Motoraufhängungen,und je nachdem,wieviel Platz
man zwischen Motor und Kühler haben will,kann da schon ein ordentlicher
Schuh draus werden,den man sich erstmal anziehen muss. :D
Wenn man Zugriff auf Hartz IV Ein-Euro-Jobber hat vielleicht noch durch-
fürbar,ansonsten werdet Ihr beim Umbau lange Zeit auf den eigentlichen
Zweck des WOMOs verzichten müssen.
Habe selbst schon mehrmals den Zeitpunkt verflucht,an dem ich mich zum
Umbau entschieden habe(C20NE) und glaube Hawei wirds kaum anders
ergehen?
Der ganze Motorumbau wird vor dem Hintergrund der z.Zt.verschobenen
Besteuerung ohnehin zum Vabanque-Spiel.
Solange nicht 3-4 Leute für ein Abgasgutachten zusammenwerfen,um
auch die Schadstoffklasse des Spenderfahrzeuges zu übernehmen,sind
alle Motorumbauten nur unter dem Gesichtspunkt der zuverlässigeren
und wartungsärmeren Opeltechnik sinnvoll (der 20OHC ist nun mal
für Lebenserwartungen von 500tkm und mehr bekannt).
Umbauten oberhalb der 85kW sind dank der Anforderungen,die dann
an die Bremsanlage gestellt werden ohnehin kaum finanziell tragbar.
Ohne Sponsering ein richtiges Groschengrab. :409:
Gruss Jan
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Also ich würde den Motor auch drin lassen sofern er zufriedenstellend funktioniert. Es sei denn Ihr wollt mit aller Gewalt umbauen, ansonsten lasst das mal so wie es ist. Alternativen aus dem OPEL-Lager können sein z.B. ein Rekord- oder besser Omega Turbodiesel. Oder halt eben ein 2.0 CIH den Ihr sicher ja aus Rekord E oder Manta B kennt. Zieht aber, wie von Jan schon erläutert, ne ziemliche Arbeit nach sich.
Drum mein Rat: lasst den Ford erst mal drin, wenn alles eingetragen ist und der ordentlich marschiert gibts eigentlich keinen richtigen Grund für einen Wechsel. Könnt Ihr später immer noch machen wenn es denn unbedingt sein muss.
Zum Gasumbau kann ich aber nix beitragen, da haben wir andere Spezialisten für, mir ist das egal - ich tank eh bloss für 20,-- :D.
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Wenn irgendwann mal genug C20NEs in Bedfords verbaut sind,
ist evtl.mal an eine Quotierung für ein Abgasgutachten machbar,
um D3-Klassifizierung zu erreichen!!!
Gruss Jan
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N´Abend!
Der 2.3er V6 aus dem Granada läuft eigentlich recht gut, springt gleich an, läuft rund und scheint gut zu ziehen (soweit man das bei einer Probefahrt beurteilen kann).
Wir müssen also nicht unbedingt einen Umbau starten. Wollten uns nur schon vorher informieren, falls der Ford- Motor doch nicht so das Wahre ist oder irgendwelche Probleme damit auftreten.
Obwohl, Freunde aus dem Ford-Club haben uns auch schon Ihre Hilfe angeboten.
Ähm, zu der Autogas- Umrüstung:
Nimmt man für einen Vergasermotor eine Venturi?
Laut HP von einem Umrüster aus dem Umland von Berlin gibt es für die alten Vergasermototren eine andere Anlage als die Venturi.
Blicken da überhaupt nicht mehr durch!
Diana & Thorsten
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Servus ihr zwei,
schaut mal da rein, da ist viel zum Thema Gasantrieb beschrieben.
http://www.auto-fluessiggas.de/Technologie.php