Autor Thema: Winterfest machen  (Gelesen 7277 mal)

Offline splettsut

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Re: Winterfest machen
« Antwort #15 am: November 17, 2009, 08:33:54 Vormittag »
Hi!!!
Wir haben die obengenannten Tipps mit grossem Intersse gelesen!!
Da wir auch leider keine Garage o.ä. für unser Womo haben, werden wir wohl einiges davon beherzigen, bzw haben schon damit angefangen! Aber unbewusst!Grins!
Danke, dass es Euch gibt!!!
LG und einen schönen Tag
Sanne
Hallo, Bedford-Liebhaber!
Wir sind eine Familie, die von 2003 bis 2013 einen Hymer-Bedford Blitz-Wohnmobil 2,0 Diesel CF 97300 besitzen durften!! Nun ist er zu klein geworden!:'-( Aber wir bleiben Hymer treu! Haben nun einen Hymer 1989 Fiat!!
Hier fühlen wir uns trotzdem gut aufgehoben!!
LG
Eure Sanne

(neu registriert, war schonmal da ;-))

Offline Steely Dan

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Re: Winterfest machen
« Antwort #16 am: November 17, 2009, 13:09:51 Nachmittag »
Bezgl. Motoröl:

habe jetzt einige Dinge hier bzgl. Motoröl gelesen und erlaube mir deshalb die Frage:

Welches Öl sollte ich nehmen für meinen 207-er Benz-Motor?

Bereich?

Synthetik- oder Teilsynthetik oder ...?

(Das Teil fährt bisher nur von April und Oktober)


Christian
Gruss, Christian       

Offline Rainer

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Re: Winterfest machen
« Antwort #17 am: November 17, 2009, 16:23:14 Nachmittag »
Hallo Christian,
in einigen Motorradforen wirst du schon gesteinigt, wenn du nur Jehova...äh Öl sagst. ::)
Das Thema kann Glaubenskriege auslösen.
Nichts verkehrt machst du, wenn du das in der Bedienungsnaleitung empfolene Öl nimmst. Also z.B. 15W40.
Da es sich bei diesen Ölen um Mehrbereichsöle handelt, geben die beiden Zahlen an, welchen Bereich von Einbereichsölen dieses abdeckt. Je kleiner die Zahl, desto dünnflüssiger.
Ein 15W40 ist also dünnflüssig wie ein 15er Einbereichsöl und bleibt dickflüssig wie ein 40er Öl wenn es warm wird.
Es ist immer gut eine möglichst kleine erste Zahl zu haben, da dann das Öl selbst bei Minustemperaturen dünnflüssig genug ist, um schnell an alle Schmierstellen zu kommen und den Schmierfilm aufzubauen.
Wenn du viel bei Hitze und dann noch in den Bergen fährst, ist eine möglichst hohe 2. Zahl wichtig, damit selbst das sehr heisse Öl den Schmierfilm noch aufrecht erhält.

Zu Sythetik, Teilsynthetik oder mineralisch lass ich mich jatzt mal nicht aus. Es ist so schon verwirrend genug.

egon

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Re: Winterfest machen
« Antwort #18 am: November 17, 2009, 16:51:28 Nachmittag »
Anlässlich einer USA Reise mit einem gekauften Oldsmobil stellte sich bald heraus, dass deralte , riesieg KOmbi nicht nur massenweise Sprit soff(das war bei 1$ pro Gallone erträglich, aber auch ÖLfluss hurtig durch...
Da fand ich in einem Motoshop im tiefen Texas eine ganze Kiste verstaubter , verbeulter Öldosen, Einbereich SAE 50!
Habe das Ganze billig an Land gezogen und der OLdie brauchte von dem honigartigen Öl plötzlich viel weniger und lief ruhiger.
ABer da hatte es teilweise 45 Grad und mehr...

Offline kiteflyer

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Re: Winterfest machen
« Antwort #19 am: November 21, 2009, 22:08:23 Nachmittag »
apropos grosser ölverbrauch.

lese gerade in diesem ziemlich guten buch über diesen offensichtlich sehr reichen herrn cobb in GB in den dreissiger jahren.
er war besessenen von rennautos und wollte die schnellsten und leistungsstärksten davon bauen. tat es und beauftragte autobauer Railton damit. dieser baute kurzerhand einen Flugzeugmotor Napier Lion http://de.wikipedia.org/wiki/Napier_Lion in ein cabrio mit beachtlichem 3250mm radstand (also unseres beddies) ein. genialer motor mit satten 23 litern hubraum, 502PS. die trockensumpfschmierung hatte ein reservoir von sage und schreibe 65 litern unter dem fahrersitz.
das fahrzeug war bis 1937 als rennauto unschlagbar, wurde dann durch später durch reglements ausser gefecht gesetzt.

die geschichte wurde später noch extremer mit zwei napier lions http://en.wikipedia.org/wiki/Railton_spezial , pro achse ein motor...zwecks geschwindigkeitsrekord auf dem lande...
;)))

egon

  • Gast
Re: Winterfest machen
« Antwort #20 am: November 22, 2009, 09:03:29 Vormittag »
Diese Geschichten haben immer wieder eine enorme Faszination auch noch heute gibt es Leute die sowas bauen; da hat einer ein Motorrad mit einem -glaube- ich 2,5 LIter EINZYLINDER gebaut und gefahren,
beim TRktorpulling-das ist für Technikfreaks ein MUSS-fahren Geräte mit riesigen DOppelsternmotoren-oder 5 Panzermaschinen-
es gibt sogar STrahltriebwerke mit 22.000 PS als Antriebe.
Beim letzten grossen Event  in der Krieau in Wien verdunkelte sich der Himmel minutenlang sehr heftig, als ein Gebilde mit mehrerer Dieselmotoren den Wagen die 100 Yards ziehen solte.

Mein persönlicher "Liebling" ist der FIAT Mehphistopheles von ca 1910, der mit 4 Zylindern und 24 LItern Hubraum weit über 210 auf schmalen Reifen lief-Der Bremsweg war enorm, das Ankurbeln der Maschine bescherte nicht nur einem gebrochende Knochen... ;
Diese von und geschilderten uralten Renner sind immer PUblikumsliebling bei Klassik-rennen, es ist dies die "Messing"-Ära

Schreibe das noch , nachdem ich die tolle Wikipedia-Doku gesehen habe., den Motor in Malta haben wir gesehen,.
dort gibgt es noch viel mehr zu bestaunen, z.B eine intakte Bombe (es steht nicht deutsche, sondern enemy... dabei), die während einen Messe die grosste freitragende Kuppel in MOsta glatt durchschlagen hat, aber am Leitwerk landere und nicht explodierte.
Bin vielleicht etwas von Thema weg, aber das Interesse vieler Freunde gilt nicht nur einem Marke.Wollte noch sagen, ich beginne demnächst die deutsche Übersetzung eines englischen Fachbuches über die sog. Umlaufmotore, d.h.bis zu zwei Reihen Zylinder kreisten um die stehende KUrbelwelle(FLugzeuge, MOtorrad)
D ;D