Autor Thema: Auch ein Hallo von mir..  (Gelesen 11272 mal)

Offline Bacchusmann

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Antw:Auch ein Hallo von mir..
« Antwort #15 am: September 29, 2012, 10:17:26 Vormittag »
Auch von mir ein HALLO  :a063:

Klaus, Egon, Eure Antwort ist falsch. Die alten Modelle haben keinen Konstanthalter, so wie bei Deinem Modell, deshalb schwankt die Tankanzeige bei den alten Modellen rum, wenn der Tank halb oder weniger drin ist bei fahrt.

Rüdiger


Also meine Tankanzeige macht was sie will, nur wenn er voll ist zeigt sie das auch so an. Ansonsten alles von leer bis voll.
Da ich jetzt ein 79 Modell fahre und vor ca. 15 Jahren auch einen 79 Bedford hatte, erstaunt mich Rüdigers Ausage. Den Blitz, den ich von 1996-98 gefahren bin zeigte dieses Phänomen nicht. Da ging die Tankanzeige ziemlich genau und ohne zu schwanken obwohl er die gleiche Baureihe, gleiches Alter und sogar gleiche Motorisierung hatte???   :c024:

Meine Lösung ist, volltanken, Kilometerstand aufschreiben und nach 300-400 km tanken fahren. Und immer einen gefüllten Kanister dabeihaben.  :c033:
Grüsse aus dem Osterland

Alex

egon

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« Antwort #16 am: September 29, 2012, 10:37:00 Vormittag »
Du hast das erfasst, auch ältere Autos haben irgendeine Art von Dämpfung sonst würde die Anzeige ja ständig pendeln, speziell auf schlechteren Strassen-und der Hymer-Bedford hat keine Prallbleche im Tank, die das bremsen. Klar, Kanister ist bei einem 60 LItertank bei einem Normverbrauch zw. 16 und 18 auf jeden Fall sinnvoll.
Es gibt da so kleine einstellbare Kilometermarker die sparen das aufschreiben.
Was kannst Du sonst noch machen?
Kontrolliere den Anschluss am Armaturenbrett, den Tank würde ich lieber nicht ausbauen.
Habe übrigens bei meinem Boot ein ähnliches Problem nur gibt es da zweiseparate Tanks mit je einer Anzeige; die f.d. hinteren Tank zeigt ewig voll-sprngt dann plätzlich auf leer-und da beginnt der Motor auch schon zu spucken-am Fluss mit Grossschiffahrt etwas heikel.
Aber das GUte: die Anzeige zeigt zweimal ganz genau an: voll und leer.  :klappefall:
G

Offline Bacchusmann

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« Antwort #17 am: September 29, 2012, 10:54:21 Vormittag »
Also Gerald,

ich gehe mal davon aus, dass Dein Hymer den gleichen 60 Liter-Tank hat wie mein Bedford. Also habe ich auch keine sogenannten Prallbleche im Tank... :b008:
Das erklärt zumindest während der Fahrt, dass die Anzeige spinnt. Obwohl sie auch im Stand definitiv irgend etwas anzeigt, nur nicht den wirklichen Fülltand.
Braucht Dein 2,3l wirklich so viel? (16-18 Liter) :klappefall:. Dann sind über 300km leichtsinnig. Liegt bestimmt am Aufbau...  :c013:
Ich bin mit 12 Liter beim 1,8l dabei....  :a115:
Grüsse aus dem Osterland

Alex

egon

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« Antwort #18 am: September 29, 2012, 11:51:02 Vormittag »
Da ich den Tank schon mal heraussen hatte, weiss ich definitiv, dass er keine Prallbleche hat.
Das mit den 16-18 LItern war mit dem alten , serienmässigen 2,3 LIter Benziner, mit dem neu aufgebauten Motor liege ich samt Boot am Hänger auch über die Berge bei ca 15,5 LIter-das macht mich sehr froh, weil ich so
die INvestitionskosten immer schneller(Benzinpreis) reinbekomme..
Meine Anzeige ist ganz normal und ordentlich, keine Spur von zittern.
G

Offline troll

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Antw:Auch ein Hallo von mir..
« Antwort #19 am: September 30, 2012, 07:15:37 Vormittag »
Auch bei meinem (Modell 1977) schwankt die Anzeige bei Kurvenfahrt. Im Stand alles stabil und ok. Es ist ein ganz einfacher Schwimmer verbaut ohne Dämpfung da wundert mich das nicht, hat mich aber auch noch nicht gestört. Tut seinen Dienst ja trotzdem.
Gruss
Boris
"Das Geheimnis des Könnens liegt im Wollen"

Offline Bacchusmann

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« Antwort #20 am: September 30, 2012, 08:35:53 Vormittag »
... richtig Boris,

wenn die Anzeige schwankt ist auch noch was drin... :c013:

wenn nicht hilft nur  :c016:

In diesem Sinne funktioniert auch meine Anzeige prima...  :c011:
Grüsse aus dem Osterland

Alex

egon

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Antw:Auch ein Hallo von mir..
« Antwort #21 am: September 30, 2012, 08:48:01 Vormittag »
Ganz kann ich das ja nicht verstehen,dass man noch 1977 ungedämpfte Anzeigeschwimmer verbaut hat, ich hatte viel ältere Autos (Kapitän 59, DKW etc.aber kann mich nicht erinnern, dass die Benzinanzeige nervös
herumgehupft wäre-also muss das längst Stand der Technik gewesen sein; wie ich schon geschreiben habe, man kann auch anders dämpfen, z.b mit einem elektrisch trägeren Anzeigeinstrument-
Unser Tatra 57 (Bj 36) hatte da eine andere Lösung: Motorhaube auf-die klappte samt Kotflügeln Scheinwerfer etc nach hinten es konnte passieren, wenn nicht gut verriegelt, dass das TRumm hochkam und die Sicht war weg..) Tank an der Spitzwand aufmachen-und mit einem holzernen Messstab den Stand im Tank checken...schon damals war ein Kanister sinnvoll...
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Offline Bacchusmann

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Antw:Auch ein Hallo von mir..
« Antwort #22 am: September 30, 2012, 09:34:27 Vormittag »
Ja, ich hatte auch schon ältere Autos (Wartburg 311, Barkas B100 oder auch der berühmte Trabi auf dem ich Auto fahren gelernt habe) die das mit der Tankanzeige besser im Griff hatten. Aber bei der englischen Autobaukunst wundert mich nicht mehr sehr viel...   :a136:

Wobei die Lösung beim Trabi einfach und genial war. Es gab keine Tankanzeige (konnte man aber nachrüssten) sonder hatte den Tank mit einer Reserve von 5l versehen die man per Benzinhahn zuschalten konnte. Also ging der Wagen während der Fahrt aus, sah man den Trabifahrer hinter dem Steuer verschwinden (während der Fahrt, versteht sich!!!) so dass das Auto für einen Augenblick führerlos aussah. Der Fahrer musste nun im Fussbereich des Beifahrers den Benzinhahn ertasten und auf Reserve umschalten. Ziel war dann die nächste Tanke...  :d050:
Grüsse aus dem Osterland

Alex

egon

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Antw:Auch ein Hallo von mir..
« Antwort #23 am: September 30, 2012, 15:51:37 Nachmittag »
Das heut doch dem Fass den Boden aus, genau diese "Patenlösung hatte auch der Fiat Topolino Bj 1938,allerdings konnte man , wenn man geschickt genug war, der Hahnmit dem FUss unauffällig schliessen und so aneiner romatischen Stelle der Beifahrerein weismachen, das Benzin wäre aus.....so kam man sich "menschlich" näher-manchmal halt... :a194:
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Offline Gioz

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« Antwort #24 am: Oktober 01, 2012, 07:41:55 Vormittag »
So nachdem ich am Wochenende nicht ins Inet konnte, melde ich mich jetzt mal wieder :-)
Mein Rat war: schalte bei waren Motor die Heizung ein und schaue was passiert
Morgen fahre ich das gute Stück sowieso ein paar km. Dann werde ich das mal machen und gucken was passiert. Ich meine er geht in den blauen Bereich und bleibt da an ein und der selben Stelle, egal was ich mache. Aber ich achte nochmal explizit drauf  :c024:

Zu der Tankanzeige: Also sie schwankt nicht nur bei Kurven sondern immer wenn das Schiff schaukelt (und das tut es auf Dorfstrassen viiieeeeel). Nach dem Kauf hat die Anzeige immer ca. 1/2 Tank zuviel angezeigt, das lag an korrodierten Kontakten im Amaturenbrett. So ein kleines Teil, wo ich beim tanken manuell den Km-Stand einstellen kann um ihn mir zu merken habe ich.
Aber wenn ich zusammenfasse: Ich muss mit dem Problem leben, richtig? ^^

Gruss André
Für die einen die Signatur - für die anderen der sinnloseste Satz der Welt...

Offline Wilk

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« Antwort #25 am: Oktober 01, 2012, 09:39:01 Vormittag »
hallo und auch ein willkommen von mir...
wenn bei dir die spritanzeige so extrem schwankt wie du es beschreibst, ist in den meisten fällen etwas nicht in ordnung am geber..das die in kurven mal mehr oder weniger anzeigt, ist doch fast normal weil dann ja auch der sprit am geber mal mehr oder weniger vorhanden ist..wenn es aber aussergewöhnliche anzeigen gibt, kann es auch an einem wackelkontakt des gebers liegen. dann spinnt die anzeige natürlich auch dementsprechend.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

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« Antwort #26 am: Oktober 01, 2012, 10:51:35 Vormittag »
Hallo Andre-nein, Du musst nicht damit leben-nur ist die Frage, ob Du Zeit und Lust hast, diesem nicht unbedingt notwendigem System genau auf den Zahn zu fühlen.
1.Schritt: Prüfung der INstrumentes lt Handbuch Kap. 12/39, 40 das ist einfach machbar, prüfe auch gleich den Mehrfachstecker am Armaturenbrett-ev mit Kontaktreiniger säubern

2.) Schritt: Wenn 1.)  ok ist wird es schwieriger, da müsste der Tank raus, und der Geber samt Anschlüssen geprüft werden.
Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich den Verbindungsschlauch zur Benzinpumpe checken (E10!) und den Tank innen prüfen(Rost, Wasser, Schmutz)
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Offline Wilk

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Antw:Auch ein Hallo von mir..
« Antwort #27 am: Oktober 01, 2012, 11:04:25 Vormittag »
es ist richtig, dass man den tank überprüfen könnte, wenn er schon mal ausgebaut ist. ein ausbau ist aber eigentlich nicht nötig, wenn man den geber raushaben will,
jedenfalls bei mir nicht und da ist zumindest da unten, noch alles original.
gruss klaus...wilk
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egon

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« Antwort #28 am: Oktober 01, 2012, 22:30:18 Nachmittag »
Vielleicht könnte man den Geber wirklich ohne Tankausbau rauskriegen, wir hatten damals den Tank ohnedies rausnehmen müssen, sind ja nur 2 Spannbänder(mit Endlos langer Gewindebolzen), der Einfüllstutzen und die Kabel.
Aber wenn ich ihn innen checken will ginge das dann nur mit dem Endoskop-meiner war übrigens wie neu..
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Offline Gioz

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« Antwort #29 am: Oktober 04, 2012, 08:06:16 Vormittag »
Mein Rat war: schalte bei waren Motor die Heizung ein und schaue was passiert
So zurück aus der wunderschönen Rattenfängerstadt Hameln und auf der fahrt (knapp 120km) mit der Heizung getestet: Es tut sich nichts an der Anzeige, egal was ich mit der Heizung mache. Sie geht in den blauen Bereich und bleibt da an immer der selben Position stehen. Also zusehen, dass ich einen neuen Geber bestelle und einbaue. Dann mal weiter gucken.

Zu meiner Tankanzeige: Sie zeigt auch 1/4 zu viel an, bin auf dem Weg zur Tankstelle liegen geblieben. Hatte ja gedacht, dass sie im Stand wo sie nicht schwankt den richtigen Wert anzeigt, gut dass ich trotzdem einen 20l Kanister dabei habe  :a115:
Also ab jetzt wird NUR noch nach km gefahren und wenn ich in nächster Zeit/Winter mal ordentlich Zeit habe gehts dabei. Hätte schon gern eine funktionierende Anzeige :-)

Hallo Andre-nein, Du musst nicht damit leben-nur ist die Frage, ob Du Zeit und Lust hast, diesem nicht unbedingt notwendigem System genau auf den Zahn zu fühlen.
1.Schritt: Prüfung der INstrumentes lt Handbuch Kap. 12/39, 40 das ist einfach machbar, prüfe auch gleich den Mehrfachstecker am Armaturenbrett-ev mit Kontaktreiniger säubern

2.) Schritt: Wenn 1.)  ok ist wird es schwieriger, da müsste der Tank raus, und der Geber samt Anschlüssen geprüft werden.
Bei der Gelegenheit könnte man auch gleich den Verbindungsschlauch zur Benzinpumpe checken (E10!) und den Tank innen prüfen(Rost, Wasser, Schmutz)
Ich habe mit einem Multimeter den Widerstand am Stecker (Kabelseitig) an den Amaturen gemessen. Das Multimeter zeigt mir alles aber keinen auch nur annähernd konstanten wert. Der Widerstand schwankt am Stecker genauso wie die Anzeige. Bin also nicht nach dem Handbuch vorgegangen aber ich denke auf das selbe Ergebnis gekommen: Die Anzeige ist i.O. .... Bei Zeiten mal am Geber weiter machen.

Gruss
André
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