Autor Thema: neeein, verpolt  (Gelesen 9990 mal)

Offline hkro

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neeein, verpolt
« am: November 22, 2011, 08:13:53 Vormittag »
Winsel,

habe batteriekabel beim wiederanschluzss vertauscht (ja ja dämlicher gehts nicht-- kupfern durchsichtiges isol. Pluskabel, vollisoliertes masse kable in grün- war für mich andersrum wie sonst) zack wars passiert.

jetzt geht nix meh! Alle Birnchen und andere Gizmos tot :tbeiss: :b008: :a136:
 und ich wollt heute doch gen heidelberg/walldorf und zum Rüdiger durchschauen lassen.

Nach was muss ich jetzt (bzw.heute abend dann) gucken? Sicherungen alle top (unterm Armabrett)
habe allerdings noch so ein Ding, wie auf dem Bild unten, sieht aus wie eine Monstersicherung gegen Blitzschläge oder so was. Ist es das vielleicht-- das ist die Hauptfarge vielleicht an die Elektrik erfahrenen. Sehr dankbar für ratschläge.

lg helmut

Offline hkro

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« Antwort #1 am: November 22, 2011, 08:18:01 Vormittag »
versuch nochmal mit dem Bild

Offline ducati900

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« Antwort #2 am: November 22, 2011, 08:27:12 Vormittag »
Hallo das ist ein Sicherung, mit ein bischen glueck ist diese durch.

Ben.
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Offline Wilk

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« Antwort #3 am: November 22, 2011, 11:10:41 Vormittag »
ja,
der ben hat recht..
es ist eine sicherung ..allerdings ist es auch eine, die im womo nichts zu suchen hat...die ist normalerweise im hausanschlusskasten zu finden und im übrigen für ein womo viel zu hoch ausgelegt..bevor die kaputtgeht hats dir einige kabel durchgebrannt.ich will dir da keine angst machen aber sei froh wenn se durch ist und werfe sie so schnell und so weit wie möglich fort. das teil hat, ich muss es leider so sagen, ein pfuscher eingebaut. im übrigen passiert eigentlich nichts gravierendes wenn du die pole vertauscht hast ausser, dass dann nichts mehr geht. wenn du das aber änderst sollte  alles wieder funktionieren. sicherungen fliegen in der regel dabei nur raus, wenn du das womo gleichzeitig am netz angeschlossen hast. dann nämlich arbeitet das ladegerät, so denn eins verbaut ist, gegen die batterie..hoffe ich konnte dir etwas helfen..
gruss klaus...wilk
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Offline hkro

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« Antwort #4 am: November 22, 2011, 12:13:36 Nachmittag »
Danke Klaus,  gut ist erst mal beruhigend.
Demnach Ist es entweder diese obskure Sicherung oder
 es hat ein Kabel erwischt, denn ich habe umgepolt und es ging trotzdem gar nix.
Das mit der Sicherung check-in ich heute Abend.
Ja das mit dem stuemper wird so  sein , die die danach kamen waren nicht besser (inklusive meiner )vermute ich
Seufz
Helmut



Helmut

Offline ducati900

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« Antwort #5 am: November 22, 2011, 12:37:48 Nachmittag »
Ja da hat Klaus recht, bei uns kennt mann dieses Art nicht.
Es ist 65 A, zu schwer  bei 12 Volt, da lauft aber auch eine schwere Kabel hin.


Ben.
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Offline Wilk

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« Antwort #6 am: November 22, 2011, 12:56:29 Nachmittag »
ja ben,
da läuft ein dickes kabel hin..an diesen dicken kabel sind aber mit sicherheit auch dünnere angeschlossen. diese halten bei 63 ampere, damit sind ganze häuser bei uns abgesichert, mit sicherheit so eine extrembelastung nicht aus. man kann also nur froh sein, wenn nachfolgende sicherungen den geist aufgegeben haben, bevor das ganze womo abgefackelt ist..helmut sollte bei seiner kontrolle zu allererst auf die 3. sicherung von links achten..die ist, falls noch alles original ist, für die anzeige und zündung zuständig.

gruss klaus...wilk
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Offline Rohri

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« Antwort #7 am: November 22, 2011, 18:28:39 Nachmittag »
Man müsste halt mal wissen wo dieses Dicke Kabel hinführt. Wenn das quer durchs ganze Auto an einen anderen Stromverteiler oder Sicherungskasten geht hat diese Sicherung sehr wohl eine Daseinsberechtigung. Ich habe das ähnlich.Ein dickes Kabel von der Batterie bis unter die hintere Sitzbank und von da wird zur Musikanlage,Spannungswandler,beleuchtung usw. verteilt. Dieses Kabel habe ich mit 80A abgesichert. Sollte diese Leitung irgendwo auf Masse kommen wird diese Sicherung auch fliegen und einen Brand verhindern.



Gruss Werner

Offline Softifex

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« Antwort #8 am: November 22, 2011, 19:06:20 Nachmittag »
Wenn die 63A-Sicherung wegen der Verpolung gegangen ist, ist das ein Zeichen für einen dabei entstandenen Kurzschluss. Da bleibt aber nur die Lichtmaschine als einzige Verdächtige übrig, denn da sind dicke Dioden drinnen, wo die Polarität wichtig ist. Allen anderen simplen Verbrauchern ist die Polarität wurst, ausser Elektronikverbraucher, wie Radio und ähnliches.

So gesehen kann die Sicherung vlt. die LIMA gerettet haben.

lg Helmut

Offline Wilk

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« Antwort #9 am: November 22, 2011, 19:13:00 Nachmittag »
nun werner,
dann möchte ich, als alter elektr.-altgeselle für dich nur hoffen, dass du deine einzelnen verbraucher nach dem verzweigen auch noch extra und zwar entschieden niedriger abgesichert hast..wenn nicht werden deine 80 ampere schon dafür sorgen, dass du  dieses bei einem defekt auch nie wieder machen musst..
gruss klaus...wilk
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egon

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« Antwort #10 am: November 22, 2011, 19:18:11 Nachmittag »
Eine 63 A Sicherung in einem Womo, bei dem der grösste Verbraucher-ausser jemand verbaut eine Klimaanlage oder so was-so um die 20-30 A liegt, ist schlichtweg grober Unfug , dem Vorbesitzer gehört die Bastonade verpasst, weil er geradezu einen Elektrobrand herausfordert.
In meine neuen Elektrosystem ist die stärkste Sicherung 30 A, das sit der allgemeine STromkreis auch für innen, immerhin wären das 360 Watt, dabei leiste meine Lima 90 A aber das darf man nicht extra absichern, sonst gehen die Dioden in Rauch auf., auch der Starter wird nicht extra abgesichert.

Aber ein Tip: bau Dir einen Bordhauptschalter ein (z.B Nato-Knochen,) dann kannst Du das Ganze System blitzartig stromlos machen, ohne im Ernstfall erst die Batterieklemmen lösen zu müssen-Du weiss ja wo die sind...

Am Boot habe ich eine 50 A,-Sicherung die nur für die Ankerwinsch mit 500 W gehört.
Die Stärke Deiner  blauen Kabel ist verdächtig, im Womo eher unüblich , da kommt man mit 6 Querschnitt aus, max 10 bei Batteriekabeln.

Hier wird nur eine Radikalkur Sicherheit bringen: nimm Dir den Schaltplan her und checke das Ganze, vor Allem die Verbindungen und schau, ob da irgendwelche speziuellen Änderungen gemacht wurdem-ein Elektrobrand ist bei Batterien mit 80 AH  kein Zauberkunststück wenn man weiss, dass die bei Kurzschluss so über 600 A liefern können-das sind 7200 W, oder 7,2 KW-reciht das?

Anm.: inzwischen gibt es zwei neue Beiträge , will aber nicht alles neu schreiben, OK?
G

Offline Rohri

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« Antwort #11 am: November 22, 2011, 19:23:11 Nachmittag »
Hmm,alleine die Endstufe meiner Musikanlage hat schon eine Spitzenstromaufnahme von 80A. Die 50A Sicherung flog da des öfteren mal raus.



Gruss Werner

Offline sigi_m

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« Antwort #12 am: November 22, 2011, 19:29:47 Nachmittag »
Mal ganz abgesehen davon, ob die Sicherung da jetzt hingehört oder nicht.

Am einfachsten wäre doch die Sicherung mit einer Prüflampe zu checken.
Klemme auf Masse, und die Prüfspitze einmal vor und einmal nach der Sicherung dranhalten.

Gruss.. Sigi
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Offline hkro

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« Antwort #13 am: November 22, 2011, 20:35:22 Nachmittag »
ja genau das hab ich grad getan, musste noch bisschen was im Job arbeiten, kam auch spät drauf, danach hab ich überbrückt. Die Sicherung ist definitiv hinüber-- vielleicht ein Glück, vielleicht auch keines im ungünstigsten fall muss ich dieses historische Monstrum ersetzen und noch ne Reihe Kabel dazu und die LIMA und Anlasser.Aber vielleicht hab ich ja auch Glück: Beim Überbrucken läuft zumindest einiges am Armaturenbrett an Zündung ging grad an und Anlassen check ich morgen morgen (steht vor Kinderzimmer und der röhrt).

Ich habe den nato Knochen, direkt hinter dem Sicherungsmonstrum. Weiss bloss nicht mehr ob der an oder aus war :a090: beim verpolen.

Die Lima und oder den generator schützt der nicht  direkt, weil an denen ist der strom vorbeigeführt. Die fetten Kabel haben wenigstens 1,2cm schätz ich und diese dämliche Farbgebung. Aber warum so stark? K.A.

danke Euch,  :a227:

Helmut

Offline ducati900

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« Antwort #14 am: November 22, 2011, 21:05:04 Nachmittag »
Hallo Helmut, was hängt hinter diese 63 A Sicherung?

Ben.
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