Autor Thema: Tips für Elektrik  (Gelesen 8702 mal)

Offline markdenzer

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Tips für Elektrik
« am: November 06, 2009, 13:19:17 Nachmittag »
Hallo Freunde,

heute habe ich den Gaskasten und den Stromkasten gebaut.
Ich möchte mit dem Strom neben den Fahrersitz reinkommen und hab da einen Kasten gebaut.
Darin möchte ich alle Sicherungen vom Bedi und vom Aufbau reinlegen.
In den Deckel möchte ich einlassen: Hymer Ladeanzeige, Batterietrennschalter für beide Batterien, 3 Sicherungskästen für Flachsicherungen,
div. Schalter und Leuchter.
Unter dem Deckel sollen verstaut werden:Ladegerät, 230V Steckdose, Hutschiene mit Sicherungsautomaten und FI.

Jetzt frag ich euch, hat jemand noch einen Tip was man "unbedingt" braucht oder was einem das Leben schöner macht.

Gerald, du hast doch auch einen Kasten neben dem Sitz und als Elektrofreak hast du bestimmt noch Ideen. ;)

Gruss Mark

Offline Softifex

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #1 am: November 06, 2009, 16:37:25 Nachmittag »
Die 230VAC bis nach vorne bringen, nur wegen der Sicherung, halte ich für übertriebenen Aufwand. Die meisten Verbraucher für 230VAC sind hinten im Küchenblock und bei der Sitzrundbank.
Ich würde den Netzsicherungskasten gleich hinten in der SeitenSitzbank unterbringen. Das Ladegerät ebenso, denn das läd sowieso nur mit max. 5A und die bringt man mit 2,5# locker verlustfrei nach vorne.
Der Platz ist wegen der eisernen Hinterradabdeckung sowieso ideal.

Im vorderen Sicherungskasten nur die 12V-Verbraucher sichern. Somit hat man die beiden Netze ideal getrennt, wenn es nicht eh sowieso Vorschrift ist. Getrennte Leitungsführung und getrennte Klemmboxen!

lg Helmut

egon

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #2 am: November 06, 2009, 18:31:00 Nachmittag »
Hallo, da habt ihr eines meiner Lieblingsthemen angeschnitten.

Zunächst: das Riesenladegerät unter der Bank ist Steinzeit, liefert tatsächlich nurl 2,5 A und wird im Dauerbetrieb am Campingplatz heiss und stinkt-fliegt raus, dort unten haben wichtigere DInge Platz.
Hier wird an der Wand hinter dem Sitz ein neues , automatisches 10A Ladegerät installiert, dort stört es nicht kann aber gut kontroliert werden-und hat bessere Kühlung.
Problem: unter dem Auto muss ein Panzerkabel für 230V  von dem alten Anschluss des Ladegerätes zum Fahrersitz verlegt werden, dann brauche ich die alte 230 V Leitung nicht weiter ändern.

Batterien: sind 2 x ca 100A im Batteriekasten, ausserdem noch eine tragbare Elektrowinde und Keilriemen etc.
                            Es werden ausschliesslich die deutlich billigeren Starterbatterien verwendet.
                            Wenn man als Innenbatterie eine SPannungskonstante Type(teuer) verwenden will, muss man ein
                            eigenes ladegerät einbauen, die Lima zerkocht sonst den teuren Akku.

Hauptschalter: sitzt links vorne und schaltet minusseitig  die Akkus gemeinsam weg-Hebel abziehbar!

Batterieumschalter ; sitzt etwa in Kopfhöhe hinter dem Sitz, Kabel in einem Rohr in den Batt. Kasten.
                                 Stellungen: 0, Beide, A, B,   damit kann ich laden wie ich will und auch den Verbrauch steuern

Notstartanschluss: es kann passieren, dass nach langem Stehen oder zu viel Verbrauch beide Akkus zu leer sind:hier
                                      habe ich  immer eine Tragbare Batterie mit, die dient für vielerlei ZWecke (Winde,
                                       KÜhltruhe draussen,   Notlicht, Reifenkompressor,und eben Starthilfe)
                                     Ein 6-Querschnittkabel geht von einer Batterie(+) unter den Fahrersitz, am Ende ist ein mit einer
                                     Gummitülle abgedeckter Messingröhrchen angelötet.
                                     Als STarthilfe also den tragbaren Akku da dranklemmen, die zweite Klemme(-) anden Sitz-und schon
                                    kann man   ohne viel herumräumen und Deckelaufmachen starten.

Sicherungen: hier habe ich die ideale Lösung gefunden: ein Schaltbrett aus dem Bootsbau mit 10
                                Stromkreise, Schaltern  kontrolleuchten    und Sicherungsautomaten-das ganze kostet um die 150 Euro
                                 und passt wunderbar links vorne in die schräge Radverkleidung.Die STromkreise sind mit 16 A
                                 ausreichend abgesichert.
                                 Nur ein Kreis(Zündung,  Wischer, BLinker, Bremslicht  und, und..)war zu schwach und flog öfter raus.Da es
                                 in der Baugrösse keine stätkeren   Sicherungsautomaten gibt, habe ich innen im -leicht zu öffneden-Kasten
                                 einfach eine Glasrohrsicherung mit 15 A, samt Halter paralellgeschalten-funkt prima!
                                 UM das einzubauen habe ich den alten fast unerreichbaren Sicherungskasten draht für draht
                                heraisgezwickt und neue , gleichfarbige verlötet und gut isoliert, dieser neue Kabelbaum führt zum neuen
                                 Sicherungskasten.

Kraftwerk: Um all die Dinge, die man so mit hat-Laptop, Fernseher, VIdeo, KInderfrenseher(ja , warum nicht?)
                 Kompressorkühlbox und Licht  ist die Fahrzeugbatterie oft zeimlich  leer, daher braucht es ein gutes Kraftwerk.
                 Die neue LIma leistet 90A und kann in drei Stunden Fahrt alle Batterien wieder randvoll laden.
                 Da das Ding baugleich ist, passt die Aufhängung und der -einfache-keilriemen, lediglich die Kabel zum batteriekasten
                 sind gegen Stärkeren Querscnitt zu tauschen.

Überwachung: für jede Batterie gibt es ein eigenens VOltmeter, f.den Ladestrom der LIma kommt ein A-Meter rein.

Spannungsumsetzer:im Kasten, an dessen Türe innen der Flachbildfernseher sitzt, habe ich oben. wo es nicht stört einen
                                   Umsetzer 12 auf 230 V eingebaut.Der hat eine eigene ZUleitung (2, 5 ) vom
                                   Batteriekasten.

Spannungserhöhung: das ist eine kleine Spielerei: da die verwendeten Starterbatterien(nie
                                 HObby-und   Starterbatterien gemeinsam laden etc.)relaitv früh mit der Spannung einbrechen-sind aber
                                 noch ziemlich   voll, habe ich   einen wiederladbaren 2 V Akku samt Ladegerät eingebaut, der dann mit der
                                   Bordversorgung in Serie gelegt wird-  Damit steigt die Spannung so weit an, dass die elektronischen
                                   Geräte nicht mehr wegen UNterspannung   frühzeitig abschalten.

So, das wäre in grossen ZÜgen meine Bordelektrik.
Damit kann ich sowohl auf als auch ausserhalb Campingplätzen länger ohne Stromprobleme stehen, für extremfälle kan ich ein
Notstromaggregeat mitnehmen.
Ich werde noch versuchen, ein paar Fotos zu finden. ;D ;D
Gruss Gerald

Offline halber

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #3 am: November 07, 2009, 09:16:03 Vormittag »
hallo mark,

ich bin zwar mit meiner e-planung noch nicht so richtig am gewünschten endpunkt, im wesentlichen wirds aber wohl so:

- elektrik vom auto bleibt getrennt von der womo-elektrik; damit bleibt auch der sicherungskasten vom auto da wo er ist (mal sehen, wie vermodert die sicherungsleiste ist, eventuell tausche ich die dann aus und es kommen sicherungsautomaten rein)
- da ich eine dachklima verbaue, die nur auf 220volt läuft, brauche ich einen inverter entsprechener leistung; solche dinger gibts inkl. ladegerät und vorrangschaltung (wenn auf dem campingplatz aussenanschuss da ist) für unter 200euro; das ding kommt in die nähe des batteriekastens
- den aussenanschluss (also 220volt rein) will ich irgendwo auf der beifahrerseite haben; den saft dann in richtung batteriekasten zu bringen ist kein problem)
- im knick seitenwand/dach kommt ein kabelkanal rein, in dem ich das eine oder andere vergessene 12volt-kabel noch nachrüsten kann
- die anzeigeelemente für batterisstatus, füllstände, pumpenhauptschalter will ich in die vordere seitenwand des küchenblocks einbauen; damit sehe ich die dinger auf dem campingplatz wenn ich aussen an der tür stehe; eine unterbringung im sichtfeld des fahers find ich nicht so toll (den waserstand rauche ich bei der fahrt nicht, eventuell die ladezustände ..., und wenn auf dem campingplatz das hubbett runter ist, komme ich da nicht so wirklich ran)
- in den küchenbereich kommt eine 220volt-steckdose, eine zweite im bereich der hecksitzgruppe und eine irgendwie in nähe des batteriekastens

jörg
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Das ist nur schwer für die Anderen.

Genauso ist es, wenn du blöd bist."

egon

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #4 am: November 07, 2009, 10:13:13 Vormittag »
Hallo Jörg.
zunächst, die Steckdosen sind serienmässig aussen an der linken Bank und in der Leuchte ober dem Herd.
Wie das mit der KLimaanlage funken soll ist mir rein rechnerisch nicht ganz klar, denn dafür wäre selbst meine 90-A Lichtmaschine zu schwach.

Ich rechne mit einer Leistungsaufnahme von mind. 1600 Watt, das wären lt Adam Riese, bzw Carl -Heinz Ohm 133, mit Verlusten also rund 140 A .Ich kann mir nicht vorstellen, dass bei der grossen , unisolierten Verglasung und der Wärme die von unten kommt, ein Gerät mit weniger Leistung funktioniert.
Selbst wenn DU eine 200 A LIma reinhängst gibt es Antriebsprobleme, die geht sicher nicht mehr mit einem normalen Keiriemen, schon meine BMW-LIma  mit 140 hatte einen Rippenriemen, ich habe den nur kühn gegen eine normale Riemenscheibe getauscht,ob es gefunkt hätte weiss ich nicht, aber bei mir wäre die SPitznleistung nur ein paar MInuten angestanden, dann geht der Ladestrom für beide Akkus deutlich unter 40 A.
Hast Du schon einmal eine andere LÖsung überlegt? Was wäre denn wenn Du eine KÜhlanlage die mit Kompressor vom Motor her betrieben wird, einbaust?
Die geht zwar nicht am Stand, aber das liesse sich mit einem extra 230V MOtor am Campingplatz lösen...

ich versuche jetzt das BIld von meiner Sicherungstafel und minusseitigem Hauptschalter einzuspielen,-hurra es hat geklappt.
Ich kann das nur empfehlen, wer einmal in der Nacht unter dem Lenkrad wie ein Akrobat versucht hat, defekte Glasrohrsicherungen zu orten und zu tauschen, weiss um wie Vieles einfacher und übersichtlicher diese LÖsung ist.
Man darf ja nicht vergessen, die Glasrohrsicherungen stammen vom LKW, der hatte meist das Lenkrad rechts und ausserdem eine Türe, somit kam man ja viel besser ran.

Die Batterien sind inzwischen grösser, die prov. Steckdose für die KOmpressorkühltruhe ist weg, nun ist  rechts unten neben dem Sicherungsbrett, eine spezielle 12 V Dose ,die den Gegenteil mit Magneten fixiert und problemlos den hohen Anlaufstrom der Box verkraftet.
LG
G

Offline halber

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #5 am: November 07, 2009, 12:21:06 Nachmittag »
als dachklima habe ich die ca-1000 eingeplant. damit bekomme ich zwar die innenraumtemperatur nicht annähernd an den gefrierpunkt, aber wer will das schon ...

die daten zur anlage:   http://www.waeco.com/de/396.php

eine 90A-lima sollte also reichen ...


jörg
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Offline Wilk

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #6 am: November 07, 2009, 13:42:26 Nachmittag »
ich habe nicht geschaut wie weit du schon mit deinem umbau bist..hier ein tip der dir vielleicht auch zusagt..mein allererster beddy hatte damals die komplette spannungsversorgung incl. netzteil hinter einer blende mit diversen anzeigen, ladezustand beider batterien ablesbar, wasserstand und schmutzwasseranzeiger usw. direkt in den ungenutzten platz über den eingang verbaut..ich persönlich fand das damals genial..wollte das teil später mal bei mir wieder einbauen, bin aber bis jetzt noch nicht zu gekommen
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

Offline Rainer

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #7 am: November 07, 2009, 14:03:35 Nachmittag »
Jetzt frag ich euch, hat jemand noch einen Tip was man "unbedingt" braucht oder was einem das Leben schöner macht.

Strom auf der Zündspule macht mich immer happy. ;D

egon

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #8 am: November 07, 2009, 15:52:43 Nachmittag »
KLaus: ehe Du das Ding einbaust, lasse es vom Landeskonservator unter technischen Denkmalschutz stellen, das Ding stammt ja noch ausder Zeit als man zu einem Kondensator Leydener Flasche gesagt hat und Strom aus Froschschenkeln  auf Zinnblech gewonnen hat... ;D ;D ;D NIx für ungut..

Jörg:
Die Angabe 1000 kann sich nicht auf den Stromverbrauch beziehen,ein Anlaufstrom kleiner als 3 A bedeutet ca 2 A Dauerstrom (bei 230 V)und das sind einmal kümmerliche 450 watt.Wenn man das mit der Leistung eines Klimakomperessors aus einem PKW vergleicht, ist das sehr sehr wenig und wird auch kaum den gewünschten Effekt bringen-schon deswegen, weil, wie gesagt die grossen Normalglasscheiben und die Restmotorwärme   den Innenraum vorne mir rund 8m³ kaum wirklich kühler werden lassen.Mir fällt bei dem Prospekt auf, dass keinerlei Angaben über Dauerstrom und KÜhlleistung gemacht werden
Als Montageplatz käme ja wegen des Hubbettes nur etwa die Fahrzeugmitte in Frage, wie soll dann das Fahrerhaus wirksam gekühlt werden?
Überlege mal: als Heizgerät haben wir 3500 Watt, wie soll da ein 500 W KÜhlgerät brauchbares leisten, wenn schon ein guter Ventilator gegen 100 watt frisst?
Denk nur an den KÜhlschrank: ein sehr kleiner , gut isolierter Innenraum (rund 1/10 tel Kubikmeter )soll von + 35 auf rund +3 Grad gekühlt werden.Der Schrank schafft bei einem Stromverbrauch von rund 100 W gerademal +10 Grad-und jetzt nimm den Inenraum des fahrzeuges her....
Um von -sagen wir -10 Grad auf +25 zu kommen braucht es also 3500 Watt, wieviel wird es brauchen um von +40 Grad auf +20 runterzukommen?   Die Temperatur bei direkter Sonneneinstrahlung z.B hinten auf der Hutablage im PKW oder am ARmatuernbrett kann lt Messungen von Audi die 100 Grad deutlich überschreiten., bei mir hat es mal in Jugoslawien einen billigen Plastic-Fotoapparat zu einem formlosen Klumpen geschmolzen und ein BIC-Bugelschreiber hat sich fast zu einem Kreis gerollt..)
Ich würde mir das genau ansehen und ev vorführen lassen ehe ich so was kaufe-die Enttäuschung kann gross sein... ;D
Rein gefühlsmässig und aus Erfahrung von anderen sauteuern Campingfahrzeugen liegen die wirksamen Anlagen so bei 2000 W Verbrauch..
IN LIgnanao am Campingplatz war einmal ein Holänder, der hatte den ganzen Tag eine relativ laute Anlage laufen, für die war extra der Stromanschluss verstärkt worden-der Mann hat doch tasächlich erklärt, er liebt den Wein richtig temeperiert..

Gruss G

Offline halber

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #9 am: November 07, 2009, 16:28:08 Nachmittag »
jo, die überlegungen sind natürlich richtig.

freund von mir hat die ca-1000 auf seinem bus. wie gesagt, extremkühlung ist nicht erreichbar, dass was die anlage bringt, reicht mir aber.
montageort ist eine neue dachluke in höhe eingangstür.

jörg
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egon

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #10 am: November 07, 2009, 16:33:11 Nachmittag »
Na hoffentlich kannst DU wenigstens mit dem Vorhang den gekühlten raum begrenzen

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #11 am: November 07, 2009, 17:30:35 Nachmittag »
na egon,
ganz so alt ist es wohl doch nicht auch wenns, wegen der abgeblätterten farbe, so ausschaut.. immerhin sind da schon leds drauf verbaut, die gabs in der von dir beschriebenen zeit noch nicht..ich wollte das teil bei mir wieder einbauen weil dahinter immerhin nen netzteil  mit 12 A sitzt..dagegen ist das, welches ich jetzt drin habe , ein kümmerling..ausserdem wollte ich mit meinem beitrag lediglich auf den, in der regel ungenutzten, platz über den eingang hinweisen...
gruss klaus...wilk
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Offline halber

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #12 am: November 07, 2009, 17:30:55 Nachmittag »
Na hoffentlich kannst DU wenigstens mit dem Vorhang den gekühlten raum begrenzen


welcher vorhang ??? in mein gerät kommt solch biedermeier-flohschaukel nicht  ;-))

nene, die dachklima soll nicht die standzeiten verschönen sondern soll bei der fahrt kühle lüftchen um das haupt des kapitäns blasen. von der nummer mit einer batterie fliegenhäcksler bin ich ab ...

und da hat er test mit dem womo meines freundes erfreuliche resultate ergeben

naja, wir werden sehen. es kommt jedenfalls an die gewünschte einbaustelle eine 40er dachluke rein und unterputz kommen 220volt bis an die stelle. dann gibts irgendwann (zur warmen jahreszeit) den kauf der ca-1000 mit rückgaberecht

aber wir kommen irgendwie vom startthema ab.

zum startthema wollte ich noch bemerken:

es gibt laufende meter kfz.-kabelbündel mit 7 bzw. 13 leitungen (eigentlich wohl für die verkabelung von anhängeranschlüssen). mit solchem teil innerhalb der oberen stauchfächer einmal hinten rum und in den ecken die leitungen jeweils über lüstere klemmen geführt. am batterienahe ende jede leitung über eine sicherung. damit dürfte genug leitung rumiegen um auch später mal noch was nachzurüsten.

achso, vielleicht sollte man auch alle womo-verbraucher über eine erde-ringleitung anschliessen und nicht immer am verbraucher vor ort an die kfz.-masse gehen.

jörg
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Offline halber

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #13 am: November 07, 2009, 17:33:19 Nachmittag »
na egon,
ganz so alt ist es wohl doch nicht auch wenns so, wegen der abgeblätterten farbe, so ausschaut.. immerhin sind da schon led drauf verbaut, die gabs in der von dir beschriebenen zeit noch nicht..ich wollte das teil bei mir wieder einbauen weil dahinter immerhin nen netzteil  mit 12 A sitzt..dagegen ist das, welches ich jetzt drin habe , ein kümmerling..ausserdem wollte ich mit meinem beitrag lediglich auf den, in der regel ungenutzten, platz über den eingang hinweisen...
gruss klaus...wilk


ich find auch, der einbauplatz für die anzeigeinstrumente und eventuelle "komplett-AUS-schalter" sollte im eingansbereich sein -> verlassen des womo, kurzer blick reicht bzw. kurze betätigung des AUS-schalters.

jörg
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egon

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Re: Tips für Elektrik
« Antwort #14 am: November 07, 2009, 17:50:15 Nachmittag »
Geht bei mir nicht, weil die Kompressorkühltruhe über dem Batteriekasten Saft braucht.
Wenn ich das Fahrzeug verlasse, wird einfach der Drehschalter links oben an der Wand hinter meinem Sitz auf O gestellt, Alles ausser dem sep. Anschluss f.d. KÜhlbox ist nun stromlos.
Die Küchenbox habe ich noch um ca 10 cm gegen die Tür verlängert und eine Art Geheimfach  mit Scharnier eingebaut, da haben alle Landkarten, ein, zwei Bücher und sonst. Unterlagen Platz,vorne beim Sitz war das immer ein Chaos.
Für Wertsachen und Selbstschutzgeräte gibt es hinter dem Gaskasten neben der Türe eine massive Stahlbox,(ca 30 x 8 x12 hoch)die mit dem Boden verschraubt ist und sich nicht ohne Lärm oder schweres Werkzeug öffnen  oder gar entfernen lässt-

Was den Kabelstrang anbelangt sicher eine feine Sache aber wäre nicht ein Flachkabel einfacher und sicherer verlegbar(da können sich keine aneinander durchgescheuerte Litzen durch Bewegung ergeben..