Autor Thema: 1. norddeutsches Forumsgrillen  (Gelesen 18008 mal)

Offline Uli aus Anröchte

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #30 am: Juni 25, 2007, 10:57:52 Vormittag »
Zu Campingplätzen hab ich auch noch was:

Verhaltensregeln auf Campingplätzen

Anmeldung:
Haben Sie Kinder oder Hunde dabei, sollten sich diese bei der Anmeldung im Fahrzeug ducken - so spart man sich schnell ein paar Euros an Personen- bzw. Hundegebühren (funktioniert in der Regel am besten bei grossen, anonymen CP)

Vorzeltaufbau:
Wenn der Wagen einmal steht kommt das übliche Procedere - bitte möglichst nach 22:00 Uhr: Vorzeltaufbau unter Getöse, Auto leer räumen und natürlich erst mal alles gründlich putzen und nicht vergessen, dem Nachbarn das dreckige Wasser zukommen zu lassen. Polster und Teppich ausklopfen nicht vergessen!!!!
Wenn sie den Gestängesack samt Inhalt aus ca. 1,50 Meter Höhe fallen lassen, signalisiert dies den anwesenden Campern sofort, dass sie Hilfe für den Aufbau benötigen. Nutzen sie am besten die Zeit von 13:00 bis 15:00 Uhr. In dieser Zeit sind die meisten Camper wieder bei ihren Wohnwagen und haben genügend Zeit um ihnen zu helfen.
Vergessen sie nicht die Stichsäge und den Akkuschrauber. Kleinere und grössere Reparaturen sind ja schnell selbst erledigt. Für den Aufbau des Vorzeltbodens in Form von Paletten kommt man um die Säge eh' nicht herum.
Nützlich sind auch die alten Terrassenfliesen von zu Hause, um den Gehweg zum weissen Partyzelt vor dem Vorzelt zu fliesen (oder auch den Autoabstellplatz, dafür wird auch der Jägerzaun benötigt, der schnell noch mit einem wetterfesten, wohlriechendem Anstrich versehen werden kann).
Schlaue Camper bohren mittels Akkuschrauber und Steinbohrer die Löcher für die Heringe und Wurmis vor. Bedenken sie aber, dass sich bereits ab 10 Bohrlöchern ein pneumatischer Bohrhammer rentiert und in der Bohrleistung weit überlegen ist!
Bei dem Abspannen von Vorzelten, Markisen etc. unbedingt darauf achten, dass die Heringe mindestens 15 cm rausgucken und das möglichst am Rande vom Geh- oder Fahrweg - es hat ja niemand was auf ihrer Parzelle zu suchen! Falls mal einer stolpert, was soll’s, der verirrt sich nicht mehr hier hin.

Sichtschutz:
Einen hervorragenden Sichtschutz bilden eine oder mehrere Leinen mit aufgehängter Wäsche.
Die Wäscheleine wird in exakt 1,50m Höhe aufgehängt, so können die lieben Kleinen noch gut drankommen. Über Nacht lässt man die Leine auch ohne Wäsche aufgespannt, denn nichts hasst der Edelcamper so sehr wie Grenzüberschreitungen! Sollte jemand doch des Nachts eine Abkürzung wählen, so wird er sich diesen Fehltritt nur einmal begehen. Wiederholungstäter wird es nicht geben.


Patriotismus:
Sollte es vorkommen, dass der CP-Betreiber ihnen keinen Platz in der 1. Reihe am Strand zuweist, was eigentlich selbstverständlich wäre, und sie somit auf das Bauen einer stolzen Strandburg verzichten müssen, so tragen sie es mit Fassung! Der echte Patriot hat immer eine bundesdeutsche Flagge dabei und hisst diese am eigens mitgeführtem Mast.
Vorgeschriebene Masthöhe: 5 Meter!
Wollen sie sich aus der Patrioten-Masse hervorheben, hissen sie zusätzlich noch die entsprechende Flagge ihres Bundeslandes, ihres Automobilherstellers, ihres Fussballclubs sowie den wunderschönen Wimpel ihres Kleintier-Zuchtvereins. Die Bewunderung ihrer Camping-Nachbarn ist ihnen sicher!

Umweltschutz:
Als eifriges Mitglied der Aktion Krombacher-rettet-den-Regenwald stapeln sie voller Stolz die mitgeführten Arbeitsutensilien (Bierkästen) sichtbar vor ihrer Behausung. Ganz nebenbei erklären sie den staunenden Nachbarn die Vorzüge ihres Zugfahrzeugs in Bezug auf Ladekapazität und Fassungsvermögen. Nach stundenlangem Arbeitseinsatz zur Rettung des Regenwaldes-selbstverständlich mit gesanglicher Unterstützung- präsentieren sie ihrer Umwelt das Ergebnis: Alle geleerten Flaschen sind in Reih und Glied zu kunstvollen Figuren platziert.
Bei zweiwöchigem Aufenthalt ist ein zweifacher Flaschenkreis um den WW bzw. das Wohnmobil einfach Pflicht für jeden ernsthaften Naturschützer!
Mit den Erdölreserven sollte man tunlichst sparsam umgehen. Deshalb verbietet es sich natürlich quietschende Dreirad- oder Buggy-Räder womöglich mit Schmieröl zu benetzen, schliesslich könnte ja auch ein Tröpfchen daneben gehen und den gepflegten Campingplatz verschmutzen. Besonders sorgsame Eltern halten dann natürlich die Ruhezeiten ein.

Strom:
Wird auf Campingplätzen der Strom pauschal abgerechnet grillt man elektrisch und verwendet zum Heizen einen grossvolumigen Heizlüfter. Bei gleichzeitiger Nutzung der Geräte kann man die Stromverkabelung auf mehrere Stromkästen verteilen.
Sollten alle Stromanschlüsse besetzt sein, wird es gerne gesehen, wenn man einfach mit dem mitgebrachten Mehrfachstecker den Strom beim Nachbar anzapft.
Gehen Sie immer sparsam mit Ihren Verlängerungskabeln um. Denken Sie auch an das Gewicht und nehmen schon gar nicht zuviel unnötigen Ballast mit. Gehen sie dabei wie folgt vor:
Ignorieren Sie zunächst die Nummerierungen an den Verteilerkästen. Wählen Sie einfach immer nur den kürzesten Weg zu Ihrer Fahrzeugsteckdose, der Nachkommende auf dessen Platznummer sie eingesteckt haben, soll es dann halt genauso machen. Oft ist auch gerade gegenüber über die Fahrstrasse sogar die kürzeste Entfernung zu finden. Keine Sorge, wenn da mal einer drüberfahren muss. Das hält jedes Baumarkt-Kabel ohne weiteres aus. Ärgerlich nur, wenn so ein Fussgänger mit seinen offenen Sandalen mal hängen bleibt. Aber dann ziehen Sie das Kabel einfach wieder kurz gerade und sagen demjenigen, er soll beim nächsten Mal besser aufpassen. Sieht man doch, dass da ein Kabel liegt, ist doch extra deswegen knallrot oder grellgelb.
Sollte dann doch mal jemand Sie genötigt haben, gefälligst die zu Ihrer Stellplatznummer gehörende Steckdose zu nehmen, verpassen Sie dem Nörgler bei der Abreise einen Denkzettel, indem sie seinem Anschluss ausstecken oder sein Adapterkabel mitgehen lassen.

Frischwasser:
Nehmen sie unbedingt einen 50 m Schlauch mit. Falls die Wasserentnahme 50,-- Cent kosten sollte, einfach irgendeinen Anschluss im Waschhäuschen nutzen, zur Not den Anschluss vom Wasserhahn nehmen - und schon hat der sparsame Camper wieder viel Geld gespart.
Die Frischwasseranschlüsse eignen sich auch hervorragend beim Reinigen der Campingtoilette, wobei darauf zu achten ist, dass aus Reinlichkeitsgründen der Frischwasserschlauch möglichst tief in die Öffnung der Kassette gesteckt wird, damit man sich nicht nass spritzt.
Auch kann man dort hervorragend sein Auto waschen. Das Wasser ist ja in der Regel kostenlos und die anderen Camper können ja in der Zwischenzeit ihr Wasser aus den Duschen holen.

Warmwasser:
Den Warmwasserboiler im WW oder Wohnmobil braucht kein Mensch und kostet nur Gas oder Strom, kann man doch das warme Wasser direkt aus dem Waschraum nehmen! (natürlich nicht aus den Spülbecken, da kostet es manchmal extra).

Fernsehen:
Der beste Fernsehempfang ist immer dort wo sie gerade nicht stehen. Fragen sie also ruhig ihren Campingnachbarn, ob sie nicht für die Dauer des Urlaubs die Satellitenschüssel samt Dreibein auf seinen Stellplatz stellen dürfen.
Die Ausrichtung der Satellitenschüssel wird erheblich erleichtert, wenn sich alle Familienmitglieder daran beteiligen. Laute, gut verständliche Kommandos und Zurufe wie: mach mal wie eben, fast gut, zurück, neeee ist Schnee, kein Signal... können über mehrere Familienmitglieder besser übermittelt werden.

Radio:
Ein Radio brauchen sie in der Regel nicht mitnehmen. Auf den meisten Plätzen ist die der Empfang verschiedenster Sender ohne Radio gesichert. 10 Sender zeitgleich, wo gibt’s das schon?
Ihren neuen Weltempfänger testen sie am besten im Freien, damit alle Nachbarn das neue Gerät und dessen tollen Klang bewundern können.

Duschgel und Shampoo:
Falls sie es vergessen haben sollten: Eine Besichtigungstour der leeren Duschkabinen ist oft mit Erfolg gekrönt. Meistens steht dort eine grössere Auswahl herum.

Toilettenpapier:
Toilettenpapier kann man wunderbar einsparen, auf der CP-Toilette gibt es jede Menge umsonst. Nach drei Wochen Urlaub mit täglicher Sitzung sollten sie für die nächsten 3 Monate zu Hause ausgesorgt haben!

Kochen/Essen:
Wenn Sie Ihre frisch gekochten Nudeln durch das Nudelsieb abgiessen wollen, tun sie das um Gottes Willen nicht in der eigenen Spüle oder laufen gar zum unzumutbar weit entfernten Sanitär-Gebäude.
Dem nächst gelegenen Baum oder Strauch ist es schliesslich egal, ob er kochendes und gesalzenes Wasser bekommt. Hauptsache er bekommt was !
Wenn sie bei beginnender Dunkelheit ihre Essensreste hinter ihren WW/WOMO deponieren, sind diese am nächsten Tag verschwunden und müssen nicht mehr umständlich entsorgt werden. Sie glauben gar nicht, wie viele Tiere nachts Hunger haben!
Gönnen sie sich bei der Verpflegung während einer dreiwöchigen Auslandsreise auch mal ab und zu mal etwas Gutes! (man hat ja schliesslich Urlaub). Abwechslung muss sein! Sonntags zum Beispiel mal eine Dose von Lidl statt immer nur Aldi!

Kleiderordnung:
Das Schiesser gerippte (Feinripp), ärmellose Oberteil ist für Männer obligatorisch. Nur zu übertreffen durch den nackten Oberkörper im Sommer oder bei der Arbeit am Vorzelt mit Bierflasche. In der gemütlichen Abendrunde am Holzkohlegrill (damit die Nachbarn auch was davon haben) ist der Jogginganzug für Herren und Damen Pflicht - die Kinder können natürlich hüllenlos bis 01:00 Uhr nachts rumtoben (spart die Pampers)
Zum abendlichen Restaurantbesuch sollte man unbedingt die weissen Socken gegen die "edlen" grauen in den braunen Sandalen tauschen, denn die passen auch besser zum Muskelshirt.
Falls sie folgendes Hinweisschild sehen –üblich in Restaurants der gehobenen Esskultur-
einfach ignorieren: NO SHIRTS, NO SHOES, NO SERVICE!
Die am Strand gekaufte Goldkette trägt man natürlich darüber, so dass selbst die Einheimischen nicht übersehen können, welch hohe Kultur sie jahrelang verpasst haben.
Im Urlaub sollte sich dieser Kleiderordnung wirklich kein vernünftiger Camper entziehen.

ältere Mitcamper:
Halten sie ihre Kinder dazu an, der älteren Dame den transparenten Deckeleimer tragen zu helfen. Auch dann, wenn sie gerade beim Frühstück sitzen.

Kinder
Kleine Kinder gehen oft verloren. Hängen sie daher den Kindern kleine Täschchen um, in denen sie einen Zettel mit den nötigsten Informationen wie: Sind spätestens um 21:00 Uhr zurück, Eleonore-Kathrin mag nur rosa Kartoffelbrei, Jan-Phillip muss bis zum Abendbrot gewaschen sein..., deponieren.
Sollte ihr Kind um 23:30 Uhr immer noch nicht bei ihnen sein, brechen sie nicht in Panik! Suchen sie ihre Kinder zuerst im Waschhaus! In 99 Prozent aller Fälle werden sie ihr Kind beim Befüllen von Luftballons mit Wasser antreffen.
Betrauen sie ihre Kinder auch auf dem CP mit Aufgaben! Schicken sie ihr Kind ruhig los um morgens Brötchen zu holen. Die einzige Verkäuferin, aber auch die übrigen Brötchenholer bringen sicherlich Verständnis dafür auf, dass ihr Kind die Menge und Sorte der Brötchen vergessen hat. Machen sie ihrem Kind auf keinen Fall Vorhaltungen, wenn es, anstatt der Brötchen, einen aufblasbaren Alligator mit Sitzmulde mitgebracht hat.
Wichtig ist auch, dass ihre lieben Kleinen einen harten, handfesten Lederball dabei haben; die billigen und labbrigen Plastikteile (Werbegeschenke) hinterlassen ja nur kleine Beulen auf Nachbars Auto oder WW. Wenn Nachbars Heilix Blechle auf diese Art verziert wurde, weisen sie die Kleinen an, woanders zu spielen. Es müssen ja nicht immer dieselben Autos verschönt werden, der Platz ist ja gross genug.

Hunde:
Leinen sie ihren Hund ruhig unbeaufsichtigt vor dem Vorzelt an. Das ständige Bellen zeigt ihnen an, dass der Hund nicht weggelaufen ist.
Lassen sie ihren Hund ruhig am Strand frei laufen. Die Strandbesucher gewöhnen sich schneller an Hunde und haben keine Angst mehr.
Können Sie es nicht über Ihr Herz bringen, ihren Liebling anzuleinen, und ihm deshalb freilaufend seinen Aufenthalt auf dem Campingplatz gönnen, sollten Sie folgende Zurufe ständig parat haben:
Zuruf a): "Der macht nix, der will nur spielen! "
folgen daraufhin aber irgendwelche Hilferufe, sollten Sie schnell mit
Zuruf b): " Das hat er aber nun noch wirklich nie gemacht! "
reagieren können.

Abreise:
Beim Einpacken unbedingt darauf achten die Funktionsfähigkeit der Türen und Heckklappe regelmässig zu testen. Es empfiehlt sich, diesen Test nach jedem eingeräumten Gegenstand durchzuführen. Damit zeigen sie auch ihren Nachbarn, wie qualitativ hochwertig die Türen ihres Fahrzeuges sind! Selbst nach 20mal Öffnen und Schliessen funktionieren diese noch anstandslos.
Im Winter vor dem Abfahren den Wagen immer mindestens 10 Minuten warmlaufen lassen, im Sommer natürlich auch, damit die Klimaanlage schon mal anläuft. Dabei möglichst viel Lärm erzeugen, damit von den Nachbarn auch niemand zum Langschläfer wird.

Beherzigen sie auf keinen Fall den unverschämten Wunsch des CP-Betreibers, bereits am Vorabend der Abreise die Rechnung ihres Aufenthaltes zu begleichen.
Setzen sie ein Zeichen für den mündigen Camper und zahlen sie unmittelbar bei Verlassen des Platzes. Fahren sie ihr Fahrzeug direkt bis an die Schranke; lassen sie dabei ihren kernigen Dieselmotor laufen; kopfschüttelnde Gäste können sie bei dieser Gelegenheit auf die hervorragende Laufruhe sowie die vorhandene Abgasnorm Euro 4 verweisen.
Der Dame an der Rezeption erteilen sie bei dieser Gelegenheit noch eine kurze Belehrung über die Vorteile der Kreditkarten, die diese nicht akzeptieren kann, z.B. Diner’s Card.
Als Camper mit internationalem Format verlangen sie selbstverständlich das Gästebuch, verschönern dieses mit einem geistvollem Eintrag; lassen sich noch ein paar Aufkleber aushändigen und verlassen den gastlichen Raum mit der Androhung:"Auf Wiedersehen im nächsten Jahr"
Beim Besteigen ihres Gefährts freuen sie sich darüber, wie lang die Schlange der ebenfalls Abreisewilligen geworden ist. In wohliger Selbstgefälligkeit bewundern sie ihre seltene Gabe, anderen Mitcampern eine Lektion in Geduld und Toleranz geben zu können. Haben sie doch dafür gesorgt, das andere Camperfreunde sich in aller Ruhe und Gelassenheit noch von der Schönheit des Platzes überzeugen konnten.

Nun prüfen sie noch gewissenhaft die Funktionstüchtigkeit ihrer Stopplichter, Blinker und sonstigen Lampen und Scheinwerfer, sammeln ihre Frau ein, steigen schnell noch mal aus, um zu prüfen, ob der Kühlschrank auch Strom hat und schon geht´s mit lustigem Winken und beifälligem Hupen der Warteschlange auf den Heimweg.

Zu Hause angekommen, setzen sie sich unverzüglich an den Blechkasten (PC) und warnen in ihrem bevorzugten Camperforum die lieben Freunde über die unzumutbaren Zustände auf dem CP und vor dem unfreundlichen Rezeptionspersonal. Vergessen sie nicht zu erwähnen, dass bei der Abreise stets mit ellenlangen Warteschlangen zu rechnen sei!


(Gefunden im Ducatoforum: http://www.ducatofanscommunity.de)

Offline Wilk

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #31 am: Juni 25, 2007, 11:37:32 Vormittag »
oh, das gefällt mir...wer hat denn da meine wesenszüge entdeckt???? wer damit nicht klar kommt ist ein ewiger ignorant....grins...
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #32 am: Juni 25, 2007, 12:14:05 Nachmittag »
Wie gut, das südlich des Weisswurstaequators andere Spielregeln
gelten.Die Toleranz ist teilweise schon fast masochistisch.Nur einmal haben wir einen zu groben Schnitzer entdeckt:
als in Kreta eine gröhlende Horde nach Mitternacht das Fallschirmjägerlied, gefolgt vom Westerwald sang, passierten am nächsten Tag einige sonst nie beobachten "UNfälle" stolpernde Kneipenwirte und Keller kleckerten doch glatt volle Suppenteller auf den Schoss der Sängerrunde-so'n Pech....

Offline Carsten

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #33 am: Juni 25, 2007, 20:36:22 Nachmittag »
Habe mal nach Stellplätzen gesucht und muss sagen, dass wir wohl nichts finden werden, was kostenlos ist.

Vielleicht weiss ja Commander was an der Ostsee, er wohnt ja in S-H.

Können sonst nur zusammen mal weiter stöbern und sehen, ob wir was finden.

Carsten

egon

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #34 am: Juni 25, 2007, 20:55:17 Nachmittag »
Hallo, das muss nicht ounbedingt kostenlos sein, viel wichtiger ist , dass es gemütlich ist , man in Ruhe beisammensitzen kann und nicht durch übereifrige Platzwarte angeflaumt wird.
Für Klaus werden wir halt eine Kollekte veranstalten, vielleicht verkauft er sein Patent des kranlosen Motorwechsels-wie ich höre interesiert sich die Baustoffindustrie schon dafür...HI-hi... :408:

Offline Wilk

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #35 am: Juni 25, 2007, 21:02:24 Nachmittag »
hallo carsten,
fast jede stadt, bietet fast kostenlos standplätze an. gibt es sogar hier bei uns und das ist ein dorf. es muss ja auch nicht unbedingt kostenlos sein, aber doch zumindest preiswert..sehe nicht ein, dass ich für null-leistung, also quasi nur für den strom im endefekt 20 € am tag zahle, und dann abends nichtmal ein bischen stimmung machen darf...leider ist es aber genau so auf den regulären plätzen.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #36 am: Juni 25, 2007, 21:40:44 Nachmittag »
Hm, Hm, hier habe ich der Wortmeldung meines Vorredners nichts hinzuzufügen, es ist gesagt was gesagt werden musste...

Offline Wilk

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #37 am: Juni 27, 2007, 15:39:15 Nachmittag »
hallo egon,
gehört hier jetzt zwar nicht unbedingt rein, habe da aber mal ne frage...ist bei euch der € weniger wert als bei uns???habe bei einen namenhaften kaufhaus mal so die preise angeschaut und festgestellt, dass die folgende preisangaben auf ein und den selben edikett hatten. hier nur ein auszug von allen anderen preisen.
zb.....D = 4,99 €
.........A = 5,49 €
        CZ= 149  CZK
gruss klaus...wilk
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egon

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #38 am: Juni 27, 2007, 15:52:54 Nachmittag »
Hallo Klaus,
Ja, leider, wir haben schon seit Jahren 20% Mehrwertsteuer.
Aber abgesehen davon, sind bestimmte Produkte von Haus aus teurer, ich denke da an  Baumärkte die in jedem Land andere Kalkulationen haben, ausserdem wechseln in SB-Märkten fast täglich die Preise, also ich kann nicht zu A um billiges Bier, zu B um günstiges Fleisch und C für preiswertes Gemüse fahren, man muss immer neu nachsehen.
Für mich ist das kein Problem,  wenn ich einen grösseren Einkauf vorhabe, fahre ich einfach nach Ungarn oder in die Slovakei, weniger gern nach Tschechien und schau mich dort um-gleichzeitig isst man nicht schlecht und preiswert.Ein Haarschnitt ist um 5 Euro z haben-und nicht mal schlecht..Wenn mich der Hafer sticht mache ich das Ganze mit dem Boot,bis Bratislava sind es rund 80 km und eine Schleuse, nach UNgarn geht es am Landweg in zwei Stunden wieder in die Donau.

Da hat vor Jahren im Fernsehen ein gewisser Steen Kanter, Chef von IKEA im Fernsehen beinhart erklärt, in Östereich kalkulieren wir eben anders-damals bis 35% teurer.
Man muss eben immer aufpassen, dann kann man schon sparen.

Offline Wilk

  • Bedford-Fahrer
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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #39 am: Juni 27, 2007, 16:04:05 Nachmittag »
mmmh,
dachte immer € ist gleich €...na ja, hat mich halt sehr verwundert...
gruss klaus...wilk
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Schneemann

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #40 am: Juni 30, 2007, 16:52:00 Nachmittag »
bei uns in der Ecke ist auch ein Campingplatz

*nurmalsonebenbeibemerkt*

egon

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #41 am: Juni 30, 2007, 20:39:39 Nachmittag »
Hallo,
jetzt muss ich einmal deutlich frage. kommen wir zu einem Termin oder diskutieren wir bis zum Jahresende über das Wesen von Campingplätzen-tut mit leid, ich muss Tacheles rden, weil ich meine Terminplanung fixieren muss. :404:

Commander

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #42 am: Juli 01, 2007, 18:03:59 Nachmittag »
Tja, Egon!

Habe mich nicht umsonst hier rausgehalten, wenn Du ja nun auch nicht ganz unschuldig bist, an der Versabbelung hier....

ICH hatte an einen gemütlichen Grillabend gedacht, und nicht an ein Camping-Wochenende mit Segeltörn. Auch habe ich nicht im entferntesten an einen Campingplatzaufenthalt gedacht, und wollte auch NUR per PN wissen, wer denn so mitwachen will.....es sind immer noch nur 4 Mann.

Es ist leider eigenart aller Foren, dass jeder seinen Senf loswerden muss, und so alles zerredet wird.

Ich sprach auch deswegen die NORDLICHTER an, damit man nicht fünf Wochen vorausplanen muss, um 6 Mann unter einen Hut zu bekommen, von denen 5 eine Anreise von mehreren Stunden haben....

Versteht es bitte nicht falsch, es ist keine Ausgrenzung der Südlichter, weil sie Südlichter sind, sondern weil es spontan und unkompliziert an einem Samstag-Abend abgehen sollte.

Ich denke aber, es lohnt einfach Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl nicht....


mfg
und Dir guten Urlaub in Scandinavien

Offline Wilk

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #43 am: Juli 01, 2007, 18:56:03 Nachmittag »
oh, ich denke da tust du den egon aber unrecht...
kann mich ja verleseh haben, aber irgentwo stand doch wohl was von grillfest. das sowas nicht nur für einen abend sein kann, bei 250 km anfahrt sollte doch wohl klar sein..und das dazu dann ein geeigneter platz vorhanden sein sollte wohl auch..wie der platz sein sollte habe ich ja schon dargelegt. bis jetzt ist da aber kein angebot gekommen..du kannst also hier nicht die mitglieder verantwortlich machen, wenn dieses grillfest  wohl nicht stattfinden wird.
gruss klaus...wilk
Lieber drei richtige Gegner, als einen falschen Freund.

egon

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1. norddeutsches Forumsgrillen
« Antwort #44 am: Juli 01, 2007, 19:51:02 Nachmittag »
Hallo Klaus,
na so ist das eben,um etwas zu organisieren braucht es mehr als eine Idee, wie Du jetzt deutlich merkst.
Bei mir ist die Sache gegessen, morgen buche ich Fähre etc.
Wünsche einen  störungsfreien Sommer.